Was für Junge gibs aus Perser-Ragdoll und Per

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DAS ist also die Einstellung der Rassekatzen-Zucht-Gegner...
Ich weiß, lesen und verstehen ist nicht so deins, du nimmst gern alles und formst es so, daß es in dein etwas verdrehtes Weltbild paßt.

Aber damit auch du es vielleicht verstehst und vor allem, damit nicht Mitleser wirklich glauben, was du verzapfst:

Daß ist nicht die Einstellung mancher Rasekatzen-Zucht-Gegner.
Es ist auch nicht meine (schon mal, weil ich nicht dezidierter Zuchtgegner bin).

Es ist eine Einstellung, die man sehr verbreitet bei Otto Normalkatzenhalter findet.

Es ist diese Mentalität, die Kastration verhindert, die Kitten krepieren läßt, die Behandlungen beim TA ausschließt - wenn es um Hauskatzen geht.

Es ist diese Mentalität, die Kitten in Einzelhaft zwingt (weil ein zweites
Kätzchen auch Rasse haben muß, aber das zu teuer wird), trotz schönster Möglichkeiten in Wohnungshaltung festhält und Mixproduktion und Einmal-Würfe auslöst.

Auch wenn es uns nicht gefällt, viele Menschen da draußen denken mit dem Geldbeutel weiter als mit dem Herz.

Wünsch dir noch einen schönen Sonntag mit selbstgerechter Übelkeit in deiner rosaroten Idealwelt. 😉
 
A

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Ja, wie auch immer der VDH ist viel zu steif und viele Menschen viel zu uninformiert.

nun, dann bin ich wohl auch zu steif, weil ich es mit der Zucht nicht locker sehe. Bei mir pflanzt sich eine Katze erst dann fort, wenn nach HCM- und PKD-Ultraschall und diverser anderer Tests und Untersuchungen die Chancen gut stehen, dass sie das nicht an ihre Nachkommen weiter gibt.

Mit der Uniformiertheit hast Du nur allzu sehr recht. Wer macht sich denn die Mühe, auch mal Dinge zu hinterfragen und nicht einfach den plakativen Werbesprüchen zu glauben?
 
Mit der Uniformiertheit hast Du nur allzu sehr recht. Wer macht sich denn die Mühe, auch mal Dinge zu hinterfragen und nicht einfach den plakativen Werbesprüchen zu glauben?
Leider nur sehr wenige..
Hab das Thema gerade auch im anderen Thread "Katzenausstellungen" angeschnitten..


http://www.katzen-forum.net/termine/145367-katzenausstellungen-sehenswert-oder-nicht-27.html

Mit Steif in Bezug auf Verbände meine ich die Vorgaben, die Wiedersprüchlichkeiten der Vorgaben etc pp..
Du hast ja Rassen gewählt die nicht so "belastet" sind in ihrer Grundform.
Interessant wäre es wenn du dir zum Beispiel die Deutsche Dogge, den Mops, Cavalier, Bulldogge..etc beliebig lang fortsetzbar ausgewählt hättest..also Rassen die bereits so kaputt sind das egal wie Verantwortungsvoll du mit deiner Aufgabe umgehst, es nichts daran ändert das die Rassen fast nicht mehr zu retten sind.
 
Leider nur sehr wenige..
Hab das Thema gerade auch im anderen Thread "Katzenausstellungen" angeschnitten..


http://www.katzen-forum.net/termine/145367-katzenausstellungen-sehenswert-oder-nicht-27.html

Mit Steif in Bezug auf Verbände meine ich die Vorgaben, die Wiedersprüchlichkeiten der Vorgaben etc pp..
Du hast ja Rassen gewählt die nicht so "belastet" sind in ihrer Grundform.
Interessant wäre es wenn du dir zum Beispiel die Deutsche Dogge, den Mops, Cavalier, Bulldogge..etc beliebig lang fortsetzbar ausgewählt hättest..also Rassen die bereits so kaputt sind das egal wie Verantwortungsvoll du mit deiner Aufgabe umgehst, es nichts daran ändert das die Rassen fast nicht mehr zu retten sind.

In welcher Hinsicht sind diese Rassen denn nicht mehr zu retten?
All dies sind Rassen, die eine relativ große genetische Bandbreite haben.
Wenn man 20 Jahre nur mit gemäßigten Exemplaren dieser Rassen züchten würde, könnte man ihr Erscheinungsbild sehr star verändern, ohne jegliches Fremdblut einzubringen. Die FCI Standards dieser Rassen würden dies ohne jegliche Probleme zulassen, der Welpenkäufer ist hier in der Verantwortung.
Der VDH ist meiner Meinung nach keinesfalls festgefahren, seit geraumer Zeit wird zum Beispiel das genetische Potenzial des Deutsch Langhaars vergrößert,
indem Deusch Kurzhaar-Hunde (nicht von den ähnlichen Namen beeinflussen lassen, die Rassen sind ziemlich verschieden und unterscheiden sich nicht nur bei ihrer Haarstruktur) eingezüchtet werden. Dieser Verein ist also "Fremdblutexperimenten" keinesfalls abgeneigt.
Den Toller jedoch mit dem Australian Shepherd zu bereichern? Wo ist hier der vernünftige Grund? Logisch wäre es gewesen, eine andere Retrieverrasse einzusetzen, die ähnlich arbeitet wie der Toller, zum Beispiel den Flat.
Das, was dieser Züchter betreibt, wäre vielleicht ansatzweise nachvollziehbar, wenn das Ziel noch ein beliebiger 08/15 Familienhund wäre.
Leider ist der Nova Scotia Duck Tolling Retriever ein hochspezialisierter Jagdhund.
Die Einzüchtung eines Hüteallrounders -tut mir leid für für die harte Ausdrucksweise- versaut die Rasse.
Ein einigermaßen versierter Züchter hätte ein abweichendes Ausehen über einige Generationen hingenommen, eine drohende Verschlechterung der Arbeitsleistung aber zu verhindern gewusst. Bereits hier wird deutlich, dass es beim Einkreuzen des Aussies nicht um die Liebe zum Toller ging.

Der englische Kennelclub, um den es ja in "Pedigree dogs exposed" geht, ist übrigens in keiner Hinsicht mit dem VDH zu vergleichen, er ist nicht mal ein Mitglied bei der FCI, nur mit ihr assoziiert. Die Regeln des Kennelclubs sind noch immer sehr lasch, einige Züchter in diesem Verein sind mit Hinterhofvermehrern in Deutschland zu vergleichen (andere sind großartig). Dies hat sich auch nach Dogs exposed nicht wirklich verändert, eine Situation wie in GB gab es in Deutschland nie, der VDH und seien Rassevereine schreiben schon lange viel strengere Untersuchungen vor als der Kennelclub.
 
In welcher Hinsicht sind diese Rassen denn nicht mehr zu retten?
All dies sind Rassen, die eine relativ große genetische Bandbreite haben.
Wenn man 20 Jahre nur mit gemäßigten Exemplaren dieser Rassen züchten würde, könnte man ihr Erscheinungsbild sehr star verändern, ohne jegliches Fremdblut einzubringen. Die FCI Standards dieser Rassen würden dies ohne jegliche Probleme zulassen, der Welpenkäufer ist hier in der Verantwortung.
Hallo!

Es würde bedeuten 20 Jahre immer wieder Welpen mit den traurigen gesundheitlichen Einschränkungen ihrer Vorfahren..nach meinem Weltbild ist im Grunde jede Bulldogge die neu "angesetzt" wird zuviel, manche Rassen haben einfach genug gelitten unter uns Menschen und wieder andere die heute garnicht mehr ihren Ursprünglichen Aufgaben nachgehen können haben auch ausgedient und niemand bräuchte sie mehr. Harzer Fuchs..Why? Otterhund Why?
Insofern hätte der Herr D auch seine Zucht liegen lassen können was wohl am Ende tatsächlich das Beste gewesen wäre, als eine neue Hybrid zu gründen.
356 anerkannte unzählig frei erfundene braucht eh kein Mensch 😀
 
Hallo!

Es würde bedeuten 20 Jahre immer wieder Welpen mit den traurigen gesundheitlichen Einschränkungen ihrer Vorfahren..nach meinem Weltbild ist im Grunde jede Bulldogge die neu "angesetzt" wird zuviel, manche Rassen haben einfach genug gelitten unter uns Menschen und wieder andere die heute garnicht mehr ihren Ursprünglichen Aufgaben nachgehen können haben auch ausgedient und niemand bräuchte sie mehr. Harzer Fuchs..Why? Otterhund Why?
Insofern hätte der Herr D auch seine Zucht liegen lassen können was wohl am Ende tatsächlich das Beste gewesen wäre, als eine neue Hybrid zu gründen.
356 anerkannte unzählig frei erfundene braucht eh kein Mensch 😀

Ach nein? Der Harzer Fuchs ist ein (vom VDH garnicht anerkannter) perfekter Hütehund, den Altdeutschen Hütehunden zugehörig, die immernoch flächendeckend von Schäfern eingesetzt werden.
Diese Hunde werden also durchaus gebraucht, da diese Hunde speziell für den einsatz in Deutschland mit seinen kleinen, oft nicht umzäunten Gebieten hilfreich ist. Ein Bordercollie zum Beispiel arbeitet nicht natürlicherweise so auf Furche, wie es ein AH täte.
Der Otterhound ist mitlerweile tatsächlich eher unbrauchbar, das erklärt auch die Seltenheit der Rasse.
Das diese Rassehunde kein Mensch braucht, sollte man weder einen Jäger, noch einen Polizist oder Schäfer hören lassen.

btw: Hybride nennt man Mischunge zwischen zum Beispiel Pferd und Esel oder Löwe und Tiger, nicht zwischen zwei Hunderassen 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ach nein? Der Harzer Fuchs ist ein (vom VDH garnicht anerkannter) perfekter Hütehund, den Altdeutschen Hütehunden zugehörig, die immernoch flächendeckend von Schäfern eingesetzt werden.
Diese Hunde werden also durchaus gebraucht, da diese Hunde speziell für den einsatz in Deutschland mit seinen kleinen, oft nicht umzäunten Gebieten hilfreich ist. Ein Bordercollie zum Beispiel arbeitet nicht natürlicherweise so auf Furche, wie es ein AH täte.
Der Otterhound ist mitlerweile tatsächlich eher unbrauchbar, das erklärt auch die Seltenheit der Rasse.
Das diese Rassehunde kein Mensch braucht, sollte man weder einen Jäger, noch einen Polizist oder Schäfer hören lassen.

btw: Hybride nennt man Mischunge zwischen zum Beispiel Pferd und Esel oder Löwe und Tiger, nicht zwischen zwei Hunderassen 🙂
Danke der Aufklärung, aber du weisst glaub ich was ich meine 😀

Lass mich denken..hier in Hannover kannst du die noch tätigen Schäfer die rumziehen an einer Hand abzählen.
Ich liebe das sie zu beobachten, die Hunde..das ist der Wahnsinn echt, tolle Hunde toll sie in tatsächlicher Arbeit zu sehen.
Ein Agility turnier ist ein Witz dagegen..

Ok also Shepards und co haben neue Aufgaben bekommen, über Stangen hüpfen und balancieren, istn Ausgleich für den der es mag, evtl toll und schön wenn wenigstens das gemacht wird mit Hund.
Aber sind wir ehrlich..ich weiss nicht wo du lebst, aber die meisten "speziellen" Rassen die ich sehe werden von Otto-Normal Frau Müller mit 4 Kindern geführt und sind die schlimmsten Neurotiker die ich kenne..🙂

Ich will keinen Jäger seine Rassen absprechen, ich weiss das es Rassen gibt an die kommt man als Normalsterblicher nicht so einfach ran, muss einen Jagdschein vorlegen und monatelang warten wenn nicht länger, das finde ich super und toll. Das darf bitte so bleiben..
 
Danke der Aufklärung, aber du weisst glaub ich was ich meine 😀

Lass mich denken..hier in Hannover kannst du die noch tätigen Schäfer die rumziehen an einer Hand abzählen.
Ich liebe das sie zu beobachten, die Hunde..das ist der Wahnsinn echt, tolle Hunde toll sie in tatsächlicher Arbeit zu sehen.
Ein Agility turnier ist ein Witz dagegen..

Ok also Shepards und co haben neue Aufgaben bekommen, über Stangen hüpfen und balancieren, istn Ausgleich für den der es mag, evtl toll und schön wenn wenigstens das gemacht wird mit Hund.
Aber sind wir ehrlich..ich weiss nicht wo du lebst, aber die meisten "speziellen" Rassen die ich sehe werden von Otto-Normal Frau Müller mit 4 Kindern geführt und sind die schlimmsten Neurotiker die ich kenne..🙂

Ich will keinen Jäger seine Rassen absprechen, ich weiss das es Rassen gibt an die kommt man als Normalsterblicher nicht so einfach ran, muss einen Jagdschein vorlegen und monatelang warten wenn nicht länger, das finde ich super und toll. Das darf bitte so bleiben..

Ah, ich denke, da kommen wir auf einen gemeinsamen Nenner.
Das es nicht mehr viele Schäfer gibt, ist ja kein Grund, gleich eine ganze über Jahrhunderte perfektionierte Arbeitsrasse austerben zu lassen.
Vielleicht wird Schafshaltung ja wieder moderner.
Wenn man sieht, wie Bordercollies vollkommen gestresst bellend über Stangen hechten, kriegt man selbstverständlich das kalte Kotzen, wenn man daran denkt, was für ein perfekter Arbeitshund wohlmöglich an ihm verloren gegangen ist. Die Lösung ist aber nicht, jetzt deswegen die Bordercolliezucht einzustellen oder Bordercollies mit Pudeln zu verpaaren und das dann Borderdoodle zu nennen.
Es gibt ja auch durchaus Sportarten, die tatsächlich den ursprünglichen Aufgaben des Hundes gerecht werden. Ich persönlich finde DSHs und Malis, sowie Schnauzer und andere Gebrauchshunde sind mit VPG perfekt beschäftigt und Retriever mit Dummyarbeit auch recht gut ausgelastet. Hunde für die es eine solche Ersatzbeschäftigung nicht gibt, sollten einfach nicht in private Haushalte gehen.

Die Rassehundzucht ist in weiten Teilen nicht unnütz und der VDH ist in weiten Teilen ein sehr guter Verein mit sehr strengen Regeln (das unterscheidet ihn von der Dissidenz, die sogut wie nie an dessen Gesundheitsvorschriften heranreicht). Die Zucht von gesunden Hunden ist meiner Meinung nach nur mit weitreichenden Ahnenverzeichnissen möglich und diese hat hierzulande eigentlich nur der VDH.
Hätte ich nun ein Interesse mir einen Hund zuzulegen, von dem ich genaue charakterliche Eigenschaften und ein geringes Risiko für Krankheiten erwarten würde, würde es ein Hund der FCI, wäre es mir nicht so wichtig, käme nur ein Hund aus dem Tierschutz in Frage (es sei denn ich wäre Schäferin, dann hatte ich einen AH).
Natürlich ist der VDH nicht perfekt und auch die ihm unterliegenden Rassevereine sind es nicht. Es gibt aber leider kaum eine bessere Alternative.
Sachen wie züchten mit Merlegenhunden (was mich ganz persönlich ärgert), und Zuchtrichter, die einen Meatmouthsharpei einem Bonemouth vorziehen muss man momentan wohl noch hinnehmen, solange der Welpenkäufer dem nicht selbst einen Riegel vorschiebt.
 

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