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  • Themenstarter Themenstarter Wolfeye
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50 m2 sind natürlich nicht die Welt, werden dann aber die Welt für zwei Katzen sein, sie haben ja nichts anderes. Ich tendiere auch zu älteren Katzen, die müssen ja nicht wirklich "alt" sein, sondern einfach erwachsen und etwas "gesetzter" 🙂

Wie schon erwähnt: überlegt euch vorher, wohin mit dem Katzenzeugs (das ist für Katzen aller Altersstufen gleich sperrig), es sollten schon mindestens 2 Katzenklos sein und natürlich Klettermöglichkeiten, mindestens ein raumhoher Kratzbaum und vielleicht noch eine Stange oder Treppe zu einem Kasten. Und das Ganze natürlich so, dass man als Mensch auch noch die Wohnung vernünftig nutzen kann 😉

Zur Sicherheit muss der Balkon vernetzt sein und auch die Fenster, bitte denkt daran, einen Kippschutz anzubringen, gerade kleine Katzen klettern gerne an Vorhängen hoch und zum gekippten Fenster raus - was oft tödlich endet.

Erkundigt euch bei Kollegen und Freunden mit Katzen nach einem guten TA in der Umgebung, der sollte auch gut erreichbar sein.

Ich wünsche euch viel Glück bei der Suche und denkt daran: viele Fotos machen! 🙂
 
A

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Kann den Wunsch nach Kitten durchaus verstehen. Sind ja auch süss. Dennoch sind die Erfahrungen von Usern hier nicht zu unterschätzen, was die "Turbulenzen" mit so Kleinen betrifft. Man kann sich gar nicht vorstellen, was denen alles einfallen kann 😉.
Wie bereits erwähnt, ist da Vorsicht und Sicherung bes. wichtig. Gilt natürlich auch für erwachsene Katzen.

PS: das Einverständnis für Katzenhaltung habt ihr vom Vermieter?

Viel Erfolg bei der Suche - und falls Katzen vom Züchter, bitte sehr, sehr gut abklären, ob es gesunde/geteste Katzen sind! Aber in den Tierheimen sitzen ja so viele
Fellchen, die auf einen schönen Lebensplatz warten 🙂 und so dankbar für ein Zuhause sind.
 
Klar sind Kitten süß.
Aber hier kommen keine mehr ins Haus. Die machen so viel Arbeit und Quatsch ... außerdem sind sie nach ca. 1 Jahr schon nicht mehr so klein und mit 3 Jahren ja erwachsen und dann werden Katzen erst richtig toll. Denn dann kannst du sehen welchen Charakter dein Katz hat. Wie dein Familienmitglied wirklich tickt.

Schaut euch um, redet mit Pflegestellen und lasst euch Zeit. Katzen werden auch mal 20 Jahre alt und wenn man diese Zeitspannte bedenkt sind für mich die ersten Jahre nicht die Entscheidenden. Die Entscheidenden sind die Letzten ...
 
Hallo Zusammen,

viel wurde ja schon geschrieben..aber dennoch wollte ich auch kurz noch meinen Senf dazu geben.

Die Wohnungsgröße hat meiner Meinung nach nicht unbedingt etwas mit gut oder schlecht für Katzen zu tun. Ich kenne arme gelangweilte Wesen auf 200m und drei super ausgelastete Miezen auf 40m.
Es kommt mitunter weniger auf die Grösse des Platzes an, sondern viel mehr wie aufregend und abwechslungsreich dieser gestaltet wird.
Neben Kratzbäumen und die Möglichkeit auf alle Regal/Schränke zu kommen, kommt noch der Aspekt der täglichen Abwechslung dazu. Ein Stuhl der an einem Tag mal völlig woanders steht mit ner Decke drüber, ein Karton mit Löchern rein geschnitten der mal irgendwo rumliegt, Spielschienen, Fummelbretter..eben lauter bunte Abwechslung zum Erkunden, sich wundern, verstecken oder toben, welche man täglich oder alle paar Tage anbietet, umstellt..etc.

Bezüglich eurer Wahl, kann ich es verstehen, wenn man zwei Kleine haben will.
Ich wollte keine Kleinen und dennoch sind letzten Herbst zwei Kitten eingezogen :grin:
Ja, die Zwerge bringen Leben in die Bude und ich war die ersten zwei Wochen manchmal etwas überfordert (und das obwohl schon immer Katzen bei mir gelebt haben)..aber ich habe seit langen nicht mehr soviel gelacht und soviel freudig gequitscht :omg:
*schnief* und sie wachsen soo schnell und schwubs, schon sind sie gross. Und so ein halbes/dreiviertel Jahr Chaos ist ja auch gleich vorbei! Also don't panic..so wild ist das mit den Katzenkindern nun auch nicht.

Ich würde euch empfehlen zu schauen, dass ihr zwei Mädchen bekommt. Katern sagt man nach, dass diese ein viel grösseres Revier wie Katzen haben/benötigen und dementsprechend in reiner Wohnungshaltung recht anstrengend sein können. Zudem sind sie meist wilder und aufgedrehter, wie die Damen. Da hat man in Wohnungshaltung allerhand zu tun, diese ausgelastet zu bekommen.

Ich finde es schön, dass ihr beim Tierschutz schauen wollt. Richtet euch aber darauf ein, dass es hier den ein oder anderen Fallstrick geben könnte. Zum einen, achten viele Tierheime/Tierschutzvereine darauf, das Wohnungen eine mindestgrösse von 60m haben. Viele machen auch erstmal Besichtigungstermine, bevor sie euch die Tiere überlassen. Wichtig hierbei sind vor allem gesicherte Fenster/Balköne. Sind diese noch nicht gesichert, wird man aufgefordert, dies zu erledigen und erst dann darf man die Mäuse holen. Kommt aber immer auf das Tierheim an, wie es dort gehandhabt wird.

Ich möchte aber auch eine Lanze für die Züchter brechen.
Die Katzen von den Züchtern sind meist schon sehr gut erzogen, an normale Umgebungsgeräusche gewöhnt, gut sozialisiert, medizinisch durchgecheckt, entwurmt. Zudem kennen die Züchter ihre Miezen besser, als im Tierheim, wo sich mehrere Personen um recht viele Tiere kümmern müssen und leider nicht immer Zeit bleibt, jedes schnupfennasige Baby, genau kennen zulernen.
Ebenso kann man, wenn man den Weg über einen Züchter geht, natürlich gleich schauen, dass man eine Rasse wählt, welche besser mit Wohnungshaltung zurecht kommt.
z.B wären zwei männliche Bengalen bei 56m für mich eine klassische Fehlbesetzung, hingegen zwei british Kurzhaar Mädels oder zwei hlg. Birmchen, könnte ich mir vorstellen.


So aus "kurz" ist ja nun doch "lang" geworden. Soooooorrry :wow::dead::grin:
 
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Danke für’s verlinken! Whiskas ist toll, aber ich glaube nicht das Richtige für blutige Anfänger... ich hab auch noch Paare im Angebot, aber leyla der keine Kitten.

Das mit dem "nicht für Anfänger" hab ich leider auch erst später gelesen. Ich finde es aber wichtig, dass die Beiden auch wissen, das es auf Pflegestellen so viele wunderschöne, tolle, bezaubernde, hinreißende, entzückende Katzen gibt.

Bei uns kommen nur noch Katzen von Pflegestellen ins Haus, denn die müssen ja zu den vorhandenen passen. (wobei ich hoffe in den nächsten 15 Jahren nicht nach Neuzugängen zu suchen)
 
sorry das ist jetzt gerade OT:
@Schnurr13..eines meiner Lieblingszitate zum Thema Katzen, von einem meiner Liebligsautoren, was du da in der Signatur hast. :grin:

Wieder zum Thema:
was mir gerade noch eingefallen ist. Ist ein Buch, welches mir mal geschenkt wurde. Ich fand das gerade für Katzenanfänger echt total toll geschrieben..und mal wirklich abseits einiger recht merkwürdiger 0815 Ratgeber ..
Das heisst: Katzen-Kindergarten. Die Autorin ist Sabine Schroll.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es kommt sowieso anders als man plant...

Ich bin mit dem hanebüchenen Gedanken ins Tierheim gefahren, dass ich EINE möglichst kleine zierlich Katze - möglichst rot - zu mir nehmen wollte.

:yeah::omg::omg::muhaha:

Allerdings haben sich zwei 5,7 kg Kater ausgesucht, bei mir wohnen zu wollen.:oha::omg:

Also wurde alles, was schon gekauft war in größer gekauft.......

Die zwei haben sich mit einem fetten Plumps in mein Herz gesetzt und waren nicht bereit, diesen Platz zu räumen.

Also mein Rat wäre: Guckt euch in mehreren Tierheimen um und greif nicht beim "erstbesten" Niedlichkeitsanfall zu.

Ob nun Kitten oder nicht ist für mich nicht so relevant. Ich selbst habe mich gegen entschieden, weil ich beruflich bedingt tagsüber außer Haus bin und keine ruhige Minute gehabt hätte, ob nicht doch einer irgendeinen Quatsch macht, der über etwas kaputt machen hinaus geht (verschlucken, verletzen etc). Ein weiterer Grund war, dass ich bei Einzug der Kater schon über 40 war und nicht sicher war, ob ich mit über 60 noch Katzen möchte.´

Aber nach wie vor würde ich mich immer wieder für Tierheimtiere entscheiden und finde es großartig, dass dies auch eine Option für euch ist.
 
Es kommt sowieso anders als man plant...

Ich bin mit dem hanebüchenen Gedanken ins Tierheim gefahren, dass ich EINE möglichst kleine zierlich Katze - möglichst rot - zu mir nehmen wollte.

:yeah::omg::omg::muhaha:

Allerdings haben sich zwei 5,7 kg Kater ausgesucht, bei mir wohnen zu wollen.:oha::omg:

Also wurde alles, was schon gekauft war in größer gekauft.......

Die zwei haben sich mit einem fetten Plumps in mein Herz gesetzt und waren nicht bereit, diesen Platz zu räumen..

:muhaha::muhaha::muhaha: Herrliche Beschreibung, ich höre und sehe den fetten Plumps direkt vor mir!
 
Ich würde euch empfehlen zu schauen, dass ihr zwei Mädchen bekommt. Katern sagt man nach, dass diese ein viel grösseres Revier wie Katzen haben/benötigen und dementsprechend in reiner Wohnungshaltung recht anstrengend sein können. Zudem sind sie meist wilder und aufgedrehter, wie die Damen. Da hat man in Wohnungshaltung allerhand zu tun, diese ausgelastet zu bekommen.

Ich finde es schön, dass ihr beim Tierschutz schauen wollt. Richtet euch aber darauf ein, dass es hier den ein oder anderen Fallstrick geben könnte. Zum einen, achten viele Tierheime/Tierschutzvereine darauf, das Wohnungen eine mindestgrösse von 60m haben. Viele machen auch erstmal Besichtigungstermine, bevor sie euch die Tiere überlassen. Wichtig hierbei sind vor allem gesicherte Fenster/Balköne. Sind diese noch nicht gesichert, wird man aufgefordert, dies zu erledigen und erst dann darf man die Mäuse holen. Kommt aber immer auf das Tierheim an, wie es dort gehandhabt wird.

Ich möchte aber auch eine Lanze für die Züchter brechen.
Die Katzen von den Züchtern sind meist schon sehr gut erzogen, an normale Umgebungsgeräusche gewöhnt, gut sozialisiert, medizinisch durchgecheckt, entwurmt. Zudem kennen die Züchter ihre Miezen besser, als im Tierheim, wo sich mehrere Personen um recht viele Tiere kümmern müssen und leider nicht immer Zeit bleibt, jedes schnupfennasige Baby, genau kennen zulernen.

Dann möchte ich wiederum eine Lanze für den Tierschutz brechen, denn das, was du geschrieben hast, klingt ziemlich abschreckend für jemanden, der noch nie ein Tier aus dem Tierschutz bekommen hat: Zum einen sind i seriösen Tierschutz die Katzen selbstverständlich ebenfalls geimpft, gechipt, durchgecheckt und entwurmt - und kastriert! Und das, was du als Fallstricke bezeichnest wie z.B. den Vorbesuch oder die Vernetzung eines Balkons, sind m.E. absolut notwendige Voraussetzungen. Bei einem geeigneten Zuhause ist z.B. eine Vorkontrolle kein Fallstrick, sondern absolut problemlos und in aller Regel einfach nur ein nettes Kennenlernen. Wenn es sich als Fallstrick herausstellt und die Vorkontrolle negativ ausfällt, dann ist es kein geeignetes Zuhause und die Vorkontrolle hat ihren Sinn erfüllt, ganz einfach.
Wer im Tierschutz aktiv ist, ist verantwortlich für seine Schützlinge und möchte daher natürlich sicher gehen, dass das künftige Zuhause, die Menschen und das Tier zusammenpassen und alle Beteiligten glücklich werden. Um das sicherzustellen ist u.a. ein Vorbesuch notwendig. Ich werde nie verstehen, wieso das manche Menschen nicht nachvollziehen können und uns Tierschutzleuten einen Strick daraus drehen 🙁
 
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Lila1984, ich hab mit TH-Teams fast durchwegs gute Erfahrungen gemacht.
Trotzdem gibts auch da Fanatiker, die am liebsten die Tiere gar nicht herausrücken.
Andererseits... ja, die Platzkontrollen sind notwendig.
Bei mir wurde keine durchgeführt, weil die mich schon länger kannten. Aber bange war mir nicht davor, ganz ehrlich.
 
Lila1984, ich hab mit TH-Teams fast durchwegs gute Erfahrungen gemacht.
Trotzdem gibts auch da Fanatiker, die am liebsten die Tiere gar nicht herausrücken.
Andererseits... ja, die Platzkontrollen sind notwendig.
Bei mir wurde keine durchgeführt, weil die mich schon länger kannten. Aber bange war mir nicht davor, ganz ehrlich.

Na klar gibt´s die Fanatiker - aber die Regel sind sie nicht. Und Notwendigkeiten als Fallstricke einzuordnen, kann eben abschreckend sein - völlig unnötigerweise. Denn wie du schon sagtest: Wenn man ein schönes Zuhause bieten möchte und kann, muss einem davor absolut nicht bange sein. Ich erlebe es halt häufig bei Vermittlungen, dass die Interessenten richtig Angst vor der VK haben oder womöglich absagen oder sich direkt verdächtig fühlen, wenn man die VK ankündigt etc. Finde ich sehr schade und absolut nicht nachvollziehbar. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich wollte lediglich verhindern, dass der TE, der sich so viele Gedanken macht, abschrecken lässt und deswegen vielleicht doch nicht im Tierschutz nach den künftigen Kätzchen schaut.
 
Lila, ich denke/hoffe, man bekäme nicht aus fadenscheinigen Gründen eine Absage. Allenfalls Tipps, um eine kleinere Whg besser zu "katzifizieren" oder einen kompliziert gebauten Balkon effektiver zu sichern. Wg. 5 qm mehr oder weniger zu sagen, nö, der Katzer bleibt im TH bis er graue Haare kriegt, wäre Schwachsinn.
Und übrigens, selbst wenn man auf verbissene "Extremisten" trifft - man kann sich immer noch ans nächste TH wenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem geeigneten Zuhause ist z.B. eine Vorkontrolle kein Fallstrick, sondern absolut problemlos und in aller Regel einfach nur ein nettes Kennenlernen.
Wer im Tierschutz aktiv ist, ist verantwortlich für seine Schützlinge und möchte daher natürlich sicher gehen, dass das künftige Zuhause, die Menschen und das Tier zusammenpassen und alle Beteiligten glücklich werden. Um das sicherzustellen ist u.a. ein Vorbesuch notwendig. Ich werde nie verstehen, wieso das manche Menschen nicht nachvollziehen können und uns Tierschutzleuten einen Strick daraus drehen 🙁

*voll zustimm* Für Neu-Katzenhalter: Habe ich auch problemlos hinter mir, sowohl von einer seriösen Züchterin wie von einer TS-Orga. Waren ganz nette, informative Besuche ohne "Kontrollwahn" 😉
Kein Grund also, sich als Katzeninteressent dagegen zu sträuben. Ist ja alles zum Wohl der Tiere 🙂
 
Ich sag' immer, dass ich mit Sicherheit kein perfektes Zuhause gebe kann, aber versuche, das Beste für die beiden Jungs daraus zu machen.

Es gibt Sicherheitsstandards, die müssen zwingend sein, aber auch ich bin bei manchen Sachen nachlässig, bei denen anderen die Haare zu Berge stehen würden.
 
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Ich kann schon verstehen, daß einem die "Kontrolle" durch die Tierheim Mitarbeiter zunächst unangenhem erscheint. Ich hatte auch ein mulmiges Gefühl dabei, wann kommt denn schon jemand fremdes nach Hause und schaut sich die Wohnung an?

Zudem waren die Angaben zur Person und den eigenen Lebensumständen doch schon sehr detailliert. (Arbeitszeiten, Abwesenheit, Kinder ect...gut der war mit dabei)

Die eigene Wohnung ist doch ein sehr privater Bereich der unter hohem Schutz steht.

Letztendlich war die Frau total nett und entspannt, hat mir noch einige Tipps in Sachen Einrichtung gegeben und wirklich nur einen groben Blick ins Haus und den Garten geworfen und einen Tag später konnte ich den Tiger abholen.
Und meinte dann, Katenparadies, sofort abholen der Tier und hier hin schaffen.


Leider sind solche Kontrollen notwendig, denn man kann den Leute nur vor den Kopf schauen.

In der Regel sind die Tiere kastriert und geimpft, wobei ich bei meinem die zweite fällige Impfung schon selber übernommen habe. Kastiert war er bei Abgabe schon, war mir aber auch egal, habe ich halt der Tierheim unterstützt, auch gut.

Etwas befremdlich fand ich allerdings die Einstellung der Tierheim Mitarbeiter Kindern gegenüber, als wären das alles Katzenquälende Monster. Das fand mein Sohn, der sich auch mit um die Stallkatzen gekümmert hat und dem Tierarzt immer eine zustätzliche Wurmkur für die Biester aus dem Kreuz geleihert hat sehr befremdlich. Der junge Mann kann trozt seiner 11 Jahre gut mit Tieren umgehen. Das können glaube ich die Eltern am besten entscheiden und Kinder sind zum Glück auch lernfähig und Katzen großartig in Sachen Erziehung.

Also nicht "abschrecken" lassen vom Kontrollbesuch.
 
Etwas befremdlich fand ich allerdings die Einstellung der Tierheim Mitarbeiter Kindern gegenüber, als wären das alles Katzenquälende Monster. .
Ja, manchmal sind da festgefahrene Ansichten vorhanden - die beruhen aber viel auf negativen Erfahrungen. Viele meinen ja, Katzen wären billige Nannys. :grummel: und finden es überflüssig, da Grenzen zu setzen oder ein Auge drauf zu halten. Dann kommen die Tiere ins TH zurück mit dem Vermerk "Für Kinder ungeeignet", - weil selbst das gutmütigste Miez kratzt und beißt, wenn es in die Enge getrieben, gezerrt, getriezt, angeschrien oder an irgendwelchen Körperteilen durch die Gegend geschleift wird und schlicht Todesangst leidet. Selbst ein Dreijähriger ist ja um Vieles stärker als eine 4-Kilo-Miez und kann ihr durchaus weh tun.

Ich hab Katzen gekannt, die sausten allein bei der Erwähnung des Kindernamens!!! senkrecht auf den höchsten Schrank und starrten da mit Kampfgeknurre 'runter: Nicht DAS schon wieder!

Kann man dem TH-Mitarbeiter aber sicher verklickern, dass es im jeweiligen Falle anders ist. Richtig angeleitet, gehen Kinder oft recht gut mit Tieren um und kümmern sich einfühlsam. Der 12jährige einer guten Freundin ist ein großer Tierfreund, beispielsweise. Vernünftige Eltern nehmen es der Katze auch nicht übel, wenn sie mal per Kralle Grenzen aufzeigt.
 
Sehen sich Züchter die neuen Heimstätten ihrer Schützlinge denn nicht an? :wow: gerade, wenn ihnen etwas an dem umsorgten Nachwuchs liegt, ist das doch unumgänglich... Die Kätzchen sollen doch ein tolles Zuhause finden und dabei verlässt man sich auf die Aussagen von Menschen, die man kaum kennt?
 
Doch, viele Züchter tun das auch.
Aber ich stelle mir aus dem Grund auch das Züchten schwierig vor - man weiß am Ende doch nie, wo die Lieblinge hingehen. Egal ob Welpis, Fohlen, Kätzchen.... man kann den Leuten nur vors Hirn gucken.
Selbst eine etepetete Riesenwohnung mit dem Luxuskratzbaum ist da keine Garantie für Vernunft und Tierliebe.
 

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