Das halte ich aber für maßlos übertrieben!!! Es gibt überall kompetente, nette Mitarbeiter/innen, oder eben auch mal inkompetente, unfreundliche.
Nur, weil ich z.B. bei Kaiser's mal auf eine stumpfsinnige Verkäuferin treffe, heißt das doch nicht, dass ich deshalb nie wieder eine Kaiser's-Filiale betrete!
Hm. Das ist für viele (selbst für Menschen, die es eigentlich besser wissen müssten) wohl die typische "Trotzreaktion".
Ich z.B suchte nach der Enttäuschung mit zwei TSV hintereinander zwar nicht aktiv nach Züchtern, sondern nach privaten Abgaben von Menschen in Notlagen, aber mir kam die Freundlichkeit dann doch sehr entgegen, die letztendlich wohl auch ausschlaggebend war (?) - obwohl es nicht hätte sein müssen.
Und noch ein Beispiel: Ich wurde in 3 Media Märkten schräg angegangen. Bei dem Letzten behandelt wie Dreck, muss man einfach so sagen. Sogar vom Chef beleidigt und belächelt. Seitdem halte ich mich von den Märkten fern.
Klar ist das "engstirnig". Nur gehe ich nicht mehr in so einen Markt ohne schlechtes Bauchgefühl. Einkaufen macht mir dort keinen Spaß und die Dinge bekomme ich auch woanders.
Wie gesagt: Wenn jmd. einen schlechten Tag hat ist das eine Sache. Wenn jmd. aber chronisch unfreundlich/inkompetent ist, sollte er sich überlegen ob "Vermittlung bzw. Verkauf" wirklich etwas für ihn ist.
Engstirnig ist, wenn man nach einer Enttäuschung den Kopf in den Sand steckt - es gibt ja so viel Auswahl.
Noch ein Beispiel dazu vielleicht: Mein Freund bekam im Tierheim G. von dem Zuständigen gesagt, er sei für einen Hund zu unkompetent (ohne Vorgespräch, nur anhand des Alters). Dann wurde es eben einen Hund aus dem Nachbartierheim - man sieht ja, was daraus geworden ist. Glücklicher Hund, glücklicher Halter.
Ich wurde im Tierheim H. als ich mich für eine Katze interessierte einfach 2h stehen gelassen, bekam einen Katalog denn persönliches Kennenlernen der Katze war nicht möglich und meine Futterspende verneint, am anderen Tag wurde ich von einem anderen Mitarbeiter herzlich begrüßt und super begleitet. Auch solche Disparitäten innerhalb eines TH treten auf.
Ich nehme es Interessenten allerdings nicht übel, wenn sie nach der ersten Mitarbeiter-Erfahrung abgedampft wären...
Ganz ehrlich: Es hat niemand nötig, sich ans Bein pinkeln zu lassen und in der "Servicewüste" zu verenden.
Das ist übrigens auch der Grund, weswegen ich nicht Tiermedizin studiere. Ich kann nicht mit vielen Tierhaltern und würde wohl den Großteil wieder vergraulen, wenn da jemand einmal mehr mit einer Ratte ankommt, die einen Tumor, doppelt so groß wie der Körper hat und man sich dann vom Tierhalter beschimpfen lassen muss, weil die Op nicht gelungen war *seufz*.
Sorry, ich schweife ab...
Grüße