Was haben eigentlich eure Katzen bisher beim Tierarzt gekostet?

  • Themenstarter Themenstarter Alminada
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Uhi da hab ich noch nicht drüber nachgedacht oder zusammengerechnet. Die letzte Rechnung war über 290 € für kastrieren und chippen zweier Kater. Das weiß ich noch 😀 Ich glaub ich will es auch nicht wissen. Wenn man ein Kind hat rechnet man ja auch nicht wieviel es kostet.....😉
 
A

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>Wenn man ein Kind hat rechnet man ja auch nicht wieviel es kostet

Ganz genau! Bin der selben Meinung. 🙄
 
Hm Susi hat bisher ca. 130 gekostet (2 mal impfen ca 70, Chip 8 und Kastra ca 50) und sie ist jetzt 1 jahr bei uns.

Sam hat bisher 75 gekostet (Tierheim). Muss nur noch gechippt werden. Also nochmal 8 Euro dazu. Er ist jetzt 1 1/2 Monate bei uns.

Bisher hatte ich Glück 🙂
 
Seit Mitte Mai sind wir für Mando bei rund 1500€ bis jetzt, bei Vivi sind es seit Ende September an die 250€.

Was tut man nicht alles für die lieben Kleinen...🙄 😉
 
Ich könnte das in gut 10 Jahren auch gar nicht mehr nachhalten, was ich nur an Tierarztkosten bezahlt habe. Es wird an einen "Kleinwagen heranreichen" in Summe. Vermute ich mal.

Wenn ich daran denke, wieviel Fachtierärzte bei Josies OP anwesend waren, sie untersucht hatten+ Pfleger/Innen, die rund um die Uhr für die stationär aufgenommenen Tiere da waren...da relativiert sich der Preis aber ganz schnell. Sie wurde an einem Sonntag aufgenommen und umgehend umfassend untersucht und versorgt. Das waren über 1000 Euro und hätte man ihr helfen können, wärs "noch mehr" geworden.

Es gab bei mir auch schon sehr junge, kranke Katzen und einer war jung schon chronisch krank. Mich ärgert es, wenn manche behaupten, dass der Einwand, dass (auch junge) Katzen schwer krank werden können, übertrieben sei und User hier im Forum für Kleinigkeiten sofort zum Tierarzt rennen und deshalb hohe Tierarztkosten haben. Oder dass solche Hinweise Schwarzmalerei wären. 🙄


Das stimmt einfach nicht und es kann jeden "treffen". Katzen sind beim Tierarzt eben Privatpatienten und wenn sie krank/verletzt sind, gehören sie behandelt und darüber sollte man sich vor der Anschaffung Gedanken machen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und ich bin sicher alles andere, als eine Spitzenverdienerin.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Erstens...........gibt es unendliche viele Katzen die könnten froh sie hätten ein Dach überm Kopf und überhaupt was zu essen

Zweitens.........wenn Hund und Katzenhaltung nur noch den finanziell gut Gestellten vorbehalten ist, ist was faul im Staate Deutschland.

Und meine Tierkardiologin soll dann entweder bitteschön umsonst arbeiten oder ich lerne mal eben selber das EKG zu interpretieren?

Ich rechne die TA-Rechnungen nicht zusammen, wozu auch?
 
OT:

Ich denke das A und O bei der Katzenanschaffung ist einfach die Planung.
Wir sind auch beide Studenten und somit auch wirklich nicht reich 😳

Denoch haben wir 2 Kater, die vernünftiges Futter bekommen und jeweils eine Vollversicherung haben für den Fall der Fälle.

Klar da kommt im Monat einiges zusammen, vor allem weil die noch jung sind und Futter einfach inhalieren 😀

Klar merken wir das auch an der Haushaltskasse. Alles andere wäre gelogen oder äußerst komisch bei zwei Studenten xD

Aber wir haben halt beschlossen, dass es uns das wert ist.
Für zwei süße Fellpopos verzichten wir gerne mal aufs Kino oder auf das neuste Ps3 Game und haben auch kein Auto (Semesterticket reicht uns völlig aus).

Finde es somit etwas ungerecht zu sagen, dass Geringverdiener keine Katzen halten sollten... mit etwas Planung und Entscheidungen geht das fast immer.

Ende OT

Tierarztkosten sind pro Jahr für 2 Katzen zusammen 480 Euro in Form einer Vollversicherung...

Dazu ist dann noch die Kastra mit 2x80 Euro gekommen und dank einer winzigen alltäglichen Durchfallgeschichte bei Kitten durfte die Versicherung schon 200 Euros in 1,5 Wochen zahlen.
 
Ja...meine Katzen sind nach den Erfahrungen mit den ersten Katzen auch versichert (und somit wurden mir schon viele Euro erstattet), aber ich wollte das nun nicht schon wieder anbringen und darüber diskutieren, ob sich das lohnt. 🙄

Das bin ich echt leid.
 
Ja klar die Diskussion ob es sich lohnt oder nicht ist käse^^

Musste aber mal meinen Senf dazu abgeben, dass es dauernt heißt Geringverdiener usw können keine Katzen halten^^ Find ich nämlich nicht fair.
 
Das meinte ich u.a. mit " verschiedenen Möglichkeiten". Für mich bzw. meine Katzen ist die umfassende, tierärztliche Versorgung damit möglich.

Aber wie bereits erwähnt...ich u.a. hab damit schon Diskussionen los getreten, weil ich das empfohlen/als überdenkenswert gesehen hatte und das will ich nun vermeiden. 🙂
 
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Ja klar die Diskussion ob es sich lohnt oder nicht ist käse^^

Musste aber mal meinen Senf dazu abgeben, dass es dauernt heißt Geringverdiener usw können keine Katzen halten^^ Find ich nämlich nicht fair.

Das hat kein Mensch gesagt.🙄
Gesagt wurde das sich vorher Gedanken gemacht werden sollte ob man sich die Tiere auch leisten kann,will heissen das man einkalkulieren muss das so ein Tier auch Geld kostet und dieses dann auch zur Verfügung hat.
Wenn das gewährleistet ist dann ist es doch gut und hat nix damit zu tun ob man gut oder schlecht verdient oder viel oder wenig Geld zur Verfügung hat.
Wichtig ist nur das man das entsprechende Geld für die Tiere hat.
Mehr war gar nicht gemeint.😉
 
Finde es somit etwas ungerecht zu sagen, dass Geringverdiener keine Katzen halten sollten... mit etwas Planung und Entscheidungen geht das fast immer.

Ich sags mal so: Selbst bei gutem Einkommen können Katzen richtig tiefe Löcher in das Konto reißen.

Wenn jemand mit knappen Budget dann nicht mit Vernunft geplant und frühzeitig in eine Krankenversicherung investiert hat, dann kann er die Kosten einfach nicht aufbringen, selbst wenn er den Willen hat. Das ist Fakt.

Heute stand in der Zeitung zu lesen, dass in unserer Kreisstadt (OF) knapp 20 % der Einwohner so überschuldet sind, dass sie für ihre Schulden realistisch nicht mehr aufkommen können. Darunter sind sicher viele Katzenhalter. Die sind sicher nicht langfristig wegen einer Katzenkrankenversicherung dort gelandet. Ja, das ist ungerecht - den Katzen gegenüber.
 
Ganz genau.

Man mag im Forum einfach mal querlesen, wie oft das Argument fällt, dass man aus finanziellen Gründen einer Katze die tierärztliche Behandlung nicht ermöglichen kann. Vor allem im Notfall nicht!

Blind darauf zu vertrauen, dass die Katzen erst mit/ab 10 Jahren irgendwelche Zipperlein haben und man monatlich 50 Euro anspart, ist blauäugig, wenn man nicht mal eben mehrere Hundert Euro in kurzer Zeit auch beim Tierarzt lassen kann, ohne persönliche Insolvenz anmelden zu müssen. Seh ich ganz klar so.

Tiere können immer verunfallen, krank werden. Immer!
 
Hm...was haben wir für unsere Samtpfoten bisher ausgegeben.... viel...sehr viel. Aber es war jeder Cent wert und wir würden es wieder tun, wenn wir eine Chance sehen, ihnen damit zu helfen.

Nur mal einige Beispiele, neben den üblichen Kosten wie Impfungen, Wurmkur:
Bastian II hatte einen Tumor im Darm, er wurde operiert. War dann allergisch gegen das AB. Da er sich die komplette Seite wund geleckt hat waren wir jeden zweiten Tag zur Kontrolle beim TA. Leider hatte Bastian durch die OP wohl einen "Knacks" bekommen. Er zeigte totale Verhaltensänderungen (hat z.B. gleich mit Krallen nach einem geschlagen,wenn ihm irgendwas nicht gepasst hat...) und so hat er sich selbst die Schwanzspitze abgebissen als wir arbeiten waren. Der reinste Horror. Also wieder zum TA, Schwanz wurde zur Hälfte amputiert... Innerhalb von 3 Monaten waren es über 800 € nur an Op-Kosten. Und unser TA gibt uns schon Rabatt wo es nur geht. Dann kam der Tumor zurück und wir mussten ihn erlösen.

Nico hatte einen Knubbel am Rücken. Da Baghira einen Tumor in de Rippen hatte und ich Panik bekam haben wir ihn entfernen lassen. Keine Ahnung was das gekostet hat.
Dann hatte er auch einen Tumor im Darm. Die Tierklinik hat es nachts im Notdienst nicht erkannt bzw. es as harmlose Magen-Darm-Geschichte abgetan (sie ließen sich nicht reinreden :reallysad:), so dass seine Bauchwand durchbrach und er zusätzlich eine Bauchfellentzündung hatte. Wieder OP, dazu Misteltherapie...leider ohne Erfolg. In 3 Wochen haben wir mit einigem Entgegenkommen vom TA ca. 500 € ausgegeben.

Wir würden alles für unsere Samtpfoten geben, solange es eine Chance gibt. Es kann jahrelang nicht viel kommen und dann KLATSCH- die KOsten explodieren...
 
Das wollte ich auch schon immer mal wissen. Oder besser nicht.
Wenn ich das, was ich in den letzten 15 Jahren beim Tierarzt an Geld gelassen habe, hätte, würde es für einen Kleinwagen reichen.😀
Ich habe dieses Jahr, von dem ich hoffe, dass es bald vorbei ist, schon über 3000 Euro für die Katzen ausgegeben. Also verkneife ich mir, die restlichen 14 Jahre auszurechnen.
 
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phuuu.... einzeln auflisten kann ich das gar nicht mehr.... habe seit 2004 Katzen. 3 sternchen und 3 sind bei uns.
ich rechne mal so über den daumen. OHNE Anschaffungskosten.
Ich habe mal die grossen Rechnungen gerechnet. Komme auf knapp 20'000CHF
Und da sind aber eben die jährlichen Impfkosten nicht mit dabei und auch alle anderen kleinens achen nicht. Ich schätze da komme ich nochmals auf 6'000CHF. Weiss nicht ob das reicht... Aber; ich bereue es nicht das ich Katzen habe. Wir hatten einfach ganz viel pech. Aber wenn ich den Betrag so auf einem haufen sehe tut es schon weh...

Wir haben seit kurzem die Tierversicherung. Von ca. 8800CHF übernehmen die hoffentlich etwas.
 
Kosten in 6 Monaten für 2 Kater insgesamt 428,00€. Impfungen, Kastration, chippen und FeLV-Test-
 
Ganz genau.
Tiere können immer verunfallen, krank werden. Immer!

*unterschreib*

Seit Mai für einen Kater etwa 1.000€. Und da unheilber erkrankt, wird sich das auch weiter fortziehen. In "guten" Monaten nur die Medikamente, in "schlechten" dann noch die anstehenden Untersuchungen. Und dann kommen da noch die unvorhergesehen Dinge wie eine Klopperei hier, ein Infekt da etc. Ich gestehe, ich habe früher Tierkrankenversicherungen etwas belächelt. Heute wäre ich froh, wenn ich eine hätte. Es klappt finanziell, wir sind beide Vollzeit berufstätig, aber trotzdem schlucke ich, wenn ich an einem Termin mal eben 300€ zahlen muss.
 
Seit über 30 Jahren leben nun Katzen bei mir und ich kann und möchte die Kosten nicht ausrechnen. In den ersten Jahren war es sicher nicht viel, da 1. in den 80er Jahren die Tiermedizin lange nicht so weit war wie heute und 2. die Katzen noch jung - Unfälle gab es nicht.

In diesem Jahr habe ich ca. 1.700 Euro bei div. TÄ gelassen - ohne Medikamente oder Medizintechnik (z. B. Aerokat, Rotlichtlampe, Kotproben-Röhrchen, Verbandzeug, etc.), die noch mal ca. 200 Euro ausmachen.

Für Medikamente sind es noch mal ca. 70 Euro/Monat, also noch etwa 840 Euro.

Gesamtrechnung: 2.700 Euro - und das Jahr ist noch nicht zu Ende.

Trotzdem: Auch mir tut kein Cent leid. Hab' mein Geld auch schon sinnloser verprasst.
 

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