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Ich hoffe mal das auch einige Neulinge das hier lesen BEVOR sie sich Katzen anschaffen, damit sie sich mal Gedanken machen können was da evtl. da auf sie zukommen kann.
Denn leider glauben immer noch viele Menschen so ein Tier läuft mal so grade nebenbei mit und kostet ja nicht viel.
Leider suggerieren das auch noch immer sehr viele Zeitungen das Katzen nicht teuer sind.
Klar wenn ich das billigste Futter gebe, das billigste Streu benutze und das Klo kaum sauber mache, keinen Kratzbaum kaufe und kein Spielzeug und nie zum TA gehe, dann mag die Rechnung ja noch aufgehen, aber die Realität sieht anders aus wie die meisten von uns wissen.
Ist ist schon manchmal schlimm wie naiv manche Menschen sind und dann aus allen Wolken fallen wenn sie feststellen das die Tiere auch wirklich richtig Geld kosten können.
Aber leider habe ich auch schon hier mehrmals gelesen, das sich in eine schon vorher sehr knappe finanzielle Situation 2 Katzen angeschafft werden und bei der ersten TA Rechnung scheitert das Ganze oder man hat 30 € zur Verfügung im Monat für 2 Katzen und will hochwertig füttern, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Aber gut das ist alles OT, ist mir aber in dem Zusammenhang nur wieder eingefallen.
Zweitens.........wenn Hund und Katzenhaltung nur noch den finanziell gut Gestellten vorbehalten ist, ist was faul im Staate Deutschland.
nein, man kann dann schön an Vereinsamung ganz zu Grunde gehen. Stichwort Altersarmut
ist auch billiger für die Gesellschaft
Meine Katze liegt in der Tierklinik und kämpft um ihr Leben. Es wird alles medizinisch notwendige getan, damit sie überlebt. Wenn sie es schafft, wird sie ein völlig normales Katzenleben leben können.
Das kostet ein kleines Vermögen (wie oben geschrieben, im Moment sind wir bei ungefähr 2500 Euro aber wenn Lise hoffentlich überlebt, werden sicher noch mind. an die 1000 Euro dazukommen).
Was macht man, wenn man das nicht hat oder nicht irgendwie auftreiben kann? Sterben lassen?
Ich möchte nicht in der Haut stecken, diese Entscheidung treffen zu müssen.
Klar man muss nicht reich sein, wenn man sich ein Tier hält. Aber völlig blauäugig rangehen, dass ein paar Euros reichen, sollte man halt auch nicht.
Wenn man ein Tier so sehr liebt, dass man selbst zu enormen Einschränkungen bereit ist, um über die Runden zu kommen - dann muss die Entscheidung die Hölle sein, ob man sich eine Behandlung finanziell leisten kann oder nicht.
Ein bisschen eine Reserve sollte nicht nur des Tieres willens da sein.
nein, man kann dann schön an Vereinsamung ganz zu Grunde gehen. Stichwort Altersarmut
ist auch billiger für die Gesellschaft