Also, um mal wieder an Ausgangsthema anzureihen:
*senf dazu geb ON*
Ich halte Katzen nicht nur zur reinen Belustigung meinerseits, ich bin dankbar für Ihre Nähe und Vertrauen, dass sie mir entgegenbringen. Und ich würde einen Dreck tun und sie im ernsthaften Krankheitsfall über die schönen Katzen-Seiten hinaus abgeben, anstatt ins Portmonaie zu greifen und eine Behandlung ermöglichen. Ich habe zu meinen Tieren eine emotionale Bindung, und da das Thema Mittellosigkeit hier auch schon angesprochen wurde - ja, mir ging es mal so beschissen, arbeitslos (zum Glück nicht lange) , ein kleiner Schuldenberg häufte sich an, Geld wurde knapp knapper und weg. Ich habe meine beiden Räuber damals, Balou und Rocky, in Pflege zu Bekannten gegeben, damit sie versorgt sind. Durch div. Klein-Jobs auch kaum daheim gewesen. Ich habe die Katzen fürchterlich vermisst in der Zeit, dabei waren sie doch immer da, zu der Zeit wo ich mal allein war, immer zu Hause war, und nun kann ich nicht mehr für sie da sein? Als ich sie wieder hatte, war ich so happy, und Rocky hatte es immer mit der Blase (NaFu Verweigerer) , mir war kein Spezial Futter zu teuer...und dann ist er einfach gestorben 🙁 Laut Tierarzt plötzlicher Tod durch Herzversagen.... Ich würde nun alles Geld der Welt herbeischaffen, wenn ich ihn dafür wiederbekommen würde 🙁🙁🙁🙁 und deswegen auch keine OP o.Ä. aus finanziellen Gründen ablehnen...
Wenn ein Tier alt ist und krank wird, dann werde ich es nicht diversen OP's aussetzen, um den Tod um ein paar Wochen zu verlagern... Kann ich meinem Tier das Leben retten - steht jede Diskussion ausser Frage...
Die Einstellung, dass man sich das Leben ruinieren würde, um das eines Tieres zu bewahren... hat für mich nichts mit Liebe oder Bindung zu tun...das ist wie, gar kein Tier halten zu wollen...
da kommt bei mir zum 64342. Mal wieder die Fragwürdigkeit des Begriffs "menschlich" auf....