Miss_Katie
Forenprofi
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- 20. Mai 2012
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Macht das die Sache besser? Auch ein "Uuuups"-Wurf, weil man seine Kitten (die bei der "Rassen"-Konstellation sicher nicht vom Vereinszüchter sind... d.h. auch hier ein Lotteriespiel im Hinblick auf HCM und anderen Krankheiten, die bei Katzen mit Persern in der Ahnenreihe vermehrt auftreten) nicht rechtzeitig kastriert hat, ist Vermehrung. Und die Folgen sind nicht anders als bei Vermehrerkitten, da auch hier die Besitzer sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht ausreichend mit Katzengenetik, Gesundheitsvorsorge usw. auseinandergesetzt haben, die Katze zu jung trächtig wird und das Krankheitsrisiko für die Jungtiere höher ist als bei einem Tier vom Vereinszüchter. Undauch 5 bei einem Kitten aus dem Tierheim stimmen wahrscheinlich zumindest die Angaben über Impfungen, Wurmkuren usw. und es wurde von Menschen mit Katzenerfahrung aufgezogen.
Mit Chance geht es gut, mit Pech schreibt die Dosine in 3 Monaten hier im Forum, weil das KItten in einem jämmerlich schlechten Zustand ist.
Und: wenn Ups-Vermehrer merken, dass sich damit der eine oder andere Hunderter dazuverdienen lässt, dann werden sie, je nach fehlender Empathie und Wissen über Katzen, evtl damit weitermachen. Das wäre das klassische "Lernen am Erfolg".
Und: beliebte, "spezielle" Rassen wie Ragdoll ... wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die rollige Familienperserkatze entwischt und genau auf Nachbars unkastrierten Perser oder Ragdollmix stößt (und woher weiß man so genau, dass nicht ein "ordinärer Grautieger" (die ich übrigens sehr mag) der Vater ist? Genau! Also: wahrscheinlich Vermehrer oder Verpaarung von Vermehrertieren = erhöhtes Krankheitsrisiko. Das muss die etwas naiv und unerfahren wirkende zukünftige Dosine wissen. Wenn sie sich darüber im Klaren ist und das Geld für evtl. hohe Tierarztkosten übrig hat, kann sie sich so ein Kätzchen holen - wenns wirklich nur der Ups-Wurf war und sichergestellt ist, dass die Elterntiere danach kastriert werden.
Mit Chance geht es gut, mit Pech schreibt die Dosine in 3 Monaten hier im Forum, weil das KItten in einem jämmerlich schlechten Zustand ist.
Und: wenn Ups-Vermehrer merken, dass sich damit der eine oder andere Hunderter dazuverdienen lässt, dann werden sie, je nach fehlender Empathie und Wissen über Katzen, evtl damit weitermachen. Das wäre das klassische "Lernen am Erfolg".
Und: beliebte, "spezielle" Rassen wie Ragdoll ... wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die rollige Familienperserkatze entwischt und genau auf Nachbars unkastrierten Perser oder Ragdollmix stößt (und woher weiß man so genau, dass nicht ein "ordinärer Grautieger" (die ich übrigens sehr mag) der Vater ist? Genau! Also: wahrscheinlich Vermehrer oder Verpaarung von Vermehrertieren = erhöhtes Krankheitsrisiko. Das muss die etwas naiv und unerfahren wirkende zukünftige Dosine wissen. Wenn sie sich darüber im Klaren ist und das Geld für evtl. hohe Tierarztkosten übrig hat, kann sie sich so ein Kätzchen holen - wenns wirklich nur der Ups-Wurf war und sichergestellt ist, dass die Elterntiere danach kastriert werden.
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