In Bezug auf sein Keuchen/Husten wurde leider noch gar nichts weiter untersucht. Bisher wurde mir immer nur gesagt, weiter beobachten, man könne das nicht wirklich rausfinden,... etc.
Rachenabstriche, Kot-/Blutuntersuchung wurde auch nicht gemacht. Allerdings war es zu diesem Zeitpunkt noch nicht so akut wie im Moment.
Am Montag wurde auf dem Röntgenbild die Auffälligkeit am Herzen entdeckt (der Tierarzt meinte man können erkennen, dass das Herz nicht klar abgegrenzt sei - habe aber keine Ahung, was das nun bedeutet), er sagt nur ich solle in 2-4 Monaten das nochmal kontrollieren lassen. An der Lunge wurden nie Auffälligkeiten entdeckt, zumindest nicht auf Röntgenbildern, beim Abhorchen, etc.
Ansonsten hat er am Montag die Katzenseuche-/Katzenschnupfenimpfung bekommen, sowie eine Injektion "Prednisolonacetat". Am Freitag soll ich mich nochmal beim TA melden, ob es besser geworden ist.
Gestern konnte ich noch keine Verbesserung feststellen. Jedes Mal wenn ich ihn hochgehoben habe und wieder abgesetzt hat er den Anfall bekommen (so als würde der Druck auf den Brustkorb/Rippen das auslösen). Ich möchte mich noch nicht zu früh freuen, aber seit gestern Abend bis jetzt hatte er noch keinen Anfall. Vielleicht hat diese Spritze ihm nun doch geholfen? Allerdings möchte ich das trotzdem nicht einfach so hinnehmen, ohne zu wissen, was denn nun seine wirkliche Erkrankung ist.
Sorry, abrt dein TA hat sie nicht alle wenn ich so richtig lese. Erstens, wer gibt einer kranken Katze eine Impfung? und wer gibt gleichzeitig zu einer Impfung ein depotcortison? hallo??
Zweitens, was heisst er weiss nicht was das mit dem schlecht abgegrenzten Herzen heisst? spinnt der? wenn er kein Röntgenbild lesen kann (kommt bei ölteren katzen öfters so vor) dann ist er im falschen beruf.
Bei Katzen asthma gibt es ganz klare richtlinien, wie man vorzugehen hat.
wenn sie mehrmals am tag anfälle hat (und es klar diagnostiziert worden ist vorher) dann muss sie wohl mit cortison und salbutamol (bei bedarf) behandelt werden.
das alles bitte nicht mit einer depotspritze , sondern mit einem inhalator wie beim menschen. wenn seine atmung immer noch nicht gut ist, dann braucht er einen bronchodilatator (salbutamol = schnellwirksam) , den kann er auch nehmen wenn er noch k ein cortison hat und wenn die diagnose n och nicht sicher ist, das wird auch bei copd oder herzkrankheiten zusätzlich eigesetzt (angina pectoris)
lies mal hier...
man muss übrigens auch nicht immer eine lungenlavage machen, bei manchen katzen ist sowas nicht notwendig. und zwar bei denen , wo definitiv alles andere ausser chronische bronchitis /asthma ausgeschlossen wurde. die behandlung ist dieselbe, daher warum das tier noch zusätzlich belasten. ISt aber nicht bei allen Katzen so. da brauchts aber erfahrene TAs und eine Katze mit relativ eindeutiger Vorgeschichte.
Wegen lungenwürmer: auch die kann man nicht immer durch eine lavage feststellen. wenn eine katze sie haben sollte. aber dafür gibts ja auch wurmmittel.
bei deiner würde ich es eventuell machen, weil sie oft hustet. eventuell bakterien , dann braicht sie ABs (und bloss kein COrtison)..
lies mal das hier durch:
http://labor-laupeneck.ch/imovet/de/asthma/index.html
ps: meine katze hat auch asthma. stadium 1. sie wird derzeit noch nicht mit cortison behandelt, aber mit salbutamol. weil sie sehr selten anfälle hat. Man muss aber bedenken, dass auch in asymptomatischen phasen ein "umbau" des lungenepithels und va. des schleims stattfindet und dass man oft dann durchaus auch cortision dazu dosieren muss.
alles 6 monate erfolgt in der regel eine untersuchung der lunge und soweiter. man kann auch eine bodyplethysmographie bei einer katze machen, damit sieht man den verlauf und ob die medikation erfolg hat, gut.
asthma, ist ein prozess und kein stabiles phänomen. je früher mit behandlung begonnen wird, desto besser, weil sich dann der lungenumbau und der schleim umbildungsprozess verzögert.