Die Fage ist doch: warum will man die Population eindämmen?
Und da denk ich gibt es verschiedene Richtungen- für die einen, damit sie für den Menschen nicht zur Plage werden und den Menschen in ihrem Lebensraum sozusagen "stören" und für die anderen um Leid unter dieser Tiere zu verhindern.
Ist für jemanden nur Grund 1 der Hauptgedanke, dann ist auch die Möglichkeit der Sterilsation durchaus gerechtfertigt, denn dann ist die Krankheitübertragung nicht die Hauptthematik und man kann das sich so einregulieren lassen..
Ist aber Grund 2 für einen der Hauptgrund, dann ist man mit der Steri statt Kastra auf dem falschen Weg nach meiner Meinung, eben wegen der dann immer noch herrschenden Rangkämpfe und den damit verbundenen Gefahren (Krankheit und Verletzung) für das Tier
So der Hintegrundgedanke zu meinem ersten Posting.
warum?
mit welchem Recht greife ich als Mensch in das natürliche Gefüge ein?
gänzlich OHNE das EIngreifen der sogenannten Tierschützer oder selbsternannter Tierfreunde, würde sic die Population wildlebender Katzen vermutlich alleine regulieren, da sich dei Geburtenrate bei Katzenppulationen u.a.auch dem Nahrungsangebiot anpasst- Krankheiten tun ihr übriges.
Würden wildlebende Katzen in keinster Weise gefüttert oder ähnlich versorgt, hielte sich die Population vermutlich auch in grenzen- man nennt es auch natürliceh Auslese...
Da aber selbsternannte Tierschützer und -freunde durch Kastrationen und Futterstellen massiv in dieses (natürliche) Gefüge eingreifen,werden immer mehr Katzen in einen begrenzten Gebiet absässig, sodass dieses Gebiet irgendwanndie ansässigen Katzen nicht mehr ernähren kann,und der "Tierschützer" Futterstellen einrichten muss, damit alle ansässigen Katzen versorgt sind.
Warum nicht den Katzen ihre natürlichen Triebe und Verhaltensweisen lassen und lediglich durch einen chirurgischen Eingriff ihre Fruchtbarkeit beenden?
oder anders;
ein Gebiet "x" bietet ausreichend Nahrung für 100 erwachsene Katzen. (wobei im natürlichen Gefüge nur potente Katzen "zählen".- Kitten bis zu einem gewissen Alter und Kastraten haben keinen "ZÄHLwert")
Sind z.B. durch die Frühjahrswürfe deutlich mehr als 100 Katzen Von deisem Gebiet ansässig und wird die Nahrung dadurch knapp, wandern zum einen Katzen ab, zum anderen reduzieren sich Wurffrequenz und Wurfstärken soweit und solange bis das Gebiet wieder alle Tiere ernähren kann.
Durch Kastration kippt das Verhältnis dahingehend,dass die "Natur" im Gebiet "X" 100 zählende, also potente Katzen zulässt,tatsächlich aber deutlich mehr Katzen (nämlich die TS-Kstraten) ernährt werden müssen.
Bleiben die Tiere nun trotz chirurgisch initiierter Unfruchtbarkeit potent, werden auch die Katzen, die nicht in die Falle gehen, weniger Kitten produzieren, als wenn es gälte, die "Lücken zu füllen"....
ICh hoffe, ich hab mich jetztnicht zu umständlich ausgedrückt...
ICh habe ja nun schon öfter (und auch eigentlich seit ich hier im Forum unterwegs bin) immer mal wieder angebracht,dass ich eine Sterilisation bei Wildis für den geeigneteren Weg halte, um das elend einzudämmen, als die Kastration.
Sicherlich nciht für das einzelne Tier, aber ganz gewiss für dei Gesamtpopulation...
und zwar NICHT,damit sie nicht zur Plage werden,sondern , damit sie ausreichend natürliche Nahrung finden,und nicht von engagierten Menschen abhängen, die jeden Tag in den Büschen rumkriechen und die Futterstellen bedienen.