wie weit kann man Katzen erziehen

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Sissicek

Sissicek

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10. November 2011
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117
hi

habe mir gedacht, ich sollte mal wieder eine kleine diskussionsrunde starten.

meine frage: wie weit kann man katzen erziehen? wo liegen eurer meinung nach die grenzen? darf man den kleinen tigern alles durchgehen lassen? sollte man sie überhaupt erziehen?

anhaltspunkte: nur best räume zugänglich
streicheln, wann ich will (bsp ich will katze streicheln-sie will nicht, aber wenn sie will u ich nicht--> wegdrücken; sie soll lernen, dass auch ich nicht immer zum schmusen parat bin, immer nur wenn sie lust dazu hat)
überall raufspringen
an türen kratzen
usw

mich würde eure meinung interessieren und freue mich schon auf viele antworten.

aja, meine frage ist nicht auf meine katzen bezogen!! (schreibe ich sicherheitshalber dazu:aetschbaetsch2:)

lg
 
A

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Hmm,

1. mag ich Katzen gerade für ihren eigenen Kopf- etwas, das mir an Hunden bestimmter Rassen definitiv fehlt (ich komme aus einem Hundehaushalt)

2. halte ich meine Katzen durchaus für wohlerzogen. Oder das ist nur Illusion, die mir meine Miezen einreden 😉:

- sie wissen, dass der Tisch verboten ist, wenn Essen darauf steht oder andere Menschen daran sitzen (ist der Tisch leer oder nur von mir besetzt, isser erlaubt)
- sie lassen den Tannenbaum in Ruhe
- sie schlafen nur in der Schmutzwäsche, nie in der Bügelwäsche (auch wenns identische Kisten sind)
- sie kommen, wenn man sie ruft (meistens jedenfalls)
- sie hören auf "Nein" (zB, wenn Gismo wieder Jesses Napf plündern will)
- sie putzen sich den Pöppes nicht in Gegenwart Fremder

Selbst meine Hunde-fixierte Mutter hält sie für gut erzogen :grin:

Was will ich also mehr?:pink-heart:
 
nur best räume zugänglich
Nur wenn es sehr gute Gründe dafür gibt (Lust und Laune und Schlafenwollen ist in meinen Augen keiner) und die Wohnung sonst groß genug und katzengerecht ist.

streicheln, wann ich will (bsp ich will katze streicheln-sie will nicht, aber wenn sie will u ich nicht--> wegdrücken; sie soll lernen, dass auch ich nicht immer zum schmusen parat bin, immer nur wenn sie lust dazu hat)
Was willst du da "erziehen"? Das ist ein aboslutes no go.
Man drängt sich einer Katze nicht auf.
Und sie "lernt" da gar nichts - sie merkt nur "Mensch will jetzt grad nicht ..".

überall raufspringen
Es gibt Stellen wo Katzen nicht dürfen (Herd) oder sollen (Arbeitsflächen, Tisch) - ansonsten sollte man IMHO möglichst tolerant sein.

an türen kratzen
Da sollte man Alternativen schaffen.

Hier gibt es nur eine klare Regel - auf Herd und Tisch dürfen sie nicht. Auf die Arbeitsplatten sollen sie nicht.

Alles andere ist eine Frage von Vorbeugung und Alternativen (wenn sie hier anfangen, die Tapeten im Eck abzukletzeln, bin ich nicht glücklich, aber werd deshalb nicht zur Furie. Sollte das überhandnehmen, muß ich mir Schutzmaßnahmen überlegen oder einmal ausmalen, ohne Tapeten. Mehr ist nicht).

Ich versteh diesen Erziehungswahn nicht, der zur Zeit durchs Forum weht ..
 
wow
da hast du echt glück!:smile::smile: es gibt aber auch solche lauser, die ziemlich schlimm sein können:verschmitzt:
 
Danke Gwion !

*zustimm*
 
Katzen sind Katzen und Hunde sind Hunde.
Katzen leben in losen Verbänden, wo man eine Hierarchie kennt, aber sonst seiner eigenen Wege geht.
Hunde leben im Rudel, wo es überlebenswichtig ist, daß jeder seinen bestimmten Platz einnimmt.

Meine machen, was sie wollen. Sie lassen sich aber auch nicht erziehen. Keine Ahnung, vielleicht hab ich besonders resistente Exemplare... 😀
Ich liebe sie dafür, daß sie Charakterköpfe sind, eigensinnig, unabhängig, selbstbewußt, Katzen eben...
 
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Das was sie wirklich absolut nicht sollen, haben bei mir noch alle Katzen relativ schnell begriffen und halten sich auch dran.

z.B.

- nicht auf den Tisch, wenn wir essen
- uns nicht beissen und kratzen, auch nicht aus Liebe 🙂
- nicht unser Essen klauen
- sich nicht gegenseitig mobben, z.B., beim Klogang und beim Fressen

Zu dem Pkt. eine Katze auch anzufassen, wenn sie es nicht will:

das kommt für mich nicht in Frage. Wenn sie nicht wollen, zeigen sie es mir und ich akzeptiere es auch. Ich will, dass sie Vertrauen zu mir haben und das werde ich nicht unnötiger Weise aufs Spiel setzen!
Ich mag immer! 🙂 Manchmal passt es nicht so ganz, aber eine kleine Streicheleineit ist immer drin.

An Türen wird bei uns nicht gekratzt. Alle Zimmertüren sind offen. Und wenn mal eine zu ist (wegen Besuch oder so), wird nicht gekratzt. Wir haben viele Kratzbäume, Säulen und Kratzbretter. Wenn die Katzen die benutzen, zeige ich ihnen oft das ich das prima finde 😉

Katzen lassen sich durchaus erziehen. Aber alles hat seine Grenzen, sie sind eigenständige und intelligente Wesen.
Nötig dafür sind viel Verständnis für ihre Eigenarten und Kenntnis ihrer "Sprache".
Das Meiste klappt schon mit Blicken und Worten.
 
ich habe ja glück, dass meine katzen alle sehr brav sind. da reicht schon ein ein-zweimal ein lautes nein und sie machen es auch nicht mehr (zb an best stelle hüpfen).

aber lasst mich mal was erzählen u ich ahne schon, dass das hier wieder zu aufregung führen wird: bevor ich mir meine katzen zugelegt habe, habe ich mich ja natürlich über diese tiere u ihre haltung schlau gemacht, sowohl aus büchern als auch durch erfahrungsberichte v besitzern.
eine bekannte hat mir folgendes gesagt: wie sie ihre katze als baby bekommen hat, war diese total schlimm: ist überall raufgesprungen, hat zerbrechliches auf den boden geschmissen, ist auf vorhänge geklettert, hat dinge zerbissen u überall hingepinkelt, nur nicht ins katzenklo. sie war schon so verzweifelt: sie hat vorher nie geschimpft, sondern einfach die katze entweder wieder auf boden gesetzt od pfauchen nachgemacht. aber alles hat nichts geholfen. dann hat sie irgendwo gelesen od gehört (keine ahnung), dass die mutter od auch ranghöhere katzen, die schlimme katze, wenn sie etw falsches macht, was die and eben nicht akzeptiert, sie beim genick packt (nicht fest) und auf den boden drückt, sozusagen als unterdrückun. das hat sie dann gemacht u siehe da...die katze ist total brav geworden, schmust mit ihr, vetraut ihr noch immer (ist auch ganz entspannt, wenn sie auf ihrem schoß sitzt u schnurrt). sie hat dadurch gelernt, dass sie manche dinge nicht machen darf (vorher war ihr das egal)

gut, dass ich in so eine situation nie gekommen bin.
 
k040.gif


mir fehlen wirklich die Worte....
 
ich stehe dem auch sehr skeptisch gegenüber. ich mein, ich habe das auch schon bei meinen gesehen, ganz am anfang wie sie sich aneinander erst gewöhnen mussten. aber ob das ein mensch bei einer katze machen sollte😕

was hättet ihrer stelle getan? ich mein, jetzt ist es eh schon zu spät (is ja schon ein paar jahre her) u ich glaube nicht, dass die katze irgendeinen schaden davon getragen hat. wie gesagt, sie scheinen ein herz u eine seele zu sein. sie folgt meiner bekannten auf schritt u tritt, kommt schmusen, schläft auf ihrem schoß....
 
Tja, offenbar habe ich den Faden anders verstanden...ich ging nicht davon aus, dass das 100%ig ernst gemeint sei. Aber nun gut.

Katzen wie Hunde/Kinder/Sklaven erziehen wollen, geht gar nicht. Und wer meint, seine Macht gegenüber Schwächeren demonstrieren zu wollen, sollte dringend mal fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.

Ja, meine Katzen sitzen hier auf Tischen, auch wenns mich nervt, immer erst alles penibel abwischen zu müssen. Ja, meine Katzen köddeln mal daneben. Ja, meine Katzen haaren meine schwer zu reinigenden Lieblingskissen voll. Aber hey- das habe ich mir ausgesucht, in dem Moment, in dem ich sie über die Schwelle getragen hab!!!

Das wäre andernfalls so, als wenn ich mich beschwerte, dass zB 15jähriger Sohn ne 5 in Mathe und "schlechten Umgang" mit nach Hause bringt. So nach dem Motto "Hat mir keiner bei der Zeugung gesagt, dass das auch passieren kann"

Man, was die Leute immer meinen...
 
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Hallo Sissicek

Grenzen kann man bei Katzen nicht pauschal festlegen. Das ist hängt von der Kommunikation zwischen Katze und Mensch ab.

Ich denke, dass man Katzen erziehen kann. Allerdings fasse ich erziehen etwas anders auf, als manch andere. Ich verstehe darunter vor allem Kompromisse schließen und nicht nur Verbote aufhängen.

Was man 'durchgehen' lässt, weiß ich nicht. Ich lasse sicherlich viele Dinge durchgehen, die mir überhaupt nicht auffallen, da sie mich nicht stören.

Es kommt also darauf an, was man unter 'Erziehung' versteht. Bei Hunden gehören z.B Dinge wie "Sitz" dazu. Nun können meine Katzen auf Kommando sitzen (womöglich zuverlässiger als viele Hunde), sind sie deswegen erzogen? Oder sind sie erzogen, weil sie nicht an den Wänden/Teppichen/am Sofa kratzen? Ich weiß nicht. Sitz können sie aus Spaß, es bringt und im Prinzip keinen Nutzen, außer Beschäftigung. Sie haben keine Ambitionen zu kratzen, da genug Möglichkeiten dazu.

Hier sind alle Räume zugänglich. Aber es gibt eine Tür, die für die Stubentiger tabu ist: Die Wohnungstüre, die führt ja nach draußen. Da diese von Anfang an zu war, das konsequent beibehalten wurde, ist das für sie kein Problem.

Für eine Streichelrunde sind alle meine Drei immer zu begeistern. Im Gegenteil, ich muss sie meist von mir abwimmeln, wenn es mir zu viel wird. Ansonsten sehe ich das als Zeichen von Respekt an, eine Katze nicht aus Egoismus zu bedrängen. Ich hatte hier auch Katzen, die wollten ein Leben lang nicht Schmusen. Kein Problem, dann wird Zuneigung eben anders ausgedrückt.

Überall raufspringen ist wohl auch ein Thema bei dem viele Probleme zu haben scheinen. Was ist "überall"? Meine Katzen haben grundsätzlich überall freien Zutritt - incl. Küchentisch, Ablage usw. Das nehmen sie nicht wahr. Sie haben direkt daneben 'Alternativen' stehen, die sie bevorzugen und wo sie dennoch den vollen Überblick haben. Dadurch wird es für sie schon gar nicht interessant, auf den Tisch zu springen, wenn wir essen.

Menschenessen finden alle 'bäh' und rühren das nicht an. Allerdings lasse ich sie, wenn sie möchten, an meinem Essen schnuppern, damit sie überhaupt die Chance haben feststellen zu können, was das denn ist.

Wie ich schon sagte: An Türen wird nicht gekratzt. Meine wissen, wie sie angelehnte Türen aufbekommen ohne zu kratzen. Ansonsten haben sie kein Interesse daran, an der Art von Holz zu kratzen.

Ich beobachte oft, dass sich viele Katzenbesitzer die Wege (aus Prinzip?) selbst blockieren und frage mich: wieso? Manchmal kann Katzenerziehung doch so einfach nebenherlaufen, dass man es kaum merkt.

Wie dem auch sei: wenn etwas beigebracht werden muss, plädiere ich in jedem Fall auf eine katzenfreundliche Ausbildung. Man muss es der Katze verständlich erklären können, damit es gut und nachhaltig funktioniert. Kann man das nicht, soll man es lassen. Ganz einfach. Dazu kommt noch, dass man sich auch Kompromisse überlegen sollte. Dadurch lösen sich viele 'Probleme' in Luft auf.

Liebe Grüße
 
das hast du super gesagt!:yeah:
 
Ähm, nichts gegen dich, aber ich finde es Wahnsinn sowas hier öffentlich stehen zu lassen. Vor allem, weil du zwar "skeptisch" bist, aber im gleichen Atemzug zu denken scheinst, daß es doch eh ok war.

dann hat sie irgendwo gelesen od gehört (keine ahnung), dass die mutter od auch ranghöhere katzen, die schlimme katze, wenn sie etw falsches macht, was die and eben nicht akzeptiert, sie beim genick packt (nicht fest) und auf den boden drückt, sozusagen als unterdrückun. das hat sie dann gemacht u siehe da...die katze ist total brav geworden, schmust mit ihr, vetraut ihr noch immer (ist auch ganz entspannt, wenn sie auf ihrem schoß sitzt u schnurrt). sie hat dadurch gelernt, dass sie manche dinge nicht machen darf (vorher war ihr das egal)
Es gibt genug Leute, die das unbesehen nachahnen.

Also liebe Mitleser: das ist ein Negativbeispiel.
So sollte man es nie nicht machen!


Sissicek, deine Bekannte hat nicht die leiseste Ahnung von Katzen, hat irgendwas ausprobiert und blindlings gemacht und glaubt nun, der Erfolg würde die Mittel heiligen und es wäre ein Patentzrepet für alle Katzen.
Dem ist nicht so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon zig Mütter mit Babies im Tierheim gesehen und keine hat ihre Kinder am Genick auf den Boden gedrückt. Das macht auch keine Katzenmutter.
Das kann nur der verschrobenen Phantasie eines in diesem Bereich sehr ungebildeten Menschen entspringen.
Genauso wie sich die - mittlerweile fast urbane - Legende hält, man könne als Erziehungsmaßnahme eine Katze am Genick packen und schütteln.

Und klar, die Katze Deiner Bekannten hat natürlich Urvertrauen in diese Frau und ist superglücklich. 🙄
Und das macht Ihr am Schnurren fest und am Folgen auf Schritt und Tritt... :massaker:
 
da ich von der methode auch nich überzeugt bin, habe ich ja gefragt, wie ihr das bei so einer katze gemacht hättet.

wie gesagt, ich habe glück, dass meine katzen nicht so sind/waren. da ich aber sicher mein leben lang katzen haben werde (ohne sie gehts gar nimmer:pink-heart:), und es gut möglich sein könnte, dass ich mal so eine katze haben werde, würde ich doch gerne wissen, was ihr in so einer situation tun würdet (überall rauf, alles runterschmeißen, auf vorhänge, kein katzenklo benutze, alles zerbeißen)

lg
 
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das verstehe ich nicht ganz. wenn deine katze dir überallhin folgt u schnurrt u auf deinem schoß liegt u schläft, muss das nicht heißen, dass sie dich mag?😕

was dann?
 
und es gut möglich sein könnte, dass ich mal so eine katze haben werde, würde ich doch gerne wissen, was ihr in so einer situation tun würdet (überall rauf, alles runterschmeißen, auf vorhänge, kein katzenklo benutze, alles zerbeißen)

Nach der Ursache fragen. Probleme direkt bei der Wurzel packen und nicht die zarte Blüte zerstören.
Mir fallen da spontan zig Dinge ein, die man hätte sich anschauen müssen. Oh weh.

Schnurren ist übrigens auch ein Ausdruck von Stress. Viele Katzen schnurren beim Tierarzt.

Liebe Grüße

Ps: Katzen sind nicht dumm. Sie merken natürlich, "wenn ich in der Nähe des Menschen bin und mich dementsprechend verhalte, tut er mir nichts" und befolgen das natürlich um Stress und Schmerzen zu entgehen. Das eine hat jedoch nicht zu heißen, dass sie das möchten. Kommt manchmal bei besonders kombinationsintelligenten und wohl eher unsensiblen Katzen vor. Bei anderen ist das ein Schuss in den Ofen und wird mit einem "Aus" quittiert. Die Katze blockiert, wird aggressiv, verzieht sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses ganze "Erziehen wollen" von Katzen ist mir total fremd ... Wenn ich ein Tier unbedingt erziehen will, schaffe ich mir einen Hund an, die scheinen das ja sogar zu brauchen, aber doch keine Katzen. Katzen lassen sich nun mal nicht so leicht dressieren (und etwas anderes ist doch diese sogenannte Erziehung nicht). Die wirklich wichtige Erziehung bekommen sie in den ersten Wochen und Monaten von ihrer Katzenmutter.

Meine Katzen sind nicht meine Kinder, und ich bin nicht deren "Mutti" oder "Mami" (wie sich hier so viele nennen, find' ich jedesmal zum Gruseln). Es sind selbständige erwachsene Lebewesen, die mit mir zusammen wohnen und die gleichen Rechte auf möglichst wenig Einschränkungen ihrer Bedürfnisse und ihres Lebensraumes haben wie ich selber. Und da ich diejenige bin, die die Wohnung einrichtet, nehme ich dann entsprechend Rücksicht etwa auf Katzenkrallen, die gewetzt werden müssen, stelle genügend Kratzmöglichkeiten auf und schaffe mir Möbel an, die unempfindlich sind. Natürlich muss es auch mir in unserer Wohnung gefallen - das ist eine ständige Herausforderung, die aber Spaß macht und die Kreativität fördert! Dann kann man sich "Erziehungsmethoden" wie Wasserspritzen und Schlimmeres, die die Tiere sowieso nicht verstehen, sparen.

Und Katzen zwangszubeschmusen und ihnen übelzunehmen, wenn sie darauf keine Lust haben, finde ich völlig daneben. Es ist doch gerade das Schöne, wenn sie freiwillig kommen und schmusen wollen.
 
Und noch zu den einzelnen anderen Punkten außer dem Schmusen:

- Türen stehen hier grundsätzlich immer offen, dann gibt's auch kein Kratzen
- Räume sind ebenfalls alle zugänglich (sind eh nur 65 qm²)
- wenn sie irgendwo raufspringen, wo ich sie grad nicht haben will, z.B. beim Zubereiten von Essen, setze ich sie eben wieder runter; auf gefährlich heiße Herdplatten kommt ein Topf mit Wasser, bis sie ausgekühlt sind
- wenn sie irgendwo kratzen, wo ich's nicht so mag (Tapete, Couch), überlege ich mir Lösungsmöglichkeiten: Kratzmatte an die Wand, Decke auf die Couch usw. Das ist weitaus schonender für die Nerven als alle Erziehungsversuche.

Bei schwerwiegenderen Dingen wie Unsauberkeit oder Aggressivität muss man sowieso, wie hier schon gesagt, nach den Ursachen suchen, denn von Natur aus ist keine Katze unsauber oder ihren Menschen gegenüber aggressiv.
 

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