Warum immer Tiere von Privat oder Züchter?

  • Themenstarter Themenstarter Penny79
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Hallo,

Louis-Monty hat gesagt.:
Und ich finde es krass, dass hier einige Tierschützer das mit den Katzen vom Züchter machen, was sie den Rassekatzebesitzern vorwerfen, nämlich diese Rassekatzen als Katzen 2. Klasse abzustempeln und ihnen die Existenz zu verweigern. Katzen sind Katzen und alle Katzen sind toll, egal woher. Ich bin echt froh, dass den Katzen untereinander völlig egal ist, was die Katze gegenüber für ein Exemplar ist.

Katzen sind Katzen und alle Katzen sind toll, egal woher, ja, da stimme ich zu.

Deshalb soll keiner Rassekatze die Existenz verweigert werden, verstehe ich das richtig?

Aber warum räumt man nur Rassekätzchen das Privileg der Existenzberechtigung ein? Sind doch schließlich alle Kätzchen toll, egal, welcher Rasse sie angehören.

Wenn ich den Gedanken nun weiterspinne bedeutet das, dass die Kastration von Katzen überflüssig wäre. Man schließt ja immerhin mit einer Kastration sehr viele potenzielle, tolle Leben aus.

Das kann es doch aber auch nicht sein? 😕

Aber:
Warum den Rassekätzchen eine Existenzberechtigung einräumen und den Nicht-Rassekätzchen nicht, wenn doch alle Katzen gleich toll sind?

Grüße
Liloe
 
A

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Aber:
Warum den Rassekätzchen eine Existenzberechtigung einräumen und den Nicht-Rassekätzchen nicht, wenn doch alle Katzen gleich toll sind?

Grüße
Liloe

Zitiere mir Bitte die Stellen aus den Posts (bitte mit Namen des Schreibers) der Rassekatzenhalter in denen jemand soetwas geschrieben hat. ICH habe soetwas nur in Posts der "Tierschützer" gelesen!

Ich habe nicht einen Post von Rassekatzenhaltern gelesen wo so etwas geschrieben steht! Denn die Einzigen die hier in diesem Thread die TS-Katzen auf die 2. Stufe stellen sind die "Tierschützer" selbst.

Ich finde auch ALLE KATZEN SIND GLEICH nur hat eben Jeder seine vorlieben und das finde ich auch gut und richtig! Sonst wäre das Leben sowas von langweilig und fad.
 
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Edit: Siamprinzess, war schneller
 
Zitiere mir Bitte die Stellen aus den Posts der Rassekatzenhalter in denen jemand soetwas geschrieben hat. ICH habe soetwas nur in Posts der "Tierschützer" gelesen!

Keine Frage: Lastramis sind toll :pink-heart: (vor allem die ganz schwarzen *sfz* 🙂) Aber zum Wohle der Tierart Felis silvestris catus würde es sie, wenn es nach mir ginge, bald nicht mehr geben.

Lieber eine Hand voll gesunde Rassen,

Und weitere Ergüsse aus dieser Tastatur.
 
böse , böse Welt.......am besten bringen wir alle, die anderer meinung sind zum schweigen. Dann wäre keiner mehr da, der widersprechen könnte 😉
 
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Ich bin gerade auf eine Seite einer "Züchterin" gestoßen, die gezielt Rassemixe züchtet. Natürlich ohne Papiere und Verein. Und dann werden sie für ein Apfel und Ei verkauft (100 Euro)
Sowas find ich schlimm. 🙁

Und genau das ist eben kein Züchter, sondern nur ein Vermehrer.

Rassekatzen von einem seriösen Züchter sind nicht das Problem - sondern die völlig planlose, unkontrollierte Vermehrung von Katzen bei Vermehrern, auf Bauernhöfen, bei uninformierten Menschen, die halt einmal werfen lassen wollen und bei Straßenkatzenpopulationen. Dagegen hilft nur eine strenge und auch kontrollierte Kastrationspflicht.

Zu den selbst ernannten Heiligen des Tierschutzes hier fällt mir auch nur mehr Friedrich Schiller und sein Satz aus der "Jungfrau von Orleans" über Götter und Dummheit ein...
 
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Hallo,

Siamprincess hat gesagt.:
Zitiere mir Bitte die Stellen aus den Posts (bitte mit Namen des Schreibers) der Rassekatzenhalter in denen jemand soetwas geschrieben hat. ICH habe soetwas nur in Posts der "Tierschützer" gelesen!

Habe ich doch.

Wenn bemängelt wird, dass man Rassekatzen die Existenz verweigert, indem man die Abschaffung der Zucht fordert, dann frage ich mich, warum man nicht allen Katzen die Existenz auf dieser schönen Erde gestattet, auch den Nicht-Rassekatzen.

Das hieße dann im Umkehrschluss, dass nicht nur Rassekatzen potent bleiben dürften, sondern alle anderen Katzen auch. Gleiches Recht für alle.

Es sind doch die Rassekatzenfans, die zwar die Kastrationen der FWW-Katzen billigen und/oder fordern, umgekehrt aber die Rassekatzen potent halten wollen.

Das finde ich vor dem Hintergrund, dass doch angeblich alle Katzen den gleichen „Wert“ – und die gleiche Existenzberechtigung – haben, dann doch merkwürdig.

Ansonsten:
Ich werde mir die 100 Seiten nicht nochmal durchlesen und jedes einzelne Zitat rausfitzeln, sorry, die Zeit widme ich lieber meinen Tieren. Aber der Tenor, dass Rassekatzen sich weitervermehren „dürfen“ während Nicht-Rassekatzen wahlweise flächendeckend zu kastrieren oder aber ebenfalls gezielt durch Menschenhand zu züchten seien, klang hier mehrfach an.

Grüße
Liloe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nicht einen Post von Rassekatzenhaltern gelesen wo so etwas geschrieben steht!

Lies dir die Posts von djurmel noch mal durch und du wirst fündig.
Ganz allgemein stößt mir sauer auf, dass viele Züchter eine Kastrapflicht fordern, aber natürlich nur für "die anderen".
Dass Züchter nicht einsehen und verstehen können, dass auch sie "Opfer"bringen sollten, im Sinne der Katzen, die bereits da sind.

Und ich spreche absolut keiner Katze, die bereits da ist, ihre Existenzberechtigung ab. Aber ich denke, in Zukunft soll und muss das Ganze reduziert werden und zwar auf beiden Seiten.
Da können sich die Züchter nicht aus der Verantwortung stehlen.

Und ich meinerseits habe noch keinen einzigen Post von Züchtern gelesen, in dem eingeräumt worden wäre, dass auch die (eigene) Zucht mal heruntergefahren werden sollte, zusätzlich zu einem Kastrationsmodell für Nicht-Rassekatzen.

Ich finde auf Züchterseite aber auch nicht den Hauch von Einsicht, im Gegenteil, da schießen immer noch mehr neue Züchter aus dem Boden, obwohl mittlerweile bereits jede Rasse mehr als genug Nachkommen hat.

Und jede neu produzierte Katze ist momentan eine Katze zuviel, egal ob Rasse oder nicht.
Und das hat meinerseits überhaupt nichts mit Schubladen oder Schwarz-Weiß zu tun.
Ich hätte einfach nur gern gleiches Recht für alle.

Und da die Mixkatzen und Lastramis einen höheren Anteil ausmachen, muss da auch entsprechend mehr "eingespart" werden.
Das heißt aber nicht, dass alle Züchter munter weiter überproduzieren sollen.
Denn dann wäre die Folge, dass für jede kastrierte Lastrami ein neuer Züchter aus dem Boden schießt und die Nachfrage mit "Rassekätzchen" deckt.

Also Zucht auf ein Minimum, für eine gewisse Zeit, und ein "gerechtes" Kastrationmodell für Mixkatzen und Lastrami. Das einzig sinnvolle Vorgehen.

Es sind doch die Rassekatzenfans, die zwar die Kastrationen der FWW-Katzen billigen und/oder fordern, umgekehrt aber die Rassekatzen potent halten wollen.

Und oftmals schreien die Züchter am lautesten nach Kastrapflicht.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt....🙄
 
Hallo,



Habe ich doch.

Wenn bemängelt wird, dass man Rassekatzen die Existenz verweigert, indem man die Abschaffung der Zucht fordert, dann frage ich mich, warum man nicht allen Katzen die Existenz auf dieser schönen Erde gestattet, auch den Nicht-Rassekatzen.

Das hieße dann im Umkehrschluss, dass nicht nur Rassekatzen potent bleiben dürften, sondern alle anderen Katzen auch. Gleiches Recht für alle.

Es sind doch die Rassekatzenfans, die zwar die Kastrationen der FWW-Katzen billigen und/oder fordern, umgekehrt aber die Rassekatzen potent halten wollen.

Das finde ich vor dem Hintergrund, dass doch angeblich alle Katzen den gleichen „Wert“ – und die gleiche Existenzberechtigung – haben, dann doch merkwürdig.

Ansonsten:
Ich werde mir die 100 Seiten nicht nochmal durchlesen und jedes einzelne Zitat rausfitzeln, sorry, die Zeit widme ich lieber meinen Tieren. Aber der Tenor, dass Rassekatzen sich weitervermehren „dürfen“ während Nicht-Rassekatzen wahlweise flächendeckend zu kastrieren oder aber ebenfalls gezielt durch Menschenhand zu züchten seien, klang hier mehrfach an.

Grüße
Liloe

Nu ja, aber dennoch wird die Kastra gerade von Tierschützern gefördert und auch ausgeführt und es werden Tiere von der Strasse gefangen, von Bauernhöfen und von Vermehrern geholt und kastriert und das ist auch gut so, wo wären wir denn, wenn sich die ganzen Streuner vermehrern würden. Es würde nicht lange dauern und wir hätten genau die gleichen Probleme, wie die Mittelmeerländer und über kurz oder lang gäbe es auch hier Tötungsstationen.
Wollt ihr das? Tiere, die dann höchstens 2 Wochen dort sein dürfen und wenn sie niemand holt, dann werden sie getötet? Das kann ja nun wirklich nicht das Ziel sein und erzählt nun bitte nicht, das die Züchter die Tiere auf die Strasse gesetzt haben.
 
Kein normal denkender Mensch kann der Meinung sein, dass seriöse, verantwortungsvolle Zucht zum Katzenelend beiträgt.

Das Katzenelend besteht, weil unkontrollierte Vermehrung stattfindet.

Der unkontrollierten Vermehrung muss durch flächendeckende Kastrationsprogramme Einhalt geboten werden.

Alle Tiere, die bereits geboren sind, haben ein Recht auf ein schönes Leben. Unabhängig von Farbe, Rasse, Aussehen, Behinderung und, und, und.....

In einem anderen Forum gab es eine heftige Diskussion, weil sich in Deutschland ein Züchter etabliert hat, der eine Hunderasse züchtet, die bisher nur im Auslandstierschutz zu finden ist.
Da wurde gewettert, dass es völlig unnötig ist, eine solche Hunderasse zu züchten, wo die Perreras mit diesen Hunden überfüllt sind.
Andererseits haben sich diejenigen am allermeisten empört, die genau auf diese eine Hunderasse abonniert sind.

Ich kann nicht eine bestimmte Hunderasse bevorzugen, aber gegen Zucht sein. Das widerspricht sich in meinen Augen.

Fakt ist, dass im In-und Ausland genügend Tiere auf ein schönes Leben warten.
Fakt ist auch, dass viele Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen Präferenzen haben.
Gut ist, wenn die Präferenzen durch bereits existierende Tiere abgedeckt werden können.

Wenn die Präferenzen nicht durch bereits existierende Tiere abgedeckt werden können, ist verantwortungsvolle Zucht legitim.

Ich persönlich werde immer bereits existierende Tiere aus dem Tierschutz nehmen und mir ist das Äussere auch völlig egal, aber ich kann auch verstehen, wenn jemand ein genetisch gesundes, gut sozialisiertes Rassetier von einem verantwortungsvollen Züchter nimmt.

Was ich nicht verstehen kann ist, wenn man sich besonders "exotische" Rassetiere als Prestigeobjekt ins Haus holen will, deren Ansprüche man nicht gerecht wird. Mein Selbstverständnis von verantwortungsvoller Zucht beinhaltet deshalb, an solche Menschen nicht zu vermitteln.
 
Hallo,



Katzen sind Katzen und alle Katzen sind toll, egal woher, ja, da stimme ich zu.

Deshalb soll keiner Rassekatze die Existenz verweigert werden, verstehe ich das richtig?

Aber warum räumt man nur Rassekätzchen das Privileg der Existenzberechtigung ein? Sind doch schließlich alle Kätzchen toll, egal, welcher Rasse sie angehören.

Wenn ich den Gedanken nun weiterspinne bedeutet das, dass die Kastration von Katzen überflüssig wäre. Man schließt ja immerhin mit einer Kastration sehr viele potenzielle, tolle Leben aus.

Das kann es doch aber auch nicht sein? 😕

Aber:
Warum den Rassekätzchen eine Existenzberechtigung einräumen und den Nicht-Rassekätzchen nicht, wenn doch alle Katzen gleich toll sind?

Grüße
Liloe


Ich habe hier nirgendwo behauptet, dass ich nur Rassekatzen das Privileg zur Existenzberechtigung einräume. Wieso auch? Es geht hier darum, dass hier einige nur den Tierschutzkatzen die Existenzberechtigung einräumen (und davon noch einige ganz militant aber auch nur den Lastramis und nicht auch den Mixkatzen) und den Rassekatzen diese Existenzberechtigung absprechen. Es wurde aber einige Male von Tierschützern behauptet, dass die Rassekatzenbesitzer den Tierschutzkatzen die Existenz absprechen oder zumindest, dass Rassekatzen bessere Katzen wären, was schlichtweg falsch ist.

Ich bin eindeutig für die Kastrationspflicht und bin auch dafür, dass Katzen vom Züchter nur noch kastriert abgegeben werden. Das würde vielleicht irgendwann mal wenigstens die Mixkatzenvermehrer minimieren. Und die Population der Streunerkatzen kann nur die Kastrationspflicht eindämmen.

Mein erster Kater war aus dem Tierschutz, übrigens ein schwarzes Lackfellchen von 10 Jahren, obwohl ich keine schwarze, alte Katze haben wollte. Meine beiden jetzigen Kater sind vom Züchter und ich stehe nach wie vor dazu. Kürzlich habe ich einen dritten Kater aus dem Tierschutz aufgenommen und was darf ich mir anhören? Ich hätte ihn nur genommen, um günstig an ein Rassekätzchen zu kommen. Oder aber um angeblich mein schlechtes Gewissen zu beruhigen. Ich habe kein schlechtes Gewissen diesbezüglich.

Ich kann nicht die ganze Welt retten. Ich behaupte auch nicht, dass alle die ein Butterbrot wegwerfen (und hierunter befinden sich bestimmt auch ein paar Tierschutzkatzenbesitzer) schlechte Menschen wären, weil ich mich gegen den Hunger in Afrika engagiere. Etwas weniger Fanatismus wäre hier angebracht. Man kann diese Energie auch in sinnvolle Dinge, wie z. B. sachliche Aufklärung, stecken.
 
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Kürzlich habe ich einen dritten Kater aus dem Tierschutz aufgenommen und was darf ich mir anhören? Ich hätte ihn nur genommen, um günstig an ein Rassekätzchen zu kommen. Oder aber um angeblich mein schlechtes Gewissen zu beruhigen. Ich habe kein schlechtes Gewissen diesbezüglich.
Brauchst Du auch nicht zu haben, denn:
Gut ist, wenn die Präferenzen durch bereits existierende Tiere abgedeckt werden können.
 
Einfach danke dfür diesen Beitrag, Sera!
 
Kann man, habe ich aber, finde ich, nicht.

Es war ein ganz klarer Vergleich zwischen Lebewesen und Autos.

Ich habe das nur aufgebracht, um meine Meinung zu verdeutlichen, dass die, die behaupten, sie hätten ohne die Existenz ihrer speziellen optischen Rassekatze gar keine Katzen, wohl meistens doch eine hätten. Und dass oft Angebot, Werbung und Präsentation und Status Gründe für oder gegen etwas sind. Man möchte das vermeintlich besondere, optisch ganz auf einen zugeschnittene. Und das auf die Tiere übertragen. Die Tiere werden eben leider zu Produkten gemacht. Es wurde auch schon mehrmals erläutert, dass Gesundheit und Sozialverhalten nichts mit Rassekatzen zu tun haben müssen.

Und im Endeffekt sprich, dass die Rassekatzen somit durchaus anderen Katzen einen Platz wegnehmen. Und die, die tatsächlich dann keine hätten – ich bin was das betrifft ganz deiner Meinung.

Anstatt diesem einseitigem Kastrationsgesetz für Freigänger fände ich, solange andere Lösungen leider nicht umgesetzt werden (und die ich besser fände), dennoch besser und gerechter, man würde sagen, Kastration jetzt und für alle. Ohne Ausnahme.
Realistischer und bewusster finde ich aber ein Verkaufsverbot bzw. eine zentrale Verkaufsstelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kürzlich habe ich einen dritten Kater aus dem Tierschutz aufgenommen und was darf ich mir anhören? Ich hätte ihn nur genommen, um günstig an ein Rassekätzchen zu kommen. Oder aber um angeblich mein schlechtes Gewissen zu beruhigen. .

So einen Mist darf ich mir auch oft anhören. Wobei die meisten dabei NUR die Rassekatzen sehen. Dass ich 18 Jahre lang ebenso NUR mit Notfellchen zusammenlebte, dann 2x direkt beim Züchter kaufte und auch danach wieder Notfellchen annahm, wird völlig ignoriert (übrigens weil ich von einem TS Verein davor maßlos enttäuscht und beleidigt wurde; eine Katze vom Z früh wieder gestorben - also 2x schlechte Erfahrung, auf beiden Ebenen). Stattdessen Hassreden, Stichwörter wie "Ih Doppelmoral" "Gewissen beruhigen" usw. Ganz ehrlich: 🙄 und weiter geht es. Meiner Meinung nach lässt sich "Tierschutz" mit "Zucht" gut verbinden. Die oben genannten "Ebenen" können sich auch schneiden oder - in einigen Fällen - auch ineinander liegen.
Wobei, wenn ich sehe wie manche Innlandsvereine und Auslandsvereine im Krieg zueinander stehen kann ich auch nur den Kopf schütteln. Das ist übrigens ein Thema, dass ich mir als nächsten anhören durfte als ich eine Katze von Menorca adoptierte. Nach dem Motto: Tierschutzverein ja, ABER.... das ist doch verrückt!
Nein, nein. Ich denke, solche Wege einzuschlagen und sich gegenseitig aufzuhetzen ist falsch und bremst die Kooperation nur aus - und erschüttert nebenbei Neulinge.

Grüße
 
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Sorry Sera, so gerne ich dich lese, aber das ist einfach unverschämt vom Ton her und inhaltlich nicht korrekt! Und wenn du meinst, dass das so alles richtig ist, kann man den Spieß locker umdrehen, so dass er in die andere Richtung zeigt.



Tierschützer haben kein Interesse daran, Rassen auszurotten und es gibt auch keine 1. und 2.Klasse-Katzen. Was Tierschützer verlangen ist lediglich, dass man zuerst den Lebewesen, die auf der Welt sind, ein eigenes und gutes Zuhause gibt, bevor man gezielt neues Leben in die Welt "wirft" ungedachtet derer, die hinter Gittern manchmal viele Jahre dahinvegetieren, schon längst resigniert und die Hoffnung auf eigene liebevolle Menschen aufgegeben haben und irgendwann einsam und alleine sterben oder eingeschläfert werden, weil "Notstand" ist.

Da momentan die Zahlen von in TH, privaten Pflegestellen etc. lebenden Tieren für sich sprechen, ist es unumgänglich, die weitere Vermehrung bestmöglichst einzustellen. Das kann durch Kastration oder die Pille passieren, egal wie, nur muss die ständige Vermehrung (auch Züchter vermehren unterm Strich) für einige Jahre eingestellt werden. D.h. noch lange nicht, dass Rassen aussterben (soooo wenige potente Rassetiere - die nicht in einigen Jahren wieder "loslegen" dürften - gibt es nun doch nicht, dass das passieren würde), sondern einfach ein "Nachwuchs-Stopp" Sinn macht - und das FÜR ALLE!


Danke Tina
Dein Beitrag trifft es auf den Punkt.
 
Wenn ich von jemandem lese, daß er gar keine Katze hätte, gäbe es diese bestimmte Rasse nicht, auf die er steht, dann sind Tierschutzkatzen oder EKHs für diese Person eben doch 2. Wahl.
 
Wenn ich von jemandem lese, daß er gar keine Katze hätte, gäbe es diese bestimmte Rasse nicht, auf die er steht, dann sind Tierschutzkatzen oder EKHs für diese Person eben doch 2. Wahl.

Nein sind sie nicht! Definitiv nicht!!
Ich finde es mehr als dreist so etwas zu behaupten, das macht mich echt wütend. Nur weil man selbst solche verrückten Gedanken hat muss man sie nicht anderen Leuten zuschieben.😡

Denn wenn man selbst keine Katze hätte, gäbe es eine bestimmte Rasse nicht, würde man nicht auf FWW's zurück greifen. WEIL er ja keine Katze hätte, gäbe es die Rassen nicht! Somit gibt es keine 2.Wahl, da es eh keine Option wäre!

Die einzigen die hier die TS-Katzen oder FWW's auf eine Stufe stellen sind die "Tierschützer" selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich von jemandem lese, daß er gar keine Katze hätte, gäbe es diese bestimmte Rasse nicht, auf die er steht, dann sind Tierschutzkatzen oder EKHs für diese Person eben doch 2. Wahl.

2te Wahl oder keine Wahl?

Grüße
 

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