Wie "schädlich" ist billig-Futter wirklich? (geht um meine Nachbarn)

  • Themenstarter Themenstarter Allathaia
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Es kommt darauf nicht an! Zum Totfahren reicht ein einziges Auto, einmal im Leben.
Ich hab' in der Stadt (Regensburg) noch nie 'ne überfahrene Katze gesehen.
Liegt wohl dran, dass die 'Südtangente' auch kein Mensch zu Fuß zu überqueren wagt...😀
Aber hier aufm Land sehe ich bald wöchentlich totgefahrene Tiere...
Liegt unter anderem daran, dass viele Leute viele Katzen rauslassen.
Dass die Lebenserwartung fast halbiert wird, ist jedenfalls Statistik und keine "Geschmacksfrage".
Ob du deiner Katze dies Risiko zumuten willst oder nicht, das schon...

Übrigens - wäre freies Leben wirklich für Katzen attraktiver, hätten sie's wohl nie aufgegeben 😎!

Haben sie das etwa?😕

meines Wissens ziehen Katzen die Freiheit vor😉.....
Wohnungskatzen können nur nicht flüchten😉

auch ein entscheidender Vorteil für Freigänger,... der eigene Wille.😎
 
A

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Ich weiß gar nicht, was die Diskussion soll? 😕 Niemand behauptet doch, dass man Quantität (erreichte Lebensjahre) mit Qualität (Spaß im Freigang) gleichsetzt, oder? Ich denke ebenfalls, dass Freigänger statistisch gesehen deutlich jünger sterben. Das sagt doch aber überhaupt nichts darüber aus, dass sie zwingend ohne Freigang gehalten werden müssten. Das Risiko ist im Freigang selbstverständlich größer. Die meisten Katzen gehen dieses Risiko allerdings gerne ein, denn auch bei uns Menschen ist das, was uns Spaß macht nicht unbedingt immer lebensverlängernd 😉
 
Sie wird 10. Die "langsam sterbende Wohnungskatze" braucht 20 Jahre zum selben Ergebnis!
Im Mittel, wie gesagt.

Lach.... also bei mir sind 20x 365 Tage= 20 Jahre,.....
. egal wie du es formulierst,... Zeit halbiert sich nicht einfach😉


Leg mir doch einfach mal eine Statistik vor, die das belegt...... wäre ich echt neugierig darauf..... und bitte eine Statistik über belegbare Tiere und nicht eine in die die spurlos verschwundenen Tiere einfach mit eingerechnet werden.


Ich sage, es relativiert sich,...... es wird in der Wohnungshaltung sowie im Freigang alte Tiere geben.
Warum auch nicht. Freigänger werden auch medizinisch versorgt, sie sterben nicht zwangsläufig an einen Unfall und Erkältungen , Kampfwunden und sonstige Wehwehchen werden auch behandelt.Im Gegenteil sie in bis weit ins Alter sogar vitaler.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Niemand behauptet doch, dass man Quantität (erreichte Lebensjahre) mit Qualität (Spaß im Freigang) gleichsetzt, oder?
Doch. Ich, z.B..
Falls ich dich richtig verstanden habe.
Ich denke, dass Wohnungshaltung und Freigang keinen Einfluss auf das Wohlbefinden der jeweiligen Tiere hat.
Aber das war bislang noch nicht Thema...
 
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Doch. Ich, z.B..
Also nicht im Rahmen dieser Unterhaltung - aber ganz grundsätzlich.
Ich denke, dass Wohnungshaltung und Freigang keinen Einfluss auf das Wohlbefinden der jeweiligen Tiere hat. Aber das war bislang noch nicht Thema...
:stumm::stumm::stumm::stumm::stumm:

ich geh jetzt erstmal nen Kaffee trinken.......
 
... bitte eine Statistik über belegbare Tiere und nicht eine in die die spurlos verschwundenen Tiere einfach mit eingerechnet werden.....
Eine, die nicht mehr auffindbare Tiere als 'lebend' (oder 'tot') zählt, hielte ich für eine "Schülerarbeit".... 😀😀😀.

Du befragst Katzenhalter über das festgestellte Sterbealter ihrer Katzen und über die Haltungsweise. So ist jedenfalls die erwähnte Leyhausen-Angabe zustande gekommen.
 
Ich denke, dass Wohnungshaltung und Freigang keinen Einfluss auf das Wohlbefinden der jeweiligen Tiere hat.
Aber das war bislang noch nicht Thema...

O.k... da bin ich definitiv nicht Deiner Meinung. Reine Wohnungshaltung ist für eine Katze widernatürlich (Achtung! Nicht gleichzusetzen mit Tierquälerei. Auch Wohnungskatzen können glücklich sein - nur meiner Meinung nach weniger intensiv als die Freigänger). Ebenso wie für Pferde die reine Boxenhaltung. Oder für Hunde die Haltung ohne Artgenossen nur unter Menschen. 99% der Katzen, die einmal als Freigänger unterwegs waren, werden sich nicht mit der reinen Wohnungshaltung begnügen. Umgekehrt kannst Du fast jede Wohnungskatze für Freigang begeistern (klar, dass ältere Tiere nicht mehr so flott draußen unterwegs sind und dass es generell auch Ausnahmen gibt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte nicht das " festgestellte" Alter , sondern das tatsächliche 😉.... deshalb mag ich Leyhausen nicht🙄

irgendworauf muss sich doch deine Aussage stützen.
 
Irgendwie ist diese Diskussion über die letzten Seiten ja schon sehr "off topic", oder??

Natürlich gibts auch einige Katzen, die mit sog. Billigfutter (der Preis sagt aber noch nicht so viel über die Qualität) uralt werden, so wie auch Freigänger sehr alt werden können.

Allerdings sind unsere reinen Freigänger nicht so rasend alt geworden (vom Auto überfahren, vergiftet usw.). Aber ich freu mich für jeden, dessen Katzen auch mit unkontrolliertem Freigang ein Alter von 20++ erreichen; uns war das leider nicht vergönnt. :sad:
 
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also ich hatte bis zu meinen jetztigen zwei wohnungskatzen, vier freigänger und die wurden alle (und ich hab in einem mini dorf gelebt) im alter zwischen 1-8 jahren überfahren. jetzt wohne ich in bonn und da möchte ich das risiko einfach nicht nochmal eingehen....

und zum eigentlichen thema: meine ersten katzen haben,einfach aus unwissenheit, auch nur billiges futter bekommen und waren, augenscheinlich, ziemlich gesund, nie durchfall, nichts mit den zähnen.
meine zwei würmer jetzt, bekommen recht hochwertiges futter und ich hab in den 3 monaten in denen sie bei mir leben schon über dreihundert euro ta kosten gehabt (ohne kastra)....
 
Ich finde es völlig okay, dass deine Nachbarin Supermarktfutter füttert.

Die Katze hat ein schönes Zuhause, deine Nachbarin kümmert sich um sie und das so gut sie kann.

Ich würde meinen Fellnasen auch gern eine noch bessere Ernährung ermöglichen, aber muss auch Kompromisse mit meinem Budget machen.
 
zu Hause passieren doch die meisten Unfälle - wie sieht denn die Statistik der Haushaltsunfälle bei Hauskatzen aus 😀
Statistiken sagen mir meistens nicht viel, da spielen meist so viele weiteren Faktoren eine Rolle. Vielleicht gibt es ja prozentual auch viel mehr freilebene Katzen.

Ich muss aber auch sagen, seit ich meine beiden Kleinen an die Freiheit gewöhnt habe, konnte ich zum ersten Mal auch Wohnungskatzen-Halter nachvollziehen. Und klar ist man sich über Risiken bewußt. Aber dass ich sie deswegen in den früheren (statistischen) Tod schicke?? - Nee also..

Mein freilebender Kater is aufgrund einer Erkrankung mit 12 Jahren verstorben (ich hatte ihm mind. 18 gegeben..), die Wohnungskatze meiner Nachbarin mit 10 Jahren. Ich frage mich heute noch, ob ich wohl mit besserem Katzenfutter (mein Kater hat aus meiner Unwissenheit nur Kitekat bekommen) sein Leben hätte verlängern können. Ich denk mir eher, ja, weil er irgendwas organisches hatte, was aber leider der Tierarzt auch nicht richtig feststellen konnte.
Insofern gibt's das ganz minderwertige Zeug bei mir jetzt nicht mehr. Wenn sie älter sind, vielleicht mal zwischendurch, die fahrn ja auch leider viel mehr auf den Mist ab... Gerade Felix hat da glaub ich was ganz krasses eingebaut..
Auf der anderen Seite denke ich, sowas is halt auch individuell, der eine verträgst und der andere nicht. Aber warum nicht mal mit der Nachbarin reden?
Ich hatte letztens auch so ein Gespräch mit einer Hunde und Katzenbesitzerin aus der Nachbarschaft, die Felix füttert (und auch nicht viel Geld hat) und ich hab schon dazu gesagt, dass das meiste Futter leider eher Mist ist und dass sie dann ja gleich noch was günstigeres kaufen kann😉 Aber die sind schon total Felix-konditioniert...Aber vielleicht würde deine Nachbarin ja sogar ab und an was anderes kaufen oder der Katze mal was von ihrem nächsten Hühnchen abgegen, nur weiss sie's gar nicht😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es ganz normal, übers Futter zu reden, das ist doch kein Angriff!! (wenn mans natürlich nicht so rüberbringt) Da rede ich mit meinen Nachbarn auch über die Unterschiede von Fertigpizza...
Und wenn sie die Nachbarin auch noch ganz gut kennt.. Ich wäre froh gewesen, hätte mich damals jemand besser aufgeklärt😉 Und vielleicht is ja wirklich ne andere Billigmarke oder mehr Abwechslung ne bessere Alternative.
 
Meiner Meinung nach kann man heute auch gutes Futter günstig ergattern. Ich persönlich finde selbst Cachet nichtmehr sooo billig und spare momentan mit einem Mix aus hochwertigem Nassfutter und Rohfleischfütterung eine Menge ein. Sicherlich: Meine haben derzeit Grau für sich entdeckt. Außerdem auf dem Plan stehen auch Real Nature und Select Gold. Das ist sicherlich nicht ganz so billig. Doch denke ich in Richtung Tierfreund (0,99€ pro 400g) oder einige Angebote, in denen man die Dosen noch günstiger bekommt.... ich denke das dürfte drin sein? Mit Fleischfütterung kann man auch nochmal eine Menge sparen und ernährt so ganz nebenbei seine Katze gesünder.
Ich wage einfach zu behaupten, dass die Nachbarin mit einer besseren Fütterung nicht mehr Geld ausgeben muss.

Bei einem netten Gespräch kann man so etwas auch ruhig ansprechen. Mag es an meinem jugendlichen Leichtsinn liegen: Aber ich ging bisher auf alle meine Nachbarn zu und sprach das Thema Halsband, Einzelhaltung, Kastration und Ernährung an. Bisher nur mit Erfolg. In einem netten, offenen Gespräch nimmt das nicht jeder gleich übel 😉

Liebe Grüße
 
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...Da rede ich mit meinen Nachbarn auch über die Unterschiede von Fertigpizza...
Über die miese Qualität, den nachgemachten Käse und die gammeligen Tomaten samt den verdorbenen Eiern im Teig ihrer Lieblingspizza auch?
So als Italienfreund. Mit der Empfehlung, doch lieber deine Lieblingspizza von deinem Pizzabäcker zu kaufen...?
 
Das kann man verpacken, wie man will und freundlich und höflich und zurückhaltend sein - es hat immer einen leicht herablassenden Beigeschmack und einen Touch von "Umerziehung", "Ich weiß es besser als Du", wenn man ungefragt Ratschläge gibt.

Nein, ist es nicht. Stichwort: Gesprächsentwicklung und Sympathie.
:zufrieden:
 
Schade. Denn oftmals hemmt man dadurch den eigenen Lernprozess.
Von "Aufzwingen" sprach ich übrigens nichts. Ebensowenig von "Vorschreiben".
Zum Glück durfte ich Menschen kennen lernen, die gerne Gespräche führen. Jeder davon nahm Zusatzinformationen gerne an und setzte sie - zu meiner Freude- größtenteils um. So durfte auch ich aus diesen Gesprächen lernen - etwa welche Lasur für meinen Kb die geeignetste wäre. Aus einem netten Gespräch zwischen Dosi-Nachbarn wird einfach oftmals mehr. Schade, dass manche Menschen solchen Gesprächen ausweichen.
Was ich zu dem Thema sagen wollte, habe ich bereits geäußert.
:zufrieden:
 

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