Wie kam euer Stubentiger zu euch?

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mrsbnprt

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4. Februar 2013
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Tut mir leid, wenn es das Thema schon gibt, aber ich habe nichts gefunden 😀

Mich würde mal interessieren, wie ihr zu eurem/euren Herzkätzchen gefunden habt?
Zugelaufen, lustiger Zufall, herzerwärmende Anekdoten, spontan aus dem Urlaub mitgenommen...
Das würde mich interessieren! 🙂

Liebe Grüße!
 
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Ich habe meinen Kater Moritz einschläfern lassen müssen...da kam ich überhaupt nicht auf die Beine, habe ständig an seinem Grab im Garten verbracht...
Ich habe jeden Tag immer wieder plötzlich angefangen zu weinen...mein Mann konnte mir nicht helfen.

Nach ein paar Wochen hat er gesagt, er könne das so nicht mehr mitmachen.
Er würde mich nicht mehr kennen...er würde nicht sehen können, wie sehr ich leide....
Er selbst fand es schrecklich, daß alles so traurig und ruhig im Haus ist.

Er hat mich dazu gebracht, daß ich einem neuen Kätzchen ein Zuhause geben wollte....und so kamen wir zu Luna :pink-heart:

Als sie 3 Monate bei uns war habe ich gelesen, daß eine Wohnungskatze nicht allein gehalten werden sollte.
Also haben wir uns drum gekümmert, daß eine 2.Katze einzieht...und so kam 1 Woche später Minni zu uns :pink-heart:


Ein sehr schöner Fred....ich bin sehr gespannt auf andere Geschichten :smile:
 
Oh nein, das mit Moritz tut mir leid 🙁
Aber guck, genau sowas meine ich, manchmal will es das Schicksal nicht anders, und Moritz freut sich da oben bestimmt darüber, dass Luna und Minni dir wieder "auf die Beine" geholfen haben! 🙂

Bin schon gespannt auf andere Geschichten! 🙂
 
Mein Papa ist Briefträger und erzählte mir irgendwann, dass auf seinem Bezirk auf dem Nachbarhof meines Ex-Freundes Katzenbaby's seien und diese dringend ein zu Hause bräuchten.

Er hat gesagt ich soll "nur mal guggen"... Tja, wie das so ist mit Frauen und süßen Katzenbabys hab ich entschlossen das mein Freund und ich Katzen brauchen.
Foto gemacht, Freund gezeigt - Freund auch halbwegs begeistert (eigentlich Allergiker...aber man kann es ja mal versuchen ^^)

Tja, wir also gesagt, dass wir 2 nahmen und sind einige Wochen später zum Abholen gefahren.
Haben die ersten beiden die wir fangen konnten mitgenommen ohne zu wissen welches Geschlecht oder sonstwas.
War der beste "Spontankauf" den ich bisher hatte 🙂
 
Puh. Jeder unserer Kater hat seine eigene Geschichte.

Charly
Die Katze meines Bruders hatte Nachwuchs.
Da wir sowieso mit dem Gedanken spielten, Katzen zu haben (weil Tiere ja so toll für autistische Kinder sein sollen), wollten wir zwei Kitten haben. Charly und seine Schwester Flash sollten es werden. Als wir dann zum Abholen kamen, stellten wir fest, dass mein Bruder Flash bereits weggegeben hatte. So blieb nur noch Charly übrig. Doof. Denn wir wollten ja nicht eine, sondern zwei Katzen haben.

Harry
Tja, nun saßen wir da mit einem einsamen Katerchen. Woher bekamen wir auf die Schnelle die nächste Katze?
Im Internet habe ich dann auf einer Flohmarktseite "nur" mal geschaut.
Wenige Minuten zuvor war Harry eingestellt worden - eigentlich vergeben, aber durch eine längere Krankheit der Fastbesitzerin sollte nun ein anderes Heim gefunden werden. Dieses Bild, wie er da neben dem Blumenkübel saß und nach oben in die Kamera sah - vergessen waren die geheimen Wünsche nach einem Whiskas-Kätzchen. Ich war verliebt.
Angerufen, nachgefragt, hingefahren und Kitten eingesammelt.
Da waren es also endlich zwei.

Wo zwei satt werden ... also Miez Nummer 3. Dieses Kitten war ein Wildfang in einer mehr als unwirtlichen Gegend. Es hat auch ein paar Stunden gedauert, bis ich diese Seuchengrube 😉 endlich in der Transportbox hatte. Und eine Woche Urlaub auf gelben Schein gabs obendrein, denn Shadow, wie wir den kleinen schwarzen Kater genannt haben, hatte mich sehr sehr fies gebissen.
Leider mussten wir Shadow nach ein paar Monaten abgeben, da er unsere anderen beiden Kater blutig schlug. Es hat einfach nicht gepasst.
Nagut. Dann halt nur 2.

Tiger
Wenn ... ja wenn ich mich nicht mal wieder verliebt hätte. Diesmal in ein Bauernhofkitten. Eine ganze Woche habe ich dem süßen Fratz (damals noch grau gestreift) widerstehen können, auch wenn mein Herz jeden Tag blutete, wenn ohne das kleine Fellknäuel vom Hof fuhr. Am letzten Tag der Woche aber, habe ich mir gesagt: Wenn ich ihn sehe und wenn er sich fangen lässt, dann nehm ich ihn mit. Natürlich habe ich ihn nicht gesehen. 🙁 Aber mein Kollege. Er kam dann mit dem kleinen Schatz auf dem Arm zu mir. Katze ohne Box ins Auto verfrachtet, nach Haus gefahren und den anderen Katzen untergejubelt. Leider hat Tiger seit dem Tag einen Spleen - er teilt sich sehr lautstark mit. Und da Katzen auch alle unterschiedlich klingen, wurde mein Mann wach (ich hatte Nachtschicht) und entdeckte das Tierchen. Er wollte ihn nicht. Wirklich nicht. Und so bot ich schweren Herzens an, ihn wieder zurückzubringen. Aber mein Mann wäre nicht mein Mann, wenn er sich nicht sofort in dieses süße Ding verliebt hätte.
 
Ne vage Bekannte wollte ihre Katze ins Tierheim bringen,weil sie "bekloppt"wäre-naja,ich hab sie dann mitgenommen.Ok,sie war halt Freigängerin,aber wohl wirklich etwas daneben.Pinkelte aufs Bett und sonstwohin,tzotz Klo und Freigang-ok,das ist n Vierteljahrhundert her-eines Tages komm ich nachhause-Katze am Fressnapf-hmm,können Katze schrumpfen?Nee,war ne fremde -meine Kam dazu,es flogen die Fetzen,ich hab se beide rausgescheucht...zurück kam dann die fremde Katze.Wobei,die andere war ja auch erst wenige Wochen bei mir.Naja,die fremde wurde dann irgendwann "Ziggie"getauft und war 18Jahre bei mir.Nachdem ich sie wg Wasser in der Lunge und Herzproblemen einschläfern lassen musste,lebte ich-nein-funktionierte ich n paar Monate vor mich hin-bis ich ne Einzelprinzessin angeboten bekam,namens Nelly,die halt Wert auf ihre Alleinherrschaft legt,alles andere mit 4Beinen nur fressen will-GsD hab ich nur 2-naja,undso lebt das Nellyfee nun bei mir....
 
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Die ersten 2 Kater, Carlos & Jeremy kamen nach vielen Überlegungen.
Ich wollte unbedingt 1 Katze haben, bin mit Katzen aufgewachsen und sehnte mich nach einem so wunderschönem Tier. Aber ich hatte auch viele Bedenken, deswegen sollte es wenn, dann eben nur eine Katze sein. Obwohl ich damals noch dachte, dass man Katzen durchaus alleine halten könne, tat mir die Vorstellung weh, dass ein Tier da ohne Artgenosse stundenlang alleine in der Wohnung hocken müsste, weil ich keinen Freigang bieten kann.
Aber ich wollte eben unbedingt eine und ging ins TH "nur mal gucken". Dort wurde mir gesagt, dass sie eh keine Katzen alleine, ohne Freigang an Berufstätige vermitteln würden...
Dann gingen die ernsthaften Überlegungen los, ich war sehr verunsichert, aber wollte so sehr eine Katze, dass ich dachte, ok, wenn ich unbedingt eine will, dann eben gleich 2 🙂 Der Rest ging dann recht schnell, übers TH wurden mir Carlos & Jeremy von einer Pflegestelle vermittelt, die zwei letzten aus einem Wurf, die eigentlich beim Besitzer bleiben sollten, er aber gestorben war.
Carlos & Jeremy waren das Dreamteam schlechthin. Jeremy war leider sehr krank, ist nur 4 Jahre alt geworden.

Die behandelnde TÄ hat mir von einer Frau erzählt, deren Katze gerade Junge bekommen hatte. Ich wollte so schnell keine neue Katze, aber der Wurf war ganz frisch, so konnte ich Leo aufwachsen sehen, kenne ihn, seit er 3 Wochen alt ist.
Als er dann bei uns eingezogen ist, gab es 1 Faucher und das Zusammenführungsthema war vom Tisch, Carlos & Leo waren gleich 1 Herz & eine Seele.

Wieder 4 Jahre später kamen Chico & Orlando unverhofft dazu. Spät nachts klingelte eine Nachbarin aus dem Haus nebenan, ihr hätte sich ein unbekannter Kater (Chico) an die Fersen geheftet, er hatte stundenlang vor ihrem Fenster gejault, sie dann zu mir rüber, er immer bei Fuß, mei, also es war saukalt draußen... Wir ihn erstmal aufgenommen, Riesensuchaktion gestartet, dann kam heraus, dass er aus dem Haus gegenüber stammt, in dem sein Katerkumpel (Orlando) jetzt alleine haust, die Besitzerin völlig überfordert, hatte sie wochenlang sich selbst überlassen, wie vorher auch schon oft, die 2 haben sich nur gefetzt da drüben...
Ich habe sie übernommen und wollte sie, wenn sie erstmal ärztlich versorgt, und vermittelbar sind, weitervermitteln, den Rest kann man sich ja denken, ich war längst in die 2 verknallt und trotz anfänglicher Schwirigkeiten wegen der schlechten Haltung vorher verstanden sich alle 4 gut.
Nunja, die Anfangszeit war chaotisch, eben weil ich vorher nur völlig tiefenentspannte Kater erlebt habe, konnte das Gewusel mit 2 neuen, zudem anfangs noch sehr verhaltensauffälligen Katern ganz schwer einschätzen...
Aber dank des Forums haben das alle gut überlebt 🙂
 
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Unverhoft kommt oft ^^

Samson: Er war das Kitten meiner Ex-schwiegermutter, deren beide Katzen trotz mehrmaligem auf sie einreden Inzucht betrieben haben. Da der Zwerg taub war, wollte ihn keiner haben und ich konnte es nicht übers Herz bringen ihn ins Tierheim zu geben.


Charly:Nachdem ich immer mehr das Gefühl hatte, Samson sei einsam habe ich mich auf die Suche nach einem zweiten Kater gemacht. Ursprünglich wollte ich ein zweites Täubchen, aber dann kam ein Anruf unseres Tierheims, eine 10 Jährige Katze sucht dringend ein neues Zuhause in Wohnungshaltung. Ich wollt ja eigentlich einen Kater und er sollte nicht Alter als 8 sein. Ich bin trotzdem hin und hab mir die "Katze" mal angekuckt. Der sah aus... hat das Fressen eingestellt, weil er so Angst vor dem Neugeborenen der Familie hatte. Hab übrigends natürlich auf den ersten Blick gemerkt, das ist n Kater, keine Katze😎
und dann waren sie zu Zweit.

Brilli: Brilli ist mein 50% Katze. Ihr eigentliches Zuhause ist bei meiner Nachbarin. Da die Nachbarin aber jedes Jahr für mehrere Monate zu ihrer Familie ins Ausland fährt, ist Brilli in dieser Zeit meine persönliche Kampfzicke ^^
 
Oh, das ist aber schön all die Geschichten zu lesen!!!

Bei uns war das so:
Als wir hier eingezogen sind, wussten wir, dass die Katzendame im Haus schwanger ist. Da ich ein großer Katzenfreund bin und in meiner Kindheit selbst welche hatte habe ich meinen Freund sofort bequatscht.
Der allerdings lies sich in keinster Weise darauf ein denn er wollte keine Katzen.
Ich habe mir die Kleinen dann auch nie angeschaut weil ich sonst sehr traurig gewesen wäre.

Es waren 2 Katzen und 1 Kater und die sollten alle weggegeben werden. Der Kater war ganz flott weg aber die 2 Katzen die wollte irgendwie wohl keiner haben. Trotz teilweise schon festen Zusagen sind die Leute immer wieder abgesprungen.
Und irgendwann war es soweit, die Kleinen saßen im Treppenhaus und sollten raus gehen.
Ich sah sie und war ganz verliebt:pink-heart:
Schatzi ließ sich immer noch nicht erweichen:grummel:

Dann haben wir uns mit den Besitzern unterhalten und dann fiel so ein Satz das sie die eine garnicht so mögen weil sie ja nicht verschmust wäre usw.
Ich sah die nicht gemochte Katze an und sagte ganz spontan "das ist Mathilda meine Katze". Von da an lag ich meinem Freund ständig in den Ohren das wir sie "retten" müssen denn sie wird da ja nicht so gemocht usw.
Da die beiden Kleinen auch Nachts im Hausflur waren und er sie oft vor unserer Tür sitzen sah wurde auch er irgendwann weich und so kam Mathilda zu uns.

Nun gab es aber noch das Schwesterchen und die war auf einmal auch immer bei uns und sie war ganz begeistert von meinem Freund. Wärend Mathilda wirklich schau war hat Fiona sich immer zu ihm gesetzt und hat ihn beschmust.
Ich wusste ja, dass Kitten nie allein gehalten werden sollen aber ich hab Fiona mal machen lassen:yeah:
Und tatsächlich, er fragte dann ob wir Fiona nicht auch haben können:pink-heart:

Jetzt sind die Beiden seit einem halben Jahr bei uns und wir sind so glücklich! Mathilda ist ganz verschmust geworden und Fiona ist immer noch verliebt in meinen Freund.
 
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Das ist eine schöne Idee! Aber das wird lang 😳

Wir hatten schon immer Katzen. Immer nur eine, die auch nach draußen ging.

Unseren alten Bastian brachte meine Tante vom Bauernhof mit. Er war dort noch übrig und durfte nicht bleiben. 13 Jahre war er mein treuer Begleiter, den ich so sehr geliebt habe. Dann ging es sehr schnell. Er fraß nicht mehr, pieselte nicht, wollte nicht nach Hause kommen. Ich habe ihn mit viel Glück eingefangen und bin morgens noch schnell zum TA, da es abends für eine Woche nach London ging. Ach, der hätte nichts, wäre nur zu faul zum Pieseln, der braucht nen Einlauf. Hä??? Ok, ich war jung und dumm, habe den TA mal machen lassen. Das war einer der größten Fehler meines Lebens. Am nächsten Tag sind mein Papa und mein Cousin zu einem anderen TA mit Bastian. Der konnte ihm nicht mehr helfen. Akutes Nierenversagen. Ich habe es erst eine Woche später bei einer Heimkehr erfahren, obwohl ich es die ganze Woche geahnt habe und täglich nachfragte. Dieses Ereignis hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Ich lag tagelang nur im Bett, wollte keinen sehen, bin nicht zur Schule. Daraufhin weigerte sich meine Mama, dass nochmal eine Katze ins Haus kommt.

Nach 6 Monaten kam meine Tante (ja, wieder die 😀), sie hätte da eine Katze, die jüngste von 15 Wohnungskatzen. Die Besitzerin ist alt, kann sich nicht mehr kümmern, die Katzen brauchen ein neues Zuhause. Sie wäre noch jung, vielleicht 3 Monate. mama war nicht begeistert, hat sich aber breitschlagen lassen, dass wir sie mal anschauen. Tja, was soll ich sagen. Baghira kam sah und siegte. Vom ersten Moment an war es meine Katze. Sie war zwar laut TA twischen 9 und 12 Monaten, hatte so ihre Macken, wollte absolut nicht raus. Aber sie vertraute mir und ich ihr. In den 14 Jahren, die sie bei mir war, verlor sie ihre Schreckhaftigkeit nicht ganz. Aber bei mir und meinem Mann war sie die reinste Schusekatze. Mit 15 Jahren verlor sie den Kampf gegen einen inoperablen Tumor.

Damit Bagh nicht alleine im Haus leben mustte kam nach viel Überzeugungsarbeit wieder meine Tante ins Spiel. Sie wusste, dass ich auf der Suche war und kam mit traurigen Nachrichten vom Bauernhof zu uns. Dort hatte sie erfahren, dass Kätzchen entsorgt wurden und "dummerweise" eins nicht entdeckt worden war. :grr:Sie sagte sofort, dass sie später jemand schicken würde. Rief mich an udn da ich schon Wochen vorher alles für eine zweite Katze besorgt hatte bin ich gleich mit dem Transportkorb und meinem Cousin los. Der Kommentar meiner Mama "Wenn sie nichts ist, lass es sein" habe ich zwar abgenickt, aber in Gedanken gehörte die kleine schon mir. Und auch hier- Liebe auf den ersten Blick. Pit war ca. 7 Wochen alt, hatte Giardien und sein Leben begann mit unzähligen TA-Besuchen. Naja, aus Pit wurde der "neue" Bastian, da er so viele Eigenschaften vom alten hatte. Bagh hat sich vom ersten Moment an um ihn gekümmert und er hat sehr getrauert, als sie von uns ging. Nach 15 Jahren mussten wir Bastian nach einer erfolglosen Darmtumor-OP erlösen.

Als Bagh ging, war Bastian eine Weile alleine. Ich hatte nicht die Kraft nach einer anderen Katze zu schauen. Es war klar, dass wieder eine einziehen sollte, aber es brauchte seine Zeit. Im Tierheim kamen wieder die Diskussionen, dass man keine Wohnungskatzen habe. Daher dauerte es noch länger, denn Bastian war schon 13 und ich wollte kein Kitten. Tja, manchmal kommt es anders... Durch Zufall entdeckte ich beim Einkaufen einen Aushang, dass Notfellchen allen Alters eine neue Bleibe suchen. Allerdings nur als Wohnungskatze. Ja, Jackpot- dachte ich....So kamen wir zu Nico. Ich weiß, dass wir ihn eigentlich nicht hätten nehmen sollen...Aber ich konnte nicht anders. Dort angekommen, lies man uns nicht ins Haus, sondern brachte uns die Katzen raus. Das kam uns sehr seltsam vor. Zwei Katzen sagten uns nicht zu, klingt blöd, aber war so, auch wenn diese auch ein Zuhause verdient haben. Die dritte Katze sah uns, schrie und kriegte sich nicht mehr ein. Die Frau hatte Mühe, sie festzuhalten. Nein, die war es dann auch nicht. Dann zeigte sie uns ein Kitten. Ja, ich weiß, sowas zieht immer. Und mein Herz machte einen Sprung und wir sagten zu, Nico nach ein paar Wochen zu uns zu holen. Er war erst 10-14 Tage alt. Tja, nachdem wir aber immer mal wieder nach ihm geschaut hatten und er aufeinmal ganz abgemagert und apathisch war, haben wir ihn schon mit 7 oder 8 Wochen zu uns genommen. Ihn übers WE aufgepäppelt und dann montags gleich zum TA. Der machte uns wenig Hoffnung, dass er mit dem Untergewicht überleben würde, aber wir sollten es versuchen. Und unser Schatz hat überlebt. Er war total auf meinen Mann fixiert. Und gekämpft, wie alle vor ihm auch. Leider mussten wir ihn nach nur 4 Jahren völlig überraschend wegen eines Dartumors erlösen. Die Tierklinik war unfähig, unser TA hat alles versucht, doch der Tumor war stärker. Das lies mich fast verzweifeln. Auch die Aussage,dass die Chance innerhalb von 2 Jahren zwei Katzen an einen Darmtumor zu verlieren so groß ist wie ein Sechser im Lotto machte es nicht besser. 🙁

Nachdem Bastian gegangen war, sollte Nico nicht alleine bleiben. Hier kommt Marli ins Spiel. Und das war wirklich Schicksal. Schon lange bevor Bastian krank war habe ich mal zu meinem Mann gesagt, irgendwann möchte ich mal eine rote Katze haben. gesagt und wieder vergessen, denn es war ja nicht wichtig zu dem Zeitpunkt. Nico war beim Nassfutter serh wählerisch, also brachten wir es ins Tierheim. Im Gespräch dort haben wir von Bastians Tod erzählt und man meinte, wir sollten doch einer anderen Katze ein Zuhause geben. Ja, aber nur Wohnungskatze. Oh, das ist schwer... *nerv*. Ein paar Tage darauf sah ich eine Anzeige vom Tierheim und da war zufällig ein Wohnugskater drin. Ich ins Tierheim, wollte den mal anschauen und mich erkundigen, wie das läuft, wenn man eine Katze vom Tierheim holt. Ja, also der Kater wäre wohl eher ncihts für drinne, er möchte Freigang haben *AAAAHHHHHHHHH*, aber sie haben in Quarantäne eine Kätzin "Marli" sitzen, so alt wie Nico und wenn ich mag, kann sie mir die mal zeigen. Ja, schauen kann man ja mal. Also bin ich ohne Erwartungen mit ihr in den Raum, sie schaut nach der Karte, ich schau mich um, denke die rote ist schön, aber die wird es nicht sein. Und was war??? Es war Marli! Die Dame machte mir den Käfig auf, ich durfte hineinfassen. Und was macht Marli? Schmeißt sich auf den Rücken, hält mir ihren frischkastrierten Bauch hin und lässt sich steicheln. Kommerntar der Dame:"Das war jetzt eindeutig, das ist ihre". Ähm...ja...aber das sollte ich erst mit meinem Mann besprechen. Der sollte sie auch sehen. Aber der war geschäftlich weg. Also Marli fotografiert, Mail geschickt udn nun wohnt Marli seit 2010 bei uns. Sie ist eine richtige Prinzessin, total auf mich fixiert, schmust nur wann sie mag. Aber das ist ok so!

Nachdem Nico uns verlassen hatte, machte ich mich gleich auf die Suche nach einem neuen Kamerdaen für Marli. Im Tierheim lief einiges schief, und es schien, als wollte man dort keine Katze vermitteln. Das ärgerte mich so, dass ich seitdem nicht mehr dort war... (Muss aber demnächst mal hin, das gesammelte Futter abgeben). Ich sah eine Anzeige in der Zeitung, rief an und war erstmal sehr skeptisch. Die Dame erzählte mir, sie habe zwei Würfe Kitten, die ca. 2 Wochen auseinander waren. Hm.... ich wollte dann schon auflegen sei meinte, aber wir haben ein Problem bei den Kleinen. Sie wurden in Kartons gefunden und haben keine Mama. Ich war bei einer Pflegestelle vom Tierschutz gelandet. Wir sind abends gleich hingefahren. Wir waren lange dort, bestimmt 2 Stunden, haben die Kleinen beobachtet. Dann bekam ich ein graues Tigermädchen auf den rm. Sie zitterte und pieselte mich voll. Ok, wohl nicht unsere. Bei meinem Mann zitterte sie noch mehr. Nein, definitiv nicht. Dann bekam ich ihren Bruder auf den Arm. Und was macht der? Vergräbt seinen Kopf in meiner Armbeuge und schläft ein. Mein Kommentar: Das ist meiner und der heißt Oskar! Mein Mann hat nur noch gelacht und meinte, ok, dann hätten wir das auch geklärt. 🙂 ich besuchte unseren kleinen Schatz mehrmals die Woche, denn wir hatten entschieden, dass er bei den anderen Kleinen bzw. bei den anderen Katzen (die Dame hat 11 eigene) bleiben sollte, bis er alt genug war, bei uns einzuziehen. Im August war es endlich soweit. Und bei Oskar entdecke ich soooo viele Eigenschaften, die mich an Bastian erinnern....das ist mir manchmal schon unheimlich. Ach ja, wir waren der Meinung Marli ist auf mich fixiert, um Oskar kümmert sich hauptsächlich mein Mann. Tja, das war wohl nichts. Mein Schmusekater folgt mir auf Schritt und Tritt, sabbert mich täglich beim Schmusen voll und schreit herzerweichend, wenn ich das Haus verlasse. Marli fand das anfangs doof, dass der jetzt auch Streicheleinheiten in dem maße will,aber mittleiweile weiß sie, dass sie immer meine Prinzessin ist. *gg*

Und nun hoffen wir, dass Marli und Oskar gaaaaanz lange bei uns bleiben werden!
 
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Tja, ich zog zu Hause aus und mein erster Gang (damals war ich 25) war zum Tierheim. Dort stand eine wunderhübsche Grau-Weiße Katze auf den Hinterbeinen am Gitter und maunzte mich an. Die und keine andere. Sie hieß Petroline, fortan Line. Line war 1 Jahr alt und nicht kastriert. Da es meine erste Katze war, hatte ich noch nie eine Rolligkeit erlebt und im Tierheim sagte man mir auch nichts davon, dass Line nicht kastriert war. Line war sehr intelligent. Sie mochte meinen damaligen Freund nicht und wenn wir eng auf dem Sofa beieinander saßen, hat sie sich dazwischen gedrängt. Mein Freund war oft sauer.

Eines Tages wunderte ich mich, dass in Reih und Glied, bei strömendem Regen täglich mindestens 5 Kater vorm Fenster saßen (Wohnte in einer Kellerwohnung). Meine Line war völlig außer Rand und Band und wollte am liebsten durch die geschlossene Scheibe springen.

Naja, eines Tages beim Lüften ist ein fremder Kater zum Fenster rein und ich sah ihn auf meiner Line 😱. Gab damals nur einen Tierarzt weiter entfernt. Der kastrierte Line, und es waren schon Junge in ihrem Bauch. Er hat da wohl unsteril gearbeitet (Nähfaden aus einem Einmachglas) und Line wurde krank. Wo sie lag, waren braune Flecken (Blut? Eiter?). Ich zum Tierarzt: Das ist Durchfall. Sie bekam eine Spritze. Das wiederholte sich eine Weile, bis Line eines Morgens tot im Wohnzimmer lag. Ich war völlig geschockt.

Ich ging zum Tierheim, wo ich sie her hatte und wollte die Geschichte erzählen, da kam sofort ein kleiner wuseliger Tigerkater (ca. 8 Wochen alt) zu mir, schmiss sich an meinen Fuß und schnurrte. So kam ich an Tapsi.

Tapsi war die Sanftheit in Person. Er lag nachts in meinem Bett und saugte an meinem Ohrläppchen. Als er grade mal ein paar Wochen bei mir war, besuchte mich eine Freundin. In ihrer Jacke steckte die kleine Mika. Sie wurde mir sozusagen geschenkt, weil ihre Geschwister sie nicht bei Mama trinken ließen und ich musste sie päppeln. Tapsi hat mir so sehr dabei geholfen. Er hat Mika geputzt, gewärmt, mit ihr gespielt. Mika bekam Katzenseuche und es ging ihr sehr schlecht. Tapsi lag jeden Tag um sie geschlungen und hat sie beschnurrt und geliebt. Ich habe sie wieder gesund bekommen. Jeden Tag habe ich versucht ihr Hühnerbrühe zu geben und als sie eines Tages von selbst an meinem Finger geschleckt hatte, wusste ich es geht bergauf.
Sie blieb immer eine Zierliche kleine Tigerkatze (2,5 kg) und war oft krank. Beide sind im gleichen Jahr gestorben. Mika am 1. Mai 2000 (Epilepsie) und Tapsi im September 2000 (Nierenversagen). Mika wurde 14 und Tapsi 15 Jahre alt.

Dann holten mein Mann und ich die schwarze Luzie aus dem Tierheim. Sie war nie eine Schmusekatze aber verfressen ohne Ende. Ich versuchte sie immer auf Diät zu halten, aber sie wusste genau, welche Nachbarn ihr was zusteckten. Luzie bekam einen Bandscheibenvorfall und war mit 10 Kg viel, viel zu schwer. Sie vertrug keine Schmerzmittel und wurde nach Jahr mit diesen ständigen Schmerzen eingeschläfert. Sie konnte fast nicht mehr laufen. Sie wurde 10 Jahre alt.

Nun haben wir seit 4 Jahren Djamila und Emmi, die 2 Scheuesten, die sie im Tierheim hatten. Sie haben sich so toll entwickelt und sind wahre Schmusebacken geworden. Leider haben beide wegen FORL und Zahnstein keine Zähne mehr. Hochheben darf man sie immer noch nicht, auch nicht am Bauch anfassen, da gehen sie an die Decke. Aber sie legen sich auf meinen Bauch und genießen es gestreichelt zu werden. Emmi wird 8 Jahre alt und Djamila 7.
 
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Bei mir hat auch jeder der 6 Kater eine eigene Geschichte

Zecki

Unser "Teilzeitkater" - zu der Zeit hatten wir noch Kaninchen und Meerschweinchen als ich eines Tages einen kräftiger roter Kater schlafend auf unserem Wohnzimmersessel gefunden habe😱 tja - der Kater schien sich wohl zu fühlen, hatte keine Probleme mit unseren Nagern (bzw. sie mit ihm 😎) und er lag auch gerne in deren Gehege im Garten.

Der Kater kam von nun an täglich obwohl er bei uns kein Futter etc. bekam und wir haben angefangen nach den Besitzern zu suchen. Der Kater begann sich häuslich einzurichten auch wenn es bei uns kein Futter gab - er kam, blieb oft über Nacht und verschwand dann wieder.

Endlich hatten wir die Besitzer gefunden und sie erzählten uns dass sie ihn im Wald gefunden hätten, mit über 50 Zecken, Katzenschnupfen und nicht kastriert. Wurde alles erledigt und die richtigen Besitzer wurden auch gesucht. Keiner wollte den inzwischen gut genährten Süßen zurück. Allerdings gab es in der Familie schon 6 Katzendamen und die waren ihm wohl offensichtlich zu viel ... wir bekamen die Erlaubnis ihn zu füttern usw. da die Familie auch öfter in den Urlaub fuhr und er mit den "vierpfotigen Damen des Hauses" nicht so klar kam.

Eine dieser Damen bekam Junge ... - womit wir auch schon bei


Hobbes

gelandet sind. Zecki war ein liebevoller Pflegevater für die Kitten und als Hobbes Mama vom Traktor überfahren wurde als die Kleinen 7 Wochen waren und auch noch ein Hund in der Familie dort kam zog er mit Hobbes bei uns ein.

Er ging zwar zwischendurch immer wieder zu seiner alten Familie aber sein Hauptwohnsitz war jetzt mit Hobbes bei uns.

Wir kamen zu der Familie als die Kleinen ca. 4 Wochen alt waren, es waren 5 Kitten - 4 hatten halblanges wuscheliges Fell, nur ein kleines Katerchen nicht aber er hatte eine weiße Schwanzspitze :pink-heart:. Ich habe mich sofort ihn ihn verliebt und es wurde ausgemacht dass er mit ca. 12 Wochen zu uns kommen darf. Leider wurde die Mutter überfahren und so kam Hobbes schon mit 8 Wochen zu mir. Er war mein Herzenskater und ich vermisse ihn noch heute nach fast 3 Jahren dass er verschwunden ist schrecklich.


Sparky

Als Hobbes knapp 2 Jahre alt war verschwand er für 9 Tage spurlos um kam dann völlig dehydriert und mit kaputten Hinterbeinen nach Hause (vermutlich durch ein Kippfenster entkommen und sich dabei die Haut von den Hinterbeinen gezogen und die Sehne angerissen), er musste operiert werden und bei meinen regelmäßigen TA Besuchen sah ich dann ein kleines schwarz-weißes Katerchen beim TA in einer Gitterbox. Der Kleine wurde im Wald in einer Kiste gefunden und war krank, er hatte so klein er war schon Nierenprobleme und auch so war er nicht fit. Es war ziemlich klar dass er nicht alt werden würde.
So kam er zu uns und leider ging er ein paar Tage vor seinem ersten Geburtstag über die Regenbogenbrücke - aber in der Zeit bis dahin wurde er von uns und Hobbes und Zecki sehr geliebt.

Samson

Im Frühjahr 2007 verstarb Zecki an Krebs, es war für uns alle fürchterlich und vor allem Hobbes war wirklich tief traurig, sein Ziehpapa und bester Freund war nicht mehr da, er hat kaum gefressen und wollte nicht mehr spielen.

Da war uns klar wir brauchen wieder einen zweiten Kater.

Geplant war damals ein Kater in Hobbes Alter, also so ca. 5 Jahre und auf keinen Fall ein roter Kater da dieser uns zu sehr an Zecki erinnern würde.

Wir haben die Tierheime in der Umgebung abgeklappert aber nichts gefunden bis wir in ein etwas entfernteres TH gefahren sind. Leider hatten die zu diesem Zeitpunkt auch keinen passenden Gefährten für Hobbes aber die TH Leiterin meinte sie hätte sechs rote Katerchen die im Müllbeutel ausgesetzt wurden und nun dringend ein neues Zuhause suchen .... tja mein jüngerer Sohn und ich haben uns in das kleine rote und scheue Bündel verliebt - so kam Samson zu uns und Hobbes lebte wieder auf und die beiden wurden trotz des Altersunterschiedes ein Dreamteam.

Merlin

Im April 2010 verschwand mein Herzenskater Hobbes aus unserem Garten und ich weiß bis heute nicht was mit ihm passiert ist, wir haben ihn bis heute weder tot noch lebendig gefunden - seine Spur verliert sich einfach in unmittelbarer Nähe.

Samson und ich waren tief deprimiert - mein Herzenskater und sein bester Freund, wir konnten beide nicht mehr essen, ich habe nur noch geweint und Samson hat schon alleine sehr darunter gelitten dass sein Freund weg war und dann war auch ich nicht wirklich in der Lage mich viel um Samson zu kümmern.

Eine Bekannte von mir rief dann Anfang Mai an ob ich nicht ein oder zwei Kitten aufnehmen könnte, die wären so ca. 3-5 Wochen alt und aus einem Haushalt in dem das Jugend- und Sozialamt das Vet Amt eingeschaltet hätten.

Ich wollte nicht wirklich aber mein Mann und meine Söhne meinten so hätten Samson und ich wenigstens eine Aufgabe und etwas Ablenkung und wenn Hobbes wieder heim kommt ist alles ok ...

So zog an meinem 50. Geburtstag Merlin mit 420 gr. bei uns ein.

Samson kümmerte sich vom ersten Moment an rührend um den Kleinen und hatte wieder Spaß und auch sein Appetit stellte sich wieder ein.

Ich hoffte zwar immer noch auf Hobbes Rückkehr aber der kleine lenkte mich wirklich ab und bald war klar dass er für immer bei uns bleiben sollte.

Dominic

Bei mir war schon lange der Wunsch da wieder 3 Kater zu haben, wie damals mit Hobbes, Zecki und Sparky - aber Samson und Merlin sind das absolute Dreamteam und wir hatten Angst das durch den Einzug eines neuen Katers zu zerstören.

Außerdem hatten wir "hohe Ansprüche" an unseren neuen Mitbewohner.
Er sollte altersmäßig zu den beiden passen, sehr sozial sein, zwar in den Freigang dürfen aber ihn am besten noch nicht kennen da es bei uns Teilzeitfreigang gibt. Natürlich war auch Gesundheit ein Thema und ich wollte die Möglichkeit haben ihn vor dem Einzug kennen zu lernen ohne ewig weit fahren zu müssen damit es auch zwischen dem Kater und mir passt.

So haben wir immer wieder mal im TH geschaut, hier bei den Notfellchen gelesen aber es war nie wirklich das was wir gewollt hatten.

Am 3.1. diesen Jahres war ich dann mit Samson und Merlin beim impfen und unser TA fragte mich ob ich nicht noch einen 3. Kater möchte denn er bekommt 6-8 Tiere aus einer Massenzuchtauflösung und es wären BKH.

Falls Interesse bestehen sollte möchte ich doch im TH anrufen.

Mein Mann meinte dann auch wir könnten ja mal schauen und so bin ich am 15.1. in unser TH gefahren und habe ihn gesehen - bei uns war es Liebe auf den ersten Blick und die anderen Umstände die für eine Freundschaft mit unseren Jungs nötig waren haben auch gepasst - so ist Domi dann am Freitag den 25.1.2013 bei uns eingezogen und es war die richtige Entscheidung - die Zusammenführung war nicht wirklich eine und alle drei kommen super miteinander aus.
 
Ich wollte eigentlich keine Katze, da ich dachte ich sei ein Hundemensch!
Mein Hund wird dieses Jahr (hoffentlich) 12 Jahre alt!
Vor 4 Jahren hat allerdings ein kleines Fellmonster sich in mein Herz gemogelt.
Ich hatte damals die erste Nacht bei meinem Freund verbracht, der einen roten Main Coon Mix hatte- Kooni!
Der Kater war erst etwas skeptisch, aber am nächsten Morgen wurde ich von ihm wach geküßt!
Als ich die Augen aufschlug um zu sehen, was oder wer mich da gerade auf den Mund gestupst hatte, sah ich in zwei riesige bernsteinfarbene Augen!
Von da an liebte ich diesen Kater-allerdings nur an den Wochenenden, denn mein Freund und ich wohnen 100km voneinander entfernt.
Nie hätte ich gedacht das Katzen so sein können.
Leider mußten wir ihn wegen einem Lebertumor im Juni 2012 einschläfern lassen.
Wir waren unendlich traurig.
Mein Freund kann ohne Katze nicht leben, also sind wir einen Monat später ins Tierheim- eigentlich wollte er ja einen neuen Kater, den er auch gefunden hat. Während wir aber so da standen und den neuen Kater knuddelten, kam immer wieder aus der Nachbarbox ein weißes Pfötchen und stupste mich an.
Als ich in die Box sah, saß da ein kleines weißes Mädchen, Trichter an und ein Auge zugekniffen.
Jedesmal wenn ich wieder weg sah, kam wieder ihr Pfötchen.
Ich bat den Pfleger mir die Kleine doch mal auf den Arm zu geben.
Sie lag ewig in meinem Arm, auf den Rücken gedreht wie ein Baby und als sie für einen Moment das zweite Auge öffnete, war es um mich geschehen-Odd Eyes! Damit hatte Marie sich in mein Herz gestohlen.
Im TH konnten sie mir nichts über sie erzählen, nur das sie beim kastrieren erst gemerkt hatten, dass sie schwanger war und die OP auch nicht so gut verlaufen war, und sie sie nochmal aufschneiden mußten.
Ob sie mit Hunden konnte, wußten sie nicht.
Ich habs einfach versucht und zum Glück hat es auch funktioniert.
Da Mariechen Wohnungskatze werden sollte, brauchte sie einen Kumpel, da ich nicht viel von Katzen wußte und dieses Forum noch nicht kannte, zog 2 Monate später mein Perser-Main Coon Mix Milow ein.
Er war erst 11 Wochen und auch obendrein ein Ebay Kätzchen.
Flöhe haben wir inklusive mit dem Kater bekommen😡
Mit dem Kitten kam ordentlich leben in die Bude, was meinem mittlerweile kranken Hund nicht immer gut tut.
Ich hätte gerne noch 1-2 Katzen, und war auch schon ganz knapp vor Katze Nr. 3!
Zum Glück hat mein Freund mir damals so sehr ins Gewissen geredet, da mein Hund da schon sehr krank war und aus Liebe und Rücksicht meiner Nelly gegenüber, wird das noch warten müßen.
Meinen Freund konnte ich mittlerweile überzeugen, dass man Katzen mindestens zu zweit hält, und da sein KaterOlaf sowieso die meiste Zeit draußen ist, zog letzten Sonntag Lucy bei ihm ein!
Und siehe da...obwohl das Lackfellchen Olaf eigentlich als Einzelkatze vom Tierheim vermittelt wurde, kommt er jetzt viel öfter nach Hause, weil er die neue rote Perserdame doch höchst interessant findet!
Kein gefauche- kein geknurre!
Geht doch!:pink-heart:
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher mochte ich keine Katzen, ich mochte lieber Hunde. Die Familie meines Freundes hat aber immer Katzen gehabt, und ich fand sie total toll. Ich bin dann irgendwann von zu Hause ausgezogen, in eine fremde Stadt. Mein Freund wohnte nun 100km von mir weg, statt vormals 75. Ich wollte Haustiere haben, und die Entscheidung auf Katzen ging da sehr schnell 🙂 Ich habe auch direkt die Vermieterin gefragt, ob das okay sei, wenn ich mir zwei anschaffe. Ich wollte zwei haben, weil ich allein wohnen und Vollzeit arbeiten würde. Ich habe dann in ein Katzenforum geschaut (nicht dieses hier) und da sind mir Farley und Molly direkt aufgefallen. Zwei drei Wochen alte Kitten aus Spanien (sie hätten auch aus Buxtehude sein können, war mir egal). Sie wurden vor dem Tierheim mit ihrer Mami ausgesetzt. Sie kamen dann zu mir, als sie ca. 14 Wochen alt waren, und da hatte ich mich schon für die neuen Namen entschieden: Pan und Lyra. 🙂
 
Nele habe ich auf einem Flohmarkt gefunden. Eine alte russische Frau hatte wohl einen ungewollten Wurf und verschenkte die Tiere. Nur die kleine schwarze Nele war noch da, gerade 4 Wochen alt, ohne Wasser, ohne Futter, in der prallen Sonne im Sommer.
Kurzschlussreaktion, Katze eingepackt, mitgenommen, aufgepäppelt und immer ganz fest vorgehabt, sie auch zu vermitteln (zu der Zeit hatte ich noch 7 Katzen). Naja, sie ist heute, 3,5 Jahre später noch bei mir und da bleibt sie auch 🙂

Elliot habe ich nach dem Tod von meinem alten Kater Pico (21) zu uns geholt aus einer privaten Vermittlung.
 
Als ich in meine erste Wohnung gezogen bin, war immer eine Katze ums/im Haus herum. Habe dann herausgefunden, dass sie den Nachbarn gegenüber war, die früher in dem Haus gewohnt hatten und nach deren Umzug die Katze nicht mitkommen wollte.
Als die trächtig war hat hat der Mieter, mit dem ich die Terrasse geteilt habe, eine Box aufgestellt, damit sie dort ihre Jungen bekommen konnte. Das hat sie dann auch gemacht, aber ihre Jungen durfte nur ich anfassen.
Nach ca. 10 Tagen steht die Mama mit einem ihrer Jungen in meinem Wohnzimmer, legt mir das Kleine vor die Füße, schaut hoch zu mir, maunzt, dreht sich rum und geht. Ca. 15 min später das gleiche mit dem zweiten der vier Babys. Selbes Spiel mit dem Rest. Ich habe ihr dann auf der Terrasse in einem geschützten Eck unter dem Balkon ein Häuschen gebaut und die Babys rein gesetzt. Nach einem Besuch beim TA blieben alle dann in der Hütte, bis ich 3 der 4 Babys abgeben konnte. Das eine jedoch wollte niemand haben, weil es auch eine kleine Augenentzündung hatte, also habe ich sie behalten.
Die Mama Susi ist dann Kastriert worden, bevor sie noch mal trächtig werden konnte und die Kleine Tinka natürlich auch.
Susi mußte ich dann mit ca. 25 Jahren einschläfern lassen und Tinka mußte mich 2007 mit 16 Jahren verlassen.

Letztes Jahr dann hat mir ein Freund aus Luxemburg ein Bild von einem kleinen Wochenendgast geschickt und ich meinte so: "ohhhh ist der süß, den würde ich auch noch nehmen". Es war ein kleiner, weißer Kater mit schwarzem Schwanz, schwarzen Öhrchen und einem kleinen schwarzen Fleck neben dem Mund. Eine Woche später hat er mich angeschrieben, ob ich das ernst gemeint hätte. Der Kater wurde im Keller einer Bäckerei gefunden und wurde dann aufgenommen, nachdem seine Mama paar Tage nicht mehr aufgetaucht ist. Leider mußten sie ihn wegen Starker Allergie der Frau des Retters abgeben. Da kam ich dann ins Spiel. Zum Glück hat mein Mann zugestimmt, dass wir ihn nehmen. Aber der Freud mußte erst nachfragen, ob der Kater nicht schon ein neues Zuhause gefunden hatte.

Als ich mich bei meinen Kollegen nach einem guten Tierarzt erkundigte und ich ihnen dann die Story den kleinen Katers erzählte meinte einer nur, dass er auch im Moment kleine Kätzchen hätte. Er hatte die Mama übernommen und wußte nicht, dass sie da schon trächtig war. Als er mir dann Bilder der Kleinen zeigte war es vorbei. Ein kleines Glückskätzchen war dabei.
Ich rief sofort meinen Mann an und meinte:
"Duuu, wenn das mit dem kleinen Kater nicht klappt" weiter kam ich gar net, denn er fiel mir ins Wort: "willst du mir jetzt sagen, dass wir dann eine Katze aus dem Tierheim holen?"
Ich darauf hin: "nein, ein Kollege hat auch Babykatzen und ein Glückskätzchen dabei"
Als mein Mann dann fragt, ob ich ihm jetzt noch eine zweite Katze "verkaufen" will meinte ich nur, dass es sowieso viel besser wäre zwei zu nehmen.

Am 9. Juni 2012 zog dann unser Lui ein und am 13. Juni 2012 Jeanne. :pink-heart:
Ich bin froh, dass mein Mann doch zugestimmt hat wieder 2 Katzen bei uns aufzunehmen. Eigentlich wollte er nie wieder eine Katze sondern einen Hund, aber das geht im Moment.
 
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Ich wollte unbedingt zwei Katzen haben und habe etwa ein Jahr lang gesucht. Zahlreiche Besuche in verschiedenen Tierheimen und Tierschutzvereinen waren angesagt, aber irgendwie ist der "Funke" nie übergesprungen.

Im Büro bin ich kurz vor Feierabend ins Internet gegangen und habe nach einem anderen TSV, in dem ich noch nicht war, geguckt. Sachen gepackt und ab zum TSV. Und siehe da, ich habe sofort meine zwei Fellnasen gefunden und wusste "die sind es". Oder war es umgekehrt? Beide waren zwischen 8 und 10 Monate alt. So bin ich zu einem roten Kater und einer grau, schwarz-weißen Tigerin gekommen.

Die dritte Katze kam ursprünglich als Pflegekatze zu uns, schwer krank, dem Tode näher als dem Leben. Wir pflegten uns päppelten sie auf und während dessen wuchs sie und ans Herz und unseren beiden Katzen auch. Da haben wir als Pflegestelle versagt 😉 und haben es nie bereut :grin:
 
Ich wollte nicht unbedingt Katzen. Zumindest nicht gleich. Ich hatte keine Ahnung und mich damit nicht wirklich beschäftigt.
Ich ging ins Tierheim und brachte Futter und wollte Leckerlies verteilen.

Vor einigen Wochen waren meine Ratten aus dem tierheim verstorben und da dachte: Schau doch mal wieder vorbei.

Ich ging durch die Zimmer, aber ich war jetzt nicht soooo begeistert.
Ich dachte, Katzen passen nicht zu mir.

Doch dann im vorletzten Zimmer sah ich ihn.
Lui alias Gismo schaute mich an. Roter großer Kater.
Sein Fell war fettig und voller Schuppen. Seine Augen voll mit schwarzem Dreck.

Die nächsten Tage besuchte ich ihn immer wieder und er begrüßte mich, sobald ich zur Tür hereinkam.
Als ich andere Katzen streichelte wurde er ziemlich garstig und schlug diese. Ich sah dass es ihn sehr schlecht ging unter den ganzen Katzen. Es tat mir so leid um ihn.

Ich sprach mit der Vermittlerin und nach einer Vorkontrolle habe ich ihn bekommen.

Sehr schnell merkte ich, dass er kein Einzelgänger ist und dass er schlecht allein sein kann.

Also bekam er eine Freundin.
Leider passte es nicht. Also von vorne.

Ich ging wieder ins Tierheim.
Mittlerweile half ich dort manchmal aus.

Leider wurde dort ein Pilzbefall festgestellt und alle Neuzugänge mussten notdürftig untergebracht werden.

Dann sah ich Lilli alias Cosi. Und ich beobachtete sie. Dann dachte ich mir, das könnte klappen.
Daraufhin zog sie auch zu mir.

Nun sind wir zu dritt.
 

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