Wichtig: felines Asthma-Austauschthread

  • Themenstarter Themenstarter Syrna69
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    aerokat cortisonhaltiges dosieraerosol felines asthma husten

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Dann warten wir mal auf den „Roman“ und gucken, ob wir helfen können 🙂
 
A

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Ja, alle 242 Seiten. 🙂

Sorry, ist wirklich lang geworden. Hab schon versucht, es auf das Nötigste zu kürzen, aber ist noch immer viel....

Also, mein Kater Bobby (4,5 Jahre alt, Rasse: American Wirehair, reine Wohnungskatze) hatte in den vergangenen 2-3 Jahren immer mal wieder gehustet, wobei ich den Eindruck hatte, dass es im Frühjahr/Sommer schlimmer wurde. Außerdem traten im Frühjahr auch vermehrt Hautreizungen auf mit Wundkratzen am Hals etc. Da ich bei meinem Haustierarzt nicht weiter kam, bin ich im April zu einem Dermatologen. Die Untersuchung war allerdings voll für die Katz (im wahrsten Sinne des Wortes). Seine Diagnose war: chronische Dermatitis mit Husten, Atopie am wahrscheinlichsten, Futtermittelallergie weniger wahrscheinlich, Husten: Asthma oder Lungenwürmer

Es wurde auch ein Allergietest gemacht, bei dem es aber überhaupt gar keine Auffälligkeiten gab. Wegen des Hustens hat mich der Dermatologe an eine Tierklinik verwiesen, bei der ich dann direkt im Anschluss noch war. Dem TA fiel sofort auf, dass Bobby recht schnell atmet (ca. 40-60 Mal pro Minute). Es wurde zum allerersten Mal (!) ein Blutbild gemacht, bei dem es aber keine Auffälligkeiten gab. EOS im Normalbereich – der einzige auffällige Wert war die mittlere Hämoglobinkonzentration der Erythrozyten (MCHC), der erhöht war. Außerdem wurde Bobby zum ersten Mal (!) geröntgt. Das Röntgenbild zeigte eine „hochgradige bronchiale Lungenzeichnung generalisiert über ganze Lunge mit Donuts und Tramlinien, aber keine Lungenfelderweiterung“. Gefäße und Herz waren obB.

Der TA in der Klinik meinte, ich solle Bobby einige Wochen zur Vorbehandlung Terbutalin geben und dann eine Bronchoskopie mit Lavage machen lassen. Wegen den Lungenwürmern hatte ich 3 Tage Kot gesammelt und eingeschickt – war aber alles okay.

Da ich Bobby die Bronchoskopie nicht zumuten wollte, bin ich in Abstimmung mit meinem Haustierarzt so verblieben, dass ich die Bronchoskopie vorerst nicht durchführen lasse. Mir hatte allerdings auch keiner gesagt, dass Felines Asthma nicht diagnostiziert werden kann und die Bronchoskopie wichtig ist, um den Verdacht auf Asthma zu verfestigen und auch Infektionen etc. auszuschließen. Das habe ich erst in den letzten Tagen in diesem Thread erfahren.

Mein Haustierarzt ging aufgrund der bisherigen Untersuchungen von Felinem Asthma aus und hat Bobby dann am 06.05.2017 eine Cortison-Depot-Spritze gegeben. Jetzt weiß ich, dass das keine gute Idee war, aber Bobby ging es damit einige Wochen gut. Dann ging es wieder los mit dem Husten. Am 30.09.2017 gab es dann noch mal eine Depot-Spritze. Da ich das auf Dauer nicht gut fand, Cortison in den Körper zu pumpen, hatte ich nachgefragt, ob es noch andere Möglichkeiten gibt und mein Haustierarzt meinte, dass ich versuchen könnte, Bobby mit dem Aerokat inhalieren zu lassen. Ich war dann ein paar Tage in Urlaub und letzten Samstag wieder beim Tierarzt. Bobby wurde noch gegen Tollwut geimpft (keine gute Idee, das weiß ich jetzt auch) und ich bekam das Flutide 125, das ich 1 x täglich (der nächste Fehler) verabreichen sollte. Das habe ich dann am Samstag und Sonntag abends gemacht (hatte vorher schon geübt, so dass Bobby kein großes Problem mit dem Aerokat hatte). Dann hab ich diesen Thread hier gefunden und das Inhalieren mit dem Flutide erst mal gestoppt als ich hier gelesen habe, dass Asthma nur mit Ausschlussdiagnose festgestellt werden kann, die Bronchoskopie ein wesentlicher Bestandteil dieser Ausschlussuntersuchungen ist und die Behandlung mit Cortison unter Umständen alles andere als gut ist.

Ich habe dann vorgestern mit der Tierklinik einen Termin für die Bronchoskopie vereinbart. Allerdings ist der erst am 01.12.2017, da der behandelnde Arzt 2 Wochen in Urlaub ist und vorher keinen Termin mehr frei hat. Ich habe dem TA in der Klinik dann noch eine Mail mit einigen Fragen geschrieben, u.a. ob ich - wie im April besprochen - bis zur Untersuchung morgens und abends eine Viertel Terbutalin 2,5 verabreichen soll. Er meinte ja – das sei sehr gut. Außerdem riet er mir, auch das Flutide bis 2 Tage vor der Bronchoskopie zu geben.

Gestern Abend hab ich Bobby also eine Viertel Terbutalin gegeben und auch einen Hub Flutide, da mir das der Arzt in der Klinik empfohlen hatte. Heute Morgen kurz vor 7 gab es dann wieder eine Viertel Terbutalin. Ich bin dann einkaufen gegangen und als ich wieder kam, saß Bobby total apathisch auf dem Bett, mit großen Pupillen, schnaufte ganz schwer und zitterte. So hab ich ihn wirklich noch nie erlebt, also hab ich ihn sofort zur Klinik gefahren.
Mein behandelnder Arzt war natürlich nicht da – nur ein Assistenzarzt. Bobby ging es zu dem Zeitpunkt schon besser und der Assistenzarzt machte keinen besonders kompetenten Eindruck. Er hörte Bobby nur ab und meinte, er könne jetzt nichts tun. Morgen wäre aber mein behandelnder Arzt da, mit dem würde er das besprechen und sie würden sich dann bei mir melden. 100 EUR ärmer, aber kein bisschen schlauer bin ich dann wieder heim gefahren.
Bobby macht jetzt zum Glück wieder einen halbwegs normalen Eindruck, bis auf dass die Atmung halt schnell ist, aber das war sie vorher auch. Bis der Prof. (mein behandelnder Arzt in der TK) sich meldet, werde ich Bobby jedenfalls weder das Terbutalin noch das Flutide verabreichen. Ich weiß auch nicht, was der Auslöser heute morgen war – das Flutide wirkt ja nur 12 Stunden, von daher war es wohl eher das Terbutalin.
 
Hallo, und Willkommen erst einmal, auch wenn es der Anlass nicht ist.

Also, BB und Röntgen hast Du schon mal. Bronchoskopie und Herzschall wären schon noch nicht schlecht. Aber für die Bronchoskopie hast Du ja auch einen Termin.

Auch, wenn ich Dich verstehen kann, gerade das Cortison sollte immer nie abrupt abgesetzt werden, es muss immer ausgeschlichen werden. Nun ja, passiert.

Was nun seinen Anfall ausgelöst hat, schwierig. Ich wünsche ihm bis zur Untersuchung, das er hoffentlich keine großen Probleme mehr bekommt. Sonst sofort hin, leider.

Hast Du noch konkrete Fragen? Gerne her damit.
Meinen Infothread findest Du auch hier oben abgepinnt.
 
Vielen Dank, Syrna.

Ja, für die Bronchoskopie hab ich einen Termin, aber halt erst in 5 Wochen. Klar, ist auch meine eigene Schuld, weil ich nicht wusste, dass diese Untersuchung so wichtig ist und ich erst jetzt den Termin vereinbart habe.

Ich hoffe, dass ich aufgrund des Vorfalls heute vielleicht doch einen früheren Termin bekommen kann. Ansonsten bin ich am Überlegen, ob ich das nicht in einer anderen Klinik machen lasse. Andererseits macht der Prof (also der behandelnde Tierarzt in der Klinik) einen recht kompetenten Eindruck und seine Schwerpunkte sind auch Innere Medizin und Endoskopie.

Ob auch Herzschall gemacht wird, war auch eine meiner Fragen, die ich ihm gemailt hatte. Er meinte daraufhin allerdings: "ist normalerweise nicht Teil der Aufarbeitung, ausser es wird ein Herzgeräusch gehört oder auf dem Röntgenbild sind kardiale Probleme zu sehen." Das war aber ja nicht der Fall gewesen. Soll ich trotzdem auf den Herzschall bestehen, oder erst mal die Ergebnisse der Bronchoskopie und Lavage abwarten?

Dass das Cortison nicht abrupt abgesetzt werden soll weiß ich mittlerweile. Allerdings ist mir das Risiko nach heute morgen echt zu groß. Und ich wüsste auch nicht, wie ich bei einem Hub Flutide 125 täglich das ausschleichen sollte? Noch weniger Atemzüge (waren eh nur 6-7 gewesen)? Da er ja vor 4 Wochen eine Depot-Cortison-Spritze bekommen hat, ist ja bestimmt auch noch Cortison im Körper, oder? Natürlich ist es trotzdem subotimal, dass er letztes WE zwei Mal Flutide bekommen hat, dann wieder nicht, dann gestern nochmal, dann wieder nicht. 🙁

Mich frustriert das sehr, dass das jetzt schon so ewig geht, ich bei verschiedenen Ärzten war und trotzdem nicht wirklich weiter bin (bis auf das Röntgenbild war ja alles okay). Auch was die Hautreizungen angeht. Da gibt es doch bestimmt einen Zusammenhang zum Husten, oder? Auch, wenn die Hautzreizungen im Herbst/Winter gar nicht auftreten - der Husten dagegen schon. Aber beim Allergietest kam ja auch nix raus. 😕

Ich bin natürlich auch deinen sehr hilfreichen Info-Thread durchgegangen (vielen Dank dafür!). Aber auch da find ich nix. Teppich hab ich keinen - nur Laminat. Duftkram, Parfüm, Haarspray benutz ich nicht, weil ich da selbst sehr empfindlich bin. Rauchen tu ich auch nicht. Luftfeuchtigkeit liegt immer zwischen 50 und 60 %. Putz- und Waschmittel hab ich schon was anderes probiert - keine Veränderung. Futter haben wir schon eine Ausschlussdiät gemacht - auch keine Veränderung. Katzenstreu hab ich auch schon 3 Mal gewechselt. Jetzt hab ich das 3fach entstaubte von Fressnapf und hoffe, dass das vielleicht Besserung bringt. Es ist echt wie die Nadel im Heuhaufen suchen. Ich zerbrech mir den Kopf, was der Auslöser sein könnte. Aber es gibt ja 1000 Sachen, die es sein könnten. 🙁
 
Ach, und noch eine Frage: kann es sein, dass eine Katze auf Cortison - je nach Verabreichungsform - unterschiedlich reagiert? Also dass bei der Depot-Spritze keine (sichtbaren) Nebenwirkungen auftreten und beim Inhalieren von Cortison die Katze dann "überreagiert", weil das Cortison direkt in die Atemwege gelangt?
 
Ich habe auch einen Herzultraschall machen lassen, weil das ähnliche Symptome (husten) auslösen kann. Also natürlich nicht der Ultraschall, sondern wenn was am Herz nicht stimmt.
Würde ich drauf bestehen, weil Asthma eben auch eine Ausschlussdiagnose ist. Und warum sollte er das nicht machen? Du zahlst das ja.
 
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Syrna69, es freut mich, dass ihr die Untersuchung hinter euch gebracht habt und Leonie alles gut überstanden hat. Bin gespannt auf den Befund und hoffe das Beste für Leonie.

Ich danke dir sehr für deine Mühe mit mir.



Es ist schwierig, Dir zu helfen. Cortison blind auf Verdacht zu geben ist ja auch nicht so toll, zumal das andere gesundheitliche Probleme aus dem Katzenschnupfenkomplex verdecken kann. Bei Cortison hast Du längerfristige Nebenwirkungen, die auch behandelt werden müssen, wenn sie auftreten. Cortison, auch nur als Test, sehe ich deshalb kritisch. Es sollte nicht ohne konkrete Diagnostik gegeben werden und ist auch nicht umsonst verschreibungspflichtig. Und auch, wenn Du inhalierst, es ist und bleibt halt Cortison.

Die Entscheidung, welche Untersuchungen Du machen lässt oder nicht, obliegt natürlich Dir, aber dann gehst Du auch das Risiko der Falschbehandlung ein. Und evtl. noch mehr TA-Kosten, die unnötig wären. Auch wenn ich die finanzielle Seite verstehen kann 🙄 Das eine Narkose Risiken birgt, keine Frage, dennoch wirkt das Mittel stundenweise und weniger langfristig wie das Cortison. Überlege es Dir halt. Oder, wie Du vorhast, eine zweite Meinung ist ja auch nicht schlecht.

Ist halt schwierig. Bei Lilli war es so, dass sie auch nach den Ergebnissen der Lungenspülung, welche auch auf Asthma deuteten, die übliche Prozedure mit Panacur gg. Lungenwürmer und auch nochmals AB Doxy oder Azi gg. Mycoplasmen behandelt wurde und dann der Cortisonversuch. (Ist bei Anni und Kimbi auch schon gemacht wurden.) Von der Uni München meine ich auch schon gelesen zu haben, über den Cortisonversuch zu genen.

Bin ja sonst auch kein Freund von blinder Therapie, geschweige Cortison. Doch in den Fällen hab ich mich eh schon zu lang gg. Asthmadiagnose gewährt und dummerweise an den Mykoplasmen festgehalten. Muss ich einfach so sagen.

Soll zusammengefaßt heißen: Wäge einfach gut ab und entscheide mit einem TA zusammen.

In einer anderen Klinik war ich am Freitag. Der Chef sagte mir, ich kann es probieren mit Cortison. Allerdings war ich dann über ein einziges 10er Plister 5 mg für 6,2 kg Kater incl. Ausschleichen doch sehr verwirrt.

Bezüglich Anni: Hast Du irgendwas im Haushalt verändert, anderes Putzmittel, andere Seifen, Handcreme, andere Waschmittel, andere Dinge wie Parfum, Rasierwasser usw.? (Auch Partner, wenn vorhanden, Besuch?) Alles, was reizen kann? Rauchen in der Wohnung, Kerzen, Kamin angehabt? (auch Partner, Besuch?) Es kann auch die angemachte Heizung sein, die jetzt mehr Probleme macht.
Allergien wie Hausstaub, Futtermilben bekannt? Futterwechsel? Wechsel der Leckerlie? Ist irgendwas in der Art verändert?

Verändert habe ich nichts. Ich sprühe auch keine Reinigungsmittel im Beisein der besagten Miezen. Auch entsorge ich sowas sofort draussen im Müll, nicht drinnen.

Wegen Heizung hab ich auch überlegt, die hatte ich aber zu der Zeit als es gut lief mit der Therapie auch schon mal an.

Kann es denn normal sein, dass während der Therapie trotzdem mal ein Anzeichen auftritt? Also mit leichten Anzeichen aber keinen deutlichen wie zuvor wäre ich ja nochmal entspannt.

Was ich sagen kann, wenige Aufregung sorgt für das Auftreten des Problems. Z. Bsp. auch mal beim Inhalieren. War aber vorher halt nicht.

Die Inhalation wird zunächst in den Behälter gegeben und die Katze atmet den Wirkstoff dann ein, wodurch der durch die Einatmung dann direkt zu den Bronchien/der Lunge gelangt. Der Hub wird ja nicht direkt in die Katze gegeben 😉 Bedeutet: Hub geben, Einatmen lassen, erneuten Hub geben, einatmen lassen.

Ne, der Hub nicht. Aber kommt mit dem Sprühstoss gleich vorn im Aerocat an, verbleibt nicht in dem grossen ''Behälter''?😳

Herzlichsten Dank nochmal!
 
Zuletzt bearbeitet:
Boji, hab nur überflogen ... nur kurz was mir auffällt. Frag nochmal nach dem Abstand zwischen Cortisongabe und Lungenspülung. Das Cortison verfälscht die Befunde.

Hats du eine Uniklinik in eingermaßen erreichbarer Entfernung?

Zu dem ''Anfall'': meines Wissens kann das Terbutalin Herzprobleme wie Herzrasen verursachen.
 
Ich habe auch einen Herzultraschall machen lassen, weil das ähnliche Symptome (husten) auslösen kann. Also natürlich nicht der Ultraschall, sondern wenn was am Herz nicht stimmt.
Würde ich drauf bestehen, weil Asthma eben auch eine Ausschlussdiagnose ist. Und warum sollte er das nicht machen? Du zahlst das ja.

Ja, du hast recht - es macht sicherlich Sinn, das auch zu machen. Aber der Prof in der TK meinte ja, dass es nicht "Teil der Aufarbeitung" sei. Herz war beim Röntgen und Abhören zwar unauffällig, aber sicher ist sicher. Und dann mach ich lieber alles in einem Aufwasch - ich will Bobby nicht ständig zum Arzt schleifen und ihm jedes Mal den Stress antun.
 
Boji, hab nur überflogen ... nur kurz was mir auffällt. Frag nochmal nach dem Abstand zwischen Cortisongabe und Lungenspülung. Das Cortison verfälscht die Befunde.

Das war auch eine meiner Fragen an den Prof, ob die Tollwut-Impfung, die Depot-Cortison-Spritze vom 30.09.2017 bzw. das Inhalieren von Flutide 125 auf die Bronchoskopie Einfluss haben können bzw. unter Umständen die Untersuchungsergebnisse verfälschen. Er meinte, dass die Impfung keinen Einfluss hat, die Depot-Cortison-Spritze evtl ja, aber sicher ist das nicht und es seien noch 5 Wochen - bis dahin ist der Einfluss evtl weg. Und Flutide hätte keinen Einfluss - das sollte ich bis 2 Tage vor der Bronchoskopie geben. Versteh ich aber irgendwie nicht, warum die Spritze wahrscheinlich Einfluss hat, die Inhalation aber nicht? 😕

Hats du eine Uniklinik in eingermaßen erreichbarer Entfernung?
Zur Uniklinik Gießen sind es ca. 60 Kilometer - das wäre auf jeden Fall machbar und war auch schon meine Überlegung. Ich ruf dort morgen mal an, ob die mir früher einen Termin geben können, dann lass ich es wahrscheinlich dort machen.

Hat jemand Erfahrung mit der Uniklinik Gießen? Hab mir mal die Webseite und die Fotos von den Ärzten angeschaut - die sehen alle so extrem jung aus. Hat ja nix zu heißen, aber mir wäre glaub ich wohler, wenn das jemand mit mehr Erfahrung macht.

Zu dem ''Anfall'': meines Wissens kann das Terbutalin Herzprobleme wie Herzrasen verursachen.
Hab mir mal den Beipackzettel mit den Nebenwirkungen durchgelesen (hätt ich auch mal früher machen können 🙁). Du hast recht..... eine häufige Nebenwirkung ist die Erhöhung der Herzschlagfolge und Herzklopfen oder auch Zittern! 😱 Seltener dann Herzrythmusstörungen oder Bronchialkrampf. 😱 Das Zeug kriegt er definitiv nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unikliniken sind auf den neusten Stand und haben wirkliche Spezialisten, von daher wäre das sicher auch für euch die richtige Adresse. Wenn du anrufst, sprich dies mit dem Cortison bitte ab, wie lang die Pause bis zum Termin sein müsste. Frag vielleicht auch nochmal, wegen des fehlenden Ausschleichens. Ich weiß nicht, was das für Auswirkungen haben könnte und ob man da nochmal ansetzen müsste.

Ich habe mit Gießen gute Erfahrungen gemacht. Sie haben wohl auch einen guten Ruf.

Alles gute für Euch!
 
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Leider regt Anna sich mittkerweile leicht auf wenn es ums Inhalieren geht und ihr Atemproblem kommt zum Vorschein. Darf man dann inhalieren mit dem em Fluide oder kann das gefährlich werden?

Je nachdem wie es heute wird mit ihr, werde ich morgen in die Klinik fahren ofder ei en Termin dort bei einem Spezialisten machen.
 
Wenn Sie zuviel Stress mit der Inhalation hat, lieber zum TA, meine Meinung. Und warte nicht zu lange. Der Husten bedeutet nämlich auch Stress. Beides Stress, dann muss ein TA Ruhe in die Atmung bekommen.
 
Ich würde auch lieber zum TA, wenn sie sich wg. Des Inhalierens aufregt. Weil Aufregung ist Stress und der Stress wirkt sich ja auch wieder auf das Asthma aus.
 
Husten hat sie nicht, sie zeigt die Atemprobleme andersweitig.

Es legt sich auch wieder, ich wusste nicht, ob man dann mit der Inhalation etwas verschlechtern kann. Tabletten bekommt sie ja sowieso noch. Klinik sagte, weiter inhalieren. Doch ich tu mich schwer, in Momenten ihrer Atemprobleme mit den Flutide zu inhalieren, solang dies kein Spezialist bekräftigt.

Wenn es im Rahmen bleibt mit ihr möchte ich nicht zum Notdienst da das dann keine grossen Sinn macht, ausgenommen natürlich, es ginge ihr richtig schlecht, Problem würde anhalten oder es verschlechtert sich rasch. Ich kenne das ja, wenn sie dann nicht gerade im Moment beim Notdienst ein Problem zeigt, gehst du so wieder wie du gekommen bist, bist nicht ganz zu Hause, und es geht vom neues los. Deswg. ist das immer total schwierig, vorallem bei 100 Entf.-km. Mir wurde auch gleich gesagt, nur für lebensbedrohliche Notfälle ...

Wenn heute nichts weiter ist, werde ich morgen früh sehen, bei einen Spezialisten in der Uniklinik einen Termin zu bekommen.
 
Notdienst würde ich auch nicht machen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Die 3 Male, die ich mit meinen Jungs zum Notdienst musste, haben nix gebracht, außer das ich viel Geld losgeworden bin und Stunden im Warteraum verbracht habe, was vor allem für die Jungs nicht toll war. Das muss natürlich nicht so sein, aber ich hatte da wohl etwas Pech mit den Ärzten im Notdienst.

Ist bei euch morgen Feiertag? Sonst würde ich wirklich bis morgen warten, wenn sich die Atemprobleme nicht verschlimmern. Habt ihr schon alle Untersuchungen durch?
 
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Sind grossteils auch meine Erfahrungen mit Notdienst. Nein, morgen ist kein Feiertag bei uns.

Sie hängt jetzt nicht permanent in den Seilen, definitiv ist es aber genauso schlecht wie vor Therapie. Dabei hatte es so gut angeschlagen und lief so gut.🙁
Heute Mittag gefiel es mir gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich drück euch die Daumen, dass es schnell wieder besser wird. Vielleicht hat sie einfach nur einen schlechten Tag.
 
Für Momente der Atemnot gäbe es noch das Notfallspray, also Salbutamol als kurzfristigen Bronchienerweiterer.
Und bekommt sie nur Cortison oder auch einen langfristig wirksamen Bronchienerweiterer (Salmeterol)?
 
Ich danke euch.

Sie bekommt nur Cortison.
 

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