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FrauFreitag
Forenprofi
- Mitglied seit
- 8. September 2009
- Beiträge
- 3.872
Wow, was bin ich froh, dass ich auf dieses Forum gestoßen bin!
Ich werde dort nochmal genau nachhaken, auch was die vorherige Diagnostik angeht und halte euch auf dem Laufenden.
Und ja, falls eine umfassende Diagnostik dort nicht ermöglicht wird, werde ich die definitiv in einer anderen Tierpraxis einholen.
La_Leona, lass Dir bitte mal die genauen Daten vom Tierheim und/oder der Tierärztin geben: Welche Symptomatik, wann aufgetreten, was wurde wie diagnostiziert und wann wie und mit was (Medikament, Dosis, Dauer etc.) behandelt!
Dann können wir uns das ansehen und ein paar Hinweise geben, wo Du ansetzen/nachhaken kannst!
Ich wollte und will hier keine Angst machen, aber es gibt hier zig Threads, wo Behandlungen komplett danebengelaufen sind. Du kannst Dir unter anderem, wenn Du Muße hast, mal durchlesen, was bei meiner mittlerweile leider verstorbenen Zora gelaufen ist --> Faxen dicke *kotz* Vernünftiger & preisgünstiger TA im Großraum Stuttgart gesucht!
Posting Nr. 16
Es gibt hier im Forum zig Beispiele für Tierärzte, die felines Asthma und/oder ein Lungenödem (Wasser in der Lunge, deutet normalerweise auf Herzprobleme hin) und/oder eine Infektion der unteren Atemwege schlicht VERWECHSELT (!) haben bzw. eine Diagnose, ähnlich wie bei Euch, aufgrund eines Röntgenbilds getätigt haben. Das ist, siehe mein Link oben, fahrlässig. Und zudem hochgradig gefährlich, weil jede dieser einzelnen Erkrankungen behandlungsbedürftig ist - und natürlich völlig unterschiedlich. Behandel ich auf die eine Erkrankung und ist es die andere, bleibt letztere unbehandelt und verschlimmert sich (ist bei allen diesen Krankheiten der Fall). Zudem widersprechen sich die Behandlungen zum Teil, sprich: Entwässert man eine Katze - wie meine - bei einer Atemwegsinfektion, weil man denkt, es sei Wasser in der Lunge, wird die Atemwegsinfektion schlimmer. Gibt man Cortison, weil man auf felines Asthma tippt (nichts anderes ist das, "tippen", saubere Diagnostik sieht anders aus), und ist es eine Atemwegsinfektion, wird man diese verschlimmern, vielleicht auch lebensgefährlich - auch das hat man bei meiner Katze so praktiziert. Behandelt man auf Asthma oder eine Infektion und es liegt ein Herzfehler vor mit Lungenödem, läuft man auch Gefahr, die Katze zu verlieren.
Hier ist also handeln angesagt, schnellstmögliches. Dazu brauchst Du am besten Informationen, da sich das aufgrund des von Dir bisher Geschriebenen nicht so anhört, als sei die Tierärztin sehr versiert ...