doppelpack
Forenprofi
- Mitglied seit
- 3. November 2009
- Beiträge
- 34.405
Zu eurer Erfahrung, man muss einfach ehrlich sagen, dass Kitten ohne Krankheiten weggehen wie warme Semmeln.
Die Tierheime arbeiten weit überwiegend mit Ehrenamtlichen zusammen, je weiter die Strecke, desto mehr Zeit und Geld muss eben auch investiert werden, um die Tiere dann ins neue Heim zu bringen. Oder bei manchen Tierheimen machen die VKs auch nur Festangestellte, da ist es dann nochmal knapper.
Auf den Einzelfall geht das vielleicht noch, aber wenn man das mal in Masse sieht, das macht einfach keinen Sinn, wenn man das Tier 5km weiter genau so gut unterbringen kann.
Im Auslandstierschutz gibt es gute und schlechte, genau wie im Innlandstierschutz.
Was mich persönlich daran „stört“, zum einen kann ich die Arbeit des Vereines nicht selbst überprüfen (wie werden die Tiere gehalten, wie ist zB die Hygiene). Bilder usw. kann man leider relativ einfach stellen. Man muss sich also letztlich auf die Meinung Dritter verlassen.
Zum anderen lerne ich das Tier vorher nicht kennen. Und nach meiner Erfahrung gibt es definitiv eine Chemie zwischen Katze und Adoptant, die mal mehr, mal weniger da sein kann.
Ansonsten finde ich es noch wichtig, sich die Vereine genau anzugucken. Für mich persönlich sollte zB ein klarer Kastrationsplan vorliegen, nur Tiere zu vermitteln, aber nicht am Grundproblem zu arbeiten, ist für mich nicht zielführend. Etwas bedenklich empfinde ich auch Vereine, die überdurchschnittlich viele bzw. fast ausschließlich „Rasse-Mixe“ anbieten oder zB Langhaarkatzen oder sonstige beliebte Farben (blaue, Points usw.). Da sollte man dann ganz genau hingucken, nicht, dass man da professionelle Tiervermittler gerät.
Aufpassen solltet ihr auch definitiv bei reinen Facebook oder eBay Anzeigen (bitte weitere Anbieter einsetzen 😉), die seltsame Kontaktadressen verwenden. Es gibt tatsächlich Menschen, die Tierschutzvereinidentitäten klauen und in deren Namen Tiere aus dem Ausland verkaufen. Du bekommst zwar am Ende ein Tier, aber mit Tierschutz hat das nichts zu tun.
Von den Fake-Betrugsanzeigen mal ganz abgesehen, wo dir am Ende nur dein Geld abgenommen wird.
Jedenfalls, welche Kriterien du da letztlich anlegen willst, was dir wichtig ist, das musst du selbst entscheiden.
Die Tierheime arbeiten weit überwiegend mit Ehrenamtlichen zusammen, je weiter die Strecke, desto mehr Zeit und Geld muss eben auch investiert werden, um die Tiere dann ins neue Heim zu bringen. Oder bei manchen Tierheimen machen die VKs auch nur Festangestellte, da ist es dann nochmal knapper.
Auf den Einzelfall geht das vielleicht noch, aber wenn man das mal in Masse sieht, das macht einfach keinen Sinn, wenn man das Tier 5km weiter genau so gut unterbringen kann.
Im Auslandstierschutz gibt es gute und schlechte, genau wie im Innlandstierschutz.
Was mich persönlich daran „stört“, zum einen kann ich die Arbeit des Vereines nicht selbst überprüfen (wie werden die Tiere gehalten, wie ist zB die Hygiene). Bilder usw. kann man leider relativ einfach stellen. Man muss sich also letztlich auf die Meinung Dritter verlassen.
Zum anderen lerne ich das Tier vorher nicht kennen. Und nach meiner Erfahrung gibt es definitiv eine Chemie zwischen Katze und Adoptant, die mal mehr, mal weniger da sein kann.
Ansonsten finde ich es noch wichtig, sich die Vereine genau anzugucken. Für mich persönlich sollte zB ein klarer Kastrationsplan vorliegen, nur Tiere zu vermitteln, aber nicht am Grundproblem zu arbeiten, ist für mich nicht zielführend. Etwas bedenklich empfinde ich auch Vereine, die überdurchschnittlich viele bzw. fast ausschließlich „Rasse-Mixe“ anbieten oder zB Langhaarkatzen oder sonstige beliebte Farben (blaue, Points usw.). Da sollte man dann ganz genau hingucken, nicht, dass man da professionelle Tiervermittler gerät.
Aufpassen solltet ihr auch definitiv bei reinen Facebook oder eBay Anzeigen (bitte weitere Anbieter einsetzen 😉), die seltsame Kontaktadressen verwenden. Es gibt tatsächlich Menschen, die Tierschutzvereinidentitäten klauen und in deren Namen Tiere aus dem Ausland verkaufen. Du bekommst zwar am Ende ein Tier, aber mit Tierschutz hat das nichts zu tun.
Von den Fake-Betrugsanzeigen mal ganz abgesehen, wo dir am Ende nur dein Geld abgenommen wird.
Jedenfalls, welche Kriterien du da letztlich anlegen willst, was dir wichtig ist, das musst du selbst entscheiden.