Welche Katzen-Versicherung ist am Besten?

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Zinnie

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Huhu,

Ende November zieht eine ca. 5jährige Katze bei mir ein.

Es wird eine Wohnungshaltung sein.
Die Katze ist kastriert (und ich glaube gechipt auch, das frage ich in Tierheim nochmal nach), keine bekannten Krankheiten/Erkrankungen oder Behinderungen.

Bei der Versicherung ist mir wichtig, dass der GoT bezahlt wird. Und keine Selbstbeteiligung.

Welche Versicherung habt ihr für eure Fellnasen abgeschlossen? Welchen Anbieter habt ihr?
 
A

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Das kommt m.E. auf den Versicherungsumfang an. Zudem muss man bei vielen Versicherungen in Vorleistung gehen, bei einigen m.W. nicht. Am besten hat mir ein Vergleich im Internet geholfen, da ich u.a. einen Kater mit Handicap habe.
 
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Das kommt m.E. auf den Versicherungsumfang an. Zudem muss man bei vielen Versicherungen in Vorleistung gehen, bei einigen m.W. nicht. Am besten hat mir ein Vergleich im Internet geholfen, da ich u.a. einen Kater mit Handicap habe.

Was meinst Du mit "In Vorleistung gehen"? Ich konnte auswählen, dass ich keine Selbstbeteiligung zahlen will, dafür monatlich mehr zahlen. Als Beispiel.
 
„In Vorleistung gehen“ bedeutet das du in Vorkasse gehst , also die Kosten erstmal selbst zahlst und dann das Geld von der Versicherung zurück bekommst , unabhängig ob du mit Selbstbeteiligung oder ohne gewählt hast
 
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„In Vorleistung gehen“ bedeutet das du in Vorkasse gehst , also die Kosten erstmal selbst zahlst und dann das Geld von der Versicherung zurück bekommst , unabhängig ob du Selbstbeteiligung hat oder nicht ..
Genau das: man zahlt erst einmal, reicht die Belege bei der Versicherung ein und bekommt sie im Idealfall später komplett erstattet.
 
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Das hängt aber, meine ich, in erster Linie davon ab, ob die Tierarztpraxis/Klinik direkt mit der Versicherung abrechnet. Einige Praxen machen das gar nicht. Am besten beim Tierarzt nachfragen, ob und mit dem die direkt abrechnen, damit man nicht in Vorleistung gehen muss.
 
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Das hängt aber, meine ich, in erster Linie davon ab, ob die Tierarztpraxis/Klinik direkt mit der Versicherung abrechnet. Einige Praxen machen das gar nicht. Am besten beim Tierarzt nachfragen, ob und mit dem die direkt abrechnen, damit man nicht in Vorleistung gehen muss.

In einem unserer Verträge (HanseMerkur) steht explizit drin, dass sie mir die Kosten erstatten. Inwieweit da der TA direkt einreichen könnte, weiß ich nicht, da ich auf diese Versicherung noch keinen Versicherungsfall hatte.
 
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Ich wuerde empfehlen selbst zu recherchieren und zu vergleichen. Bei infrage kommenden Versicherungen die Versicherungsbedingungen genau lesen und bei aufkommende Fragen an den Kundenservice wenden.

Evtl. wird nicht immer alles von der Versicherung uebernommen. Es macht also Sinn, fuer solche Faelle Geld zur Seite zu legen.
 
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Ah, gerade sehe ich: Bei einer anderen Versicherung steht explizit drinnen, dass TA direkt gegenüber der Versicherung abrechnen darf. (Berlin Direkt).

PS: da habe ich aber nur OP gemacht, ist der Handicap-Kater - alles weitere wäre, wenn überhaupt versicherbar, unverhältnismäßig teuer gewesen.
 
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Und jetzt hier noch die unvermeidlichen Standardfragen:
Hast Du schon eine Katze und die neue kommt jetzt dazu ?
Oder wird sie allein sein ?
Oder planst Du, für sie noch eine passende Gefährtin zu finden ?
Oder gibt es einen Grund, dass das TH sie Dir als 'Einzelkatze in Wohnungshaltung' gibt ?

Die Arme ... dann wird sie sich vermutlich bald recht einsam fühlen und Langeweile haben ...
Hoffentlich geht alles gut und es gibt keine Probleme.

Ist es Deine erste Katze oder hattest Du schon mal eine oder mehrere ?

Und hier gibt es z.B. Vergleiche der Versicherungen:
https://www.check24.de/
 
Und jetzt hier noch die unvermeidlichen Standardfragen:
Hast Du schon eine Katze und die neue kommt jetzt dazu ?
Oder wird sie allein sein ?
Oder planst Du, für sie noch eine passende Gefährtin zu finden ?
Oder gibt es einen Grund, dass das TH sie Dir als 'Einzelkatze in Wohnungshaltung' gibt ?

Die Arme ... dann wird sie sich vermutlich bald recht einsam fühlen und Langeweile haben ...
Hoffentlich geht alles gut und es gibt keine Probleme.

Ist es Deine erste Katze oder hattest Du schon mal eine oder mehrere ?

Und hier gibt es z.B. Vergleiche der Versicherungen:
https://www.check24.de/

Ich hatte schon eine Katze. Ebenfalls in Einzelhaltung.
Ich war hier schonmal im Forum, ich maße mir daher zumindest ein Grundwissen an.

Die Katze wird alleine leben, also nur sie wird versichert werden.

Sie ist eine misshandelte und verwahrloste Katze, die massive Angst vor alles und jedem hat. Sie braucht Ruhe, Rückzug, Sicherheit, Geduld und Zeit.

Sollte sie irgendwann soweit sein, dass sie einen Gefährten braucht, bin ich da auch nicht abgeneigt. Aber ich gehe davon aus, dass sie die nächsten 5 Jahre erstmal alleine bei mir sein wird.
 
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Also ich muss sagen, ich bin etwas naiv an die Sache Versicherung rangegangen, hab mir das so wie bei Menschen vorgestellt, sowas wie ne Chipkarte und dann hat man gar nix mehr damit zu tun, weder organisatorisch noch finanziell. Aber so ist das nicht.
Wir sind in letzter Zeit öfter mal beim Tierarzt und die Hanse Merkur (die nicht direkt mit dem TA abrechnet), übernimmt halt auch nicht alles. Das mag daran liegen, dass ich mehr Dinge für nötig halte als die Hanse Merkur, aber ich bin auch keine Helikopter-Dosi. Wenn meine Katze eine offene Wunde hat, die öfter mal über den Boden schlürt, finde ich es sinnvoll die Wunde gelegentlich mal zu desinfizieren und dafür brauche ich Desinfektionsmittel und Ähnliches. Und weil ich leider mit offenen, eitrigen Wunden so gar nicht kann, fahren wir halt einmal öfter zum Tierarzt, als die Hanse Merkur das für nötig hält. Kann ich aus Sicht der Versicherung verstehen. Aber ich kann halt auch nicht anders.

Lange Rede kurzer Sinn: die Hanse Merkur (und ich schätze das ist verallgemeinerbar) zahlt einiges, aber halt lange nicht alles. In den letzten zwei Monaten habe ich gut 200€ selber dazugeben und derzeit warte ich noch auf eine Erstattung von 450€. Das Geld musste ich halt auch erst mal selber auslegen und hoffe jetzt, dass ich es/einen Großteil zurückbekomme.

Gestern auf der Rückfahrt vom Tierarzt habe ich noch gedacht, dass ich jedem abraten würde, bei dem es finanziell eng ist, sich Tiere anzuschaffen. Verlass dich bitte nicht nur auf die Versicherung, sondern hab einen Plan B in der Tasche. 🍀
 
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Weil ich Angst hätte, monatlich viel Geld in eine Vollversicherung einzuzahlen, und dann zahlen die nicht, wenn es drauf ankommt und teuer wird, haben meine Katzen bloß eine OP-Versicherung. Die kostet unter 10 Euro im Monat. Dazu habe ich aber noch einiges angespart.
Kann sein, dass mein Plan B nach hinten losgeht und das Geld irgendwann nicht mehr ausreicht – aber das kann leider auch bei einer Versicherung, in die man monatlich viel einzahlt, der Fall sein. Ich will damit nicht von einer Versicherung abraten, aber es ist tatsächlich nicht so einfach, wie man vielleicht anfänglich denkt. Einen höheren vierstelligen (Edit: sorry, fünfstellig war ein Denkfehler!) Betrag sollte man bei Katzenhaltung auf der hohen Kante haben, finde ich.
 
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Weil ich Angst hätte, monatlich viel Geld in eine Vollversicherung einzuzahlen, und dann zahlen die nicht, wenn es drauf ankommt und teuer wird, haben meine Katzen bloß eine OP-Versicherung. Die kostet unter 10 Euro im Monat. Dazu habe ich aber noch einiges angespart.
Kann sein, dass mein Plan B nach hinten losgeht und das Geld irgendwann nicht mehr ausreicht – aber das kann leider auch bei einer Versicherung, in die man monatlich viel einzahlt, der Fall sein. Ich will damit nicht von einer Versicherung abraten, aber es ist tatsächlich nicht so einfach, wie man vielleicht anfänglich denkt. Einen höheren fünfstelligen Betrag sollte man bei Katzenhaltung auf der hohen Kante haben, finde ich.

Jeder sollte also mal eben...12000€ auf der Kante haben.
Will gar nicht wissen, wie viel weniger Katzenhalter es gäbe, wenn nur jemand, der mal eben so viel Geld hat, eine Katze hält🙈

Ich zahle lieber 40€ im Monat und kann dafür dann aber zum Tierarzt gehen, wenn was ist.

Ich hätte gerne eine Versicherung, bei der ich nicht in Vorleistung gehen muss.
GoT 4fach sollte auf jeden Fall drin sein.
Und OP-Versicherung auch.
 
Oh Gott, nein! Ich meinte vierstellig!!! 😅 🫣
Sorry, vollkommen größenwahnsinnig bin ich auch nicht. Aber um die 5000 € finde ich schon wichtig, manche sagen sogar, dass man so viel pro Katze haben sollte. Jederzeit.
 
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...
Ich hätte gerne eine Versicherung, bei der ich nicht in Vorleistung gehen muss.
...
Dann frag am besten mal Deinen Tierarzt vor Ort, mit welcher Versicherung er direkt abrechnet, dann kannst Du Dir vielleicht eine aussuchen, wenn er Dir zwei oder drei nennt.

Aber min. 1.000,- € (pro Katze) auf dem Sparbuch, wären m.E. trotzdem schon gut ... ist halt Glückssache ... die einen brauchen (ausser Kastration und Impfen) so gut wie nie einen Tierarzt. Und die anderen fressen selbst ein gutes Sparbuch ratzfatz weg.
Ich habe kürzlich noch gute 2.500,- € bezahlt.

Für die Versicherungen ist es keine Glückssache. Die haben ihre Mathematiker. Und bist Du zu teuer, fliegst Du auch schon mal raus.
Und je älter das Tier, um so schwieriger (und teurer) wird es dann, überhaupt eine neue Versicherung zu finden.

Muss man sich also überlegen, 50,-€ zB jeden Monat auf ein Tagesgeldkonto (mit z.Zt. 3,5% Zinsen), sind in drei Jahren auch knapp 2.000,- € ... und die bleiben auf dem eigenen Konto liegen und sind nicht "weg", wie bei einer Versicherung, die man nicht in Anspruch nehmen muss ...

Viel Glück !
 
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Dann frag am besten mal Deinen Tierarzt vor Ort, mit welcher Versicherung er direkt abrechnet, dann kannst Du Dir vielleicht eine aussuchen, wenn er Dir zwei oder drei nennt.
Genau, denn eine Versicherung, die direkt mit dem Tierarzt abrechnet, bringt dir ja nichts, wenn DEIN Tierarzt nicht mit dieser Versicherung abrechnet.
Meine Tierärztin rechnet nur noch mit einer Versicherung direkt ab, so weit ich weiß. Weil die leider negative Erfahrungen gemacht haben und z.B. Kunden gefälschte Versicherungsunterlagen vorgelegt haben.
 
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Also ich bin auch voll Versichert (plus Zahn) bei der HanseMerkur und bin bisher super zufrieden. Die haben mir bisher alles bezahlt und das auch immer recht fix. Meine Tierarztpraxis zieht die Summe erst immer ganz am Ende vom Monat ein, bis dahin hat mir die HM schon das Geld aufs Konto überwiesen. Selten das ich also wirklich in Vorleistung gehen musste. Für mich persönlich rentiert sich die Versicherung jedenfalls sehr. Die haben mir im ersten Jahr definitiv schon mehr bezahlt als ich an Versicherungssumme "einbezahlt" hätte...🙈
 
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Würde aktuell statt einem Tagesgeldkonto oder einem Sparbuch zwar eher ein Depot bei einem RoboAdvisor empfehlen, aber sonst machen wir es auch so: OP-Versicherung für richtig große eventuell anfallende Kostenblöcke, wobei ich da keine Empfehlung aussprechen möchte, da ich mit der Zahlungsmoral des Versicherers noch keinerlei Erfahrung habe und dann legen wir monatlich zusätzlich Geld in unser Depot für alles Weitere. Die Rendite in dem Depot ist einfach wesentlich höher als es die Zinsen eines Tagesgeldkontos je sein könnten.
Ich fand den Gedanken auch sehr schwierig, über ein ganzes Katzenleben sehr viel in so eine Versicherung einzuzahlen und im Zweifel damit konfrontiert zu sein, dass die entweder für irgendwas nicht aufkommen und man dann da ein riesen Heck Meck hat oder aber einen raus schmeißen, wenn sie sich über Gebühr belastet fühlen. Ein weiterer Punkt auf der Kontra-Liste für mich war, dass wir keine Freigänger haben und zumindest eine Chance besteht, dass die Tierarztkosten im Laufe der Jahre nicht komplett ausufern. Ich hätte also befürchtet, dass wir über die Jahre sehr viel mehr einzahlen, als wir jemals brauchen würden. Das Geld ist ja dann auch einfach weg.
 
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Dass die Versicherung direkt mit dem Tierarzt abrechnen kann ist eine Sache aber einen Anspruch darauf hat man trotzdem nicht. Bedeutet für die Tä ja auch mehr Aufwand. Und selbst wenn man einen findet, der das macht.. Was wenn man mal zu einem Spezialisten muss und der rechnet nicht direkt ab?
 
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