Was für Junge gibs aus Perser-Ragdoll und Per

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    kittenschwemme perser ragdoll verantwortungslose vermehrung vermehrer
Ich sehe es eher so, dass ich mich für jedes Vermehrertier freue, das ein gutes Zuhause bekommt. Snow kommt ja auch vom Vermehrer (sie war da "Zuchtkatze", 2 Würfe und 4 Besitzer mit 15 Monaten, danach kam sie zu mir). Aber der zukünftige Besitzer sollte wissen, dass gesundheitliche Probleme auf ihn zukommen können. Geht er da völlig unbedarft ran, ohne sich Gedanken zu machen, ob er sich z.B. hohe Tierarztkosten im Krankheitsfall leisten kann (und möchte eh nicht viel für das Tier ausgeben) oder lässt er außer Acht, dass eine zu jung von der Mutter getrennte, schlecht sozialisierte Katze "besondere Bedürfnisse" hat, wie die Amerikaner das nennen würden, ist er vielleicht nach kurzer Zeit überfordert und die Katze wird schlimmstenfalls zum Wanderpokal.

Krankheiten können auch Katzen vom Züchter, aus dem Tierschutz oder von sonstwoher bekommen, aber gerade bei Vermehrerkatzen habe ich halte ich die Wahrscheinlichkeit doch für größer, nach dem, was ich hier schon gelesen habe.
 
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Da es ja auch unter Züchtern sehr viele Vermehrer gibt brauchen wir über das Thema Wahrscheinlichkeiten von Krankheiten eigentlich garnicht reden..
Es gibt bestimmt sehr gute Züchter, und es gibt sie leider die vielen schlechten Züchter trotz Verein etc pp pipapo und es gibt "Hobbyzüchter" die vielleicht nicht die Kenntnis von Genetik ihrer Hunde der letzten 500Generationen haben 🙄 aber die trotzdem Gewissenhaft gesunde Tiere "erzeugen" können und es gibt Vermehrer und es gibt Ups-unbedarfte Menschen.. ...hatten wir das Thema nicht irgendwo anders gerade auch?
Ich meine da war was..na egal..es gibt solche und solche..überall..ich würde weder zum Hobbyzüchter, noch zum Züchter und erst recht zu keinem Vermehrer gehen..aber ich versuch bissl hinter die Leute zu schauen, hab da einfach sehr viel erlebt, viel Verzweiflung auch gesehen und ich halte es für Kontraproduktiv nur mit "Stempeln" zu arbeiten..
 
Da es ja auch unter Züchtern sehr viele Vermehrer gibt brauchen wir über das Thema Wahrscheinlichkeiten von Krankheiten eigentlich garnicht reden..
Es gibt bestimmt sehr gute Züchter, und es gibt sie leider die vielen schlechten Züchter trotz Verein etc pp pipapo und es gibt "Hobbyzüchter" die vielleicht nicht die Kenntnis von Genetik ihrer Hunde der letzten 500Generationen haben 🙄 aber die trotzdem Gewissenhaft gesunde Tiere "erzeugen" können und es gibt Vermehrer und es gibt Ups-unbedarfte Menschen.. ...hatten wir das Thema nicht irgendwo anders gerade auch?
Ich meine da war was..na egal..es gibt solche und solche..überall..ich würde weder zum Hobbyzüchter, noch zum Züchter und erst recht zu keinem Vermehrer gehen..aber ich versuch bissl hinter die Leute zu schauen, hab da einfach sehr viel erlebt, viel Verzweiflung auch gesehen und ich halte es für Kontraproduktiv nur mit "Stempeln" zu arbeiten..


Naja, ein unseriöser Züchter ist ja quasi auch ein Vermehrer. Und wenn jemand die Genetik seiner Hunde bis zum erste Wolf, der sich einem Menschenrudel anschloss, kennt, dieses Wissen aber nicht anwendet, oder wenn er stundenlang dozieren kann, seine Tiere aber in dreckige Zwinger steckt oder Kitten nach Südostasien an die Pelzindustrie oder in Einzelhaltung in der Einzimmerwohnung verkauft, ist er für mich auch nicht seriös.

Seriös ist für mich jemand, der sich Gedanken um das Wohl seiner Tiere macht und entsprechend handelt. Und wenn das eine Familie ist, die sich entschließt, die Familienkatze vor der Kastra einmal werfen zu lassen - so be it. Wenn sie sich wirklich Gedanken darüber gemacht haben und es richtig machen bzw. so richtig, wie das bei Katzen ohne Kenntnis der Genetik und ohne Kontrolle über mögliche STDs eben geht. Das sind zwar keine Züchter, aber auch nicht das, was ich als klassischen Vermehrer bezeichnen würde, auch wenn ich es nicht unbedingt gutheiße.

Ich erlebe jeden Tag, wohin Egoismus, Gedanken- und Verantwortungslosigkeit Menschen treibt und was daraus entsteht, deshalb bin ich da wenig tolerant, v.a. wenn es auf Kosten von unbeteilgten Dritten (Tiere, Kinder...) geht. Vielleicht werde ich irgendwann mit zunehmendem Alter etwas milder werden, aber im Moment bin ich es noch nicht.
 
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Ich erlebe jeden Tag, wohin Egoismus, Gedanken- und Verantwortungslosigkeit Menschen treibt und was daraus entsteht, deshalb bin ich da wenig tolerant, v.a. wenn es auf Kosten von unbeteilgten Dritten (Tiere, Kinder...) geht. Vielleicht werde ich irgendwann mit zunehmendem Alter etwas milder werden, aber im Moment bin ich es noch nicht.
Ne, im Alter wird es schlimmer 😀

Ich würde zu niemandem sagen das es gut ist das er Nachwuchs anregt..aber es gibt eben welche wo ich es noch besser finde als bei anderen und welche wo es einfach garnicht geht, da kommt es eben auf die Rasse an und auf die Art wie es gemacht wird, wird es mit Herz und Verstand gemacht, ist es Piep egal ob da ein Verein dahintersteht..aus der HuZucht zumindest weiss man ja nun das Vereine für manche bestimmte Rassen alles nur noch schlimmer gemacht haben.
Glaub bei Katzen ist das nicht ganz so streng, schlimm oder? Sind z.b. Perser mit Nasen auf Austellungen zugelassen?
Auf Hunde bezogen, Möpse die zurückgezüchtet wurden fallen durch jeden Rassestandart, sind also allesamt "Liebhaberzuchten", in dem Fall tatsächlich "Liebhaben" denn wie ich anderswo erwähnte, manchen Züchtern/Käufern bestimmter Rasse spreche ich Tierliebe ab und es ist völlig egal ob die Einschränkungen/Anomalie natürlicher Art sind oder künstlich..sowas ist in meiner Welt ethisch schlecht vertretbar darauf weiterzuzüchten um Menschen ihr optisch individuelles Stück Lebewesen zu geben..., denn was den Charakter angeht würde man auch andere Rassen finden die genauso toll sind, man müsste es natürlich wollen...🙄
 
Ich denke, da sind wir beide einer Meinung, wir reden wohl nur etwas aneinander vorbei 😳 . Mit den Hunden hast du recht, ich habe vor einiger Zeit eine sehr interessante Reportage über einen Züchter gesehen, der sich von seinem Verein abgewendet und andere Rassen eingkreuzt hat, weil es bei seinen reinrassigen Würfen aufgrund von Inzucht (weil wohl alle Tiere dieser Rasse zu eng verandt waren oder so) gekommen war und er das so nicht mehr mitmachen wollte. Wenn das gut durchdacht ist und ein Züchter, der sowas macht, weiß was er tut, finde ich das super.
Was nützt ein Stammbaum so lang wie die Königstraße, wenn das Tier nur leidet?
Ich weiß halt nicht, ob man das 1:1 auf Katzen übertragen kann. Aber auch da wäre mir ein LaStraMi lieber als eine Qualzucht. Oder eben das Einkreuzen anderer Rassen, um den "Genpool" zu vergrößern und Inzucht zu verhindern. Ich denke, das wurde bei diversen Rassen auch gemacht, viele sind ja aus dem gezielten "Kreuzen" mehrerer Rassen entstanden bzw, es wurden am Anfang Katzen anderer, passender Rassen eingekreuzt.

Der Begriff "Hobbyzucht" war von mir ironisch gemeint, da viele Vermehrer (und damit meine ich jetzt wirklich unseriöse Menschen, die mit den Katzen nur Geld machen wollen) ihre fehlenden Seriosität hinter dem Begriff "Hobbyzucht"/"ich mach das ja nur als Hobby, da brauche ich keinen Verein (und keine Impfungen, Wurmkuren, gutes Futter, ... , kann meine Katze dreimal im Jahr werfen lassen usw)" verbergen.
 
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Ach ich bin auch manchmal schriftlich bissl eklig und wenn ich mich aufrege erst recht..dann kommt man falsch rüber evtl. Irgendwie lern ich das auch nicht mehr, manchmal erst bissl an die Luft zu gehen vorm posten, dann musset raus..;9

Der Züchter den du meinst das ist der Toller Züchter, ja der Mensch ist eigentlich klasse..ich hab zwar wie so oft ein " aber"..aber warum lässt er die Zucht nicht einfach fallen und warum eine weitere Rasse einkreuzen, doch besser so und Vorreiterfunktion, vielleicht Dinge ins Rollen bringen und vor allem Mißstände aufzeigen als stillschweigend zu verschwinden.
https://www.youtube.com/watch?v=Zg_u-kxikqo

Hab mal eine Diskusionsrunde mit ihm gesehen vor einigen Jahren, wo er mit dem Vorstand des VDHs diskutierte, sehr patent der Mann.

Für Hunde gibt es auch wirklich schon tolle Dokus zum Thema Qualzucht/Inzucht für Katzen hab ich noch nicht soviel gefunden.
Das aktuellste aus der Schweiz und da versteht man kein Wort 😀
Ich werde das mit Spannung verfolgen, ob die Schweizer mit ihren Klagen durchkommen. Das wäre Sensationell finde ich.
 
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Ich musste jetzt einige Beiträge wegen Verstoßes gegen die Netiquette/persönlichen Angriffen löschen.

Das sollte jetzt aber auch reichen. Klärt eventuelle Differenzen sonst bitte persönlich über PN o.ä.
 
Der Züchter den du meinst das ist der Toller Züchter, ja der Mensch ist eigentlich klasse..ich hab zwar wie so oft ein " aber"..aber warum lässt er die Zucht nicht einfach fallen und warum eine weitere Rasse einkreuzen, doch besser so und Vorreiterfunktion, vielleicht Dinge ins Rollen bringen und vor allem Mißstände aufzeigen als stillschweigend zu verschwinden.
https://www.youtube.com/watch?v=Zg_u-kxikqo

Hab mal eine Diskusionsrunde mit ihm gesehen vor einigen Jahren, wo er mit dem Vorstand des VDHs diskutierte, sehr patent der Mann.

der Mensch züchtet nun Designerhunde (Toller sind das nicht mehr), weil keiner sein Vorhaben, das am Anfang einige Menschen in einem eigenen VDH-Verein unterstützt haben, mehr mittragen möchte. Die erste Verpaarung eines Tollers mit einem Australian Shepherd fand ausgerechnet mit einem Rüden statt, den viele Australian Shepherd-Züchter nicht einsetzen würden, weil er Epilepsie-Vererber im Stammbaum hat. Das sollte doch zu denken geben.

Aber er verkauft sich gut und nutzt die Vorurteile von Menschen, die gerne glauben, dass alle Rassehunde krank sind und Mischlinge viel gesünder. Das lässt er sich auch sehr gut bezahlen.
 
Das ist natürlich bescheuert. Im Fernsehen hat er sich dann wohl einfach nur geschickt verkauft :grummel: :stumm: . Ist er so von sich überzeugt oder einfach nur besonders dreist?

Ich finde das Thema mit den Hunden interessant, aber hier passt es doch nicht so ganz hin. Wollen wir einen eigenen Thread dazu aufmachen?
 
der Mensch züchtet nun Designerhunde (Toller sind das nicht mehr), weil keiner sein Vorhaben, das am Anfang einige Menschen in einem eigenen VDH-Verein unterstützt haben, mehr mittragen möchte. Die erste Verpaarung eines Tollers mit einem Australian Shepherd fand ausgerechnet mit einem Rüden statt, den viele Australian Shepherd-Züchter nicht einsetzen würden, weil er Epilepsie-Vererber im Stammbaum hat. Das sollte doch zu denken geben.

Aber er verkauft sich gut und nutzt die Vorurteile von Menschen, die gerne glauben, dass alle Rassehunde krank sind und Mischlinge viel gesünder. Das lässt er sich auch sehr gut bezahlen.

Woher beziehst du diese Information?

Bislang sah ich in ihm einen guten Kritiker des VDHs und Kritik fehlt dem ...

Zudem eines ist sicher das die Inzuchtproblematik seiner Rasse (und anderen) da ist..ich meine ich werd verrückt das ich pro Zucht hier schreibe, aber je mehr ich über ihn lese oder sehe desto sympathischer ist er mir mit seiner Einstellung und ich denke immer, wenn dann so..

Aber mag sein das er wie die meisten auch irgendwo seinen Haken hat..nur was ist schlimmer?
Eine Rasse weiterzüchten die von Inzucht fast zerstört wird oder eine neue reinbringen um den Genpool zu vergrößern und wieder gesunde Tiere zu bekommen ?

Auch die Argumentation in der Doku die ich gelinkt habe pro Designerhund..aus der Sicht betrachtet wie es da begründet wird finde ich das sogar gut.
Ich hab immer nur gesehen das :"oh dem Menschen reichen keine 300 anerkannten Hunderassen sie müssen noch neu erfinden um einen größeren Markt abzudecken..🙄

Was da in der Doku am Ende abgeht, wo der TA sich mit dem Züchter kurz in die Wolle bekommt, dann ein andere Züchter dazu kommt auf dem dann mehrere gleich rumhacken..hach herrlich, genauso berichtete mir eine Nachbarin die Goldies züchtet, Hühnerkampf, Wettbewerbscharakter..etc pp..

Wie auch immer da dreimal soviele Hunde über Hundeverbände verkauft werden, wie aus dem TS abgehen..sollen sie den blöden VDH doch mal ein paar Jährchen dicht machen 😀 Schad nix, zumindest bestimmte Rassen braucht Otto Normal Verbraucher doch eh nicht mehr, also aussterben lassen Who Cares..ausser der Geldbeutel der Züchter..denn wenn 30000 Euro für einen Hund rausgehen, dann spielt bei bestimmten Rassen ja doch Geld mehr mit als sogenannte Tierliebe
 
Ich bezieh mein Wissen daher, dass ich den Herrn persönlich kenne, ich die Hintergründe der ganzen Sache jahrelang verfolgt habe (hatte zwei Toller und wollte züchte, was sich aber dann erledigt hatte) und mich sehr intensiv in die Australian Shepherd-Zucht eingearbeitet hatte (http://www.montareno-aussies.de). Ich weiß, was intern in den Vereinen ablief und wie die Sache international diskutiert wurde. Ich kenne alle einschlägigen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Thema und ehemalige Mitstreiter des Projektes.

Die Rasse basiert tatsächlich auf einer kleinen Zuchtbasis, ist aber insgesamt sicher gesünder als viele Katzenrassen. Die Inzucht ist übrigens nicht durch Zuchtmaßnahmen entstanden, sondern weil die Rasse in den Vierziger Jahren durch Staupe fast ausgelöscht wurde. Es ist richtig, es gibt rassespezifische Probleme, aber was z.B. über die Lebenserwartung behauptet wurde, stimmt ganz einfach nicht. Die liegt im Durchschnitt vergleichbar großer Rassen. Die Haupttodesursache ist wie bei anderen Rassen auch Krebs. Im Gegensatz zur Katzenzucht wird von Züchtern sehr viel für die Gesundheit der Rasse getan. Gerade im zuständigen deutschen Zuchtverein werden hohe Anforderungen an die Gesundheit der Zuchttiere gestellt, die die Züchter in Regel noch weit übertreffen. Inzuchtverpaarungen werden grundsätzlich vermieden und oft werden Deckrüden im Ausland eingesetzt, um die genetische Vielfalt nicht weiter zu verringern. Allein die Offenlegung der Daten (Deckrüdenlist) kann man sich in der Katzenzucht nur wünschen.

Ich bin ganz bestimmt nicht mit allem einverstanden, was der zuständige Zuchtverein beschließt, aber die Vorgehensweise der "Retters des Tollers" bringt gar nichts.

Meine Tollerhündin starb übrigens mit 14, mein Tollerrüde ist 13 und fit und gesund.
 
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Das Problem, als Aussenstehender der nicht selber in dieser Zuchtthematik aktiv beteiligt ist ....Aussage gegen Aussage..so sieht es für mich aus und jeder hat einen Grund den anderen zu diffamieren.
Wem glaub ich nun? Herrn D oder einem Wirtschaftsunternehmen dem VDH?
Und sind am Ende nicht die viele nur auf die Kohle aus? Auch Herr D?

Und wenn nicht aufs Geld dann sind sie darauf aus den perfekten Hund zu erschaffen..

Wer weiss, im Grunde muss ich ganz ehrlich sagen es ist mir nicht so wichtig, bzw wichtiger ist mir das Menschen endlich Abstand von Rassestandarts nehmen die Tiere in welcher Weise auch immer schädigen.
Ich würde jedem der unbedingt einen Mops haben will anflehen zum "Liebhaberzüchter" zu gehen, es kann nur besser sein als beim anerkannten Züchter..schlimmer geht nimmer und die Rasse im Grunde so versaut das kaum was zu retten ist. Auch wenn ich ab und an tollen Tieren dieser Rasse begegne, aber wenn ich Nachfrage stand noch nie ein offizieller Zuchtverband dahinter, sondern wirkliche Liebhaberzüchter..

Herr D trägt dazu bei das Menschen hellhörig werden, das er das im Fernsehen macht finde ich gut, Niveau hin oder her...privater Nutzen für ihn hin oder her, es schauen Menschen hin die es sonst nicht tun würden.

Ist es richtig, das sagen wir zum Beispiel HD bei verschiedenen Rassen auf unterschiedlichen Genen lokalisiert ist, weshalb die Wahrscheinlichkeit einer Weitervererbung bei Hybridzucht/Mischlingen sehr gering ist... um ein vielfaches geringer als wenn zwei Hunde gleicher Rasse verpaart würden? ..evtl weiss Herr D doch mehr als du ihm/ihr unterstellst?
Spielt am Ende aber keine Rolle zumindest für mich nicht.
Das Verpaaren mit Hd kranken Hunden ist verpönt und wird nicht gestattet, aber das Züchten mit Brachychephalen ganz Normal und anerkannt..ehrlich der Verband ist einfach mal fürn A.......sry aber im Ernst..🙂

Pedigree dogs exposed hat es im TV ja leider nicht so geschafft, aber zeigst du Menschen diesen Film dann schrecken viele auf, weil Rassen betroffen sind wo sie es nicht geahnt hätten.
Ein Mops ist ja noch offensichtlich, aber ein Ridge oder ein Cavalier? Toller was ist das überhaupt, kennen 80 selbst der Hundehalter nicht und wenn ....die sehen doch toll aus, vermutet keiner ein Inzuchtproblem.

Wenn man durch Foren liest, durch Rasse Foren..Herr D ist nicht sonderlich beliebt bei Züchtern egal welcher Rasse..
Ich glaube alle Verbände/Vereine haben ein wenig Schiss das Herr D. Schule macht, das die Wertigkeit des Idealbilds der einzelnen Rassen verloren geht und die Vereine am Ende den Platz mit dem TS tauschen was Verkaufszahlen angeht.



Ich habe in anderen Foren schon viel über diese ganzen Filmchen diskutiert was Überzüchtung und Qualzucht angeht, diejenigen die sich mitunter beteiligt haben und an Tierkliniken/praxen arbeiten meinten das diese Dokus wunderbar wiederspiegeln was sich jeden Tag bei ihnen für Dramen auf den Tischen zeigen..und ich glaub ich schliess mich lieber denen an die nicht davon profitieren, sondern die das Elend jeden Tag vor Augen haben....


Die Rasse basiert tatsächlich auf einer kleinen Zuchtbasis, ist aber insgesamt sicher gesünder als viele Katzenrassen.
Kannst du das belegen irgendwie? Also nicht undbedingt mit Stellungsnahmen von irgendwelchen Vereinen ?

LG
 
Immerhin hat der VDH sich so weit auf Herrn D. und seine Ideen eingelassen, dass er dort einen Rassezuchtverein gründen durfte. Knatsch gab es erst, als sein Antrag auf Einkreuzung von Fremdrassen nicht gleich stattgegeben wurde.

Letztendlich gibt der VDH nur den groben Rahmen vor, den ein Rassehundeverein erfüllen muss. Für das genaue Zuchtziel und die Zuchtordnung sind die Rassezuchtvereine verantwortlich und somit die Züchter und indirekt die Welpenkäufer. Ich wüsste auch nicht, welche wirtschaftlichen Interessen es beim VDH geben sollte, kranke Hunde zu züchten. Aber man sieht doch auf bei Katzen, dass Extremzuchten ihre Liebhaber haben. Würde kein Mensch brachyzephale Rassen süß finden und kaufen, würden die auch nicht gezüchtet werden.

"Ist es richtig, das sagen wir zum Beispiel HD bei verschiedenen Rassen auf unterschiedlichen Genen lokalisiert ist, weshalb die Wahrscheinlichkeit einer Weitervererbung bei Hybridzucht/Mischlingen sehr gering ist... um ein vielfaches geringer als wenn zwei Hunde gleicher Rasse verpaart würden?

es mag sein, dass in der 1.Generation aus belasteten Eltern weniger Nachkommen mit HD fallen, d.h. aber nicht, dass die Gene plötzlich weg sind. Wird mit den Nachkommen weitergezüchtet, dann werden die HD-Gene auf die folgenden Generationen verteilt und treffen dann wieder aufeinander. Das bisher beste Verfahren, um über Generationen die Wahrscheinlichkeit für HD immer kleiner werden zu lassen, ist die Arbeit mit Zuchtwerten. Dafür müssen alle Zuchttiere und möglichst viele Nachkommen geröntgt werden und aus den Ergebnissen wird der Zuchtwert eines Hundes für HD berechnet. HD ist übrigens beim Toller eher selten.

Herr D trägt dazu bei das Menschen hellhörig werden, das er das im Fernsehen macht finde ich gut, Niveau hin oder her...privater Nutzen für ihn hin oder her, es schauen Menschen hin die es sonst nicht tun würden.

die Frage ist nur, was bei den Zuschauern hängenbleibt. Letztendlich wird das nämlich reduziert auf "kranke Rassehunde - gesunde Mischlinge" und das ist wirklich Unsinn. Vor allem haben manche noch den Eindruck, etwas Gutes zu tun, wenn sie ihren Welpen beim Vermehrer kaufen.

Bei Rassekatzen, speziell den Maine Coons ist es doch in Bezug auf HCM das gleiche. Dass aber Hauskatzen viel stärker damit belastet sind, ist nur den wenigsten bekannt.

Ich glaube alle Verbände/Vereine haben ein wenig Schiss das Herr D. Schule macht, das die Wertigkeit des Idealbilds der einzelnen Rassen verloren geht und die Vereine am Ende den Platz mit dem TS tauschen was Verkaufszahlen angeht.

Von den jährlich verkauften Rassehundwelpen stammen schätzungsweise nur 10% aus VDH-Zuchten. Zumindest bei den Retrievern ist das so. Die anderen wurden über Vereinen gezüchtet, deren Zuchtordnungen lasch bis fast gar nicht vorhanden sind. Diese 90% sind das Problem und ganz sicher nicht der Tierschutz.

Und ich fände es ehrlich gesagt schlimm, wenn sich der Tierschutz zu einer Vermarktungsform für Mischlinge entwickeln würde. Eigentlich sollte es das Ziel jedes guten Tierschutzes sein, sich unnötig zu machen.
 
😀

Ich guck mal nach wo ich das gelesen hab, war es eine Tierschutzseite ist die Aussage natürlich anzuzweifeln aber es war Aussage das über den VDH knapp 3 mal soviel Tiere über die Theke gehen wie beim Ts.

Und hm Mischlingshunde sind nicht zwingend gesünder, aber die Chance das zum Beipiel ein Mops Pudel Mix ( ich hab zufällig einen was wiederum Zufall ist.😉) in Teilbereichen besser steht oder mit Glück ganz unbelastet ist als wenn ich einen reinrassigen hole ist nunmal nicht von der Hand zu weisen um ein vielfaches höher.
Meiner hat zum Beipspiel freie Atmung zumindest für Laien, die Tierärzte haben mir auch anderes gesagt, aber damit ist zu leben..muss er wohl, er hat nen Unterbiss, O Beine Vorne und zu dünne Beine für sein Gewicht.
Dadurch das ich ihn sportlich halte und gut auf Muskelaufbau achte hat er bißlang keine Gelenkprobs aber zu 80% ist damit zu rechnen..aber hey er steckt nunmal trotz Risiken und Einschränkungen jeden Top premierten Mops aus "guten" Zuchten ein..
Will sagen..die Chance das Krankheiten weitervererbt werden ist geringer und dann wiederum falls Probleme auftauchen nicht in der Intensität.

Ja, wie auch immer der VDH ist viel zu steif und viele Menschen viel zu uninformiert.
Bei Katzen hab ich leider nicht so den Einblick, aber man muss sich ja nur bestimmte Rassen und bestimmte Haltungen mancher Menschen anhören um zu wissen das da auch vieles nicht mit rechten Dingen zu geht..🙁

Übrigends, ich mag deine HP...🙂

Eigentlich sollte es das Ziel jedes guten Tierschutzes sein, sich unnötig zu machen.

Stimme ich dir zu.

Lg
 
Bei Rassekatzen, speziell den Maine Coons ist es doch in Bezug auf HCM das gleiche. Dass aber Hauskatzen viel stärker damit belastet sind, ist nur den wenigsten bekannt.
Für eine Hauskatze legt aber niemand mehrere hundert Euro hin. Wenn diese Investition (vielleicht sogar doppelt bei 2 Kitten) nach kurzer Zeit verstirbt, TA-Kosten dazukamen und ev. nochmal Investitionskosten anstehen, stößt das den Leuten viel saurer auf, als eine Hauskatze, die man sich gratis oder für wenig Geld überall holen kann.
Würden Rassekatzen verschenkt, würde sich auch niemand mehr über Erbkrankheiten aufregen.
 
Dieser Thread hat mir wieder gezeigt, warum ich seit einem Jahr hier nichts mehr gelesen habe. 🙄

Aus einer einfachen Frage wird hier, durch Vermutungen und Spekulationen, ein absolut reißerisches Thema. Kann man denn nicht einfach nur antworten und ein paar Hinweise geben worauf man beim Kauf eines Tieres achten sollte!
Es könnte zig Möglichkeiten geben warum diese Mixkätzchen entstanden sind, aber immer Vermehrer und geldgeile Menschen zu vermuten, nur weil es oft der Fall ist, ist schon recht heftig.

Einige hier können froh sein, dass sie anonym im Net schreiben. Im wirklichen Leben hätten sie wohl einige Anzeigen wegen Verleumdung am Hals 🙄
 
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Danke Nanny. 🙂
 
Dieser Thread hat mir wieder gezeigt, warum ich seit einem Jahr hier nichts mehr gelesen habe. 🙄
Warum gibst du deine Abstinenz denn für dieses reißerische Thema auf?

Kann man denn nicht einfach nur antworten und ein paar Hinweise geben worauf man beim Kauf eines Tieres achten sollte!
Doch kann man. Warum hast du nicht?
 
Für eine Hauskatze legt aber niemand mehrere hundert Euro hin. Wenn diese Investition (vielleicht sogar doppelt bei 2 Kitten) nach kurzer Zeit verstirbt, TA-Kosten dazukamen und ev. nochmal Investitionskosten anstehen, stößt das den Leuten viel saurer auf, als eine Hauskatze, die man sich gratis oder für wenig Geld überall holen kann.
Würden Rassekatzen verschenkt, würde sich auch niemand mehr über Erbkrankheiten aufregen.

Jetzt ist mir richtig übel.

DAS ist also die Einstellung der Rassekatzen-Zucht-Gegner...

Sch...egal, ob Hauskatzen elendiglich verrecken, gibt ja an der nächsten Ecke eine gratis oder für billig Geld... :grr:

Der einzige Grund, warum ich die doppelte Aortenthrombose binnen 24 Stunden (ich werde NIE vergessen, wie sie vor Schmerz aufgeschrien hat) bei unserer Hauskatze Madita besser verarbeiten konnte, war, dass sie immerhin 9 1/2 Jahre alt wurde und angesichts ihrer mieseablen Startbedingungen (Hüftgelenk IM Tierheim ausgerenkt, nicht bemerkt, und als wir sie geholt haben, dann schon aufgelöst, so dass sie zeitlebens stark bewegungseingeschränkt war) das beste Leben hatte, das möglich war. Während wir unsere Rassekatze mit HCM-Verdacht nur etwas über ein Jahr hatten, er nicht einmal zwei Jahre alt werden durfte und sich so schrecklich ans Leben klammerte (während sie in Liebe loslassen konnte), dass es einem das Herz brach.

Nun ja, gut zu wissen, WIE hier manche ticken...
 
Eben. An einem Mix oder einer Hauskatze hängt man doch genauso und baut genaus so eine Bindung auf. Dass man für eine Hauskatze weniger zahlt, macht den Schmerz nicht geringer.
 

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