Warum zwei Katzen besser sind als eine!

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Verändern sich Katzen auch im Verhalten gegenüber dem Dosenöffner ?
Sprich sind sie weniger die Nähe zum Besitzer wenn sie zu zweit sind ?

Ob sich was verändert? Ja, wenn der eine gestreichelt wird, kann es vorkommen, dass plötzlich mehr Katzen dasitzen und um die Gunst buhlen. :aetschbaetsch1:
 
A

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Ob sich was verändert? Ja, wenn der eine gestreichelt wird, kann es vorkommen, dass plötzlich mehr Katzen dasitzen und um die Gunst buhlen. :aetschbaetsch1:

das sieht dann so aus:

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Text in Facebook gefunden:

Ein paar Worte an meine Dosenöffner

Und wieder mal ein Tag, an dem ich nichts anderes tue als auf euch zu warten.
Heute früh, als ihr alle so zeitig aufgestanden seid, war mir schon klar dass es wieder mal einer dieser furchtbar langweiligen Tage werden würde.
Die meisten Tage sind so.
Kaum hat der Wecker geklingelt, geht es auch schon los.
Frauchen, du bist immer die erste, die hektisch durch die Wohnung flitzt. Vom Bad in die Küche, dann in die Zimmer der beiden Kinder, nebenher ermahnst du Herrchen er möge doch bitte aufstehen.
Ich werde beinahe komplett übersehen. Mein Futternapf wird zwar schnell noch gefüllt und wenn ich Glück habe, streichelt mir einer von euch kurz über den Kopf aber das wars dann auch schon.
Nachdem ihr euch alle gewaschen und die Zähne geputzt habt, trefft ihr euch noch schnell in der Küche auf einen Kaffee und dann geht auch schon jeder seinen Weg.
Herrchen, Frauchen und Moni, ihr geht zur Arbeit und Flori muss zur Schule.
Nur ich bleibe Zuhause, alleine.
Wenn ihr dann alle weg seid, ist es sehr ruhig in der Wohnung. Meist leg ich mich dann auf meinen Lieblingsplatz und döse vor mich hin.
Wenn ich dann genug habe, setze ich mich ans Fenster und schaue nach draußen. Da aber auch das auf Dauer ziemlich langweilig ist, streife ich oft durch die Wohnung, bevor ich mich dann wieder zum Schlafen lege.
Manchmal kommst du Flori nach der Schule kurz nach Hause. Wenn ich dich höre, lauf ich oft ganz schnell zur Tür um dich zu begrüßen.
Früher hast du dich immer gefreut, wenn ich gelaufen kam, hast mich liebevoll auf den Arm genommen und mit mir geschmust, heute nimmst du mich meistens gar nicht wahr.
Meist hast du es ganz eilig, wirfst deine Schultasche in dein Zimmer, machst dir schnell was zu Essen und gehst dann auch schon wieder. Du triffst dich mit Freunden, die sind dir wichtiger als ich.
Wenn ich mich am Abend auf deinen Schoß legen möchte Frauchen, dann schiebst du mich runter, mit der Begründung, dass ich zu arg haare. Früher haben dich meine Haare nicht gestört, da durfte ich stundenlang auf dir liegen und du hast mich gekrault.
Früher war einfach alles anders. Da warst du Frauchen den ganzen Tag Zuhause und wenn die Kinder mittags von der Schule kamen, haben wir ganz viel miteinander gespielt.
Mich macht das alles sehr traurig.
Dass du jetzt einen Freund hast Moni, find ich toll. Nur leider schläft nun er des Öfteren bei dir im Bett. Mich würde das ja nicht stören, ich würde mich gerne zu euch kuscheln. Aber leider ist deine Tür jetzt nachts immer zu und ich darf nicht mehr in deinem Zimmer schlafen. Ich hab mich nachts immer so gerne zu dir gelegt und die Nacht unter deiner Decke ganz nah an deinem Körper verbracht.
Ja, so ändern sich die Zeiten.
Da ich ja auch nicht nach draußen darf, weil wir an einer sehr stark befahrenen Strasse wohnen, ist mein Leben recht einsam und langweilig geworden.
Euch fällt das nicht auf. Ihr meint, dass ich so viel schlafe und so ruhig geworden bin liegt an meinem Alter.
Dass ich aber so langsam einfach keine Lust mehr habe, ständig abgewiesen zu werden, weil ihr alle immer im Stress seid und wichtigeres zu tun habt, darauf würdet ihr nie kommen.
Ihr seid alle immer viel zu sehr mit euch selbst beschäftigt und macht euch über mein Leben keine Gedanken.
Ihr seid der Meinung, Katzen sind ja so anspruchslos. Wir sind zufrieden, wenn wir täglich unser Futter bekommen und das Katzenklo regelmäßig gereinigt wird. Dass auch wir Katzen beschäftigt werden möchten und gerne soziale Kontakte pflegen würden, das kommt euch nicht in den Sinn.
Die letzten Katzen, zu denen ich Kontakt hatte, waren meine Geschwister und meine Mama.
Ich war 12 Wochen alt, als ich das letzte Mal von einem Artgenossen liebevoll geputzt wurde.
Genau so lange ist es her, dass ich mich durch Körpersprache mit jemandem austauschen konnte. Damals hab ich das letzte Mal mit einem Gleichgesinnten so richtig raufen und spielen können. Mich an das Fell eines Artgenossen gekuschelt und mich nie einsam gefühlt.
Ich verstehe, dass ihr manchmal viel zu tun habt und mich nicht rund um die Uhr bespaßen könnt, aber müsst ihr mich deswegen wirklich gleich total links liegen lassen?
Wenn ihr euch wenigstens einmal am Tag intensiv mit mir beschäftigen würdet, mir zeigen würdet, dass ihr an mich denkt und mich lieb habt, dann würde mich das schon sehr freuen. Ich bin kein Gegenstand, den man sich anschafft und der irgendwann in einer Ecke der Wohnung verstaubt.
Ich bin ein Lebewesen, das geliebt und gefordert werden möchte.

Ich weiß ja nicht wie ihr empfindet, aber ich liebe euch von ganzem Herzen…
 
Text in Facebook gefunden:

Ein paar Worte an meine Dosenöffner

Und wieder mal ein Tag, an dem ich nichts anderes tue als auf euch zu warten.
Heute früh, als ihr alle so zeitig aufgestanden seid, war mir schon klar dass es wieder mal einer dieser furchtbar langweiligen Tage werden würde.
Die meisten Tage sind so.
Kaum hat der Wecker geklingelt, geht es auch schon los.
Frauchen, du bist immer die erste, die hektisch durch die Wohnung flitzt. Vom Bad in die Küche, dann in die Zimmer der beiden Kinder, nebenher ermahnst du Herrchen er möge doch bitte aufstehen.
Ich werde beinahe komplett übersehen. Mein Futternapf wird zwar schnell noch gefüllt und wenn ich Glück habe, streichelt mir einer von euch kurz über den Kopf aber das wars dann auch schon.
Nachdem ihr euch alle gewaschen und die Zähne geputzt habt, trefft ihr euch noch schnell in der Küche auf einen Kaffee und dann geht auch schon jeder seinen Weg.
Herrchen, Frauchen und Moni, ihr geht zur Arbeit und Flori muss zur Schule.
Nur ich bleibe Zuhause, alleine.
Wenn ihr dann alle weg seid, ist es sehr ruhig in der Wohnung. Meist leg ich mich dann auf meinen Lieblingsplatz und döse vor mich hin.
Wenn ich dann genug habe, setze ich mich ans Fenster und schaue nach draußen. Da aber auch das auf Dauer ziemlich langweilig ist, streife ich oft durch die Wohnung, bevor ich mich dann wieder zum Schlafen lege.
Manchmal kommst du Flori nach der Schule kurz nach Hause. Wenn ich dich höre, lauf ich oft ganz schnell zur Tür um dich zu begrüßen.
Früher hast du dich immer gefreut, wenn ich gelaufen kam, hast mich liebevoll auf den Arm genommen und mit mir geschmust, heute nimmst du mich meistens gar nicht wahr.
Meist hast du es ganz eilig, wirfst deine Schultasche in dein Zimmer, machst dir schnell was zu Essen und gehst dann auch schon wieder. Du triffst dich mit Freunden, die sind dir wichtiger als ich.
Wenn ich mich am Abend auf deinen Schoß legen möchte Frauchen, dann schiebst du mich runter, mit der Begründung, dass ich zu arg haare. Früher haben dich meine Haare nicht gestört, da durfte ich stundenlang auf dir liegen und du hast mich gekrault.
Früher war einfach alles anders. Da warst du Frauchen den ganzen Tag Zuhause und wenn die Kinder mittags von der Schule kamen, haben wir ganz viel miteinander gespielt.
Mich macht das alles sehr traurig.
Dass du jetzt einen Freund hast Moni, find ich toll. Nur leider schläft nun er des Öfteren bei dir im Bett. Mich würde das ja nicht stören, ich würde mich gerne zu euch kuscheln. Aber leider ist deine Tür jetzt nachts immer zu und ich darf nicht mehr in deinem Zimmer schlafen. Ich hab mich nachts immer so gerne zu dir gelegt und die Nacht unter deiner Decke ganz nah an deinem Körper verbracht.
Ja, so ändern sich die Zeiten.
Da ich ja auch nicht nach draußen darf, weil wir an einer sehr stark befahrenen Strasse wohnen, ist mein Leben recht einsam und langweilig geworden.
Euch fällt das nicht auf. Ihr meint, dass ich so viel schlafe und so ruhig geworden bin liegt an meinem Alter.
Dass ich aber so langsam einfach keine Lust mehr habe, ständig abgewiesen zu werden, weil ihr alle immer im Stress seid und wichtigeres zu tun habt, darauf würdet ihr nie kommen.
Ihr seid alle immer viel zu sehr mit euch selbst beschäftigt und macht euch über mein Leben keine Gedanken.
Ihr seid der Meinung, Katzen sind ja so anspruchslos. Wir sind zufrieden, wenn wir täglich unser Futter bekommen und das Katzenklo regelmäßig gereinigt wird. Dass auch wir Katzen beschäftigt werden möchten und gerne soziale Kontakte pflegen würden, das kommt euch nicht in den Sinn.
Die letzten Katzen, zu denen ich Kontakt hatte, waren meine Geschwister und meine Mama.
Ich war 12 Wochen alt, als ich das letzte Mal von einem Artgenossen liebevoll geputzt wurde.
Genau so lange ist es her, dass ich mich durch Körpersprache mit jemandem austauschen konnte. Damals hab ich das letzte Mal mit einem Gleichgesinnten so richtig raufen und spielen können. Mich an das Fell eines Artgenossen gekuschelt und mich nie einsam gefühlt.
Ich verstehe, dass ihr manchmal viel zu tun habt und mich nicht rund um die Uhr bespaßen könnt, aber müsst ihr mich deswegen wirklich gleich total links liegen lassen?
Wenn ihr euch wenigstens einmal am Tag intensiv mit mir beschäftigen würdet, mir zeigen würdet, dass ihr an mich denkt und mich lieb habt, dann würde mich das schon sehr freuen. Ich bin kein Gegenstand, den man sich anschafft und der irgendwann in einer Ecke der Wohnung verstaubt.
Ich bin ein Lebewesen, das geliebt und gefordert werden möchte.

Ich weiß ja nicht wie ihr empfindet, aber ich liebe euch von ganzem Herzen…

so traurig
 
Jetzt habe ich einen Kloß im Hals 🙁.

Ich denke, dass ganz vielen Katzen genauso geht :sad:.
 
Den text haben ich auch auf Facebook gelesen 🙁 So traurig...musste danach direkt meine Katzen schmusen. Bei uns im Haushalt wird es immer 2-3 Katzen geben.🙂
 
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Ich denke mir auch oft dass die Katzen von den Leuten hier im Forum auch Glück gehabt haben

Die werden geliebt, fast alle haben Katzenkumpels, bekommen gutes Futter, gute ärztliche Versorgung, gute Kratzmöbel, Spielzeug und was weiß ich alles noch.

Wenn ich meine Bande anschau - die jetzt gerade gesammelt bei mir auf dem Schreibtisch liegt 😀:pink-heart: - ich kann mir nicht vorstellen wie es wäre wenn sie keine Kumpels hätten

Egal ob beim Katerwrestling



kuscheln









fummeln



oder auch draußen



das Leben ohne Kumpels wäre doch so schrecklich langweilig
 
Das Schlafbild von Domi auf der Fensterbank mit der Zunge draußen.. herrlich :pink-heart:
 
.... weil es schöner ist, wenn es einem nicht gut geht, kätzische Gesellschaft zu haben, die einem beisteht. :zufrieden:

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Hallo erstmal zusammen 😉

Ich bin ganz neu hier und will mich mal ein wenig schlau machen. Meine damalige Freundin hatte zwar auch Katzen, aber das ist ja nicht das selbe 🙂

Ich schaue mir morgen einen Kater an. Die Besitzerin schult leider um und hat zukünftig keine Zeit mehr für den Kleinen. Darum sucht sie für Ihn ein neues schönes Zuhause.

Er ist 4 Jahre alt und eine reine Wohnungskatze. Rasse laut Papiere wohl einfach eine ,,Hauskatze". Impfpass usw gibt es alles dazu. Auch will die Dame kein Geld für den Kleinen haben. Sie möchte nur ein gutes Zuhause finsen und vielleicht mal vorbei kommen und schauen wie es dem Racker geht.

Ich habe dann mal nachgefragt , warum er alleine ist und keinen Spielgefährten hat. Sie sagte, das sie ihn ,seit dem er 8 Wochen alt war, hat und er von der Mentalität her echt ein Einzelgänger wäre. Er ist zwar sehr verschmust und überhaupt nicht aggressiv, aber sie sagt halt das er Einzelgänger ist.

Natürlich will ich meinem evtl zukünftigen Kater ein glückliches Leben bereiten.

Deswegen hatte ich jetzt folgende Idee:

Ich hole ihn erstmal zu mir und lasse Ihnen erstmal alleine, damit er sich eingewöhnen kann, und ich mir selber einen Einblick von Ihm verschaffen kann .

Dann würde ich später ( keine Ahnung, nach 1 Jahr oder so) vielleicht ne Expertin dazuholen, und mir bzgl. Einzelhaltung nochmal eine Meinung einholen.Sollten wir dann zu dem ergebniss kommen, das man es versuchen kann, dann würde ich ihm jemand neues dazu holen.

Was meint IHR dazu? Über jegliche Tipps oder Anregungen bin ich echt dankbar 🙂

Und jetzt lese ich mir mal weiter das Forum hier durch und informiere mich weiter 😉

Mfg
TheoQB
 
Hallo und Willkommen,

schön dass du dich vorher informierst.

Kein 4 jähriger Kater ist ein Einzeltier, er ist noch viel viel zu jung um alleine zu bleiben und du solltest auch kein Jahr mehr warten.

Ich würde ihn gesundheitlich nochmal dem Tierarzt vorstellen, Tests auf Leukose und FIV machen lassen und dann möglichst zeitnah nach einem passenden Kumpel suchen.
Am besten in etwa gleiches Alter, gleicher Charakter, gleiches Temperament und gleiches Geschlecht. Und dann von einer Pflegestelle, da laufen die Katzen meist in der Familie mit und Pflegestellen können ihre Tiere sehr gut einschätzen und helfen auch bei der Zusammenführung.
Bei dir wäre es wichtig dass du einen sozialen Kumpel wählst der sehr gut die "Katzensprache" spricht da der andere Kater das inzwischen verlernt hat.
Außerdem würde ich in dem Fall eine langsame Zusammenführung machen
 
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Hallöchen 🙂
ich bin neu hier und seit gestern haben wir eine zweite Katze aus dem Tierheim geholt.
Sein Name ist Marty und ist ca 10 Monate alt. Ein schwarzer Ekh.
Unserer " Erstkatze", Philia, 1,5 Jahre alt, haben wir immer wieder von Marty erzählt.
Seit gestern ist er also bei uns und Philia hat sich einfach nur für ihn interessiert und äußerst positiv ihm gegenüber verhalten.
Bis jetzt ist alles super entspannt und ich
bin gespannt, wie es weitergeht.
Marty ist noch sehr scheu, aber man kann schon fast das Eis brechen hören.
wir geben ihm alle Zeit der Welt, sodass er sich schnell eingewöhnen kann.

Schon jetzt kann ich behaupten, dass es sich für alle Familien Mitglieder gelohnt hat und ich kann jedem nur empfehlen, sich eine zweite Katze zu holen

LG
Kerstin
 
Hallo erstmal zusammen 😉

Ich bin ganz neu hier und will mich mal ein wenig schlau machen. Meine damalige Freundin hatte zwar auch Katzen, aber das ist ja nicht das selbe 🙂

Ich schaue mir morgen einen Kater an. Die Besitzerin schult leider um und hat zukünftig keine Zeit mehr für den Kleinen. Darum sucht sie für Ihn ein neues schönes Zuhause.

Er ist 4 Jahre alt und eine reine Wohnungskatze. Rasse laut Papiere wohl einfach eine ,,Hauskatze". Impfpass usw gibt es alles dazu. Auch will die Dame kein Geld für den Kleinen haben. Sie möchte nur ein gutes Zuhause finsen und vielleicht mal vorbei kommen und schauen wie es dem Racker geht.

Ich habe dann mal nachgefragt , warum er alleine ist und keinen Spielgefährten hat. Sie sagte, das sie ihn ,seit dem er 8 Wochen alt war, hat und er von der Mentalität her echt ein Einzelgänger wäre. Er ist zwar sehr verschmust und überhaupt nicht aggressiv, aber sie sagt halt das er Einzelgänger ist.

Natürlich will ich meinem evtl zukünftigen Kater ein glückliches Leben bereiten.

Deswegen hatte ich jetzt folgende Idee:

Ich hole ihn erstmal zu mir und lasse Ihnen erstmal alleine, damit er sich eingewöhnen kann, und ich mir selber einen Einblick von Ihm verschaffen kann .

Dann würde ich später ( keine Ahnung, nach 1 Jahr oder so) vielleicht ne Expertin dazuholen, und mir bzgl. Einzelhaltung nochmal eine Meinung einholen.Sollten wir dann zu dem ergebniss kommen, das man es versuchen kann, dann würde ich ihm jemand neues dazu holen.

Was meint IHR dazu? Über jegliche Tipps oder Anregungen bin ich echt dankbar 🙂

Und jetzt lese ich mir mal weiter das Forum hier durch und informiere mich weiter 😉

Mfg
TheoQB

Warte nicht so lange mit dem Spielgefährten 😉 Wir haben Zoe damals knapp 3 Wochen "Eingewöhnungszeit" gegeben und dann kam Mako dazu 🙂 Gut, sie war erst 10 Monate alt aber dennoch immer in Einzelhaft.
Frag mich, wie die Vorbesitzerin bei einem 8 Wochen alten Kitten (eh zu früh zur Abgabe) schon feststellen wollte, dass er ein Einzelgänger ist? Als reine Wohnungskatze hatte er ja nie eine Chance auf andere Katzen zu reagieren. Wohnungskatzen alleine zu halten ist ein ziemlich einsames trauriges Katzenleben. Es sollte aber auf jeden Fall ein gut sozialisierter erwachsener Kumpel dazu kommen.
 
Verstehe ich leider auch nicht 🙁 Naja. Hat sich wahrscheinlich eh erledigt, da der zweite Besuchstermin jetzt auch geplatzt ist. Total unzuverlässig die Frau. Was soll ich da machen 🙁 Aber ich hatte heute noch ein paar Pflegestellen usw angeschrieben und kann mir morgen ein eingespieltes Paar anschauen. Vielleicht habe ich ja ausnahmsweise mal Glück 🙂
 
@ P und M

Ich wünsche dir viel Glück und bin mal gespannt, wie es weiter geht bei deinen kleinen 😉
 
Danke dir.
Ich bin guter Dinge.
Philia wird Marty zeigen, dass es bei uns gar nicht so verkehrt ist.

Gruß Kerstin
 
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@ Theo QB
ich drück dir auch die Daumen.
🙂 🙂 🙂 🙂
 
Wer gibt mir sonst Katzenküsschen, wenn nicht mein Kumpel?
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Wer hilft mir beim putzen, wenn ich alleine bin?
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Und das wichtigste (sagt der Chi zumindest):
Wer flüstert mir versaute Sachen ins Ohr 😱😎
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Wir hatten für fast 18 Jahre einen Freigängerkater, der alleine bei uns gelebt hat. Ich habe ihn als ich etwa 12 Jahre alt war vom Reiterhof mitgebracht und weder meine Eltern noch ich wussten damals, dass eine zweite Katze sinnvoll gewesen wäre.

Nachdem wir ihn einschläfern lassen mussten und ich mich ein bisschen im Internet belesen hatte, war klar, dass nun zwei Katzen einziehen sollten und wir haben uns im Tierheim und in den Kleinanzeigen nach Privatabgaben umgeschaut. Zwei solche Privatabgaben sind es dann auch geworden.

Das erste Kätzchen, Matilda, war etwa fünf Monate alt, als sie zu uns kam. Sie war ein Weihnachtsgeschenk, das dann wohl zu viel Arbeit gemacht hat und aus Zeitmangel abgegeben werden sollte. Und ganz ehrlich – es wundert mich nicht. Als wir bei den Vorbesitzern ankamen, fanden wir ein völlig überdrehtes Kätzchen, dem man einen Käfig mit zwei Kanarienvögeln „zur Beschäftigung“ auf den Boden gestellt hatte. Bei uns zuhause dann war sie extrem fordernd, wollte ständig Beschäftigung, war ständig auf Achse und das was sie mit unseren Hunden angestellt hat, grenzte schon etwas an Belästigung. Die Kleine wollte halt einen Spielpartner, meine Hunde wollten in Ruhe gelassen werden. Ich hatte jedes Mal, wenn ich außer Haus war oder nur in einem anderen Zimmer ein schlechtes Gewissen… Mein Mann war schon etwas verzweifelt, weil er nicht wusste, ob er wirklich zwei solche Raufbolde zuhause haben wollte, aber ich habe darauf bestanden, dass es schon besser werden würde, wenn sie einen passenden Gefährten hat mit dem sie sich austoben kann – stand so ja überall im Internet 😀

Nach einer sehr anstrengenden Woche zog dann die vier Monate alte Pixie bei uns ein, wie Matilda auch eine Privatabgabe, diesmal wegen Umzug. Anders als Matilda brauchte sie zwei Tage um erstmal anzukommen, da die beiden aber noch sehr jung waren, durften sie sich recht schnell kennen lernen und es dauerte nur 1-2 Tage, bis sie sich gut leiden konnten. Seitdem schlafen und spielen sie zusammen, putzen sich gegenseitig und sind ein wirklich gutes Team. Tatsächlich ist Matilda seit sie sich mit Pixie richtig austoben kann deutlich ausgeglichener und schläft viel mehr als vorher.

Es war also in jedem Fall die richtige Entscheidung zwei Kätzchen aufzunehmen. Auch wenn sie zu zweit sind, lieben es beide mit uns zu schmusen und zu spielen, aber sie fordern zumindest letzeres nicht ständig ein, was für mich im Alltag eine große Erleichterung ist.

Unsere Familie war zwar erst skeptisch, weil bei den meisten der „Katze als Einzelgänger“-Mythos so tief und fest verankert war, aber seit sie gesehen haben wie toll die beiden zusammen sind, verstehen sie warum ich unbedingt zwei Katzen haben wollte. Es sind wirklich hochsoziale Tiere und mal von den doppelten Kosten abgesehen (wobei da Streu noch nicht mal so ins Gewicht fällt wie Futter und Tierarzt: Impfungen, Kastration eben mal zwei), macht es für mich nur den Unterschied, dass ich ohne schlechtes Gewissen außer Haus gehen kann und weiß, dass die beiden nicht alleine sind und sich langweilen.
 

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