B
Beryl
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- 24. September 2011
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- 71
Fortsetzung 2 Piccolo:
Auf den CT-Bildern konnte man besser als auf den Röntgen-Bildern erkennen, dass im Bereich der Bronchien eine Entzündung vorliegt. Die Lungenspülung hat ergeben, dass es sich höchstwahrscheinlich entweder um einen Befall mit Lungenwürmern oder aber um eine Allergie handelt. Bei der Endoskopie wurde deutlich, dass die Luftröhre das typische Bild eines chronischen Hustens zeigt.
Die Tierärzte in der Tierklinik rieten erstmal dazu, die Entwurmungskur zu beenden und abzuwarten - die hatten Pico aber auch immer nur beschwerdefrei erlebt...
Neben der Entwurmungskur hatte ich bei dem ersten Besuch in der Tierklinik noch bronchienerweiternde Tabletten bekommen, von denen Pico täglich einmal eine 1/8 Tablette bekam. Die und die Cortisontabletten (1/2 5mg Prednitop täglich), die uns unsere Tierärztin mitgegeben hatte, sollte ich erstmal absetzen.
Am Wochenende nach dem Tierarztbesuch, in der Nacht von Sonntag auf Montag hatte Pico wieder einen Anfall. Zum ersten Mal hat sich das "Würgen" wirklich nach Husten angehört (ich hatte mir inzwischen zahlreiche YouTube-Filmchen von hustenden Katzen angesehen, Picos Würgen hatte zunächst wirklich anders geklungen). Außerdem waren zum ersten Mal auch deutliche Atemgeräusche zu hören. Der Anfall war wirklich beängstigend und ich habe mal wieder mit mir gerungen, zum tierärztlichen Notdienst zu fahren. Das hätte aber wieder einen neuen Tierarzt, eine längere Autofahrt und entsprechenden Stress für Pico bedeutet. Da Stress und Panik die Anfälle verschlimmern, haben wir uns dagegen entschieden und Pico die Nacht über beobachtet. Gegen Morgen ging es ihm wieder besser, allerdings hat er noch schwer geatmet.
Daraufhin habe ich bei der Tierklinik angerufen und nach einem Notfallmedikament gefragt, damit ich dem Kleinen helfen kann, wenn wieder so etwas passiert. Ich selbst habe auch eine chronische Bronchitis und eben immer ein Notfallspray dabei. In der Tierklinik wollten sie mir nicht helfen und meinten, sie müssten Pico erstmal während eines Anfalls sehen, bevor sie mir etwas verschreiben. Aber ich kann dem Kleinen doch keine 45-Minuten Autofahrt zumuten, wenn er in disem Zustand ist. Ich bin dann zu unserer örtlichen Tierärztin und habe sie um Rat gefragt und auch mein eigenes Notfallspray - Salbutamol - für meine Atemnotanfälle erwähnt. Die Tierärztin meinte, dass ich mein Atemnotspray auch für den Kleinen nehmen kann, wenn er wieder einen Atemnotanfall hat, das war schon mal eine große Beruhigung, nicht mehr so hilflos zuschauen zu müssen.
Auf den CT-Bildern konnte man besser als auf den Röntgen-Bildern erkennen, dass im Bereich der Bronchien eine Entzündung vorliegt. Die Lungenspülung hat ergeben, dass es sich höchstwahrscheinlich entweder um einen Befall mit Lungenwürmern oder aber um eine Allergie handelt. Bei der Endoskopie wurde deutlich, dass die Luftröhre das typische Bild eines chronischen Hustens zeigt.
Die Tierärzte in der Tierklinik rieten erstmal dazu, die Entwurmungskur zu beenden und abzuwarten - die hatten Pico aber auch immer nur beschwerdefrei erlebt...
Neben der Entwurmungskur hatte ich bei dem ersten Besuch in der Tierklinik noch bronchienerweiternde Tabletten bekommen, von denen Pico täglich einmal eine 1/8 Tablette bekam. Die und die Cortisontabletten (1/2 5mg Prednitop täglich), die uns unsere Tierärztin mitgegeben hatte, sollte ich erstmal absetzen.
Am Wochenende nach dem Tierarztbesuch, in der Nacht von Sonntag auf Montag hatte Pico wieder einen Anfall. Zum ersten Mal hat sich das "Würgen" wirklich nach Husten angehört (ich hatte mir inzwischen zahlreiche YouTube-Filmchen von hustenden Katzen angesehen, Picos Würgen hatte zunächst wirklich anders geklungen). Außerdem waren zum ersten Mal auch deutliche Atemgeräusche zu hören. Der Anfall war wirklich beängstigend und ich habe mal wieder mit mir gerungen, zum tierärztlichen Notdienst zu fahren. Das hätte aber wieder einen neuen Tierarzt, eine längere Autofahrt und entsprechenden Stress für Pico bedeutet. Da Stress und Panik die Anfälle verschlimmern, haben wir uns dagegen entschieden und Pico die Nacht über beobachtet. Gegen Morgen ging es ihm wieder besser, allerdings hat er noch schwer geatmet.
Daraufhin habe ich bei der Tierklinik angerufen und nach einem Notfallmedikament gefragt, damit ich dem Kleinen helfen kann, wenn wieder so etwas passiert. Ich selbst habe auch eine chronische Bronchitis und eben immer ein Notfallspray dabei. In der Tierklinik wollten sie mir nicht helfen und meinten, sie müssten Pico erstmal während eines Anfalls sehen, bevor sie mir etwas verschreiben. Aber ich kann dem Kleinen doch keine 45-Minuten Autofahrt zumuten, wenn er in disem Zustand ist. Ich bin dann zu unserer örtlichen Tierärztin und habe sie um Rat gefragt und auch mein eigenes Notfallspray - Salbutamol - für meine Atemnotanfälle erwähnt. Die Tierärztin meinte, dass ich mein Atemnotspray auch für den Kleinen nehmen kann, wenn er wieder einen Atemnotanfall hat, das war schon mal eine große Beruhigung, nicht mehr so hilflos zuschauen zu müssen.