Warum züchten?

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um Gesunde Katzen zu erhalten,deren Vorfahren man auch ohne Gentest verifizieren kann


Das Verifizieren der Katzen ist doch völlig egal 😕
Zumindest den Katzen - und den meisten Menschen, wenn sie sich erstmal in das Fellnäschen verliebt haben, übrigens auch.
Wer schmust schon mit einem Stück Papier???


Übrigens: Auch kranke Katzen können gesund werden, bei entsprechender Behandlung und Sorgfalt/Pflege. Schließlich sind's meist nur Viren und Bakterien, nicht gleich Gendefekte.


Genetisch bedingte Krankheiten jedoch tauchen erst seit dem Eingreifen des Menschen verstärkt auf -- weil die ach so wichtigen äußerlichen und vermeintlichen innerlichen Eigenschaften -vom Menschen ausgesucht selbstverständlich- weitergegeben werden sollen.

Nur zu wessen Besten das sein soll, entzieht sich völlig meiner Kenntnis...... (den menschlichen Egoismus mal außen vorgelassen).
Die betroffenen Katzen jedenfalls interessiert es einen Sch***

Und so kommt es zu den allseits bekannten Vorsorgeuntersuchungen (verbunden mit dem Streß und Leid der Zuchtkatzen, die diese über sich ergehen lassen müssen), ohne die ein Züchter nicht guten Gewissens seine Kätzchen sich vermehren lassen kann........
 
A

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Genetisch bedingte Krankheiten jedoch tauchen erst seit dem Eingreifen des Menschen verstärkt auf -- weil die ach so wichtigen äußerlichen und vermeintlichen innerlichen Eigenschaften -vom Menschen ausgesucht selbstverständlich- weitergegeben werden sollen.
Viele typische Erkrankungen der Rassekatzen sind durch Inzucht/falsche Selektion entstanden, das stimmt, man denke nur an die PKD der Perserkatzen. Allerdings sind auch Hauskatzen von Erbkrankheiten betroffen, HCM ist da z.B. weit verbreitet, auch ohne Einfluß des Menschen.
 
Das Verifizieren der Katzen ist doch völlig egal 😕
Zumindest den Katzen - und den meisten Menschen, wenn sie sich erstmal in das Fellnäschen verliebt haben, übrigens auch.
Wer schmust schon mit einem Stück Papier???


Übrigens: Auch kranke Katzen können gesund werden, bei entsprechender Behandlung und Sorgfalt/Pflege. Schließlich sind's meist nur Viren und Bakterien, nicht gleich Gendefekte.


Genetisch bedingte Krankheiten jedoch tauchen erst seit dem Eingreifen des Menschen verstärkt auf -- weil die ach so wichtigen äußerlichen und vermeintlichen innerlichen Eigenschaften -vom Menschen ausgesucht selbstverständlich- weitergegeben werden sollen.

Nur zu wessen Besten das sein soll, entzieht sich völlig meiner Kenntnis...... (den menschlichen Egoismus mal außen vorgelassen).
Die betroffenen Katzen jedenfalls interessiert es einen Sch***

Und so kommt es zu den allseits bekannten Vorsorgeuntersuchungen (verbunden mit dem Streß und Leid der Zuchtkatzen, die diese über sich ergehen lassen müssen), ohne die ein Züchter nicht guten Gewissens seine Kätzchen sich vermehren lassen kann........

Welches Leid? Ich mußte mit Pepe gerade zur Blutabnahme und der
ist keine Zuchtkatze(mehr), sollte ich ihm jetzt das Leid ersparen?
Oder ist diese Untersuchung für mich und den Kater so wichtig
dass ich ihm den Stress zumuten mußte? Wie die vielen anderen
Untersuchungen auch.
 
Das Verifizieren der Katzen ist doch völlig egal 😕
Zumindest den Katzen - und den meisten Menschen, wenn sie sich erstmal in das Fellnäschen verliebt haben, übrigens auch.
Wer schmust schon mit einem Stück Papier???

es geht nciht um das Stück papier... sondern um die Möglichkeit, ererbte Erkrankungen zu erkennen und zu eliminieren...und das geht NUR mit Stammbaum...
Somit ist der Stammbaum der EINZIGE Weg,um über Generationen hinweg Merkmale udn Krankheiten zu erkennen und ihnen entgegen zu wirken
 
Kommt auf die Krankheit an. Um zu wissen, ob Felix PKD hat, brauche ich nur einen Gentest zu machen oder ihn schallen zu lassen, dafür muß ich seinen Stammbaum nicht kennen.
 
Übrigens: Auch kranke Katzen können gesund werden, bei entsprechender Behandlung und Sorgfalt/Pflege. Schließlich sind's meist nur Viren und Bakterien, nicht gleich Gendefekte.
behandelt werden KÖNNEN, was auf Bauernhöfen und bei Strassenkatzen eher selten der Fall ist..
Gendefekte kommen in der Natur ebensooft vor, wie in Catterys.. mit dem Unterschied, dass ein Defekt in einer Cattery in der Regel anhand des Stammbaumes erkannt wird und man ihm so entgegenarbeiten kann,und bei Strassenkatzen die Miezen eher unbeachtet versterben oder - falls der Defekt nciht sofort tödlich ist- ihn unkontrolliert weitergeben

Der Unterschied ligt nicht im der Häufigkeit, mit der ein Gendefekt auftritt, sondern in der Häufigkeit,mit der er erkannt wird

Genetisch bedingte Krankheiten jedoch tauchen erst seit dem Eingreifen des Menschen verstärkt auf --
FALSCH! erst seit eingreifen des Menschen werden sie verstärkt ERKANNT! nicht umsonst ist HCM eine der häufigsten Todesursachen bei HAUSKatzen
 
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Kommt auf die Krankheit an. Um zu wissen, ob Felix PKD hat, brauche ich nur einen Gentest zu machen oder ihn schallen zu lassen, dafür muß ich seinen Stammbaum nicht kennen.

Wenn Du Papiere gehabt hättest, hättest Du Dir den Test
wahrscheinlich ersparen können, denn die Zuchtkatzen
meiner Züchterin sind schon auf alle Erbkrankheiten getestet.
 
Kommt auf die Krankheit an. Um zu wissen, ob Felix PKD hat, brauche ich nur einen Gentest zu machen oder ihn schallen zu lassen, dafür muß ich seinen Stammbaum nicht kennen.

aber es brauchte viele Stammbäume,um diese Krankheit in Zusammenhang zu bringen und den Gentest zu entwickeln ( hierbei sei angemerkt,dass Gen-tests fast IMMER auf Züchterinitiative zurückgehen- auch oder gerade finanziell... der Pharma-Industrie sind katzenkrankheiten nämich ziemlich wurscht, weilmit derartigen Tests nicht soviel zu verdienen ist)
 
FALSCH! erst seit eingreifen des Menschen werden sie verstärkt ERKANNT! nicht umsonst ist HCM eine der häufigsten Todesursachen bei HAUSKatzen
Du denkst also nicht, daß die weite Verbreitung von PKD unter Perserkatzen durch Zucht entstanden ist?

Wenn Du Papiere gehabt hättest, hättest Du Dir den Test
wahrscheinlich ersparen können, denn die Zuchtkatzen
meiner Züchterin sind schon auf alle Erbkrankheiten getestet.
Selbstverständlich. Bei Perserzüchtern ist der Test inzwischen schon weit verbreitet. Allerdings testet die Mehrheit der Birmazüchter immer noch nicht auf PKD, von HCM ganz zu schweigen 😡
 
aber es brauchte viele Stammbäume,um diese Krankheit in Zusammenhang zu bringen und den Gentest zu entwickeln ( hierbei sei angemerkt,dass Gen-tests fast IMMER auf Züchterinitiative zurückgehen- auch oder gerade finanziell... der Pharma-Industrie sind katzenkrankheiten nämich ziemlich wurscht, weilmit derartigen Tests nicht soviel zu verdienen ist)
Ja, da hast du wohl recht.
 
Von daher: weshalb eigentlich züchten 😕

Zur Erhaltung und Gesunderhaltung der Rasse👎. Das ist für mich der wichtigste Grund.

Es gibt leider schon genug unkastrierte Streuner, die Erb- und Infektionskrankheiten von Generation zu Generation weitertragen. Von HCM sind übrigens ganz normale Hauskatzen am häufigsten betroffen. Nur fällt das da eben weniger auf. Wenn die Bauernhofkatze plötzlich tot umfällt, forscht niemand nach, was die Ursache dafür war. Und zum routinemäßigen Herzultraschall geht der Ottonormalkatzenhalter mit seiner FWW-Katze auch nicht (das machen ja noch nicht mal alle Rassekatzenzüchter🙁).

Weitere (möglicherweise persönliche und egoistische) Gründe für Rassekatzenzucht sind, dass ich die Vorfahren meines Kittens "kenne", d.h. ich kann mir die Elterntiere anschauen und sehen, wie sie leben, welches Futter sie bekommen usw. Manchmal lebt auch ein Großelternteil in der Cattery. Ansonsten kann ich mich z.B. im Internet über die Herkunftscatterys der Vorfahren informieren. Ein Züchter kennt seine Tiere gut und kann mir daher bei der Wahl meines Neuzugangs behilflich sein, indem er mir Tipps gibt, welches seiner Tiere am besten zu meinen vorhandenen Katzen passt. Dadurch, dass der Züchter die Eltern des Kittens kennt und dadurch, dass das Kitten mindestens 12 Wochen dort gelebt hat, kann der Züchter mir genaue Auskünfte über den Charakter des Tieres geben.

Das war in meinem Fall z.B. wichtig, weil Emma und Othello ein Problem miteinander haben und der Neuzugang eine ausgleichende und entlastende Funktion übernehmen sollte.
 
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Du denkst also nicht, daß die weite Verbreitung von PKD unter Perserkatzen durch Zucht entstanden ist?

Das kann ich nicht beurteilen...mit Nierenerkrankungen musste ich mich noch nie auseinandersetzen
 
Zitat von Katzenmiez:
Ein Züchter kennt seine Tiere gut und kann mir daher bei der Wahl meines Neuzugangs behilflich sein, indem er mir Tipps gibt, welches seiner Tiere am besten zu meinen vorhandenen Katzen passt. Dadurch, dass der Züchter die Eltern des Kittens kennt und dadurch, dass das Kitten mindestens 12 Wochen dort gelebt hat, kann der Züchter mir genaue Auskünfte über den Charakter des Tieres geben.

Das können und machen aber in der realität nicht viele Züchter. Es gibt genausogut Züchter, die dir nicht zu einem Tier raten, die auch gar nicht nachfragen, welche und ob du schon ein Tier zuhause hast und die dir die Wahl überlassen und froh sind über jedes Tier dass sie verkauft haben. Und wenn man sich nicht eingehend mit den Kitten befasst, lernt man auch als Züchter nicht deren Charakter kennen, nur weil sie 12 wochen dort gewohnt haben. Ich bezweifel, dass ein Züchter, der 3 Würfe zur gleichen Zeit hat oder 15 Jungtiere jedes in seinem Charakter kennt und dir ein passendes empfehlen kann (sorry, ich habe in dieser Richtung leider nur schlechte Erfahrungen gemacht).
 
Das können und machen aber in der realität nicht viele Züchter. Es gibt genausogut Züchter, die dir nicht zu einem Tier raten, die auch gar nicht nachfragen, welche und ob du schon ein Tier zuhause hast und die dir die Wahl überlassen und froh sind über jedes Tier dass sie verkauft haben. Und wenn man sich nicht eingehend mit den Kitten befasst, lernt man auch als Züchter nicht deren Charakter kennen, nur weil sie 12 wochen dort gewohnt haben. Ich bezweifel, dass ein Züchter, der 3 Würfe zur gleichen Zeit hat oder 15 Jungtiere jedes in seinem Charakter kennt und dir ein passendes empfehlen kann (sorry, ich habe in dieser Richtung leider nur schlechte Erfahrungen gemacht).

Klar gibt es das. Wahrscheinlich ist das sogar die Regel, genauso wie die oft nicht vorhandene Testung auf HCM, PKD und HD🙁. Aber wenn ich von Züchtern spreche, meine ich immer seriöse Züchter, die alle meine Ansprüche erfüllen. Nicht umsonst habe ich über ein halbes Jahr nach einer Cattery gesucht... Die Maine Coon-Catterys in Deutschland, bei denen ich kaufen würde, kann ich an zwei Händen (wenn nicht an einer Hand) abzählen🙁.
 
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Ich bezweifel, dass ein Züchter, der 3 Würfe zur gleichen Zeit hat oder 15 Jungtiere jedes in seinem Charakter kennt und dir ein passendes empfehlen kann (sorry, ich habe in dieser Richtung leider nur schlechte Erfahrungen gemacht).
OHOH... da fühl ich mich jetzt aber auf den Schlips getreten... wir hatten vor 2 1/2 jahren (unerwartet) 15 Jungtiere (aus 2 Würfen im Abstand von 7 Tagen)... und glaube mir... ich konnte udn kann JEDES dieser Tiere charakterlich einschätzen und (mit Ausnahme von 2 Tiere,die in die Zucht gingen) für JEDES dieser Tiere (die nicht mehr hier leben) wurde der PASSENDE Mensch und /oder die charaktermich passende Mitkatze gefunden-
von den zwei Tieren,die an eine damals noch befreundete Züchterin gingen konnte ich eines zurückholen (nachdem sie so ziemlich alles daran gesetzt hatte,den kleinen Kerl charakterlich kaputt zu machen😡😡 ) und- nach halbjähriger Resozialisation- an den passenden Menschen vermitteln, ..das andere wurde von dieser Züchterin gegen meinen Willen mit einem passenden Tier zusammen vermittelt, wo es ihr aber meinen Informationen nach gut geht.
 
OHOH... da fühl ich mich jetzt aber auf den Schlips getreten... wir hatten vor 2 1/2 jahren (unerwartet) 15 Jungtiere (aus 2 Würfen im Abstand von 7 Tagen)... und glaube mir... ich konnte udn kann JEDES dieser Tiere charakterlich einschätzen und (mit Ausnahme von 2 Tiere,die in die Zucht gingen) für JEDES dieser Tiere (die nicht mehr hier leben) wurde der PASSENDE Mensch und /oder die charaktermich passende Mitkatze gefunden-
Was aber auch daran liegen kann, daß du die Katzen erst viel später als mit 12 Wochen abgibst, dann ist es viel leichter, den Charakter einzuschätzen.
 
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Tonis Züchterin hatte auch innerhalb von 4 Monaten drei Würfe (nein, nicht sie, sondern ihre drei Zuchtkätzinnen😀) mit insgesamt 11 Kitten. Das war auch ungeplant, denn sonst gibt es in der Cattery nur 1-2 Würfe pro Jahr. Und sie konnte mir "den Richtigen" empfehlen und mich sogar überzeugen, weil ich ursprünglich eigentlich ein ganz anderes Kitten (einen viel zu dominanten Kater) nehmen wollte. Ein Kater aus dem März hat bis jetzt noch keine neuen Besitzer gefunden (d.h. er war schon verkauft, aber die neue Familie hat ihn zurückgegeben, weil er Durchfall hatte und weil er sich angeblich mit dem Hund der Familie nicht verstand😡). Er lebt jetzt halt als Kastrat mit in der Cattery.
 
Was aber auch daran liegen kann, daß du die Katzen erst viel später als mit 12 Wochen abgibst, dann ist es viel leichter, den Charakter einzuschätzen.

Wobei man diesen in Ansätzen schon deutlich früher erkennen kann...
 
Wobei man diesen in Ansätzen schon deutlich früher erkennen kann...
Vielleicht, da fehlt mir jetzt wirklich die Erfahrung, um zu wissen, wie gut man in welchem Alter den Charakter schon erkennen kann. Das ist natürlich der Idealfall, wenn ein Züchter seine Tiere so gut kennt, daß er weiß, welche Katze zum Dosi paßt.
 
so sollte es meiner Meinung nach sein... und die allerwenigsten meiner Kitteninteressenten leben letztendlich mit DEM Tier zusammen,wegen dem sie bei mir angefragt haben 😉
 
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