Was haltet ihr von Haaranalysen?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Nicht offen für weitere Antworten.
welches diagnosegerät funktioniert denn nicht? was meinst du?
 
A

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Ich finde es einfach schade, wie hier alternative Behandlungsmöglichkeiten niedergeschmettert werden, so auf die Tour: "Was nicht sein kann, das kann nicht sein!". Nur, weil mal irgendjemand mit irgendeinem (suspekten) Tierheilpraktiker schlechte Erfahrungen gemacht hat und es keine "wissenschaftlich nachweisbaren" Untersuchungen gibt.

Als Beispiel: Charlsy (12 J.) leidet (immer wieder) unter Microsporum canis. Dies wurde jeweils tierärztlich ganz lapidar über einen Nährboden (wenn ich dann Proben beim TA abgeben habe) festgestellt. Klassische Therapie: Griseo CT; Itrafungol etc. Die Kur abgeschlossen, der Kater sah nach wie vor einfach scheiße aus, obwohl der Pilz mal weg war/sein sollte...

Faxen dicke: Haaranalyse und hoöpathische Mittel verpaßt. Der Kater sieht nach wie vor nicht gut aus, nur: sein Wesen hat sich komplett verändert!! :smile: Der Kater frißt wieder mit Appetit, er schnurrt, er zieht sich nicht mehr zurück etc.; er gibt sich halt wieder wie der Alte, der er ehemals war.

Ob das jetzt an den homöopathischen Mitteln liegt oder nicht, ist mir rudimentär egal. Fazit scheint einfach zu sein, dass die Haaranalyse bzw. die "Medikamente", die er aufgrund dieser bekommt, ihm weitergeholfen wurde.

Ich finde es auch schade, wie niemand auf Tinkerbells Beitrag eingeht: sie hat explizit beschrieben, wie es ihrem Pferd erging und wie ihrem Pferd geholfen werden konnte. Keinen hat es (wohl wirklich) interessiert und keiner hat richtig nachgefragt - sorry, aber wie weißkittelgläubig sind wir eigentlich???

@ Tinkerbell: OT: Nasses Heu an ein Pferd zu verfüttern - ist das nicht kontraproduktiv? Das schimmelt doch (denke ich mal einfach gedacht), oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es einfach schade, wie hier alternative Behandlungsmöglichkeiten niedergeschmettert werden, so auf die Tour: "Was nicht sein kann, das kann nicht sein!". Nur, weil mal irgendjemand mit irgendeinem (suspekten) Tierheilpraktiker schlechte Erfahrungen gemacht hat und es keine "wissenschaftlich nachweisbaren" Untersuchungen gibt.
[...]
@ Tinkerbell: OT: Nasses Heu an ein Pferd zu verfüttern - ist das nicht kontraproduktiv? Das schimmelt doch (denke ich mal einfach gedacht), oder?

Da stimme ich Dir zu. Ich habe mit Homöopathie (und Haaranalyse) gute sowie schlechte Erfahrungen gemacht. Wobei die schlechte nicht kontraproduktiv war, sondern die Therapie, welche auf die Haaranalyse gestützt war, einfach keine Wirkung zeigte. Als ersten Schritt zur Untersuchung würde ich jedoch keine Haaranalyse empfehlen. Das kann man - wenn das Geld nicht schmerzt - als Ergänzung machen.

Zu dem OT: Das Heu wird natürlich trocken gelagert, sodass es nicht schimmeln kann. Bevor es dem Pferd verfüttert wird, wird es angefeuchtet oder nass gemacht, damit sich der Staub bindet und somit kein Staub zusätzlich die Atemwege reizen kann. Viele Pferde fangen (wie wir auch) bei aufgewirbeltem Staub an zu Husten. Darum feuchtet man in der Regel auch die Stallgasse vor dem Kehren an z.B.

Grüße 🙂
 
Hallo Eva,

hör bitte auf mich durch die Blume als engstirnig zu bezeichen.
Du weisst das ich weiss das HA-Geräte auf Bioresonanzbasis nicht funktionieren.
Und wenn ein Gerät gebaut wird das funktioniert weiss erst ich es, dann die Fachpresse, dann Bild und dann Du 🙂.

Gruss Andi

Ich habe Dich nicht als engstirnig bezeichnet. Aber ist es nicht verwunderlich, daß Wissenschaftsgläubige so gut wie immer das ablehnen, was man nicht 'beweisen' kann. Und genau diese Haltung hat für mich etwas wie 'Scheuklappen', dieses 'weil nicht sein kann, was nicht sein darf'.
DAFÜR gibt es keinen Beweis, nur die Aussage der strengen Wissenschaftler, die ihre Einstellung widerspiegelt.

Und das Haaranalysegerät, mit dem die von mir eingeschickten Fellproben getesten wurden, kann so schlecht nicht sein, wenn die Ergebnisse zum Teil deckungsgleich mit den Ergebnissen eines Blutbildes sind (das zur Zeit der HA nicht vorgelegen hat). Allerdings - und das sage ich bereits - wurden per HA noch mehr Dinge zutage gebracht, die im Blutbild nicht nachgewiesen wurden, weil des dafür noch keine Testverfahren gibt.

Ich weiß nicht, wie Blutanalysen erstellt werden und kenne nicht den Verfahrensunterschied der einzelnen HA-Geräte - ich kann nur das sagen, was ich schriftlich vor mir liegen habe als Ergebnis von unterschiedlichen Testmethoden.

Ich war bei einer Dermatologin, die genau wie ich es selbst vorher schon wußte, eine AD vorschlägt, weil Allergietests nunmal nicht aussagekräftig sind. Und das weißt du ganz genau!
Warum sollte es nicht möglich sein, per HA mehr ermitteln zu können als es die Schulmedizin mit unterschiedlichen Testmethoden vermag?

Per HA kann sehr wohl das Allergen ermittelt werden, schulmedizinisch wird oft auf 'Allergie' getippt, sie aber nicht definitv nachgewiesen.

Man sagt, daß Allergietests nicht besonders aussagekräftig sind, aber da ich sowas noch hab machen lassen (müssen), wiederhole ich mehr oder weniger die Aussagen der Betroffenen.
Wie wurde insgesamt eine Allergie genau nachgewiesen? Und darf ich fragen, wie die Symptome sind?


Zugvogel
 
Ich finde schon, das ein Allergietest aussagekräftig ist, bzw hilfreich ist.
BB gemacht, die Sorten weg gelassen wogegen er allergisch ist und nach 5 Monaten!!! DF endlich eine Besserung um z.Z 90% (liegt aber an den Bakterien die er noch zusätzlich hat.)

Wenn HA eine Option ist die sich einem bietet, ich würde es wohl auch versuchen.
Es schadet doch nicht.( Außer vlt dem Geldbeutel.) 😳

(nach 5 Monaten DF versucht man wohl alles.)
 
Aber kein vernünftiger Ärzt oder THP verwendet ein Diagnosegerät das noch nie funktioniert hat. Da ist schon ein gewaltiger Unterschied.


Zu einer THP die mit solchen Geräten arbeitet würde ich garnicht erst gehen.

Unterstützend mit einem TA eine THP kann eine richtig gute Sache sein. Ein(e) THP allerdings mit klaren Strukturen - ohne viel Schnickschnack, Haaranalysen, Edlesteintherapie und was sonst noch so im Angebot ist.
 
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Zu einer THP die mit solchen Geräten arbeitet würde ich garnicht erst gehen.

Unterstützend mit einem TA eine THP kann eine richtig gute Sache sein. Ein(e) THP allerdings mit klaren Strukturen - ohne viel Schnickschnack, Haaranalysen, Edlesteintherapie und was sonst noch so im Angebot ist.

Was hat das Angebot von Edelsteintherapie mit der Qualität einer HA zu tun?

Wäre daraus der Schluß zu ziehen, daß ein Veterinär, der auch Homöopathie anbietet, als Veterinär anzuzweifeln sei? 😕



Zugvogel
 
Zugvogel, egal was man dir antwortet verstehst du falsch oder gar nicht. Das ist nicht der erste Thread indem ich das anmerke. Deshalb antworte ich dir nicht mehr.
 
@ Bleiente,
hallo ich habe den Fred gefunden,aber ich antworte nicht.:stumm::grin:
 
Zugvogel, egal was man dir antwortet verstehst du falsch oder gar nicht. Das ist nicht der erste Thread indem ich das anmerke. Deshalb antworte ich dir nicht mehr.
Das Kompliment gebe ich Dir in allen Punkten zurück. 😀


Zugvogel
 
Ich finde es auch schade, wie niemand auf Tinkerbells Beitrag eingeht: sie hat explizit beschrieben, wie es ihrem Pferd erging und wie ihrem Pferd geholfen werden konnte. Keinen hat es (wohl wirklich) interessiert und keiner hat richtig nachgefragt - sorry, aber wie weißkittelgläubig sind wir eigentlich???

@ Tinkerbell: OT: Nasses Heu an ein Pferd zu verfüttern - ist das nicht kontraproduktiv? Das schimmelt doch (denke ich mal einfach gedacht), oder?

Danke das wenigstens du was zu meinem Bericht zum Thema schreibst 😉 Ich hab das Gefühl hier sind einige generell gegen sowas, viele Erfahrungen wurden ja noch nicht unbedingt mitgeteilt. Ich kann nur sagen das es meiner Stute wirklich geholfen hat, wo die allgemein Medizin aufgegeben hatte. Vielleicht kommt es auch drauf an, wo man die Haaranalyse machen lässt. Ich habe sie hier durchführen lassen: http://www.tierheilkundezentrum.de/
Vielleicht kennt die Seite ja jemand!?
OT: Genau wie Quasy beschrieben hat :smile: Wir machen das Heu bevor wir es füttern immer in einer Mörtelwanne nass. Lassen es dann kurz abtropfen und verfüttern es.
 
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Ich hab das Gefühl hier sind einige generell gegen sowas, viele Erfahrungen wurden ja noch nicht unbedingt mitgeteilt.

Wenn man lesen kann/will, so sind es hier im Thread 5(6) negative Erfahrungen betreffs Haaranalyse und 4 positive.
 
Ich finde schon, das ein Allergietest aussagekräftig ist, bzw hilfreich ist. BB gemacht, die Sorten weg gelassen wogegen er allergisch ist und nach 5 Monaten!!! DF endlich eine Besserung um z.Z 90% (liegt aber an den Bakterien die er noch zusätzlich hat.)

Wenn HA eine Option ist die sich einem bietet, ich würde es wohl auch versuchen.
Es schadet doch nicht.( Außer vlt dem Geldbeutel.) 😳

(nach 5 Monaten DF versucht man wohl alles.)
Das ist hier wohl ein wenig OT, weil es ja eher um HA geht, aber mich würde trotzdem intressieren, welcher Test gemacht wurde, möchtest Du das mitteilen?



Zugvogel
 
Also ich habe gestern meinen Tierarzt gefragt und der meinte auch Haaranalysen sind totaler Schwachsinn..sind nur Geldabzocke..er sagt es wäre schön wenn es so einfach wäre Krankheiten in den Haaren zu entdecken, das geht aber leider nicht. man kann in Haaren nur Drogen (beim Menschen) und andere Rückstände finden, aber leider keine krankheiten.

also glaubt so zeugs nicht und zahlt kein teures Geld für den Mist..ich mache es mit sicherheit nicht 🙂

es gibt leider kein Gerät das eine Haaranalyse machen kann, das ist alles leider Humbug
 
Aber ist es nicht verwunderlich, daß Wissenschaftsgläubige so gut wie immer das ablehnen, was man nicht 'beweisen' kann. Und genau diese Haltung hat für mich etwas wie 'Scheuklappen', dieses 'weil nicht sein kann, was nicht sein darf'.

Genau das unterscheidet Wissenschaft von Scharlatanerie 😉
 
Hallo Musepuckel,

hallo ich habe den Fred gefunden,aber ich antworte nicht.

Wo ist er denn, ich such mir hier den Wolf. 😀
Ob es mit der Haaranalyse was wird weiss ich nicht. Bei den Nacktkatzen drüben wollen sie mir den Rücken epilieren. Und Haupthaare geb ich definitiv nicht her 🙄.
Wenn es auch mit Haaren auf den Zähnen geht ?
Da hätte ich welche übrig:aetschbaetsch1:.

@Alle, ich hab überhaupt keine Probleme mit der Homöopathie und auch nicht mit Teilen die in die Esoterik reinschnüffeln.

Nur wenn zu Werbezwecken ein Wundergerät in die Praxis gestellt wird und auch noch mit dem an sich seriösen Wort 'Haaranalyse' von der realen (Nicht-) Funktionsweise des Gerätes abgelenkt wird hab ich so meine Probleme.

Wir haben in Haaren alle möglichen Giftstoffe gefunden,chronologisch sortiert. Haare sind eine Informationsfundgrube.
Nur waren da etwas bessere und teurere Messmethoden am Werk wie bei der Bioresonanz-Haaranalyse.

Leute, fragt einfach vor der Bezahlung nach wie das Haaranalyse-Gerät arbeitet.
Und lasst euch nicht auf's Glatteis führen.
Geräte werden von Technikern gebaut, die fallen nicht vom Himmel.

Gruss Andi
 
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Also ich habe gestern meinen Tierarzt gefragt und der meinte auch Haaranalysen sind totaler Schwachsinn..sind nur Geldabzocke..er sagt es wäre schön wenn es so einfach wäre Krankheiten in den Haaren zu entdecken, das geht aber leider nicht. man kann in Haaren nur Drogen (beim Menschen) und andere Rückstände finden, aber leider keine krankheiten.
Es lassen sich sehr wohl noch andre Stoffe als Drogen in den Haaren nachweisen, sei es nun mit der hier sehr geschmähten HA-Art oder die streng wissenschaftliche, die auch allgemein als diagnostisches Verfahren anerkannt ist.

Z.B. gibt es Gifte, die auch sehr schleichend zu Krankheit und Tod führen können, Auswirkungen bei Krankheiten, wobei die Symptome wie so gut wie immer auch auf eine Krankheit schließen lassen.

Im übrigen zeigt ein übliches Blutbild auch keine Krankheiten per se, sondern nur die Symptome, die typisch für bestimmte Erkrankungen sind.


Mir ist ein Fall bekannt, wo per BB sehr gut erkannt wurde, daß das Tier Gift bekommen hatte, aber erst eine HA ergab, um welche Gifte es ging. Und nur so konnte gegengesteuert werden.


Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zugvogel,

kannst Du mir einen seriösen THP der eine Haaranalyse ohne Bioresonanzmessung durchführt empfehlen ?

Mit dem Elvis sind wir schulmedizinisch auch am Ende.

Gruss Andi
 
Hab hier grad zwar nur überflogen, aber wie sicher viele wissen, wurden Felix die Gehörgänge rausoperiert. Ein Reingucken unmöglich in die Ohren, ein CT ging vom Allgemeinzustand nicht.
Felix hatte seit Dezember einen Nickhautvorfall! Niemand wusste warum, es wurde nur doller, bis er sich nun wieder kaum bewegte.
Wenn er sich schüttelte, viel die Nickhaut massiv vor.

Ich habe noch einmal eine Haaranalyse gemacht mit ihm und es wurde eine Ohrenentzündung festgestellt! Seit die behandelt wird, hat er fast keinen Nickhautvorfall mehr! und auch alles andere bessert sich!

Naja komisch, ihm kann keiner mehr in die Ohren schauen 🙄

Ob ich dran glaube oder nicht - ich weiß es nicht! Bevor ich mein Tier aber leiden sehe, gehe ICH jeden möglichen Weg! Grad wenn die Schulmedizin am Ende ist...
 
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Nicht offen für weitere Antworten.

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