Wie macht ihr Freigängerdosis das nur...

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Sowas ist nur leider nicht für jedermann möglich! Wir haben 1ha Garten, mit Teichen, Wald etc. überall stehen Bäume und 15 Katzen....Unser Zaun ist 2m hoch, aber irgendeine von unseren Tigern gräbt sich immer untendurch, kommt über den Baum oder sonstwie.....also ist nicht für jede Gartengröße geeignet....und schon gar nicht für jeden Geldbeutel! Der Zaun war schon teuer genug....
 
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Sowas ist nur leider nicht für jedermann möglich! Wir haben 1ha Garten, mit Teichen, Wald etc. überall stehen Bäume und 15 Katzen....Unser Zaun ist 2m hoch, aber irgendeine von unseren Tigern gräbt sich immer untendurch, kommt über den Baum oder sonstwie.....also ist nicht für jede Gartengröße geeignet....und schon gar nicht für jeden Geldbeutel! Der Zaun war schon teuer genug....
Äh... doch eigentlich sollt es schon für jeden der einen eigenen Garten hat möglich sein. Und natürlich sind 10.000 Quadratmeter schon eine beachtliche Fläche, aber man muss ja auch nicht die gesamte Fläche einzäunen. Aber wenn schon ein 2 Meter hoher Zaun vorhanden ist, dann ist es ehrlich gesagt für mich nicht mehr so ganz nachvollziehbar weshalb ihr nicht konsequenter seit. Es ist ja nicht etwa so das unser Gehege einfach war. Aber das sich eine Katze von einen "lächerlichen" 2m Zaun nicht abschrecken lässt, ist ja nun eigentlich klar. Aber mit wenigen, einfachen Massnahmen wie bsw. einen Überkletterschutz und ein paar billige Vogelschutznetze, lassen sich selbst die frechsten Ausbruchsversuche verhindern. Und im Vergleich zu einen Gehezaun sind solche Dinge abgsolut preiswert. Da kosten selbst Kratzbäume für die Wohnung bedeutend mehr.
 
mein kater kommt morgens ab 8 uhr raus und abends um 18 uhr wieder rein. das scheinz ganz gut zu klappen. abends ist er dann immer müde und geht wenn überhaupt nur kurz mal sein revier ab...am wochenende kommt er zwischendurch gerne mal rein und schläft drinnen was, er will ja auch mit uns zusammen sein wenn wir da sind.
ansonsten hat er sich nach uns zu richten und das macht er auch...
 
Sowas ist nur leider nicht für jedermann möglich! Wir haben 1ha Garten, mit Teichen, Wald etc. überall stehen Bäume und 15 Katzen....Unser Zaun ist 2m hoch, aber irgendeine von unseren Tigern gräbt sich immer untendurch, kommt über den Baum oder sonstwie.....also ist nicht für jede Gartengröße geeignet....und schon gar nicht für jeden Geldbeutel! Der Zaun war schon teuer genug....

und bei so einem traum von garten wollen eure katzen immer noch weiter weg? 😉
 
Bei uns würde das einiges erfordern. Wir haben nämlich einen sehr speziellen Zaun - da könnte Kater immer durch. Außerdem würde mein Papa schön fluchen und ich finde unseren Garten als Katzenauslauf auch ziemlich unspannend, denn eigentlich ist es nur ein grünes Wohnzimmer. Da wir auch nicht direkt an der Straße wohnen und ich ihm Katzen-Kumpel Kontakt ermöglichen möchte, darf er bis hinaus. Mittlerweile hat es sich eingependelt, dass er jeden morgen etwa 1-2 Stunden weg ist und dann wieder kommt. Im Moment ist ihm glaube ich noch deutlich zu kalt draußen.

Als er das eine Mal so lange weg war, konnte er glaube ich nicht zurück. Die Nachbarskatze sitzt oft bei uns am Zaun, und ich glaube mittlerweile, dass sie ihn nicht mehr hereingelassen hat. Sie ist nämlich eine ziemliche freche Zeitgenossin 🙂
 
Als er das eine Mal so lange weg war, konnte er glaube ich nicht zurück. Die Nachbarskatze sitzt oft bei uns am Zaun, und ich glaube mittlerweile, dass sie ihn nicht mehr hereingelassen hat. Sie ist nämlich eine ziemliche freche Zeitgenossin 🙂

oh nein, ist aber irgendwie süß..😉
 
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Alles was außerhalb ist, ist interessanter als im "Garten", insbesondere die angrenzende Schonung, die Wildenten und Hasen und im Sommer die Kühe auf der anderen Weide neben dem Garten....wie bei Kindern halt, alles was man nicht haben darf, will man haben 🙂

Meine Katzen lassen sich nicht einsperren, da es z.T. wilde Katzen sind, die gezähmt wurden bzw. aufgrund schwerer Krankheiten auf einmal zahm waren...., die kennen ihre Freiheiten, denen kann ich nicht "nur" 2000 qm einzäunen...dafür haben wir auch nicht ein Haus in einer solchen Lage, dann könnte ich ja gleich in eine Wohnsiedlung ziehen....

Ein solches Grundstück läßt sich definitv nicht 100%Katzensicher einzäunen! Ich fäll doch keine 200 Jahre alten Eichen (sehr gutes Mittel um über den Zaun zu gelangen!). Oder grab den Zaun überall ein (sehr unebenes Grunstück aufgrund des Moors!)-es geht einfach nicht. Aber zum Glück hält der Zaun wenigstens Hunde von draußen ab, das ist schon viel wert, da hier jeder zum spazieren gehen rausfährt....

LG
 
Aber zum Glück hält der Zaun wenigstens Hunde von draußen ab, das ist schon viel wert, da hier jeder zum spazieren gehen rausfährt....

das ist ja perfekt, die Katzen können tun und lassen was sie wollen, aber wenn die Hunde kommen, schwupps schnell durchn/unterm/übern zaun und *ätsch* 😀
 
Meine Katzen lassen sich nicht einsperren, da es z.T. wilde Katzen sind, die gezähmt wurden bzw. aufgrund schwerer Krankheiten auf einmal zahm waren...., die kennen ihre Freiheiten, denen kann ich nicht "nur" 2000 qm einzäunen...dafür haben wir auch nicht ein Haus in einer solchen Lage, dann könnte ich ja gleich in eine Wohnsiedlung ziehen....
Sorry, aber das glaube ich nicht und halte es für reine Augenwischerei. Freiheit hin oder her, letztendlich musst du dich entscheiden ob du bereit bist das Risiko der Gefahren zu tragen und den Tod einer oder mehrerer Katzen billigend in Kauf zu nehmen. Denn Gefahren gibt es überall und ist es nicht der Strassenverkehr dann sind es die Jäger, die intensive Landwirtschaft oder vieles mehr. Meine Sternenkatze Purzel und Alex waren auch beide wilde Streuner. Ich weiss genau wie schwierig es ist solche Katzen an Menschen zu gewöhnen. Aber das solche Katzen um jeden Preis der Welt ein Revier von mehr als 2000m² benötigen, halte ich ganz ehrlich für masslos übertrieben. Ich meine, das du deinen Katzen sehr gute Bedingungen bietest und sie deshalb freiwillig wohl niemals auf ihr Revier verzichten würden, liegt ja wohl auf der Hand. Ich persönlich glaube dazu, das es wohl weit weniger etwas mit der wilden Abstammung der Katzen zu tun hat, als ganz einfach mit der Persönlichkeit an sich. Bei uns ist es bsw. Salem der ständig bestrebt ist auf Endeckungstour zu gehen. Floyd hat gar kein Intersse daran.

Ein solches Grundstück läßt sich definitv nicht 100%Katzensicher einzäunen! Ich fäll doch keine 200 Jahre alten Eichen (sehr gutes Mittel um über den Zaun zu gelangen!). Oder grab den Zaun überall ein (sehr unebenes Grunstück aufgrund des Moors!)-es geht einfach nicht.
Nochmal sorry, aber von mir aus kannst du sagen das du es nicht kannst, du kannst auch sagen das du es nicht möchtest weil dir bsw. der Aufwand zu gross ist. Aber das es nicht geht ist definitiv falsch. Entschuldige bitte, nur weil unser Grundstück gegen deines geradezu lächerliche Ausmasse hat, heisst das noch lange nicht das unser Katzengarten so easy einzurichten war. Ein bisschen Anstrengungen gehört nun schon dazu.
 
LuckyGuy..

sorry, aber ich finde du hörst dich jetzt ein bisschen zu hart an.
Nicht, dass Sassa nicht für sich selbst sprechen könnte, aber sobald dieses - im wahrsten Sinne des Wortes -Totschlagargument von wegen "du nimmst die Gefahren und den Tod deiner Katzen billigend in Kauf" kommt, stellen sich mir die Nackenhaare auf und ich muss mich dazu äußern.
(Zumal ich ebenfalls einer von diesen gleichgültigen Dosis bin, deren Garten nicht eingezäunt ist. Und das bei "nur" 800 qm und einem Hund auf dem Nachbargrundstück 😱 jaja, ein wahrer Katzenschreck unser 70 cm hoher Jägerzaun..dann noch eingezingelt von Wald und Straße, eine Todesfalle..)
Es ist einfach unfair, den Leuten, die ihre Grundstücke aus diversen Gründen nicht einzäunen können und wollen oder deren Katzen sich so oder so immer wieder einen Weg nach draußen bahnen würden, das zum Vorwurf zu machen.
Es ist ja nicht nur eine Frage des Aufwands, sondern auch des Geldes, ein Gehege zu bauen oder so ein riesiges Grundstück einzuzäunen, das müsstest du doch wissen? Bei ihr käme dann einiges zusammen an Überkletterschutz, Vogelschutznetzen und Maßnahmen, damit die Katzen nicht untendurch wischen, zusammen..

Und jenachdem kann sie auch sagen, dass es einfach nicht geht. Theoretisch ist es möglich, ja. Aber nicht mit ihren Mitteln und unter den Begebenheiten.
Und wessen Katzen sind es denn? Deine? Du kennst sie also und weißt, dass man sie einfach an ein kleineres Revier gewöhnen kann, wo sie doch die verfügbare Fläche bereits zu ihrem Revier gemacht haben?
Und ob es nun die wilde Abstammung oder ihre Persönlichkeit ist, weswegen sie sich nicht einsperren lassen, macht das jetzt einen Unterschied?
Entschuldige, ich will nicht streiten und die ewig selbe Diskussion lostreten, nur gefällt mir nicht, wie du ihre Aussagen so frech als kategorisch falsch beurteilst, obwohl du weder die Katzen, noch das Grundstück und die sonstigen Begebenheiten kennst..
 
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sorry, aber ich finde du hörst dich jetzt ein bisschen zu hart an.
Nicht, dass Sassa nicht für sich selbst sprechen könnte, aber sobald dieses - im wahrsten Sinne des Wortes -Totschlagargument von wegen "du nimmst die Gefahren und den Tod deiner Katzen billigend in Kauf" kommt, stellen sich mir die Nackenhaare auf und ich muss mich dazu äußern.
Das kann schon sein. Aber die hunderttausende Katzen die jedes Jahr im Strassenverkehr und durch Jäger ums Leben kommen sprechen doch nun eine eindeutige Sprache. Allein in unserer näheren Umgebung vergeht manchmal kaum ein Monat wo nicht eine überfahrene Katze auf der Strasse liegt und wir wohnen nun ganz gewiss nicht in einen Ballungsgebiet. Sorry, aber die Gefahren sind nun einmal vorhanden. Die kann man nicht wegwischen. Und egal was für eine Katze man nun hat. Entscheidet man sich für den ungesicherten Freigang, so muss man auch mit der Gefahr leben können.

Es ist einfach unfair, den Leuten, die ihre Grundstücke aus diversen Gründen nicht einzäunen können und wollen oder deren Katzen sich so oder so immer wieder einen Weg nach draußen bahnen würden, das zum Vorwurf zu machen.
Hm... nun ja, ich sehe das halt ein wenig anders. Schau mal wieviel Dosis es allein hier in diesen Forum gibt die froh und dankbar wären, wenn sie für ihre Miezen überhaupt ein kleines Stückchen frische Luft im Freien hätten. Und auf der anderen Seite gibt es jemand der meint das selbst 2.000m² noch nicht annähernd genug sind. Das... finde ich unfair. Vor allen habe ich halt manchmal den Eindruck das unser gesicherter Freigang als so eine Art Spielerei angesehen wird und überhaupt nicht ernstgenommen wird.

Es ist ja nicht nur eine Frage des Aufwands, sondern auch des Geldes, ein Gehege zu bauen oder so ein riesiges Grundstück einzuzäunen, das müsstest du doch wissen?
Auch das würde ich verneinen. Unser Zaun war im Wesentlichen an einen Wochenende gebaut und wir sind alles andere als reich. Da kostet so manche Kratzbaumlandschaft für die Wohnung mehr.

Entschuldige, ich will nicht streiten und die ewig selbe Diskussion lostreten, nur gefällt mir nicht, wie du ihre Aussagen so frech als kategorisch falsch beurteilst, obwohl du weder die Katzen, noch das Grundstück und die sonstigen Begebenheiten kennst..
Nein, aber ich habe mich lange und ausgiebig mit dem Thema beschäftigt. Und ich kenne mittlerweile sämtliche angeführten Hindernisse in- und auswendig. Genau deshalb habe ich doch gesagt... wenn jemand sagt das er das einfach nicht möchte oder aus wer weiss was für persönlichen Gründen sich nicht für den gesicherten Freigang entscheiden kann, dann muss man das akzeptieren. Aber das ganze Thema von vornherein als inakzeptabel abzutun betrachte ich ehrlich gesagt als Missachtung meiner bisherigen Arbeit.
 
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Entscheidet man sich für den ungesicherten Freigang, so muss man auch mit der Gefahr leben können.

Ja, natürlich. Es hat ja auch keiner behauptet, dass es keine Gefahren da draußen gäbe. Dass man dann lernen muss, damit zu leben, wissen "wir" wohl am besten.
Aber es ist nunmal eine individuelle Entscheidung von jedem und eine individuelle Einschätzung, wieviel die Freiheit gegenüber den Gefahren wiegt.
Und wenn jemand sich für die Freiheit entschieden hat, dann ist es sein "Problem" und nicht deins.
Auch wenn du sagst, dass man das dann eben akzeptieren muss, habe ich irgendwie den Eindruck, dass du einer derjenigen bist, die gerne mal vorwurfsvoll werden und einem am liebsten das Recht absprechen würden, die Katzen in den uneingeschränkten Freigang zu lassen, weil du sämtliche Freigänger in Gedanken schon tot auf der Straße, erschossen im Wald, vergiftet oder verhungert in Nachbars Garage und gequält beim Tierfänger siehst..
Natürlich gibt es diese Risiken, aber in meinen Augen übertreibst du.
Es werden viele abschreckende Zahlen genannt von den Gegnern des Freigangs (deren Richtigkeit ich erstmal nicht anzweifel, auch wenn man immer die Quellen hinterfragen sollte), aber nicht ins Verhältnis gesetzt zu der Anzahl der Tiere, denen nichts passiert. Klar, jede überfahrene Katze ist eine zuviel und das ist alles schlimm, ich weiß, ich will Muckel auch nicht eines Tages verblutet auf der Straße liegen sehen, aber die Panikmache, die Belehrungen und die Vorwürfe die man sich immer wieder anhören muss, ermüden irgendwann.
Als hätte man sich nie damit beschäftigt und würde alle Risiken leugnen..

Schau mal wieviel Dosis es allein hier in diesen Forum gibt die froh und dankbar wären, wenn sie für ihre Miezen überhaupt ein kleines Stückchen frische Luft im Freien hätten. Und auf der anderen Seite gibt es jemand der meint das selbst 2.000m² noch nicht annähernd genug sind. Das... finde ich unfair.

Ich verstehe was du meinst, aber diese Katzen sind offenbar eher von sich aus hergekommen und sind mehr oder weniger zahm geworden, weil sie die Vorzüge des Lebens beim Menschen erkannt haben, wie regelmäßiges Futter, weil sie gesund gepflegt worden sind, etc. (Ich hoffe ich verstehe das jetzt ungefähr richtig, Sassa, wie du zu deinen Katzen gekommen bist 😉)
Ihre Freiheiten wollen sie trotzdem nicht mehr missen, weil sie von Anfang an nichts anderes gewöhnt waren. Du kannst genausowenig eine Katze, die an gesicherten Freigang gewöhnt ist, plötzlich nur in die Wohnung sperren und damit ihr ehemaliges Revier wegnehmen.

Und denen, die sich Katzen ins Haus holen und ihnen z.T. nicht einmal einen gesicherten Balkon bieten können und die sich dann beklagen, dass die Katzen sich vors Fenster mit Fliegengitter setzen müssen wenn sie mal frische Luft schnappen wollen, kann ich da ehrlich gesagt nur begrenzt Mitgefühl entgegenbringen und finden, dass sie total unfair benachteiligt wären ..(die Dosis mein ich 😉)
Unter solchen Bedingungen würde ich mir persönlich z.B. erst gar keine Katze anschaffen, weil ich ihr nicht das bieten kann, was ich gerne würde.

Vor allen habe ich halt manchmal den Eindruck das unser gesicherter Freigang als so eine Art Spielerei angesehen wird und überhaupt nicht ernstgenommen wird.

Das ist schade, denn ich finde es ist ein sehr guter Kompromiss und nehme es durchaus als Lösung für das Freigangsproblem ernst.

Auch das würde ich verneinen. Unser Zaun war im Wesentlichen an einen Wochenende gebaut und wir sind alles andere als reich. Da kostet so manche Kratzbaumlandschaft für die Wohnung mehr.

Nagut, wie groß ist denn euer Grundstück?

Nein, aber ich habe mich lange und ausgiebig mit dem Thema beschäftigt. Und ich kenne mittlerweile sämtliche angeführten Hindernisse in- und auswendig. Genau deshalb habe ich doch gesagt... wenn jemand sagt das er das einfach nicht möchte oder aus wer weiss was für persönlichen Gründen sich nicht für den gesicherten Freigang entscheiden kann, dann muss man das akzeptieren. Aber das ganze Thema von vornherein als inakzeptabel abzutun betrachte ich ehrlich gesagt als Missachtung meiner bisherigen Arbeit.

Bist du sicher, dass das Thema von vornherein als inakzeptabel abgetan wurde? Woher willst du wissen, ob Sassa sich nicht schon längst und lange dazu Gedanken gemacht hat und eben bereits zu ihren Ergebnissen gekommen ist? Man sieht doch aus ihrem Beitrag, dass sie bereits ihre Erfahrungen gemacht hat und was die Katzen alles für Mittel und Wege finden, den 2m- Zaun zu überwinden.
 
oh mann jetzt hab ich mich mit der Reaktion schon wieder auf die olle Diskussion eingelassen, das wollte ich doch eigentlich nicht.. 😡

aber das ist wie son Knopf, der angeht..wie oft hab ich so Sätze wie von dir schon in Katzenforen gelesen und noch immer schaffe ichs nicht, einfach drüber hinwegzusehen.
 
Das kann schon sein. Aber die hunderttausende Katzen die jedes Jahr im Strassenverkehr und durch Jäger ums Leben kommen sprechen doch nun eine eindeutige Sprache. Allein in unserer näheren Umgebung vergeht manchmal kaum ein Monat wo nicht eine überfahrene Katze auf der Strasse liegt und wir wohnen nun ganz gewiss nicht in einen Ballungsgebiet. Sorry, aber die Gefahren sind nun einmal vorhanden. Die kann man nicht wegwischen. Und egal was für eine Katze man nun hat. Entscheidet man sich für den ungesicherten Freigang, so muss man auch mit der Gefahr leben können.

Hm... nun ja, ich sehe das halt ein wenig anders. Schau mal wieviel Dosis es allein hier in diesen Forum gibt die froh und dankbar wären, wenn sie für ihre Miezen überhaupt ein kleines Stückchen frische Luft im Freien hätten. Und auf der anderen Seite gibt es jemand der meint das selbst 2.000m² noch nicht annähernd genug sind. Das... finde ich unfair. Vor allen habe ich halt manchmal den Eindruck das unser gesicherter Freigang als so eine Art Spielerei angesehen wird und überhaupt nicht ernstgenommen wird.

Auch das würde ich verneinen. Unser Zaun war im Wesentlichen an einen Wochenende gebaut und wir sind alles andere als reich. Da kostet so manche Kratzbaumlandschaft für die Wohnung mehr.

Nein, aber ich habe mich lange und ausgiebig mit dem Thema beschäftigt. Und ich kenne mittlerweile sämtliche angeführten Hindernisse in- und auswendig. Genau deshalb habe ich doch gesagt... wenn jemand sagt das er das einfach nicht möchte oder aus wer weiss was für persönlichen Gründen sich nicht für den gesicherten Freigang entscheiden kann, dann muss man das akzeptieren. Aber das ganze Thema von vornherein als inakzeptabel abzutun betrachte ich ehrlich gesagt als Missachtung meiner bisherigen Arbeit.


Dazu muss ich mich nun doch äussern.

Ich fand Deinen vorherigen Beitrag auch etwas hart formuliert,... und ja ich bin auch eine von denen die angeblich aus Faulheit oder Nichtwollen einzäunt.
Sicherlich könnte ich einzäunen, aber was glaubst du wie schön es ist, wenn man Wand an Wand mit jemanden leben muss, der hohe Zäune generell ablehnt. Klar, kann man das ignorieren und sagen, was schert mich ein blöder Nachbar?
Fakt ist nunmal, wenn ein Nachbar nicht mitmacht, dann bekommt man keinen Zaun genehmigt. Deshalb sperre ich aber meine Katzen nicht ein.

Ich kenne die Gegebenheiten, der TE nicht und deshalb kann ich kein Urteil über den Zustand ihres Garten fällen und Faulheit oder Nichtwollen vorzuwerfen finde ich nun schon recht dreist.

Ich habe mir Bilder von deinem Garten angeschaut und finde ihn einfach nur Klasse, aber eben nicht überall umsetzbar.

Gruß

Sandra
 
oh mann jetzt hab ich mich mit der Reaktion schon wieder auf die olle Diskussion eingelassen, das wollte ich doch eigentlich nicht.. 😡
Also gut, dann sag einfach Bescheid wenn du wirklich eine Antwort erwartest. Denn... ich diskutiere zwar durchaus gerne, vor allen bei Themen die mir persönlich etwas bedeuten... aber das Letzte was ich will und brauche ist jemanden in eine Diskussion zu zwingen. Also nichts für ungut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich fand Deinen vorherigen Beitrag auch etwas hart formuliert,... und ja ich bin auch eine von denen die angeblich aus Faulheit oder Nichtwollen einzäunt.
Sorry, aber Begriffe wie "Faulheit" würde ich niemals benutzen. Ich bin lediglich der Meinung das man für seine Entscheidungen geradestehen muss, das ist alles.

Sicherlich könnte ich einzäunen, aber was glaubst du wie schön es ist, wenn man Wand an Wand mit jemanden leben muss, der hohe Zäune generell ablehnt. Klar, kann man das ignorieren und sagen, was schert mich ein blöder Nachbar?
Fakt ist nunmal, wenn ein Nachbar nicht mitmacht, dann bekommt man keinen Zaun genehmigt. Deshalb sperre ich aber meine Katzen nicht ein.
Sorry, aber wir drehen uns hier im Kreis. Natürlich hast du einen Nachbar aber du lebst nicht mit ihm sondern mit deinen Katzen zusammen. Und natürlich kann ich mir vorstellen das es nicht einfach ist so etwas durchzusetzen... das ist doch gar nicht die Frage. Aber versuchen kann man es doch wenigstens. Oder nicht? Und was die Genehmigung betrifft... um eine Gehege bis 1,8m Höhe zu bauen braucht man weder die Genehmigung des Bauamtes und schon gar nicht die der Nachbarn. Ausserdem habe ich schon Beispiele von Katzengehegen gesehen, die sind tatsächlich fast unsichtbar.
Also nochmal... ich wäre niemals so vermessen zu behaupten das der gesicherte Freigang immer und in jeden Fall durchzusetzen wäre. Nur habe ich leider das Gefühl das viele Menschen das Thema von vornherein gar nicht ernst nehmen. Für die meisten Menschen scheint das leider nur eine Spielerei zu sein, was wirklich mehr als schade ist. 40 Prozent aller Deutschen leben im eigenen Haus. Wenn man davon nur ein Drittel Häuser mit entsprechenden Garten nimmt, ergibt sich eine beachtliche Zahl. Aber wenn man im Internet oder in Foren nach gesicherten Freigang sucht, kommt man noch nicht mal auf ein Dutzend Katzen. Sorry, aber ich finde das echt traurig. 🙁

Ich kenne die Gegebenheiten, der TE nicht und deshalb kann ich kein Urteil über den Zustand ihres Garten fällen und Faulheit oder Nichtwollen vorzuwerfen finde ich nun schon recht dreist.
Auch an dieser Stelle nochmal... zum allerletzten mal... ich habe niemals von Faulheit gesprochen.

Ich habe mir Bilder von deinem Garten angeschaut und finde ihn einfach nur Klasse, aber eben nicht überall umsetzbar.
Aha... und wieso nicht? 😕 Sorry, aber wir beide sind weder was Besonderes noch ist es unser Garten. Wenn wir zwei kleine Würstchen 😀 so einen Garten umsetzen können... nun ich denke, das es zumindest viel mehr Menschen geben müsste als es zur Zeit der Fall ist.

Wenn sich hier im Forum jemand über die angebliche Unhöflichkeit auslässt, kommt ein Thread schon mal innerhalb von 3 Tagen auf 26 Seiten. Aber wenn ich hier einen Thread über gesicherten Freigang beginne, da kann ich mir Mühe geben wie ich mag, ausser das sich eine Handvoll netter Foris melden und meinen mir Komplimente machen zu müssen, was mir ehrlich gesagt manchmal sogar schon peinlich ist... die Mehrzahl ignoriert es ganz einfach.
 
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Also gut, dann sag einfach Bescheid wenn du wirklich eine Antwort erwartest. Denn... ich diskutiere zwar durchaus gerne, vor allen bei Themen die mir persönlich etwas bedeuten... aber das Letzte was ich will und brauche ist jemanden in eine Diskussion zu zwingen. Also nichts für ungut.

keine Sorge, du hast mich schon nicht gezwungen 😉
ich finde es nur ein bisschen nervig und schade, dass, egal was man sagt, in Freigängerthreads von Leuten wie dir früher oder später kommt "aber denk doch an die hundertausend Katzen, die jedes Jahr sterben müssen" ("weil sie alle übern Zaun gesprungen sind..")
das nervt auf die Dauer, in fast jedem Freigängerthread das Gefühl zu bekommen, sich mal wieder wegen seiner Entscheidung rechtfertigen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht noch mal ganz allgemein zum Thema des Threads. Entscheidungen darüber sind leider ziemlich schwierig und hängen nicht zuletzt von den persönlichen Bedingungen ab. Meine erste Sternenkatze Purzel war eine geborene wilde Streunerin die sich halt ihren Dosi ausgesucht hat, etwas das bis heute meine Einstellung gegenüber Katzen nachhaltig geprägt hat. Das ist nun schon eine ganze Weile her. Ich wohnte damals noch bei meinen Eltern im 3. Stockwerk einer typischen Plattenbauwohnung in der DDR. 9 Jahre hat mich Purzel begleitet und ich weiss wirklich nicht wie oft ich schlaflose Nächte hatte, weil Madam Purzel mal wieder auf grosser Tour unterwegs war... und dann war sie plötzlich von einer Sekunde zur anderen verschwunden und ich weiss bis heute nicht welches schlimme Schicksal ihr zugestossen ist. 🙁 Es mag sich vielleicht albern anhören aber ich mache mir bis auf den heutigen Tag Vorwürfe. 🙁

Als ich dann meinen Freund kennenlernte kam unser Sternenkater Alex zu uns. Er kam direkt von einen Bauernhof und war ein viertel Jahr lang so scheu das wir ihn praktisch nicht zu Gesicht bekamen. Und das bei einer 36m² anderhalb Raum Wohnung. Erst allmählich und ganz langsam baute ich das Vertrauen in ihm auf. Später erfuhr ich dann das seine 3 Geschwister es allesamt nicht geschafft hatten, sie haben den ersten Winter nicht überlebt. Von da an wusste ich eigentlich... es hat eigentlich keinen Sinn sich Vorwürfe bezüglich der artgerechten Haltung zu machen. Manchmal hat man eben ganz einfach keine Wahl. Aber natürlich war unser Alex halt auch ein gewichter Grund das wir später in eine grössere Wohnung mit Balkon umzogen und uns dann dieses Haus hier kauften... wohlgemerkt ohne Eigenkapital und ohne jegliche fremde Hilfe. Leider konnte unser Alex nur noch 3 Jahre seines Lebens in unseren Garten verbringen. Aber selbst am Abend vor seinen Tod mussten wir ihm, todkrank wie er war, auf dem Arm durch seinen geliebten Garten tragen.

Nun ja, jedenfalls sind das die Gründe die mich dazu bewogen haben mich für den gesicherten Freilauf stark zu machen. Alles was ich auf der Welt habe ist mein Freund, unsere beiden Kater und unser gemeinsames Haus und das will ich einfach so gut es geht beschützen.
 
ich finde es nur ein bisschen nervig und schade, dass, egal was man sagt, in Freigängerthreads von Leuten wie dir früher oder später kommt "aber denk doch an die hundertausend Katzen, die jedes Jahr sterben müssen" ("weil sie alle übern Zaun gesprungen sind..")
das nervt auf die Dauer, vor allem wenn man denkt, man ist in einem Thread, wo man sich nicht mal wieder wegen dem Freigang rechtfertigen muss.
Tja... sorry wenn es so rüber kam. Das war eigentlich nicht meine Absicht. Es ist halt nur so wie ich schon sagte, wenn wir zwei kleinen "Pimpfe" hier mit fast nichts so einen Garten gestalten können, fehlt mir halt manchmal einfach das Verständnis weshalb es andere Menschen mit oftmals sehr, sehr viel mehr Möglichkeiten, von finanziellen Mitteln mal ganz abgesehen... als weshalb es bei solchen Menschen so ein grosses Problem sein soll. Und glaube mir... ich habe bisher schon alle möglichen Ausreden gehört, bsw. "wir dürfen das einfach nicht" - "unsere Nachbarn gestatten das nicht" - "wir haben Kinder und möchten das diese sich frei entfalten können" - "wir finden Zäune hässlich" - "so etwas kostet ein Vermögen das wir nicht haben" - ich könnte die Liste noch fast endlos fortsetzen.
 
Sorry, aber Begriffe wie "Faulheit" würde ich niemals benutzen. Ich bin lediglich der Meinung das man für seine Entscheidungen geradestehen muss, das ist alles.

Sorry, aber wir drehen uns hier im Kreis. Natürlich hast du einen Nachbar aber du lebst nicht mit ihm sondern mit deinen Katzen zusammen. Und natürlich kann ich mir vorstellen das es nicht einfach ist so etwas durchzusetzen... das ist doch gar nicht die Frage. Aber versuchen kann man es doch wenigstens. Oder nicht? Und was die Genehmigung betrifft... um eine Gehege bis 1,8m Höhe zu bauen braucht man weder die Genehmigung des Bauamtes und schon gar nicht die der Nachbarn. Ausserdem habe ich schon Beispiele von Katzengehegen gesehen, die sind tatsächlich fast unsichtbar.
Also nochmal... ich wäre niemals so vermessen zu behaupten das der gesicherte Freigang immer und in jeden Fall durchzusetzen wäre. Nur habe ich leider das Gefühl das viele Menschen das Thema von vornherein gar nicht ernst nehmen. Für die meisten Menschen scheint das leider nur eine Spielerei zu sein, was wirklich mehr als schade ist. 40 Prozent aller Deutschen leben im eigenen Haus. Wenn man davon nur ein Drittel Häuser mit entsprechenden Garten nimmt, ergibt sich eine beachtliche Zahl. Aber wenn man im Internet oder in Foren nach gesicherten Freigang sucht, kommt man noch nicht mal auf ein Dutzend Katzen. Sorry, aber ich finde das echt traurig. 🙁

Auch an dieser Stelle nochmal... zum allerletzten mal... ich habe niemals von Faulheit gesprochen.

Aha... und wieso nicht? 😕 Sorry, aber wir beide sind weder was Besonderes noch ist es unser Garten. Wenn wir zwei kleine Würstchen 😀 so einen Garten umsetzen können... nun ich denke, das es zumindest viel mehr Menschen geben müsste als es zur Zeit der Fall ist.

Wenn sich hier im Forum jemand über die angebliche Unhöflichkeit auslässt, kommt ein Thread schon mal innerhalb von 3 Tagen auf 26 Seiten. Aber wenn ich hier einen Thread über gesicherten Freigang beginne, da kann ich mir Mühe geben wie ich mag, ausser das sich eine Handvoll netter Foris melden und meinen mir Komplimente machen zu müssen, was mir ehrlich gesagt manchmal sogar schon peinlich ist... die Mehrzahl ignoriert es ganz einfach.

Ok,... das ist wohl zwecklos.

Ich meine NICHT, das ich dir Komplimente mchen muss. Was ich schreibe, das meine ich so, aber sorry, ich will natürlich nicht, das dir das peinlich ist.

Natürlich muss ich nicht mit meinen Nachbarn leben, aber ich für meinen Teil lebe lieber friedlich neben jemand Fremden, als dass ich tagtäglichen Streit ertrage und nein, du hast nicht recht. In unserer Gemeinde hat der direkt angrenzende Nachbar Mitspracherecht, was die Höhe des Zaunes anbelangt.
Das wurde hier so geregelt ud bezieht sich auf die Reihenhäuser in unserem Teil, genauso wie bei den Reihenhäusern im nächsten Dörfchen.

... und auch wieder nein,..... man bekommt hier nichts genehmigt, wenn der nachbar nicht mitmacht, noch ein wichtiges Argument sich mit dem Nachbarn gutzustellen.

Klar, es gibt natürlich auch die Möglickeit wegzuziehen. Eine Möglichkeit gibt es immer und es gibt natürlich auch die Möglichkeit erst gar keine Katzen bei sich aufzunehmen, denn es gibt immer jemanden, der alles Besser machen würde.

Aber wie Sternfängerin schon sagte,.... es kommen eh immer nur dieselben Argumente.

Gruß

Blume Anna
 

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