Wie weit fahren, um eine neue Katze abzuholen?

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Aprilkätzchen

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17. Juli 2022
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Hallo zusammen,

mal aus Interesse, da ich auf der Suche nach einem kätzischen Neuzugang für mein Duo bin. In welchem Umkreis macht eine Suche Sinn bzw. eine wie lange Autofahrt kann man einer Katze zumuten? Mir ist klar, dass man darauf keine Antwort pauschal geben kann, freue mich aber über Erfahrungswerte, wie lange Autofahrten eure Katzen hinter euch hatten, um bei euch anzukommen und wie gut, sie das überstanden haben. Ich frage, da ich in meiner Gegend keine (seriös wirkenden) Vereinszüchter finde, mich aber auf eine Rasse eingeschossen habe, die ich allergietechnisch gut vertrage und ich gerne wieder hätte 😍

Eine Autofahrt von mehr als 200km finde ich, auch wenn man vielleicht Rescuetropfen/Feliway Spray o.Ä. verwendet, für eine Katze, die in ein neues Zuhause kommt, schon anstrengend und wahrscheinlich für viele Katzen auch nicht mehr zumutbar, wenn ein Züchter seinen Kitten/erwachsenen Kastraten (ich suche eig. eher eine junge erwachsene Katze, was die Suche weiter erschwert) so eine weite Fahrt überhaupt zumuten will.

Was meint ihr? Wie weit seid ihr für eure Rassekatze vom Vereinszüchter gefahren? Wie habt ihr der Katze/den Katzen die Fahrt angenehm gestaltet?

Danke für eure Antworten.
 
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Eine meiner Miezen kam per Landtransport aus Spanien, knapp 24 h, wobei die Transporter mit größeren Käfigen ausgestattet sind, in denen die offenen Kennel, Wasser und Klo stehen. Dann musste sie nochmal 2h im Kennel in meinem Auto fahren. War kein Problem.
Wenn deine Traummiezen am anderen Ende des Landes sind, wäre es eine Option sich zB im TH oder beim TA so einen größeren Käfig zu leihen, und einen Kombi falls er nicht in euer Auto passt. Oder fliegen, wenn Flughafennähe. Mehr als 4 h würde ich eine Katze im Kennel nicht transportieren, und selbst das ist grenzwertig. Grundsätzlich stecken gesunde Tiere das recht gut weg. Wenn sie aber mal müssen sitzt du die restliche Fahrt halt im Mief…
 
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..kommt immer auf die Vorbereitung an.

Katzen verkraften lange Autfahrten in der Regel erstaunlich gut. Viele hier im Forum haben z.B Katzen die aus dem Auslandstierschutz stammen und z.B Spanien, Griechenland, Russland oder gerade sehr aktuell aus der Ukraine.

Also natürlich sind lange Fahrten eine Belastung und anstrengend, aber gut geplant gibt es da eigentlich wenig Begrenzungen.

Wenn du eine Wunschrasse hast, diese von einem seriösen Züchter sein soll, dann wird dir wohl nicht anders übrigbleiben als ggf. auch einige hundert Kilometer in kauf zu nehmen, wenn es deinem nähren Umkreis keinen guten Züchter gibt.
Andereseits, wenn man sich den Aufwand sich und der Katze ersparen will, kann man auch auf seinen Rassewunsch vielleicht verzichten und schauen was es im Tierschutz rund um einen rum für bezaubernde Wesen gibt.

mich aber auf eine Rasse eingeschossen habe, die ich allergietechnisch gut vertrage und ich gerne wieder hätte 😍
...es gibt keine allergenfreien Katzen. Schmink dir das ab. Auch bei den Rassen die landläufig als "Allergiker freundlich" umworben werden, ist es nicht auszuschliessen, dass man doch auf diese heftig reagieren kann.

Mit Allergie-Hintergrund ist es deshalb eh besser sich eine Erwachsene Katze zu suchen, die man besuchen kann und mehrmals testen kann, ob man auf diese Katze Reaktionen zeigt.

Kitten produzieren das allergieauslösende Enzym im Speichel nicht bzw. nur wenig. So dass man auf Kitten meist nicht reagiert. Das kann sich aber schlagartig ändern, wenn die Katzen das Enzym mit beginnender Pupertät anfangen zu produzieren und zudem der wenig haarende Kittenflaum, dem Erwachsenenpelz weicht..
 
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Also, ich hab bereits zwei mal aus Hessen eine Katze aus dem Tierschutz adoptiert. Ich wohne in Österreich. Das sind etwa 6h reine Fahrtzeit. Wenn der Verkehr gut läuft. Die Mädels haben es beide gut überstanden, würde ich wieder machen.

Ich frage, da ich in meiner Gegend keine (seriös wirkenden) Vereinszüchter finde, mich aber auf eine Rasse eingeschossen habe, die ich allergietechnisch gut vertrage und ich gerne wieder hätte 😍
Das kann ich so nicht stehen lassen. Wie stark man auf ein Tier reagiert hängt nicht von der Rasse, sondern vom Individuum ab. D.h. Du könntest beispielsweise auf Maine Coon 1 überhaupt nicht reagieren während Du neben Maine Coon 2 halb erstickst.

Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass Kitten sehr viel weniger Allergene produzieren als erwachsene Tiere. Wir haben hier im Forum immer wieder mal Fälle bei denen es als Kitten wunderbar ging aber mit der einsetzenden Geschlechtsreife die Allergie so schlimm wurde dass die Katzen unter tränen abgegeben werden mussten.
(nur falls Dir das nicht bewusst ist)

Ich würde Dir also auf jeden Fall, egal bei welcher Rasse dringend empfehlen die Tiere vorher kennen zu lernen und wenn ausgewachsene Tiere zu adoptieren damit Du sie wegen der doofen Allergie nicht doch in ein paar Monaten wieder abgeben musst. 😉
 
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Also, ich hab bereits zwei mal aus Hessen eine Katze aus dem Tierschutz adoptiert. Ich wohne in Österreich. Das sind etwa 6h reine Fahrtzeit. Wenn der Verkehr gut läuft. Die Mädels haben es beide gut überstanden, würde ich wieder machen.


Das kann ich so nicht stehen lassen. Wie stark man auf ein Tier reagiert hängt nicht von der Rasse, sondern vom Individuum ab. D.h. Du könntest beispielsweise auf Maine Coon 1 überhaupt nicht reagieren während Du neben Maine Coon 2 halb erstickst.

Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass Kitten sehr viel weniger Allergene produzieren als erwachsene Tiere. Wir haben hier im Forum immer wieder mal Fälle bei denen es als Kitten wunderbar ging aber mit der einsetzenden Geschlechtsreife die Allergie so schlimm wurde dass die Katzen unter tränen abgegeben werden mussten.
(nur falls Dir das nicht bewusst ist)

Ich würde Dir also auf jeden Fall, egal bei welcher Rasse dringend empfehlen die Tiere vorher kennen zu lernen und wenn ausgewachsene Tiere zu adoptieren damit Du sie wegen der doofen Allergie nicht doch in ein paar Monaten wieder abgeben musst. 😉

Hoppala, die Allergieproblematik hatte ich überlesen. Bin ganz deiner Meinung.
 
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Ja, dass man eine Rasse nicht als allergigerfreundlich deklarieren kann und die Katzen erst nach Geschlechtsreife nennenswert Allergen produzieren, ist mir bekannt. Es hat bei dieser Rasse allerdings schon mal geklappt, sodass ich da zuversichtlich bin. Natürlich muss ich "probekuscheln", da es sicherlich auch von Cattery zu Cattery unterschiedlich sein kann.
 
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..mit einem Kitten kuscheln bringt da aber eher wenig.
Und wenn du mit den Elterntieren kuschelst, dann weisst du zwar ob und wie du auf die Elterntiere reagierst, aber nicht wie es sich dann bei dem Kitten verhält, wenn es anfängt in die Pupertät zu kommen.

Wäre doch echt schade, wenn man das Kitten, dann nach ein paar Monaten wieder abgeben müsste. Du weißt ja wie sich das anfühlt, das hast du ja gerade erst hinter dir.

Und warum wieder ein Kitten alleine zu deinen zwei 4 Jahre alten Tieren?
Einmal so einen Fehler aus Unwissendheit zu machen kann passieren. Aber ein zweites Mal, wo du nun weisst, dass Kitten eigentlich immer andere Kitten brauchen, das verstehe ich gerade nicht so ganz.
 
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@ Lirumlarum: bitte richtig lesen. Im Eingangspost habe ich geschrieben dass ich "eig eher eine junge erwachsene Katze" suche, welche ich einem Kitten definitiv vorziehen würde. Manchmal haben Catterys ja auch kastrierte, ehemalige Zuchtkatzen zu vermitteln. Wobei ich zugegeben, jetzt nicht völlig ein Kitten/halbwüchsiges Kätzchen von 6-12 Monaten, ausschließen würde, wenn es sonst vom Charakter und Geschlecht passen könnte und mir der Züchter aus seiner Erfahrung heraus gute Vergesellschaftungschancen glaubhaft machen kann. Letztlich ist eine Vergesellschaftung immer mit einem Risiko verbunden, dass es schief gehen könnte.

Bzgl. dem Allergiethema habe ich in meinem vorherigen Beitrag schon verdeutlicht, dass ich mir über Risiken bewusst bin. Bei meinen zwei Katzendamen habe ich damals gezielt nach einer Züchterin gesucht, die wiederholt erfolgreich an Allergiker vermittelt hat. Habe die Cattery mit mehreren erwachsenen Tieren 2x vor Abholung der Kitten besucht und mir Fellproben für einen Allergietest mitgenommen. Letztlich hat es so geklappt, wobei es natürlich auch hätte schief gehen können. Mit der Züchterin war daher vereinbart, dass ich die Kitten im Notfall nach 2 Monaten wieder zurückbringen kann. Ist natürlich sehr schwer, so jemanden zu finden, der das auch mitmacht. Deswegen will ich mich zumindest an der Rasse orientieren, da dies zumindest ein Anhaltspunkt ist, um mit der Allergie zurechtzukommen.
 
Darf ich fragen, um welche Rasse es sich hier handelt?
(Ich bin allergisch und neben mir sitzt ein Persermix 🤷🏻‍♀️)
 
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@ Lirumlarum: bitte richtig lesen. Im Eingangspost habe ich geschrieben dass ich "eig eher eine junge erwachsene Katze" suche, welche ich einem Kitten definitiv vorziehen würde. Manchmal haben Catterys ja auch kastrierte, ehemalige Zuchtkatzen zu vermitteln. Wobei ich zugegeben, jetzt nicht völlig ein Kitten/halbwüchsiges Kätzchen von 6-12 Monaten, ausschließen würde, wenn es sonst vom Charakter und Geschlecht passen könnte und mir der Züchter aus seiner Erfahrung heraus gute Vergesellschaftungschancen glaubhaft machen kann. Letztlich ist eine Vergesellschaftung immer mit einem Risiko verbunden, dass es schief gehen könnte.

Bzgl. dem Allergiethema habe ich in meinem vorherigen Beitrag schon verdeutlicht, dass ich mir über Risiken bewusst bin. Bei meinen zwei Katzendamen habe ich damals gezielt nach einer Züchterin gesucht, die wiederholt erfolgreich an Allergiker vermittelt hat. Habe die Cattery mit mehreren erwachsenen Tieren 2x vor Abholung der Kitten besucht und mir Fellproben für einen Allergietest mitgenommen. Letztlich hat es so geklappt, wobei es natürlich auch hätte schief gehen können. Mit der Züchterin war daher vereinbart, dass ich die Kitten im Notfall nach 2 Monaten wieder zurückbringen kann. Ist natürlich sehr schwer, so jemanden zu finden, der das auch mitmacht. Deswegen will ich mich zumindest an der Rasse orientieren, da dies zumindest ein Anhaltspunkt ist, um mit der Allergie zurechtzukommen.
Und warum gehst du dann nicht wieder zu dieser Züchterin? Das wäre doch naheliegend.
 
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Wir haben Lorenzo im Dezember in Passau (leben in der Nähe von Wien/Österreich) übernommen. Ca. 3 Stunden hin und dann 3 Stunden retour!
Er war ca. 10 Stunden unterwegs.
Er hat sich so ruhig verhalten, dass wir gescherzt haben, dass wir einen leeren Kennel hinten haben. 😋

Für uns war das nicht so schlimm- haben viel geplaudert und Musik gehört. Am Rückweg natürlich etwas leiser.
 
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tjaja ..gegen Überzeugungen komme ich nicht an. Ich habe selber eine Katzenallergie und diese schon seit einigen Jahrzehnten und weiß aus leidiger Erfahrung, das es aller guten Vorsätze und Vorkehrungen zum trotz einfach in die Binsen gehen kann.

wenn ein Züchter seinen Kitten/erwachsenen Kastraten (ich suche eig. eher eine junge erwachsene Katze, was die Suche weiter erschwert)
..bei halbwüchsigen und jungen erwachsenen Katzen ist das Enzym im Speichel häufig noch nicht vollends ausgeprägt..
Habe die Cattery mit mehreren erwachsenen Tieren 2x vor Abholung der Kitten besucht und mir Fellproben für einen Allergietest mitgenommen.
..deshalb nützen da Fellproben häufig nicht all zu sehr, sind nur eine Momentaufnahme
Wobei ich zugegeben, jetzt nicht völlig ein Kitten/halbwüchsiges Kätzchen von 6-12 Monaten
..siehe Punkt 1 und 2...

Mit der Züchterin war daher vereinbart, dass ich die Kitten im Notfall nach 2 Monaten wieder zurückbringen kann.
..kann damit zusammenhängen, dass seriöse Züchter eher ihre Katzen nicht zum Wanderpokal machen wollen und zum Anderen, lieber an Stellen vermitteln, wo sie das Risiko geringer sehen, wieder ein Tier zurücknehmen zu müssen.. Ist ja doppelter Aufwand und mehr arbeit, zudem das Kitten dann auch erst wieder erneut durchgechekct und tierärztlich untersucht werden muss, bis man es wieder vermitteln kann.

Insofern, würde ich dir wirklich an Herz legen dich lieber (egal ob vom Züchter oder Tierschutz) nach einer erwachsenen Katze so ab 1 1/2 Jahren umzusehen..da sind die Tests dann realtiv aussagekräftig.
 
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Hallo zusammen,

mal aus Interesse, da ich auf der Suche nach einem kätzischen Neuzugang für mein Duo bin. In welchem Umkreis macht eine Suche Sinn bzw. eine wie lange Autofahrt kann man einer Katze zumuten? Mir ist klar, dass man darauf keine Antwort pauschal geben kann, freue mich aber über Erfahrungswerte, wie lange Autofahrten eure Katzen hinter euch hatten, um bei euch anzukommen und wie gut, sie das überstanden haben. Ich frage, da ich in meiner Gegend keine (seriös wirkenden) Vereinszüchter finde, mich aber auf eine Rasse eingeschossen habe, die ich allergietechnisch gut vertrage und ich gerne wieder hätte 😍

Eine Autofahrt von mehr als 200km finde ich, auch wenn man vielleicht Rescuetropfen/Feliway Spray o.Ä. verwendet, für eine Katze, die in ein neues Zuhause kommt, schon anstrengend und wahrscheinlich für viele Katzen auch nicht mehr zumutbar, wenn ein Züchter seinen Kitten/erwachsenen Kastraten (ich suche eig. eher eine junge erwachsene Katze, was die Suche weiter erschwert) so eine weite Fahrt überhaupt zumuten will.

Was meint ihr? Wie weit seid ihr für eure Rassekatze vom Vereinszüchter gefahren? Wie habt ihr der Katze/den Katzen die Fahrt angenehm gestaltet?

Danke für eure Antworten.
Fünf Stunden, sechs Stunden von der jeweiligen Züchterin nach Hause. Einen kastrierten Kater habe ich von der Züchterin aus einer Entfernung von 640 km abgeholt.
 
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@ Black Perser: Sibirische Katzen/Neva Masquarade. Ist natürlich strittig, ob diese Rasse wirklich weniger allergen ist, aber bei mir hat es nun mal geklappt. Bei Hauskatzen, Kathäusern und Ragdolls habe ich dagegen mehrfach reagiert.
 
Was meint ihr? Wie weit seid ihr für eure Rassekatze vom Vereinszüchter gefahren? Wie habt ihr der Katze/den Katzen die Fahrt angenehm gestaltet?

Danke für eure Antworten.
Hätte gern geantwortet, aber wenn nur nach Erfahrung über "Rassekatze vom Vereinszüchter" gefragt wird ........ da kann ich wohl leider nichts brauchbares beisteuern, weil "Rassekatzen vom Vereinszücher" hab ich über eine größere Strecke nicht transportiert - eigentlich hab ich die noch nie transportiert - die brauchen sicher Sonderbehandlung.

Falls mal jemand die selbe Frage für "EHK's" hat - gern PN an mich.
 
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Cleo und Ulli sind 2005 auf dem Landweg von Barcelona nach München gekommen, wobei in Deutschland viele der mitfahrenden Tiere (auch Hunde) an verschiedenen Orten abgeliefert wurden, es gab also auch erhebliche Umwege, und eine Katze ist aus dem Kennel entkommen, wurde durch längere Zeit gesucht und erst drei Wochen später in dieser Gegend wieder gefunden. In München haben wir sie spätabends und bei grässlichem Schneesturm aus dem Auto heraus übernommen und sind weitere fünf Stunden mit ihnen heimgefahren (wir wohnten damals 40 km östlich von Wien). Unnötig zu sagen, es war eine Horrorfahrt, der letzte Transport aus diesem spanischen Tierheim. Die Tiere wären wegen Auflassung des Heims dort nur mehr zur Euthanasie vorgesehen gewesen. Die Kennels waren bei ihrer Abreise mit Babywindeln ausgelegt worden, allerdings musste ich sie bei Übernahme in meine eigenen Kennels verfrachten, auch die hatte ich so gut als möglich ausgelegt. Insgesamt war mein Katzenpärchen 40 Stunden unterwegs. Sie waren "reinrassige Lastramis".
 
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@ Quilla: Wenn man nichts konstruktives beizutragen hat, kann man sich doch auch einfach aus dem Thread raushalten. Ich verstehe inzwischen, wieso es hier einen "Tonfall-Thread" gibt. Dass du mir mit deinem Beitrag indirekt unterstellst, ich sehe Rassekatzen als wertvoller oder was auch immer als EHK an, sagt letztlich mehr über dich aus als über mich und so eine Aussage finde ich milde gesagt einfach nur unverschämt.
Ich wüsste nicht, wieso ich mich dafür rechtfertigen muss, dass ich eine Rassekatze anstelle einer EHK suche. Letztlich ist doch jede bewusste Entscheidung für ein Haustier eine egoistisch motivierte Entscheidung (man erfreut sich an dem Tier etc.) und da gibt es eben verschiedene Geschmäcker. Bei Hundehaltern ist es ja auch recht üblich, dass man seinen Hund vom Züchter holt, verstehe nicht, warum Rassekatzenhalter scheinbar immernoch als Snob oder sonst was angesehen werden. Im Übrigen hatte ich in der Vergangenheit auch einen EHK-Kater aus dem Tierschutz, der mir nicht weniger wert war als meine jetzigen Rassekatzen. Der Vergleich mit Katzenhaltern, die ihre Katzen vom Züchter haben passt zu meiner Frage nun mal besser. Schließlich kann man eine gut sozialisierte und menschenbezogene Katze vom Züchter, die schon 2-3 Tierarztfahrten hinter sich hat z.B. nicht von einer wildgeborenen, scheuen Straßenkatze vergleichen, die vielleicht noch nie Auto gefahren ist und entsprechend gestresster ist. Was natürlich nicht heißen soll, dass alle Nichtrassekatzen so sind.

Für konstruktive Beiträge/Erfahrungswerte bedanke ich mich bei allen.
 
@ Quilla: Wenn man nichts konstruktives beizutragen hat, kann man sich doch auch einfach aus dem Thread raushalten. Ich verstehe inzwischen, wieso es hier einen "Tonfall-Thread" gibt. Dass du mir mit deinem Beitrag indirekt unterstellst, ich sehe Rassekatzen als wertvoller oder was auch immer als EHK an, sagt letztlich mehr über dich aus als über mich und so eine Aussage finde ich milde gesagt einfach nur unverschämt.
Ich wüsste nicht, wieso ich mich dafür rechtfertigen muss, dass ich eine Rassekatze anstelle einer EHK suche. Letztlich ist doch jede bewusste Entscheidung für ein Haustier eine egoistisch motivierte Entscheidung (man erfreut sich an dem Tier etc.) und da gibt es eben verschiedene Geschmäcker. Bei Hundehaltern ist es ja auch recht üblich, dass man seinen Hund vom Züchter holt, verstehe nicht, warum Rassekatzenhalter scheinbar immernoch als Snob oder sonst was angesehen werden. Im Übrigen hatte ich in der Vergangenheit auch einen EHK-Kater aus dem Tierschutz, der mir nicht weniger wert war als meine jetzigen Rassekatzen. Der Vergleich mit Katzenhaltern, die ihre Katzen vom Züchter haben passt zu meiner Frage nun mal besser. Schließlich kann man eine gut sozialisierte und menschenbezogene Katze vom Züchter, die schon 2-3 Tierarztfahrten hinter sich hat z.B. nicht von einer wildgeborenen, scheuen Straßenkatze vergleichen, die vielleicht noch nie Auto gefahren ist und entsprechend gestresster ist. Was natürlich nicht heißen soll, dass alle Nichtrassekatzen so sind.

Für konstruktive Beiträge/Erfahrungswerte bedanke ich mich bei allen.
Pass' mal auf - was und wo ich antworte, das überlass' bitte mir. Ich lasse mir sicher nichts vorschreiben. 😎

Wenn dir das nicht "wichtig" wäre, dass es "Rassekatzen vom Vereinszüchter" sind, dann erklär mal, wieso du es im Zusammenhang mit Transportweg/-zeit überhaupt erwähnst?
Denn es ist total wumpe, ob eine Katze was in den Papieren stehen hat über ihre Vorfahren - wenn es darum geht, ob und wie lange sie im Auto transportiert werden soll.

Tierarztfahrten haben Tierschutzkatzen genauso "viel oder wenig" hinter sich, wie "Rassekatzen".
(keine "wildgeborene, scheue Strassenkatze" ist noch nie Auto gefahren - sonst wäre sie weder im Tierschutz gelandet noch vermittlungsfähig, dazu braucht's schon ein paar "Tierarztfahrten")
Dazu hätte ich durchaus was "konstruktives" beizutragen gehabt, weil Erfahrung sowohl mit eigenen weiteren Transporten/Abholung als auch in Fahrerketten für fremde Tiere.

Aber dann wart' ruhig auf die "unvergleichlichen" Erfahrungen hier von Rassekatzenbesitzern. :smile:
 
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..bei dir geht es aber, soweit ich verstanden habe, nicht darum einen Geschmack zu befriedigen, sondern einen vierpfotigen Mitbewohner zu finden, welcher deiner Allergie keinen Vorschub leistet.

Sich da nur auf eine Rasse zu fokusieren, schränkt die Möglichkeiten eben eben massiv ein und die Möglichkeiten sind durch die Allergie ja eh schon stark eingegrenzt.

Du solltest eben nach einer ausgewachsenen Katze schauen, da man hier das Allergie-Risiko wesentlich besser testen und einschätzen kann, als bei jungen Katzen. Irgendwas so round about 1 1/2 Jahre. Das würde zudem auch zu deiner Truppe besser passen, als ein halb jähriges - ein jähriges Katzerl.

Die Chancen eine Neva Mascarade im Alter von 1-2 Jahren von einen dazu noch sehr seriösen Züchter zu ergattern, welche man auch noch zwei-drei mal besuchen kann um den Life-Test zu machen, bezüglich der Allergie, mit Rücknahmeoption sind doch eher rahr gesäht.

Insofern...zumal du ja nicht nur für dich, sondern allen voran für eine aktive Katze einen Partner suchst..kann ich dir (ich klinge wie eine hängen gebliebene Schallplatte) nur empfehlen, dich vom deinen Wunsch unbedingt eine Neva Mascarade haben zu wollen, etwas zu lösen um damit deinen Suchradius zu erweitern..was ja auch nicht so schlimm sein dürfte wenn du schreibst:

Im Übrigen hatte ich in der Vergangenheit auch einen EHK-Kater aus dem Tierschutz, der mir nicht weniger wert war als meine jetzigen Rassekatzen.


Aber klar, kannste dich auch davon leiten lassen: "Letztlich ist doch jede bewusste Entscheidung für ein Haustier eine egoistisch motivierte Entscheidung" und ein halbwüchsiges Neva Mascarade Zwergerl aus einer seriösen Zucht zu deinen 4 Jahre alten Damen setzen, bei Welchem du auch dein Allergie-Risiko nicht wirklich abschätzen kannst.
Wenn's nicht passt, dann gibt man das Katzerl halt wieder zum Züchter zurück.
Ist halt dann: "Letztlich ist doch jede bewusste Entscheidung für ein Haustier eine egoistisch motivierte Entscheidung"
Und keine: "Tierwohl orientierte Entscheidung".

Kann man so machen, muss man aber nicht!
 
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Und warum gehst du dann nicht wieder zu dieser Züchterin? Das wäre doch naheliegend.

Und jetzt frag ich nochmal, weil es mich echt interessiert: warum gehst du nicht einfach zur selben Züchterin nochmal, wenn du da schon welche geholt hast, es gepasst hat und du unsicher wegen der Fahrt bist?
 
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