Was haben eigentlich eure Katzen bisher beim Tierarzt gekostet?

  • Themenstarter Themenstarter Alminada
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Ok... Uniklinik ist aber bei Tieren meistens billiger 😛😉😉😉
 
A

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Wyomie seit Jänner bei uns, Gigs seit Februar.

- 200 Euro für Giardienbehandlung
- 25 Euro für Untersuchung (Gigs)

Lui seit August bei uns.

- 60 Euro Kastra
- 36 Euro Untersuchung und Medikamente (Magen Darm Infekt)
- 140 Euro Kontraströntgen, Infusionen, 1 Nacht stationär, Blutbild


Was nötig ist, wird eben gezahlt.

Lg.
 
Ich hab es auf die letzten 12 Jahre jetzt auch nie zusammen gerechnet 😀 Aber die letzten zwei Jahre schießen so langsam wirklich den Vogel ab. So oft beim Tierarzt war noch NIE nötig,nu geben sie sich die Klinke quasie in die Hand.
Denke mal da werden sich auch in der Zeit so 5000 Euro für 2 bzw. später 3 Katzen zusammen gesammelt haben. War halt bisher -zum Glück *holzKlopf*- nie etwas riesiges/ernsthaftes,was jetzt eine lange oder kostspielige Behandlung nachsich gezogen hat. Nur Sternchenkater halt mit seiner Endkrebsstadiumdiagnose wo man ausser ihn erlösen nichts mehr tun konnte. Das war auf einen Schlag die größte Summe die ich losgeworden bin (also Tierarzt und Tierbestatter zusammen)
Sonst alles eher "Kleinstandart" wenn man so will 😉 Kastras,Impfungen,Wurmkuren,kleine Infekte,Freigängerverletzungen etc.

Seh das auch so,was nötig ist,wird dann halt genommen wie's kommt und bezahlt. Waren jetzt seit Juni mind. alle 2 Wochen in der Praxis mit einem der dreien und so langsam darf's aber gern einmal aufhören 😀 Hauptsache den Nasen kann/konnte geholfen werden und ihnen geht's wieder gut,das ist mir wichtiger.
 
Also,meine Scalet ist jetzt 10 Jahre alt,Gomez 8!

Kastra Scarlet ca. 90€
Kastra Gomez ca. 60 €
Impfen beide ca. 180€
Gomez' Bluttest Allergie 230€
Gomez röntgen ca. 50€

Scarlet Untersuchung nach Sehnenriss ca. 40€
=650€ wenn ich richtig gerechnet habe!

Ausgenommen natürlich THP und deren Haaranalyse!
Bin mir dessen bewusst das sie erst ins "kostbare" Alter kommen 🙂
 
Ich hoffe mal das auch einige Neulinge das hier lesen BEVOR sie sich Katzen anschaffen, damit sie sich mal Gedanken machen können was da evtl. da auf sie zukommen kann.
Denn leider glauben immer noch viele Menschen so ein Tier läuft mal so grade nebenbei mit und kostet ja nicht viel.
Leider suggerieren das auch noch immer sehr viele Zeitungen das Katzen nicht teuer sind.
Klar wenn ich das billigste Futter gebe, das billigste Streu benutze und das Klo kaum sauber mache, keinen Kratzbaum kaufe und kein Spielzeug und nie zum TA gehe, dann mag die Rechnung ja noch aufgehen, aber die Realität sieht anders aus wie die meisten von uns wissen.

Ist ist schon manchmal schlimm wie naiv manche Menschen sind und dann aus allen Wolken fallen wenn sie feststellen das die Tiere auch wirklich richtig Geld kosten können.
 
Ich hoffe mal das auch einige Neulinge das hier lesen BEVOR sie sich Katzen anschaffen, damit sie sich mal Gedanken machen können was da evtl. da auf sie zukommen kann.
Denn leider glauben immer noch viele Menschen so ein Tier läuft mal so grade nebenbei mit und kostet ja nicht viel.
Leider suggerieren das auch noch immer sehr viele Zeitungen das Katzen nicht teuer sind.
Klar wenn ich das billigste Futter gebe, das billigste Streu benutze und das Klo kaum sauber mache, keinen Kratzbaum kaufe und kein Spielzeug und nie zum TA gehe, dann mag die Rechnung ja noch aufgehen, aber die Realität sieht anders aus wie die meisten von uns wissen.

Ist ist schon manchmal schlimm wie naiv manche Menschen sind und dann aus allen Wolken fallen wenn sie feststellen das die Tiere auch wirklich richtig Geld kosten können.

Ehrlich gesagt, hätte ich auch nie gedacht, dass es teilweise so richtig viel werden könnte.
Für Kastrationen und Auststattung habe ich natürlich vorgeplant, aber dann kam Hunter mit Schnupfen, Bindehautentzündung, Flöhen, Milben und Würmern.
Also ein mal das Komplettprogramm. Natürlich war auch nie geplant, dass er Locket ansteckt, was natürlich nochmal das selbe an Zahlungen bedeutet.

Allein in der Zeit mussten wir öfter mal zum TA um Ohren zu reinigen und ich will gar nicht anfangen wieviel die Flohbekämpfung gekostet und wie lang sie gedauert hat.

Im Endeffekt hab ich um die 400€ allein für Hunters Gesundheit gezahlt.

Dazu noch der Infekt, der direkt vor dem Kastrationstermin kam..

Ich habe keine Ahnung mehr, wie viel ich eigentlich gezahlt habe.
Aber ja, die Geldprobleme wurden dadurch erheblich größer.

Und trozdem hätte ich mich nie im Leben darüber beschwert.
Ich kann mir nicht vorstellen warum man allein des Geldes wegen das Tier wieder weggibt.
 
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Wir haben jetzt dieses Jahr wirklich nur mit Kleinkram (Augenentzündung, Magen-Darm-Virus, Hornhautverletzung, Giardien, Endoskopie wegen Grashalm, Impfungen, Ohrenentzündung, eingetretener Stachel usw.) die 1.000 Euro Marke überschritten.

Wenn dann jemand sagt, ach der TA ist nicht so schlimm, so oft werden Katzen ja nicht wirklich schlimm krank .... da kann ich nur sagen "auch Kleinvieh macht Mist" 😳
 
Ja den Satz kenn ich auch das Katzen nicht so schlimm krank werden.
So ein Blödsinn,jedes Lebewesen kann alles mögliche bekommen und jeder weiss das Menschen viel und schlimm krank werden können, warum also ne Katze nicht.
Das nicht zu glauben ist schon ziemlich naiv.
 
Aber du siehst auch bei uns - Katzen müssen gar nicht "schlimm" krank werden - es reichen auch lauter Kleinigkeiten. Die TA Kosten zu unterschätzen ist ein sehr großer Fehler.
Und lass dann mal eine Futtermittelallergie auftreten wie bei Samson z.B.

Er verträgt wirklich nur hochwertiges Nassfutter ohne jedes Getreide und Gemüse. Bei uns gibt es als Hauptfutter Grau getreidefrei, einen Frischfleisch und einen BARF Tag in der Woche.

Das kostet auch alles Geld und Zeit.

Wenn ich hier dann lese: "Katze kostet nicht mehr als 30 Euro im Monat, mehr habe ich nicht" dann könnte ich am Rad drehen. Jedes Tier kostet Geld, wir hatten vorher Schweinchen und Kaninchen und die haben auch ganz schön gekostet.
 
Abgesehen von Kastration und Impfen:

Emmy hatte letztes Jahr eine Pfotenverletzung, wo wir ungefähr mit 2000 Euro dabei waren.
Lise hatte vor einer Woche einen Autounfall. Da sind wir derzeit bei ungefähr 2500 Euro, da kommt aber sicher noch einiges hinzu (also wir hoffen, dass noch einiges hinzukommt, denn sie kämpft noch um ihr Leben).

Wir haben keine Krankenversicherung und sind uns bewusst, dass wir dankbar sein können, dass wir das Geld aufbringen können, ohne jetzt groß drüber nachdenken zu müssen. Und bei Lise jede mögliche Behandlung machen lassen können, um ihr Leben zu retten. Gibt es halt nächstes Jahr keinen Urlaub oder weniger Einkäufe.
 
Ja da denke ich immer warum sich dann ein Tier anschaffen, wenn es schon für einem selber nicht reicht.
Gut, man kann in Not geraten, das ist klar und damit die Tiere nicht weg müssen dafür gibt es u.a. die Tiertafel.
Aber leider habe ich auch schon hier mehrmals gelesen, das sich in eine schon vorher sehr knappe finanzielle Situation 2 Katzen angeschafft werden und bei der ersten TA Rechnung scheitert das Ganze oder man hat 30 € zur Verfügung im Monat für 2 Katzen und will hochwertig füttern, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Aber gut das ist alles OT, ist mir aber in dem Zusammenhang nur wieder eingefallen.
 
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Meine 2 Katzen waren preiswert bisher
Sie leben seit Anfang 2009 bei mir

kastriert waren sie schon
im zweiten Monat eine etwas langwieriger Milbenaktion die ich ausschliesslich mit 2 x Advocat behandelt habe da sich die Katzen damals noch nicht anfassen liessen
ca. 40 €

Die Kätzin lässt sich immer noch nicht greifen und war zum Glück auch nicht krank und dementsprechend nicht bei Tierarzt

Nach einem Jahr habe ich den Kater grundimmunieren lassen
ca 70 €

Letztes Jahr hat er einen Abzeß gehabt der 2 Tierarztbesuche nötig machte ca. 60 €

Wenn ich dann insgesamt noch ca. 30 € an Floh und Wurmmittel dabeirechne
 
Aber leider habe ich auch schon hier mehrmals gelesen, das sich in eine schon vorher sehr knappe finanzielle Situation 2 Katzen angeschafft werden und bei der ersten TA Rechnung scheitert das Ganze oder man hat 30 € zur Verfügung im Monat für 2 Katzen und will hochwertig füttern, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Aber gut das ist alles OT, ist mir aber in dem Zusammenhang nur wieder eingefallen.


Erstens...........gibt es unendliche viele Katzen die könnten froh sie hätten ein Dach überm Kopf und überhaupt was zu essen

Zweitens.........wenn Hund und Katzenhaltung nur noch den finanziell gut Gestellten vorbehalten ist, ist was faul im Staate Deutschland.
 
Zweitens.........wenn Hund und Katzenhaltung nur noch den finanziell gut Gestellten vorbehalten ist, ist was faul im Staate Deutschland.

Ich lebe zwar in Österreich, aber: Haustierhaltung ist ein Hobby, ein kostenintensives und eines bei dem man viel Verantwortung trägt.

Reich muss man nicht sein, aber wenn man selbst am Hungertuch nagt (überspitzt formuliert), dann braucht man auch nicht an Haustiere zu denken. Reserven sollten schon da sein.

So meine Meinung.

Lg.
 
nein, man kann dann schön an Vereinsamung ganz zu Grunde gehen. Stichwort Altersarmut
ist auch billiger für die Gesellschaft
 
Meine Katze liegt in der Tierklinik und kämpft um ihr Leben. Es wird alles medizinisch notwendige getan, damit sie überlebt. Wenn sie es schafft, wird sie ein völlig normales Katzenleben leben können.

Das kostet ein kleines Vermögen (wie oben geschrieben, im Moment sind wir bei ungefähr 2500 Euro aber wenn Lise hoffentlich überlebt, werden sicher noch mind. an die 1000 Euro dazukommen).

Was macht man, wenn man das nicht hat oder nicht irgendwie auftreiben kann? Sterben lassen?
Ich möchte nicht in der Haut stecken, diese Entscheidung treffen zu müssen.

Klar man muss nicht reich sein, wenn man sich ein Tier hält. Aber völlig blauäugig rangehen, dass ein paar Euros reichen, sollte man halt auch nicht.
Wenn man ein Tier so sehr liebt, dass man selbst zu enormen Einschränkungen bereit ist, um über die Runden zu kommen - dann muss die Entscheidung die Hölle sein, ob man sich eine Behandlung finanziell leisten kann oder nicht.

Ein bisschen eine Reserve sollte nicht nur des Tieres willens da sein.
 
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Bei manchen TA Kosten, die ich her allgemein im Forum schon aufgeschnappt habe, frage ich mich allerdings wie manche TÄ rechnen...
Ich selber habe bei Bagiras beidseitiger Hüftkopfnekrose OP ja 800irgendwas blechen dürfen...
eine andere hier ausm Forum hat für die selbe OP 1.600irgendwas berappen müssen 😱
ich weiß nicht mehr woher die Forumianerin kam, aber Kölle ist schon recht Teuer, da fragt man sich doch echt..........

ich selber hab mitlerweile 2 HausTÄ
1) der eine ist zwar noch recht günstig aber doch tuerer als manch anderer, gibt liebend gerne AB und Cortison...
der ist aber nur 10min von mir weg, also gut wenn mal nen Notfalleintrit...
OK bei Lilos Kastra hab ich für die Strecke 50min gebrauht, weil alles in und um Kölle rum dicht war...
2) spotbillig, verachtet AB und Cortison, gibt beides nur wenns nicht anders geht
die ist aber 30min entfernt, aber bei dem Preisunterschied spare ich trotz der Fahrzeit immernoch
3) und dank der bisherigen Krankengeschichten hab ich mitlwerweile aauch einige Fach TÄ austesten *dürfen*
bei denen habe ich ne billige Herzschall TÄ aber gegen ne Teure ausgetauscht, einfach weil die mehr vom thema versteht, kommt zwar das doppelte, aber da hat mans Gefühl besser aufgehoben zu sein und wofür hab ich ne Versicherung, wenn ichs in so nem Fall nicht doch mal ausnutze? 😳
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, man kann dann schön an Vereinsamung ganz zu Grunde gehen. Stichwort Altersarmut
ist auch billiger für die Gesellschaft

Dadrum geht es doch gar nicht,aber man trägt eine gewisse Verantwortung dem Tier gegenüber und es ist egoistisch gedacht das man sich ein Tier anschafft zur persönlichen Unterhaltung und gegen die Vereinsamung, aber dann wenn das Tier krank ist nicht zum TA gehen zu können.
Wo bitte ist das Tierliebe?
Selbst wenn ein Tier vorhanden ist schütz das nicht vor Vereinsamung, denn auch ein Tier ersetzt nicht den Menschlichen Sozialkontakt, genauso wie woir dem tier keinen Tierischen Kumpel ersetzen können und sorry mal nur so nebenbei ich denke unser Sozialsystem ist schon okay, alles kann die gemeinschaft nun auch nicht tragen.
 
Meine Katze liegt in der Tierklinik und kämpft um ihr Leben. Es wird alles medizinisch notwendige getan, damit sie überlebt. Wenn sie es schafft, wird sie ein völlig normales Katzenleben leben können.

Das kostet ein kleines Vermögen (wie oben geschrieben, im Moment sind wir bei ungefähr 2500 Euro aber wenn Lise hoffentlich überlebt, werden sicher noch mind. an die 1000 Euro dazukommen).

Was macht man, wenn man das nicht hat oder nicht irgendwie auftreiben kann? Sterben lassen?
Ich möchte nicht in der Haut stecken, diese Entscheidung treffen zu müssen.

Klar man muss nicht reich sein, wenn man sich ein Tier hält. Aber völlig blauäugig rangehen, dass ein paar Euros reichen, sollte man halt auch nicht.
Wenn man ein Tier so sehr liebt, dass man selbst zu enormen Einschränkungen bereit ist, um über die Runden zu kommen - dann muss die Entscheidung die Hölle sein, ob man sich eine Behandlung finanziell leisten kann oder nicht.

Ein bisschen eine Reserve sollte nicht nur des Tieres willens da sein.

Da hast du völlig Recht und genau deshalb meinte ich darf man nicht blauäugig an die Sache rangehen, Tiere kosten Geld und da beisst die Maus keinen Faden ab.

Für deine Süße drücke ich sämtliche Daumen das alles wieder gut wird.
 
nein, man kann dann schön an Vereinsamung ganz zu Grunde gehen. Stichwort Altersarmut
ist auch billiger für die Gesellschaft

Ein Tier bedeutet Verantwortung und dient nicht zur Überbrückung unserer sozialen Defizite! Zu dieser Verantwortung gehört auch, dass man unter ALLEN Umständen für sein Tier sorgen kann.
 

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