Was für Junge gibs aus Perser-Ragdoll und Per

  • Themenstarter Themenstarter Shannara
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Shannara

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22. Februar 2013
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Guten Tag,
Was wird das Junge Kätzchen wen das Mänchen ein Perser-Ragdoll ist und das Weibchen ein Perser ist.
Vielen Dank für eine Antwort.
 
A

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Einfach Mixe und die zweite Frage, laß bitte stecken.
Tu es einfach nicht. 🙂
 
Hauskatzenmix.
Diese Kategorie ist übrigens für Züchter und nicht für Vermehrer.
 
Es geht mir darum weil wir ein solches Kätzchen kaufen könnte.
 
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Auch da stimmt der Satz; tu es einfach nicht.
Bekloppte Vermehrer verticken so Katzenwelpen, lassen Katzen nicht kastrieren, weil es immer wieder ( blöde ) Käufer gibt.
Wendet euch oder Dich, weiß nicht, ob Du in der Mehrzahl schreibst oder allein, an Katzenhilfen Deiner / eurer Nähe, an Tierheime oder an Organisationen, die sich um ausgebeutete Katzen kümmern.

Eine Katze zu kaufen ist schon falsch, weil Katzenwelpen nicht alleine sein dürfen.
Das kannst Du alles, mit 2 Tagen Zeit, hier lesen.
 
Dieses junge Kätzchen solltest du auf gar keinen Fall kaufen. Wahrscheinlich wird es viel zu früh von der Mutter getrennt und verhaltensgestört sein. Außerdem ist die Chance sehr groß, dass es krank ist oder früh an genetischen Defekten verstirbt. Solche Vermehrer, die versuchen mit ihren Katzen viel Geld zu machen, aber keine Ahnung von der Zucht haben, interessieren sich nämlich nicht dafür ob sie kranke Katzen produzieren.

Wie schon gesagt müssen es unbedingt zwei Kitten sein! Eine kleine Katze in Einzelhaft ist Tierquälerei. Wenn du dich im Tierschutz oder deinem örtlichen Tierheim umschaust wirst du sicher zwei kleine Fellchen finden, in die du dich verliebst. Diese Tiere sind dann auch medizinisch untersucht, entwurmt, geimpft und gechipt und manchmal sogar schon kastriert. Hier im Forum gibt es auch sehr viele wunderbare kleine und große Katzen in allen Farben und Formen, die dringend ein neues Zuhause suchen: http://www.katzen-forum.net/wohnungskatzen-not/
 
Guten Tag,
Was wird das Junge Kätzchen wen das Mänchen ein Perser-Ragdoll ist und das Weibchen ein Perser ist.
Vielen Dank für eine Antwort.

Das gibt wahrscheinlich hohe Tierarztkosten. So war es zumindest bei meiner Snow, und die ist, bis auf den chronischen Schnupfen, für einen Vermehrermix bisher sehr gesund.

Snow war die "Zuchtkatze" von Menschen, die ohne viel Hintergrundwissen vermehrt und die Kleinen für 100 - 200 Euro verkauft haben. Sie stammt selbst von einem Vermehrer. Als ich sie mit 15 Monaten bekommen habe, hatte sie schon zweimal Kitten gehabt, obwohl sie zumindest für den ersten Wurf viel zu jung gewesen war. Sie war nicht kastriert (mir wurde geraten, das auch nicht zu machen, da sie "so hübsche Babies" bekäme...) und mit 2100 Gramm viel zu klein und untergwichtig. Zudem ist sie Corona-positiv. Das sind viele Katzen, aber trotzdem mache ich mir oft Sorgen, dass aufgrund der Kombination mit dem chronischen Katzenschnupfen das Virus mutiert und ich sie verliere.

Für das Geld, was ich in Snow investiert habe (und ich bereue keinen Cent davon), hätte ich auch ein Tier von einem "vernünftigen" Vereinszüchter bekommen können.

Bitte kauf kein Mischlingskätzchen von solchen Vermehrern. Abgesehen von den Kosten, die auf dich zukommen können (oft sparen solche Verkäufer bei der Aufzucht der Kleinen, d.h. an Impfungen, Wurmkuren, hochwertigem Futter und Gesundheitsvorsorge für die Katzenmutter, wissen nichts über Genetik und verpaaren evtl. Katzen, die zu nahe verwandt oder Genträger für bestimmte Erkrankungen, die erst später auftreten können, wie z.B. bestimmte genetisch bedingte Herz- und Nierenerkrankungen sind - was du bei so einem Kätzchen bei der Anschaffung sparst, hast du hinterher evtl, an Tierarztkosten), werden oft auch die Katzeneltern suboptimal versorgt, vielleicht muss die Katze zu oft werfen, wurde zu jung erstmals gedeckt... Diesen "Verschleiß" von Katzen sollte man nicht unterstützen.

Leute, die solche Mixe anbieten, sind oft nicht seriös (d.h. du kannst dich nicht darauf verlassen, dass Angaben zum Gesundheitszustand tatsächlich stimmen!) oder zumindest nicht so gut informiert, wie ein Züchter es sein sollte.

Lies doch mal die Geschichte von Paula, dem Maine-Coon-Mädchen vom Vermehrer. Es gab auch noch eine wirklich heftige Seite einer Schweizer Familie, die ein Vermehrerkätzchen aufgenommen haben, leider habe ich jetzt keine Zeit, den Link zu suchen.


PS: ich dachte früher auch, dass solche Rassemixe doch eigentlich toll sind - man unterstützt Menschen, die das hobbymäßig machen, liebevolle Aufzucht in der Familie, nicht so teuer, weil die Besitzer ja nicht verdienen wollen, und man hat das Beste aus zwei Rassen. Die Realität sieht leider meistens anders aus. Hinter solchen Anzeigen steckt i.d.R. kein "versehentlicher" einmaliger Wurf einer geliebten Familienkatze, sondern Leute, die sich damit ihr Einkommen aufbessern wollen. Anders als bei Vereinzüchtern, die viel Geld in die optimale Versorgung der Elterntiere und der Kitten stecken, geht es gerade bei den 200-Euro-Katzen in erster Linie um Profit, meist auf Kosten der Tiere (Snow musste dann mit 15 Monaten weg und sollte für einen möglichst hohen Preis verkauft werden, egal an wen und in welche Haltung...). Fall nicht auf sowas rein. Lies dich im Forum ein und entscheide dann, wo du deine Katzen holen willst. Übrigens gibt es auch im Tierschutz niedliche Langhaarmixkatzen, oder du schaust bei "Rassekatzen in Not" oder der Maine-Coon-Hilfe. Da weißt du dann wenigstens in etwa, wo die Tiere herkommen und was auf dich zukommen kann.

Es gibt hier übrigens einige Threads von Leuten, die Kitten bei Vermehrern gekauft haben und dann mit heftigsten Durchfall, Parasiten, Schnupfen.... konfrontiert wurden (hier z.b.:http://www.katzen-forum.net/showthread.php?t=147833&referrerid=60871) . Das waren Mitleidskäufe, oder das Kitten hatte beim Kauf völlig gesund gewirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich Inzucht mit allen Problemen und Folgekosten.
 
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Vermutlich unnötigen Stress und Ärger für die Menschen und unnötiges Leid für die Tiere.
 
Bei uns im TH sitzt gerade ein Perser, der wird gerade mal 4 Jahre alt
Ich schätze, der hat sogar Papiere. Und davon gibt es hunderte im TH. Jünger, älter, für jeden eine! Oder auch 2!

Der Angorakater weiter unten zB, das wird meiner sein, und ein Norwegermädel hab ich auch von dort.

Ich hab nur gute Erfahrungen mit Tierheimkatzen gemacht!
Ich hoffe, du triffst eine Entscheidung PRO Tier und CONTRA Vermehrer!
 
OT:
@Miss Katie, danke für diesen sachlichen und sehr informativen Beitrag! :smile:

Ich weiß, dass den meisten Usern hier der Hut hochgeht, wenn sie solche und ähnliche Beiträge lesen. Ich kann auch verstehen, dass man nicht zum gefühlten 100. Mal über all die Risiken und Nachteile aufklären möchte.

Trotzdem finde ich es nicht schön, wenn einem neuen (und vielleicht naiven) Mitglied nur 3-Wort-Sätze entgegen geschleudert werden - das wirkt abschreckend und ist für jemanden, der sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt hat, völlig unverständlich. Niemand von uns wurde als Experte geboren, dazu gehört eben Aufklärung, Information und Erfahrung! Es gibt auch völlig beratungsresistente Menschen, aber versuchen muss man es doch mal, oder? 😉
 
Ich habe auch meine Themen, wo mir der Hut hochgeht. Zu dem Thema kann ich etwas schreiben und dabei nett und sachlich bleiben. Und ich denke, dass Leute Informationen eher annehmen, wenn sie verstehen, was dahintersteckt.
Ich hatte das Glück, Eltern zu haben (v.a. meinen Vater), die mir eine vernünftige Einstellung zum Thema Tierhaltung vermittelt haben (wenn man ein Haustier möchte, informiert man sich über eine artgerechte Haltung; Tiere sind kein Spielzeug, sondern wertvolle und geschätzte Familienmitglieder...). Deshalb habe ich mich hier eingelesen, als es "ernst" wurde mit der Katzenhaltung. Durch die Informationen, die ich hier gefunden habe, wurde mir auch klar, was es mit den Rassemixen auf Ebay und den "Rassekätzchen aus liebevoller Hobbyzucht" auf sich hatte.

Genützt hat es nichts, jetzt habe ich genau so ein Vermehrertier zu Hause sitzen. Und ein eigenwilliges, stures, intelligentes, das u.a. nie gelernt hat, beim Kämmen stillzuhalten (ganz schlecht, da es noch dazu ein Persermix ist...) noch dazu. Ihre Geschichte findest du hier: http://www.katzen-forum.net/showthread.php?t=131618&referrerid=60871 . Ich bin froh darüber, aber ich habe sie damals v.a. genommen, damit sie nicht unkastriert weiterverscherbelt wird. Und als sie dann da war und ich gesehen habe, dass ich der 5. Besitzer dieser 1 1/4 jährigen Handvoll Katze war (und dass sie mich total liebte), kam es einfach nicht mehr in Frage, sie weiterzuvermitteln.
 
Ratschläge in solchen Fällen sind immer ganz schwierig. Zum einen, da habt Ihr völlig Recht, sollten solche Vermehrer nicht unterstützt werden und durch Nachfrage eine Rechtfertigung für ihre Handlungsweise erhalten.
Zweitens, und jetzt wird es schwieriger, ist die Katze am Leben. Und hat mindestens so viel recht auf ein geeignetes Zuhause, wie jede andere Katze auch. Ich begreife die Intention von Züchtern, sehe aber auch die Problematik hinter dieser Form von Diskriminierung. Der Katze gegenüber.

Solange diese Leute züchten dürfen, wird es diese Katzen leider immer wieder geben. Wenn allerdings solche Verseuchungen auftreten, stellt sich mir die Frage, ob dann nicht eine Strafanzeige nach Tierschutzgesetz §11b angebracht sind.

Den Vermehrer abzustrafen über die Katze, das finde ich ganz schwierig.

Besser wäre, der "Neuen" Tipps zu geben, damit sie den vermeher auf das eine oder andere Aufmerksam machen kann. Wie eben, Untersuchung beim TA; nicht zu früh von der Mutter trennen und so weiter. Wenn sie nämlich genau weiß, was sie will, lässt sie sich vom Vermehrer nicht die Butter vom Brot nehmen. Solchen Leuten muss man mit Wissen und Argumentation entgegen treten. Solange, bis sie keine Lust mehr haben, weiter zu machen.
 
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Ratschläge in solchen Fällen sind immer ganz schwierig. Zum einen, da habt Ihr völlig Recht, sollten solche Vermehrer nicht unterstützt werden und durch Nachfrage eine Rechtfertigung für ihre Handlungsweise erhalten.
Zweitens, und jetzt wird es schwieriger, ist die Katze am Leben. Und hat mindestens so viel recht auf ein geeignetes Zuhause, wie jede andere Katze auch. Ich begreife die Intention von Züchtern, sehe aber auch die Problematik hinter dieser Form von Diskriminierung. Der Katze gegenüber.

Solange diese Leute züchten dürfen, wird es diese Katzen leider immer wieder geben. Wenn allerdings solche Verseuchungen auftreten, stellt sich mir die Frage, ob dann nicht eine Strafanzeige nach Tierschutzgesetz §11b angebracht sind.

Den Vermehrer abzustrafen über die Katze, das finde ich ganz schwierig.

Besser wäre, der "Neuen" Tipps zu geben, damit sie den vermeher auf das eine oder andere Aufmerksam machen kann. Wie eben, Untersuchung beim TA; nicht zu früh von der Mutter trennen und so weiter. Wenn sie nämlich genau weiß, was sie will, lässt sie sich vom Vermehrer nicht die Butter vom Brot nehmen. Solchen Leuten muss man mit Wissen und Argumentation entgegen treten. Solange, bis sie keine Lust mehr haben, weiter zu machen.

Diese Leute werden aber immer weitermachen solange sie Geld sehen. Das heißt es ist vollkommen egal ob man das Kitten aus Unwissenheit, Mitleid oder guten Absichten heraus "rettet".
Ich schreibe regelmäßig E-Mails mit Informationen über Gesundheitsvorsorge, Abgabealter, Risiken der Deckung und Schwangerschaft, etc. wenn ich derartige Kleinzeigen von Vermehrern entdeckt. Es interessiert diese Leute grundsätzlich nicht. Sie werden also einfach weiter "züchten" bis sich keine Abnehmer mehr für den Nachwuchs finden. Das ist der springende Punkt. Deswegen unterstützt man mit jedem Kitten, das aus einem Vermehrerhaushalt gekauft wird, die Produktion von weiterem Katzenelend.
Ich wüsste de facto auch nicht wie ich in einer konkreten Situation reagieren würde. Wahrscheinlich würde ich aus Ärger und Sorge vollkommen irrational handeln, die Kitten mitnehmen und versuchen dem Vermehrer auch noch die Mutterkatze abzuschwatzen oder anbieten sie auf eigene Kosten kastrieren zu lassen. Glücklicherweise befand ich mich aber noch nie in einer derart misslichen Lage und werde es auch weiterhin tunlichst vermeiden, da ich weiß, dass ich auf diese Weise langfristig gesehen mehr Katzen schaden würde als ich wirklich retten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade im Tierschutz ist es so, als schlage man der Hydra einen Kopf ab und drei Köpfe wachsen nach. Wenn der Gesetzgeber die Vermehrerei von Hund und Katze nicht stoppt (auch von Nagern natürlich), dann können wir solche Ratschläge geben wie wir möchten. Nichts, aber auch gar nichts wird sich jemals ändern.

Ich möchte keiner Katze erklären müssen, das ich für was für auch immer Unheil über sie hereingebrochen ist, mitverantwortlich bin. Ich finde es immer schwierig. Im günstigtsen Fall landet das Tier im Tierheim und holt sich da den Rest von Infektionen oder Parasiten, die sie bis dahin noch nicht gehabt hat. Und da darf man es dann rausholen?

Ich halte nichts von Vermehrern, auch nicht von solchen mit Vereinszugehörigkeit. Die Gewissenlosigkeit, die ich schon erlebt habe, gipfelte bei einem Vereinszüchter darin, dass sie ein Kitten nach Südostasien in die Käfighaltung verkauft hat. Und wenn die Katze dort ihre Schuldigkeit getan hat, übergibt man sie der "Pelzwirtschaft". Ich kann manchmal nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte. Und es gibt keinen Verein in Deutschland, der ein Verbot solcher Dinge in die Satzungen aufnehmen will. Da geht es nur um Kohle. Nicht um Zucht oder Zuchtziel.
Oder das weiterreichen von Zuchtkatzen, von einer Cattery in die nächste. Passiert alles unter dem Deckmantel der seriösen Zucht.
 
Guten Tag,
Was wird das Junge Kätzchen wen das Mänchen ein Perser-Ragdoll ist und das Weibchen ein Perser ist.
Vielen Dank für eine Antwort.
...dem derzeitigen Besitzer nen Anstoß weiter zu machen 😡, wenn du eines kaufst. (nur eine Katze solltest eh nicht nehmen, wie hier schon geschrieben).
Aber DAVON bitte Finger lassen.
 
Ok, hab mir das hier gerade mal durchgelesen und mir ist aufgefallen, das alle sofort von Vermehrern ausgehen. Bitte steinigt und köpft mich jetzt nicht alle und geteert und gefedert will ich auch nicht werden.
Aber kann es sich nicht um eine Frage eines ganz unerfahrenen handeln und kann es nicht auch sein, das es sich um einen Unfall handelt? (soll es geben!) Ich geb Euch in allem Recht mit den Vermehrern, der Einzelkatzenhaltung und und und.
Ich habe 2 "Unfallkatzen" ein schönes Zuhause gegeben. Unterstütze dabei trotzdem nicht die Dummheit mancher Katzenbesitzer, sondern versuche aufzuklären.(alle sind mittlerweile kastriert) Die Mama meines Katers war entwischt und bei der Kleinen war der Kater zwar kastriert, aber man dachte kastriert, da kann nichts passieren. Dummheit eben! Aber die Kitten können nichts dafür! Und haben genauso ein gutes Zuhause verdient wie jede Rassekatze und jedes andere Wesen auch!
 

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