Was ist nur mit Milly los?!? :(

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Die Kleinen sind jetzt ca. 7 Wochen, gehen auf 8 Wochen zu, richtig?

Damit müsste die Hauptzeit des Säugens ja auch bald um sein, oder?

Ich denke, danach wird sich Milly hoffentlich recht bald erholen und dann solltest du sie schleunigst kastrieren lassen...
und zwar, weil ein stetig erhöhter Östrogenspiegel (Katzen haben ja nicht wirklich einen Zyklus) Milly weiter schädigen würde.
 
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Das liest sich schon sehr nach Milly!!! Auch die erhöhte Urinmenge ist mir ja schon lange aufgefallen. Das habe ich dem Arzt auch mitgeteilt.
Aber so wie ich das lese, müsste dann beim Eiweiß auch etwas auffällig sein??
Im Ultraschall hat er sich sie Nieren übrigens auch angeguckt und fand sie okay.
Der Arzt wird sich auch seinen Teil gedacht haben, aber sicher weiß er's auch jetzt erst nach den Blutergebnissen.

Die Werte von vorher hast du nicht zufällig, ein Vergleich wäre auch interessant.
 
Der Arzt wird sich auch seinen Teil gedacht haben, aber sicher weiß er's auch jetzt erst nach den Blutergebnissen.

Die Werte von vorher hast du nicht zufällig, ein Vergleich wäre auch interessant.

Die Blutergebnisse sind aber 3 Wochen alt, wenn ich das richtig sehe.
 
Oder ist das nur das Datum der Übersendung?
Bei dem 31.7. ist das 2020 an mir vorbei gegangen, ich hatte den 31.7. für Millys Geburtsdatum gehalten...
 
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Ja, das ist das "alte" Blutbild und bisher wurde kein weiteres veranlasst 😣
 
Die Kleinen sind jetzt ca. 7 Wochen, gehen auf 8 Wochen zu, richtig?

Damit müsste die Hauptzeit des Säugens ja auch bald um sein, oder?

Ich denke, danach wird sich Milly hoffentlich recht bald erholen und dann solltest du sie schleunigst kastrieren lassen...
und zwar, weil ein stetig erhöhter Östrogenspiegel (Katzen haben ja nicht wirklich einen Zyklus) Milly weiter schädigen würde.

Ja, die Baby's fressen nun alle auch Nassfutter aber säugen ab und an trotzdem noch.
Und kastrieren lasse ich Milly auf jeden Fall!! Aber jetzt momentan wäre ich da zu ängstlich 😟
 
Dann sollte ein Kontrollblutbild, am besten ein geriatrisches Profil, gemacht werden. Und der erwähnte Urinstatus um zu schauen ob es doch die Nieren sind.
 
Dann sollte ein Kontrollblutbild, am besten ein geriatrisches Profil, gemacht werden. Und der erwähnte Urinstatus um zu schauen ob es doch die Nieren sind.

@ Millymaus20 Ich fürchte, das ist auf alle Fälle notwendig!

Und glaube mir, ich kenne die Misere mit dem unterirdischen Kontostand und dennoch nötigen Untersuchungen nur zu gut aus vergangenen Jahren.
Und dreimal stand am Ende nicht mal die Genesung eines Katers.
 
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Nur so am Rande... Murmel aus meiner Signatur,
hatte sowohl eine Disposition zur Nieren- als auch zur Leberinsuffizienz.
Sie war Freigängerin, da konnte ich nicht mal wirklich kontrollieren, was sie alles frisst, neben Mäusen.
Sie wurde, meine ich mich zu erinnern, 8 Jahre alt ...gestorben ist sie aber an einem Auto.
 
Kortison bekommt sie garnicht. Das wollten die Ärzte vorerst nicht, wenn möglich, weil es wohl weitere Blutergebnisse verfälschen würde.
Und ja, Cetirizin durchgehend.


Hallo,

Kortison hatte ich weiter oben falsch verstanden, das hatte Sie offenbar nur mit einer Spritze ins Ohr bekommen (und nicht "gespritzt" bekommen).

Die Ödeme scheinen mir untypisch für renale Ödeme.
Aber es gibt ja nichts was es nicht gibt!

Wenn es meine Katze wäre, und gesundheitlich sonst aktuell nichts dagegen spricht,
würde ich wohl dann als nächstes einen Versuch mit systemischer Kortisongabe machen......
 
Würde hierzu passen:
" Entzündungen der Nierenkörperchen (Glomerulonephritiden) können mit Medikamenten, welche die Aktivität des Immunsystems verringern, behandelt werden. Zu diesen so genannten Immunsuppressiva gehören Medikamente wie z. B. Kortison, Cyclosporin oder Cyclosphosphamid. .....
Da bei einer Nierenschwäche auch die Bildung neuer roter Blutkörperchen zurückgeht, wird bei einer Blutarmut (renalen Anämie) das Nierenhormon Erythropoetin (Epo) verabreicht, das die Blutneubildung fördert und so die Anzahl der roten Blutkörperchen erhöht. Vor Einsatz von Epo wird der Arzt die Eisenmenge im Körper messen, denn bei chronischer Nierenschwäche und Blutarmut fehlt häufig auch Eisen."

Eisen könnte Milly durchaus auch fehlen...Trächtigkeit + Säugen gehen an die Substanz
 
Ja, das ist auch der Plan der Ärzte, wenn es sich nicht bessert, nochmal Leber und Nierenwerte checken und ansonsten Kortison.

@Poldi
Was ist ein geriatrisches Profil??

@Lumipallo
Ja, es ist wirklich nicht leicht. Aber was gemacht werden muss, wird auch gemacht! Nur kann ich mir irgendwelche "Versuche" halt echt nicht mehr leisten 😥
Und das mit deiner Murmel tut mir leid 😟 aber "schön" zu lesen, dass sie mit ihrer Krankheit recht gut leben konnte.

@Jag
Ich schätze, dass wird nun auch folgen.

Ich werde bei der nächsten Schwellung direkt mit Milly zum Tierarzt fahren und nochmal Blut abnehmen lassen. Falls das nichts ergibt, wollten sie wie gesagt mit Kortison beginnen. Wobei die Ärztin gleich meinte, dass manche Katzen auch darauf nicht ansprechen. Das Cetirizin soll wohl so gesehen eine Vorstufe zum Kortison sein?!?
 
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Das ist normalerweise ein Seniorencheckup, ein großes Blutbild.
 
Ich verstehe nicht, warum ein TA hier nicht genauer auf die Nieren eingeht.

Vor allem ist hier der SDMA erhöht, der besser auf eine Nierenproblematik eingeht als der Krea, da er nicht in Zusammenhang mit der Muskelmasse steht.

Gemeinsam mit dem extrem erhöhten Harnstoff deutet das für mich schon auf eine Nieren-/Leber-Problematik hin.
 
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Diese Seite finde ich (als Laie) recht übersichtlich und informativ.

https://www.tierklinik-hd.de/behandlung/katzen.html

Daraus nochmal zitiert:


"Chronische Niereninsuffizienz der Katze


Beschreibung

Die chronische Niereninsuffizienz der Katze beschreibt eine Erkrankung der Nieren oder ein chronisches Nierenversagen.


Ursachen und Symptome


Die Ursachen der Niereninsuffizienz sind vielfältig und müssen von Fall zu Fall neu untersucht werden. Generell jedoch kann aber gesagt werden, dass besonders ältere Hauskatzen betroffen sind. Kranke Tiere haben oft Fressunlust, vermehrtem Durst und Urinabsatz, Apathie, Erbrechen und Gewichtsverlust. Die fortgeschrittene Vergiftung des Körpers durch den Harn (Urämie) kann dazu führen, dass sich Geschwüre bilden. Auch die Maulschleimhaut entzündet sich (Stomatitis), Mundgeruch und starker Speichelfluss (Hypersalivation) treten auf, erhöhter Blutdruck ist feststellbar, Augenschädigungen werden erkennbar, Blutarmut, Juckreiz, Weichteilverkalkungen, Austrocknung, Blutungen und Wasseransammlungen im Gewebe treten auf. Bei hochgradigem Krankheitsbild kommen neurologische Störungen dazu wie Krampfanfälle, Teilnahmslosigkeit, Delirium, Koma und Muskelerkrankungen. Diese Symptome lassen sich schwer erkennen, da sie über einen längeren Zeitraum (einige Wochen bis Jahre) nach und nach auftreten."
 

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