Wir trauen uns ans BARFen...!

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cordophone

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Huhu,

ich denke manche Wissen schon, dass ich Schwierigkeiten mit einem kleinen Mäkler, dem Octavio habe. Er frisst selten das Angebotene NaFu, dafür klaut er für sein Leben gerne rohes Fleisch meiner Schwiegereltern oder generell Lebensmittel die unbewacht herum liegen (eigentlich immer Fleisch). Und er ist der einzige der Mäuse frisst 🙄

Daher dachte ich mir, warum sollte ich es nicht mal mit BARF versuchen. Ich hatte eigentlich nie Lust dazu, mich mit dem Thema zu beschäftigen, da es ja doch für einen Laien ziemlich kompliziert aussieht... Aber was macht man nicht für seine Miezen.

Oreo und Octavio haben zwischendurch mal ein Stück Hühnerfleisch oder Rinderhack bekommen wenn wir am kochen waren, das akzeptieren sie hervorragend und sind da richtig gierig drauf. Bei Pepe brauche ich das gar nicht probieren, er spielt wenn überhaupt nur damit. Finde ich jetzt auch nicht so schlimm ihn nicht zu BARFen.

Ich hab gestern eine Packung mit Hühnerfilet in Streifen zum auftauen raus gestellt, hatte mich dann aber heute dazu entschieden das nicht zu machen und dachte mir, warum gibst du dem Octavio nicht einfach paar Streifen. Er ist heute eh wieder am rum Mäkeln. Und siehe da... Innerhalb 5 Minuten hat er bestimmt 6 Streifen verputzt 😱 Er hätte viel mehr fressen können, aber das sollte ja bloß drin bleiben. Später wollte er wieder was haben, hat es auch gefressen und vorhin hab ich dem Oreo 3 Stückchen gegeben. In der Packung sind gut 450g drin und sind vielleicht nur noch 4 Stücke übrig 😀

Meine Ferien haben ja jetzt begonnen und dann ist es ja eigentlich eine gute Zeit sich mal mit dem Thema zu beschäftigen. Erst einmal wollte ich ausprobieren welche Fleischsorten die beiden akzeptieren. Wobei ich mir dabei nicht die größten Sorgen mache, müsste mir nur raus suchen was man alles anbieten könnte, das würde ich dann beim Fleischer holen.

Nun habe ich oft gelesen (ich lese seit längerem heimlich hier im Thema rum 😀), dass eigentlich so gut wie jeder sein Fleisch online bestellt. Würde ich dann sehr gerne auch tun. Ich glaube dann bräuchte ich entweder einen größeren Froster oder wir sollten mehr verzichten 😎 Uuuund Problem Nummer 2: Alle Pakete, auch Post wird immer ohne Außnahmen beim Nachbarn abgegeben, da dort unser Briefkasten ist. Unser Haus ist noch paar Meter weiter versteckt im Wald und die Meisten Wissen nicht wie sie dahin kommen. Nicht einmal das neueste Navi findet unser Haus 😳 Wie ist das Fleisch verpackt? Wie kann ich mir das vorstellen?

Dann brauche ich unzählige neue Utensilien zum Matschen, das muss ich mir auch noch heraussuchen. Da mir Octavio den Anschein macht, dass er ziemlich gut auf rohes anspricht, mache ich mir bei der Umstellung und Supplementierung keine Sorgen. Bei Oreo auch eher weniger. Es gibt doch bestimmt Katzen die das ohne großes Tamtam mitmachen 😀

Und fürs erste meine letzte Frage: Soll ich jetzt erst mal 20% verfüttern, also "ausprobieren"? Ich hatte jetzt gelesen jede 5. Mahlzeit oder jeden 5. Tag. Was würdet ihr empfehlen, für Katzen die beim Thema Rohfleisch nicht sehr kompliziert sind?

Ich hoffe, ihr könnt mir meine Fragen beantworten und mir vielleicht noch ein paar Tipps geben wie ich das am besten anpacke. Und ich lese mich derweil ein 👽
 
A

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Hi, du jetzt auch hier.😀

Ja, es gibt Katzen, die muß man nicht umstellen. Denen bietet man Barf an, und die fressen es, als ob sie schon ewig drauf gewartet haben. Davon habe ich tatsächlich einige in der Gruppe.
Und die anderen, die haben alle irgendwann auch probiert. Mittlwerweile fressen alle meine Katzen auch vom Barf, und ich habe niemals versucht, die umzustellen. Das kam ganz alleine.

Anfangen, wenn du mit 20 % anfängst, misch zumindest gleich Calzium dazu. 5 - 6 g Eierschale pro Kg.
Oder du kaufst dir ein Complettsuppie, oder auch 2, und mischst schon mal damit. Das hat den Vorteil, das du nicht auf die 20 % beschränkt bist und dich in Ruhe rantasten kannst.
 
Ja, die Katzen bestimmen bei uns anscheinend ganz klar wo es lang geht 😀

Ok daran hab ich jetzt irgendwie nicht gedacht, einfach schon mal das Fleisch zu supplementieren welches ich ausprobieren will 😳 Dazu könnt ich auch erst mal Felini Complete benutzen oder?
 
Wenn du gesunde Katzen hast (keine Krankheiten, die in der Ernährung Beachtung brauchen), dann ist FC super zum Einstieg.
Und das Calcium ist so wichtig, weil das reine Fleisch die Nieren sehr stark belastet und eine CNI will man sich damit nicht ranzüchten, die ist nicht heilbar. 🙂
Alle weiteren Supplemente können nach und nach kommen, aber Ca ist in der Hinsicht das Wichtigste (viele erzählen, dass es Taurin ist, aber das stimmt nicht, denn Taurin ist zuteilen in jedem Fleisch enthalten, das sollte man zwar auch nicht dauerhaft vernachlässigen, wird aber halt nicht ganz unterversorgt). Und Ca hat den Vorteil, es schmeckt nach nichts. Riecht auch nicht. Eierschale halt. Und das Knirschen merken Katzen auch nicht, weil sie kein Mahlgebiss haben. Außerdem, mit Sand panierte Beute draußen, knirscht sicher auch nicht weniger. 😉

So viele Utensilien brauchst du gar nicht. Eine Feinwaage ist wichtig, bitte nicht das Justiergewicht vergessen. Ein gutes Messer, ein Brett, ein paar Schüsseln. Vielleicht etwas zum Wolfen/Häckseln/Pürieren, das macht sich ganz gut. Je nachdem, wie du drauf bist, schaffst du dafür was eigenes an oder benutzt dasselbe wie für dich. Wenn es was Neues sein soll, schau dir Werbeprospekte an. Kaufland hat die Woche ein Set mit Häcksler und Pürierstabaufsatz und Lidl auch (glaube ich, das vorhin gesehen zu haben).

Und für die Supplemente, wenn es daran geht einzelne zu kaufen, besorg dir erst das Berechnungstool (einfach barf-Rechner, dubarfst-Kalkulator), rechne ein paar Rezepte durch und entscheide dann, was du verwenden willst. Man braucht längst nicht alles, was der Markt so hergibt. Und lass die Finger von Startersets. Die enthalten fast immer irgendwas, das man nicht braucht. Dasselbe gilt übrigens auch für Fleischbestellungen, nimm ausschließlich reine Sachen, keine Fleischmixe, nichts mit Knochen drin, zumindest für den Anfang. Je mehr gemixt, desto schwerer lässt sich was berechnen, weil so gut wie nie alles eindeutig deklariert ist.

Was die Umstellung betrifft, meine Ausgsangssituation war auch so, dass Nassfutter doof war und alles verschmäht wurde, aber roh war toll. Neue Fleischsorten bekomme ich mittlerweile eher sehr schwer rein, ich befürchte ja immer noch, dass das Untermischen des kleines bisschen Gans die Pute versaut hat, die ich jetzt auch erstmal wieder einschleichen muss (ich will endlich die Putenherzen verfüttern). Aber gerade anfangs hatte ich gar keine Probleme damit.
 
Alle weiteren Supplemente können nach und nach kommen, aber Ca ist in der Hinsicht das Wichtigste (viele erzählen, dass es Taurin ist, aber das stimmt nicht, denn Taurin ist zuteilen in jedem Fleisch enthalten, das sollte man zwar auch nicht dauerhaft vernachlässigen, wird aber halt nicht ganz unterversorgt). Und Ca hat den Vorteil, es schmeckt nach nichts. Riecht auch nicht. Eierschale halt. Und das Knirschen merken Katzen auch nicht, weil sie kein Mahlgebiss haben. Außerdem, mit Sand panierte Beute draußen, knirscht sicher auch nicht weniger. 😉

Gut dann werde ich auf alle Fälle Calcium dazu tun. Ganz blöde Frage bestimmt, aber so weit bin ich noch nicht im lesen... Wo bekommt man denn nur Eierschalen her? 😳 Dazu brauch ich dann ja auch keinen Mörser oder? 😀

Eine Feinwaage ist wichtig, bitte nicht das Justiergewicht vergessen. Ein gutes Messer, ein Brett, ein paar Schüsseln. Vielleicht etwas zum Wolfen/Häckseln/Pürieren, das macht sich ganz gut. Je nachdem, wie du drauf bist, schaffst du dafür was eigenes an oder benutzt dasselbe wie für dich.

Eigentlich müsste ich alles kaufen, meine eigene Küche lässt noch auf sich warten und von daher werde ich erst mal bei meinen Schwiegereltern matschen. Und zum Wolfen etc bräuchte ich nur eins, das sehe ich nicht so eng.

Und für die Supplemente, wenn es daran geht einzelne zu kaufen, besorg dir erst das Berechnungstool (einfach barf-Rechner, dubarfst-Kalkulator), rechne ein paar Rezepte durch und entscheide dann, was du verwenden willst. Man braucht längst nicht alles, was der Markt so hergibt.

Ich kann aber für den Anfang zum Beispiel Felini Complete benutzen und mich dann weiter in die natürliche Supplementierung einlesen, bis ich mir das zutraue, oder?

Ich hab immer wieder gelesen, dass man 30g pro Kg nimmt. Heißt also, 120g pro Mahlzeit pro Katze? Octavio wiegt nur knapp über 4kg und Oreo nur paar Gramm mehr. Sagen wir ich nehme 3 Mahlzeiten pro Tag müsste ich pro Katze 360g verfüttern? Das klingt schon nach arg viel. Meine Katzen fressen niemals je 400g... Jedenfalls kein NaFu.

Octavio hat eben noch 4 Filetstreifen bekommen und wollte danach noch mehr. Doofe Dosi hat aber nichts mehr 😳 So einen kugelrunden Bauch hab ich bei ihm noch nie gesehen 😀 Müssten aber locker mehr als 300g alleine für ihn in den letzten 4-5 Stunden gewesen sein 😱
 
Gut dann werde ich auf alle Fälle Calcium dazu tun. Ganz blöde Frage bestimmt, aber so weit bin ich noch nicht im lesen... Wo bekommt man denn nur Eierschalen her? 😳 Dazu brauch ich dann ja auch keinen Mörser oder? 😀

Von Eiern. 😉
Also die aus dem Eigenverzehr (sofern man nicht auf sie verzichtet). Ansonsten gibt es auch Eierschalenmehl als Supplement zu kaufen. Nur ist es meist einfacher ein Ei zur Hand zu haben (notfalls beim Nachbarn fragen, wenn man nicht ich ist).


Eigentlich müsste ich alles kaufen, meine eigene Küche lässt noch auf sich warten und von daher werde ich erst mal bei meinen Schwiegereltern matschen. Und zum Wolfen etc bräuchte ich nur eins, das sehe ich nicht so eng.

Ich benutzte beispielsweise keinen Wolf. Ich habe einen alten von meiner Mutter mit Handkurbel, aber der hält nur auf perfekt glatten Flächen und damit warten Arbeitsplatten nicht auf (Ansaugtechnik). Außerdem ist gewolft hier eh nicht willkommen.
Das, was ich klein mache (Leber, Herzen und ein Teil des Fleisches) mache ich mit dem Häcksler (zweiflügeliges Messer). Der verarbeitet auch zu Brei.

Ich kann aber für den Anfang zum Beispiel Felini Complete benutzen und mich dann weiter in die natürliche Supplementierung einlesen, bis ich mir das zutraue, oder?

Ich hab immer wieder gelesen, dass man 30g pro Kg nimmt. Heißt also, 120g pro Mahlzeit pro Katze? Octavio wiegt nur knapp über 4kg und Oreo nur paar Gramm mehr. Sagen wir ich nehme 3 Mahlzeiten pro Tag müsste ich pro Katze 360g verfüttern? Das klingt schon nach arg viel. Meine Katzen fressen niemals je 400g... Jedenfalls kein NaFu.

Octavio hat eben noch 4 Filetstreifen bekommen und wollte danach noch mehr. Doofe Dosi hat aber nichts mehr 😳 So einen kugelrunden Bauch hab ich bei ihm noch nie gesehen 😀 Müssten aber locker mehr als 300g alleine für ihn in den letzten 4-5 Stunden gewesen sein 😱

Ja, FC ist für den Einstieg dafür super. Das war eher so ein allgemeiner Tipp, denn ich hab schon öfter erlebt, dass dann übereifrig gekauft wurde und danach kamen die Fragen. Mit den Rezepten meinte ich auch nur als Theorie, um ein Gefühl für so ein Tool zu bekommen. Meine erste Rezepte habe ich nie in die Tat umgesetzt, die waren nur Tests. Aber daran konnte ich sehen, welche Suppis ich nutzen will und vor allem auch, wie viel ich so in etwa benötige, um ausreichend, aber auch nicht massig zu viel zu bestellen.

Nein, das sind die Tagesrationen. Also 120 g Fleisch am Tag. Dazu kommen dann noch die Supplemente. Unter FC fällt das noch nicht so auf, wenn man selbst supplementiert und Vit. A mit Leber, Vit. D mit Fisch drin hat, erhöht sich auch noch mal die Futtermenge. Ich lege 155 g Fleisch täglich zugrunde und bekomme gut 200 g Futter pro Tag raus.
Und für den Anfang, ignorier das. Wie du schon heute gesehen hast, da geht eine Menge in die Katzen. In der Anfangszeit erkennt der Körper noch nicht, dass das Futter hochwertig ist als die Dosen. Es kommt durchaus vor, dass mehr als bei Dose gefressen wird, doch das sollte sich in den nächsten Wochen regulieren.
Kleine Frage, Kitten sind es aber nicht mehr, oder? Ich bin nur hier und bei bestimmten Krankheiten unterwegs, deswegen habe ich keine Ahnung, was sonst so im Forum steht. Bei Kitten bin ich nämlich auch mit FC skeptischer.
 
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Von Eiern. 😉
Also die aus dem Eigenverzehr (sofern man nicht auf sie verzichtet). Ansonsten gibt es auch Eierschalenmehl als Supplement zu kaufen. Nur ist es meist einfacher ein Ei zur Hand zu haben (notfalls beim Nachbarn fragen, wenn man nicht ich ist).

*schäm* Das weiß ich doch... 😳 Aber das mit dem Eierschalenmehl wäre dann wohl am besten, wir essen nicht sonderlich viele Eier.

Das, was ich klein mache (Leber, Herzen und ein Teil des Fleisches) mache ich mit dem Häcksler (zweiflügeliges Messer). Der verarbeitet auch zu Brei.

Ein Häcksler wäre mir in erster Linie wohl lieber. Ich habe gelesen, dass man das gewolfte Fleisch meist dazu nimmt, um die Suppis besser untermischen zu können. Aber das würde wohl mit etwas kleineren Fleischstücken und minimal Brei auch funktionieren. Ich schätze meine Miezen auch so ein, dass sie das eher bevorzugen würden.

Meine erste Rezepte habe ich nie in die Tat umgesetzt, die waren nur Tests. Aber daran konnte ich sehen, welche Suppis ich nutzen will und vor allem auch, wie viel ich so in etwa benötige, um ausreichend, aber auch nicht massig zu viel zu bestellen.

Ich hab vorhin auf paar Seiten schon ein paar Präparate gesehen, die man so als Anfänger benutzen kann und paar davon aufgeschrieben. Ich bin mir aber jetzt schon unsicher, ob ich lieber mit FC anfange oder direkt in die natürliche Supplementierung gehe. Oder ob es überhaupt richtig ist was ich aufgeschrieben habe so für den Anfang. Rezepte hab ich auch schon gefunden, aber wenn ich mir vorstelle, dass ich alles noch ausrechnen muss und mir alles ganz genau anschauen muss... Da dreht sich alles in meinem Kopf :massaker: Das wird noch eine Arbeit. Was man nicht alles für die Miezen macht 🙄

Nein, das sind die Tagesrationen. Also 120 g Fleisch am Tag. Dazu kommen dann noch die Supplemente. Unter FC fällt das noch nicht so auf, wenn man selbst supplementiert und Vit. A mit Leber, Vit. D mit Fisch drin hat, erhöht sich auch noch mal die Futtermenge. Ich lege 155 g Fleisch täglich zugrunde und bekomme gut 200 g Futter pro Tag raus.
Und für den Anfang, ignorier das. Wie du schon heute gesehen hast, da geht eine Menge in die Katzen. In der Anfangszeit erkennt der Körper noch nicht, dass das Futter hochwertig ist als die Dosen. Es kommt durchaus vor, dass mehr als bei Dose gefressen wird, doch das sollte sich in den nächsten Wochen regulieren.
Kleine Frage, Kitten sind es aber nicht mehr, oder? Ich bin nur hier und bei bestimmten Krankheiten unterwegs, deswegen habe ich keine Ahnung, was sonst so im Forum steht. Bei Kitten bin ich nämlich auch mit FC skeptischer.

Ok, gut ich dachte schon! Da ich heute schon gesehen habe, wie der kleine rein haut bin ich mir auch total Unsicher wie ich die Portionen für die Anfangszeit festlegen soll. Am besten erst mal mehr machen oder?

Und nein die sind keine Kitten mehr. Octavio ist geschätzt etwas mehr als 1 1/2 Jahre alt, Oreo so 3 1/2 und Pepe, der aber wahrscheinlich weiterhin NaFu fressen wird ist 3 geworden.
 
*schäm* Das weiß ich doch... 😳 Aber das mit dem Eierschalenmehl wäre dann wohl am besten, wir essen nicht sonderlich viele Eier.

Ich hab kurz gestutzt, aber ich habe Veganer mit auf dem Schirm. Anfangs nicht, das musste ich auch erst lernen, nur manchmal vergesse ich das durchblicken zu lassen. Und ja, wer keine isst, kann sowas tatsächlich kaufen. Fein wie Mehl.

Ein Häcksler wäre mir in erster Linie wohl lieber. Ich habe gelesen, dass man das gewolfte Fleisch meist dazu nimmt, um die Suppis besser untermischen zu können. Aber das würde wohl mit etwas kleineren Fleischstücken und minimal Brei auch funktionieren. Ich schätze meine Miezen auch so ein, dass sie das eher bevorzugen würden.

Ich würde sagen, die Konsistenz zwischen gewolft und gehäckselt nimmt sich nichts, ist alles Pampe. Ich nehme zusätzlich zu den Herzen, der Leber und dem Fisch vom Fleisch 1/4, um das Wasser und Blut zu binden. Flüssigkeit wird hier nämlich ignoriert. Damit binde ich den größten Teil und er ist eine Pampe, die am Fleisch klebt. Sonst würde ich nicht genug Wasser reinkriegen und ich hab ein CNIchen hier, das so nicht wirklich trinkt. Also muss immer genug über's Futter aufgenommen werden.

Ich hab vorhin auf paar Seiten schon ein paar Präparate gesehen, die man so als Anfänger benutzen kann und paar davon aufgeschrieben. Ich bin mir aber jetzt schon unsicher, ob ich lieber mit FC anfange oder direkt in die natürliche Supplementierung gehe. Oder ob es überhaupt richtig ist was ich aufgeschrieben habe so für den Anfang. Rezepte hab ich auch schon gefunden, aber wenn ich mir vorstelle, dass ich alles noch ausrechnen muss und mir alles ganz genau anschauen muss... Da dreht sich alles in meinem Kopf :massaker: Das wird noch eine Arbeit. Was man nicht alles für die Miezen macht 🙄

Wenn du schnell starten willst, nimm ruhig erstmal FC. Das ist ja völlig okay.
Was das Berechnen angeht, das ist nicht schwer. Diese Tools sind Excel-Dateien. Man füllt aus, welches Fleisch man nutzen will und bekommt dann Angaben, wie viel von welchem Supplement nötig wäre.
Für den einfach barf-Rechner gibt es auch eine Anleitung. Und auf dem verlinkten Blog generell viel gute Lektüre über Katzen und ebenfalls das Barfen.
Bei Rezepten immer vorsichtig sein. Es gibt ein paar gute (die auf Katzen-Fieber zählen dazu), aber es schwirren auch viele wirklich schlechte durch das Netz.
Und anfangs fand ich das auch sehr viel, aber es ist gleichzeitig wahnsinnig interessant.

Ok, gut ich dachte schon! Da ich heute schon gesehen habe, wie der kleine rein haut bin ich mir auch total Unsicher wie ich die Portionen für die Anfangszeit festlegen soll. Am besten erst mal mehr machen oder?

Und nein die sind keine Kitten mehr. Octavio ist geschätzt etwas mehr als 1 1/2 Jahre alt, Oreo so 3 1/2 und Pepe, der aber wahrscheinlich weiterhin NaFu fressen wird ist 3 geworden.

Naja, mit 1 1/2 kann er noch in der Zwischenphase sein, zählt aber nicht mehr richtig als Kitten. Je nach Rasse kann das Wachstum aber durchaus über mehrere Jahre dauern. Das ist vor allem wegen Calcium nicht unwichtig.
Was die Mengen betrifft, mach nicht zu viel mit mal, für den Fall, dass sie es nicht mögen. Die Wahrscheinlichkeit zu Beginn eher häufiger in der Küche zu stehen, ist groß. Aber dann, nach einer Weile, weißt du wie viel die beiden verdrücken und kannst recht gut kalkulieren, wann du Futter machen musst. Wie viel mit mal geht, hängt ja ohnehin auch davon ab, wie viel du lagern kannst und wie lange du in der Küche brauchst, es dort aushältst und so weiter.
 
Ich würde sagen, die Konsistenz zwischen gewolft und gehäckselt nimmt sich nichts, ist alles Pampe. Ich nehme zusätzlich zu den Herzen, der Leber und dem Fisch vom Fleisch 1/4, um das Wasser und Blut zu binden.

Das wäre wohl meine nächste Frage gewesen. Das hätte ich wohl nämlich auch so gemacht, dass ich die Komponenten mit in den Häcksler packe damit es sich besser bindet. Zu viel Flüssigkeit im Futter wird bei uns nämlich nicht akzeptiert, aber sie trinken auch so gut.

Was das Berechnen angeht, das ist nicht schwer. Diese Tools sind Excel-Dateien. Man füllt aus, welches Fleisch man nutzen will und bekommt dann Angaben, wie viel von welchem Supplement nötig wäre.
Für den einfach barf-Rechner gibt es auch eine Anleitung. Und auf dem verlinkten Blog generell viel gute Lektüre über Katzen und ebenfalls das Barfen.
Bei Rezepten immer vorsichtig sein. Es gibt ein paar gute (die auf Katzen-Fieber zählen dazu), aber es schwirren auch viele wirklich schlechte durch das Netz.
Und anfangs fand ich das auch sehr viel, aber es ist gleichzeitig wahnsinnig interessant.

Ich hab einen anderen barf-Rechner gesehen, ich hab jetzt den Namen vergessen... Aber diese Seite wird für Anfänger hier aufgeführt. Manoman das sah sehr kompliziert aus, stand aber auch dabei 😀 Ich habe das Grundrezept auf dubarfst mir auf die Seite gelegt, ist das auch in Ordnung? Diese schau ich mir auch noch an. Barfen find ich immer interessanter. Man glaubt manchmal ja nicht was da alles hinter steckt.


Naja, mit 1 1/2 kann er noch in der Zwischenphase sein, zählt aber nicht mehr richtig als Kitten. Je nach Rasse kann das Wachstum aber durchaus über mehrere Jahre dauern. Das ist vor allem wegen Calcium nicht unwichtig.
Was die Mengen betrifft, mach nicht zu viel mit mal, für den Fall, dass sie es nicht mögen. Die Wahrscheinlichkeit zu Beginn eher häufiger in der Küche zu stehen, ist groß. Aber dann, nach einer Weile, weißt du wie viel die beiden verdrücken und kannst recht gut kalkulieren, wann du Futter machen musst. Wie viel mit mal geht, hängt ja ohnehin auch davon ab, wie viel du lagern kannst und wie lange du in der Küche brauchst, es dort aushältst und so weiter.

NaFu frisst Octavio auch nicht wirklich viel, wenn er es mal frisst. Und Rasse kann ich leider nicht bestimmen, er ist ein Fundtier und vom TH wurde er auf 2 1/2 geschätzt. Unsere TÄ sagte 1 1/2. Aber ich kann definitiv sagen, dass er gewachsen ist seit er bei uns ist. Gut dann mach ich lieber die pi mal Daumen 30g pro kg Fleisch und schaue dann mal. Ich müsste locker 2 mal den Monat matschen, ich hab nur so einen Mini Gefrierschrank. Und ich glaube die Meinung wird sich noch ändern (aber ich freue mich richtig auf mein erstes Matschen! 😀)

Mein Freund war vorhin total süß. Fragt mich was er den Katzen zu essen geben soll. Ich zeig auf die Dosen "Ja nimm doch, steht doch genug rum." Er nur "Ja ich war mir unsicher ob Dosen oder dieses komische barf Zeug!" Dann musste ich ihm kurz und knapp erklären, dass das nicht so einfach ist wie er denkt, seine Reaktion "Bah!" 😀😀
 
Ich habe mir die Anleitung mal angeschaut und ich muss sagen das sieht ja mehr als einfach aus :verstummt:
Ich denke ich werde mir auch diesen Kalkulator anschaffen, die Erklärung war super und hilfreich und Excel ist jetzt auch nicht das Komplizierteste Programm.

Und man kann mit dem Programm auch gleichzeitig Rezepte erstellen 😀 Aber je mehr ich mich einlese, desto verständlicher wird es für mich wie man auch die Rezepte zusammenstellen muss.

Erst muss ich aber noch paar Anschaffungen machen und eigentlich kann ich auch bei mir matschen, brauche ja eigentlich dann nur einen Tisch und keine komplette Küche 🙄 Und Wasser etc gibt es ja im Bad 😎 Bis ich aber richtig Anfangen kann muss ich noch paar Tage auf mein "Schülergehalt" warten. 😳

Am liebsten würde ich kein großes Tamtam machen und einfach mit dem Matschen anfangen. Also nichts mit Fleischsorten ausprobieren, sondern für 2-3 Tage jeweils was zusammen mischen und dann einfach servieren. So sehe ich ja auch am besten was gemocht wird oder nicht. Oder ist das eine beknackte Idee?
 
Nö.
Und wenn Du Glück hast, funktioniert das so auch.
Wenn Du Pech hast, und das nicht klappt, dann kannst Du immer noch 1 bis 3 Schritte zurückgehen, und die katzen langsam umstellen.
 
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Hallo,Amy bekommt seit kurzer Zeit rohes Fleisch 🙂 Ich habe letzten Endes von jetzt auf gleich ungestellt und Amy hat das super mitgemacht und vertragen. Ich habe von einem auf den anderen Tag Rohfleisch serviert und es gab keine Protest. Bei jeder neuen Fleischsorte hat sie erst kurz gestreikt und dann nach ein paar Minuten doch gefressen. Auer Elch kam alles gut an, das hat sie wirkluch komplett verweigert, so dass ich das nicht mehr bestellen werde. Sie mag Ente, Kaninchen, Lamm, Rind, Huhn und Pute.
Ich nehme auch Felini Complete und das kann ich für den Anfang echt empfehlen.
 
Hallo,Amy bekommt seit kurzer Zeit rohes Fleisch 🙂 Ich habe letzten Endes von jetzt auf gleich ungestellt und Amy hat das super mitgemacht und vertragen. Ich habe von einem auf den anderen Tag Rohfleisch serviert und es gab keine Protest. Bei jeder neuen Fleischsorte hat sie erst kurz gestreikt und dann nach ein paar Minuten doch gefressen. Auer Elch kam alles gut an, das hat sie wirkluch komplett verweigert, so dass ich das nicht mehr bestellen werde. Sie mag Ente, Kaninchen, Lamm, Rind, Huhn und Pute.
Ich nehme auch Felini Complete und das kann ich für den Anfang echt empfehlen.

Huhu! Das war sogar dein Thread, wo ich mir dann überlegt hatte auch von jetzt auf gleich umzustellen 🙂 Die Sorten die deine Maus frisst wollte ich auch für den Anfang ausprobieren, wird aber noch paar Tage dauern. Außerdem habe ich noch SO viel NaFu 😱😱

Ach, und ich wollte Fragen ob das so richtig ist, dass man für den Anfang erst mal an Sortenreine Rezepte macht? Um da erst mal "rein" zu kommen?

Octavio frisst heute zwar brav sein NaFu, man merkt aber, dass er unbedingt das gestrige Menü haben möchte. 😎

Edit: Ich habe jetzt öfters gesehen, dass viele die Suppi-Soße erst ganz am Schluss Pi mal Daumen in die fertig abgewogenen Portionsbeutel/-schälchen what ever tun. Ist das so richtig? Ist das nicht besser alles zusammen in einer Schüssel zu mischen und dann am Schluss hineinzupacken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin ja auch komplett neu in dieser Marterie 😎 ...aber ich habe es so gemacht dass ich ein Kilo der jeweiligen Fleischsorte(sortenrein) genommen hab, in eine große Schüssel (also nach dem Zerkleinern) und dann die angegebene Menge Felini Complete drüber. Dazu dann Wasser, das allerdings nach Gefühl bzw Augenmaß. Ach so, und 50 g Möhren auf 1 kg Fleisch. Das alles schön vermatscht 😀 und in Tagesportionen in Schüsselchen abgefüllt. Und dann ab ins Tiefkühl.

Mit Felini Complete ist es wirklich einfach. Ich hatte auch noch NaFu Dosen, aber ich hab die innerhalb der Familie an jemanden verschenkt, die finanziell nicht so gut gestellt ist und das gut brauchen kann, so konnte ich gleich noch eine Freude damit machen 🙂 Sonst hätte ich die ins Tierheim gebracht.

Was mir nach wie vor nicht klar ist ist die Frage nach dem Fettzusatz. Angenommen ich würde mal aus irgendeinem Grund hauptsächlich fettarme Sorten haben, dann würde ich Schweineschmalz zugeben...ich weiß aber absolut nicht wieviel 😕 Sicherlich soll das ja im Schnitt 10% haben...aber wenn ich jetzt nen Kilo 4%-Fleisch oder gar 2% habe...wieviel Schmalz geb ich da rein? Das finde ich noch schwierig so richtig eindeutig rauszufinden. Aber auch das werde ich noch schaffen bis in ca 2 Wochen die nächste Matschparty ansteht 😀
 
Ich hab einen anderen barf-Rechner gesehen, ich hab jetzt den Namen vergessen... Aber diese Seite wird für Anfänger hier aufgeführt. Manoman das sah sehr kompliziert aus, stand aber auch dabei 😀 Ich habe das Grundrezept auf dubarfst mir auf die Seite gelegt, ist das auch in Ordnung? Diese schau ich mir auch noch an. Barfen find ich immer interessanter. Man glaubt manchmal ja nicht was da alles hinter steckt.

Mich würde interessieren, welcher Rechner das ist.
Das Grundrezept von dubarfst kannst du auf jeden Fall nehmen. dubarfst und einfach barf sind die beiden Barfforen überhaupt, sage ich jetzt mal so.


Ich habe mir die Anleitung mal angeschaut und ich muss sagen das sieht ja mehr als einfach aus :verstummt:
Ich denke ich werde mir auch diesen Kalkulator anschaffen, die Erklärung war super und hilfreich und Excel ist jetzt auch nicht das Komplizierteste Programm.

Und man kann mit dem Programm auch gleichzeitig Rezepte erstellen 😀 Aber je mehr ich mich einlese, desto verständlicher wird es für mich wie man auch die Rezepte zusammenstellen muss.

So schwer ist es nicht. Ich habe damals einfach drauf los probiert. Ohne Anleitung. Wenn man sich eine Sicherungskopie zieht (oder wie ich den Rechner als Vorlage einfügt), dann ist auch völlig egal, was man damit macht, man hat ja immer noch das Original.
Im jeweils dazu gehörigen Forum (also einfach barf oder dubarfst) kann man die Rezepte auch von erfahrenen Usern durchsehen lassen. Da gibt's dann Tipps, was zu verbessern ist, was man schon gut gemacht hat und so bekommt man Stück für Stück ein Gefühl für den Umgang. Das Lesen zum Thema allgemein (und man lernt immer was dazu) bringt einen dann auf den eigenen Weg, aber das fällt unter Erfahrung.

Ach, und ich wollte Fragen ob das so richtig ist, dass man für den Anfang erst mal an Sortenreine Rezepte macht? Um da erst mal "rein" zu kommen?

Sortenreine Rezepte haben insofern den Vorteil, dass du schnell erkennen kannst, welche Fleischsorten nicht gemocht werden. Bei Mischungen kannst du ja nicht beurteilen, was da nun Schuld ist, das etwas nicht gemacht wird.
Ansonsten würde ich einfach mal alles zusammenwerfen und sehen. Ich habe nie irgendwas eingeschlichen, sondern immer gleich komplett gemischt und hingestellt. Es kam auch vor, dass ich dumm angeschaut wurde, man mir eine halbe Stunde um die Beine schlich. Aber ich kann sehr gut ignorieren, bei mir funktioniert auch kein Bettelblick. Dementsprechend wurde dann auch gefressen. Wenn es wirklich ungeliebt ist, hält sich das ablehnende Verhalten, auch über mehrere Mahlzeiten, da treibt der Hunger bestenfalls das Nötigste rein, wenn überhaupt. Und dann weiß ich, da muss ich was ändern. Aber überwiegend war es nur das Neue und nach spätestens zwei Tagen wurde genauso inhaliert wie vorher. Mittlerweile ist es ein bisschen anders, aber bislang auch nicht dramatisch.

Edit: Ich habe jetzt öfters gesehen, dass viele die Suppi-Soße erst ganz am Schluss Pi mal Daumen in die fertig abgewogenen Portionsbeutel/-schälchen what ever tun. Ist das so richtig? Ist das nicht besser alles zusammen in einer Schüssel zu mischen und dann am Schluss hineinzupacken?

Ich mische das immer in Schüsseln zusammen (ich mache meist drei verschiedene Mischungen mit verschiedenen Fleischsorten, die ich in einem großen Rezept berechne, aber dann getrennt abfülle, die Suppi-Soße ist aber für alles eins). Vor dem Ausdrucken berechne ich mir den prozentualen Anteil jeder Mischung am Gesamten, um darüber zu berechnen, wie viel von der Soße in welche Mischung muss (ein Hoch auf Excel und Formeln, selbst, wenn man noch mal was anpasst, ist der Rest gleich korrigiert). Dann brauche ich bloß noch draufschauen, mischen und fülle dann die Komplettmischung inklusive Soße in die Dosen.
Aber andere handhaben das anders. Ich hab so einen schlechten Blick was Schätzen betrifft, dass ich davon die Finger lasse.

@*NaTi*: Schmalz kannst du mit 100 % Fett rechnen. Also bei 1 kg Fleisch mit 4 % Fett bräuchtest du ca. 60 g Schmalz (eigentlich ist das nicht exakt, weil du dann ja 1.060 g Menge hättest, aber da muss man nicht übertreiben, zumal unter Suppi-Barfern 5 - 10 % Fett als okay gelten). 10 % Fett auf 1 kg sind ja 100 g. 4 % sind 40 g, also fehlen halt 60 g (wie gesagt, rund gerechnet).
Praktischer ist es immer fetteres Fleisch zu nehmen, Hähnchenschenkel bringen durch die Haut durchaus einiges mit, dasselbe gilt für Pute (bekommt man eigentlich auch beides im Supermarkt). Suppenfleisch vom Rind ist eigentlich auch durchwachsen genug. Das Entenfilet mit Haut aus dem TK-Regal im Kaufland ist mit 13 % ausgeschrieben (das mische ich, aber dann ist es nicht mehr sortenrein, das stimmt).
Ich habe anfangs regelmäßig Hähnchenschenkel entbeint, die Haut geschnitten (Drecksarbeit, aber ich hatte irgendwann den Dreh raus) und platt in Gefrierbeuteln eingefroren. Davon kann man dann nämlich gut abbrechen, was man braucht und muss nicht alles auftauen. Davon liegt noch so einiges in meinem TK, mittlerweile habe ich das schon seit über sechs Monaten nicht mehr gemacht, weil das Fleisch meist genügend Fett hat, das ich kaufe.
 
Mit Felini Complete ist es wirklich einfach. Ich hatte auch noch NaFu Dosen, aber ich hab die innerhalb der Familie an jemanden verschenkt, die finanziell nicht so gut gestellt ist und das gut brauchen kann, so konnte ich gleich noch eine Freude damit machen 🙂 Sonst hätte ich die ins Tierheim gebracht.

Ja gut, ich hab hier auch paar Dosen, die werden meine Monster auch nicht mehr anrühren wollen (800g...) die sollten sowieso ans Tierheim gehen. Bis ich mich ran mache ist ja auch noch bisschen hin und bis dahin kann ich ja vielleicht die ein oder andere Reihe "ungeliebtes" NaFu weg machen. Alles werde ich aber nicht verschenken etc, das mit dem Dosentag würde ich schon gerne machen. 😳

Mich würde interessieren, welcher Rechner das ist.

Der hier wars: *Klick mich*

Sortenreine Rezepte haben insofern den Vorteil, dass du schnell erkennen kannst, welche Fleischsorten nicht gemocht werden. Bei Mischungen kannst du ja nicht beurteilen, was da nun Schuld ist, das etwas nicht gemacht wird.
Ansonsten würde ich einfach mal alles zusammenwerfen und sehen.

Dann werde ich es wohl bei der Methode belassen, dass ich fertige "Menüs" für ein paar Tage mache und diese einfach vorsetze. Je nachdem welche Sorten gefressen werden kann ich mich ja dann, wenn ich mich an die natürliche Supplementierung traue, an die Mischmasch Rezeptentwürfe machen 😎

Ich mische das immer in Schüsseln zusammen (ich mache meist drei verschiedene Mischungen mit verschiedenen Fleischsorten, die ich in einem großen Rezept berechne, aber dann getrennt abfülle, die Suppi-Soße ist aber für alles eins). Vor dem Ausdrucken berechne ich mir den prozentualen Anteil jeder Mischung am Gesamten, um darüber zu berechnen, wie viel von der Soße in welche Mischung muss (ein Hoch auf Excel und Formeln, selbst, wenn man noch mal was anpasst, ist der Rest gleich korrigiert). Dann brauche ich bloß noch draufschauen, mischen und fülle dann die Komplettmischung inklusive Soße in die Dosen.
Aber andere handhaben das anders. Ich hab so einen schlechten Blick was Schätzen betrifft, dass ich davon die Finger lasse.

Ich weiß glaub ich jetzt schon, dass ich am Anfang für jede Mischung eine eigene Suppi-Soße mache :omg: Ok, aber jeder hat ja seine eigenen Methoden. Wenn ich soweit bin, quatsch ich dich glaub ich aber noch an 🙂

Ich habe anfangs regelmäßig Hähnchenschenkel entbeint, die Haut geschnitten (Drecksarbeit, aber ich hatte irgendwann den Dreh raus) und platt in Gefrierbeuteln eingefroren. Davon kann man dann nämlich gut abbrechen, was man braucht und muss nicht alles auftauen.

Das hab ich auch schon häufiger gelesen. Abbrechen was man braucht. Dafür bekommt man doch bestimmt ein Gefühl, nicht wahr? Wüsste jetzt nicht wie viel ich abbrechen muss für so und so viel Futter mit dem und jenen Fleisch 😳


Und ich möchte mir gerne einen Standmixer anschaffen. Muss ich darauf achten, dass er eine bestimmte Leistung aufbringen kann?
 
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Der ist neu für mich. Muss ich mir mal anschauen. Ich kenne die Seite zwar dem Namen nach, aber mehr auch nicht.
Okay, fünf Minuten damit gespielt, ich find ihn doof. 😀
Im Ernst, der ist sehr sehr dürftig. Man kann eine Sorte Fleisch, eingeschränkt Fett (da ist fast kein tierisches, rohes Fett dabei, ist Rindertalg roh? sonst gar kein rohes) und das Calcium-Supplement auswählen. Salz ist nur Kochsalz da. Darüber hinaus soll es ein Mineralmix sein. Nichts mit eigener Supplementierung. Und inwiefern die anderen (außer Easy Barf) tauglich sind, weiß ich nicht. Catfortan kenne ich auch dem Namen nach. Und Kitty Bloom hatte ich schon mal irgendwo gelesen, denke ich, aber das war was Importiertes (wenn ich es nicht mit was anderem verwechsele). Da steht was von Stand vom Sommer 2013. Warum ist da kein FC drin? Bei allen anderen Sachen (TC Premix und so) weiß ich nicht, wie lange sie auf dem Markt sind, damals kannte ich nur FC.

Dann werde ich es wohl bei der Methode belassen, dass ich fertige "Menüs" für ein paar Tage mache und diese einfach vorsetze. Je nachdem welche Sorten gefressen werden kann ich mich ja dann, wenn ich mich an die natürliche Supplementierung traue, an die Mischmasch Rezeptentwürfe machen 😎

Auch wenn du mit der natürlichen Supplementierung anfängst, würde ich empfehlen, das so zu machen. Weil Supplemente halt auch ihren Geschmack haben. Und Katzen von heut auf morgen der Meinung sind, das, was gestern toll war, ist heute einfach nur grottig. Aber im Endeffekt, suche deinen eigenen Weg. Viele sagen, langsam umstellen. Sortenrein anfangen. Ich hab davon damals gar keine Ahnung gehabt und einfach alles zusammen geworfen. Von heute auf morgen. Es ist total individuell. Nur, wenn gemäkelt wird, nicht alles infrage stellen. Du musst überzeugt sein, sonst wird es keiner sein.

Ich weiß glaub ich jetzt schon, dass ich am Anfang für jede Mischung eine eigene Suppi-Soße mache :omg: Ok, aber jeder hat ja seine eigenen Methoden. Wenn ich soweit bin, quatsch ich dich glaub ich aber noch an 🙂

Ich bin gespannt, wie lang du dieser Meinung bleibst. Ist mehr Aufwand und auch schwieriger in der Berechnung.
Als Beispiel: Ich gebe auf ca. 5 kg Fleisch ungefähr 6 g Seealgenmehl (alles nur gerundet, nicht korrekt und auch von den Fleischsorten und sonstigem abhängig). Für kleine Rezepte ist das einfach nur nervig diese mehrfache genaue Abwiegerei (gerade bei Seealgenmehl bin ich ziemlich pingelig, gut, ich bin es ständig, kleine Perfektionsmacke, aber bei Jod halte ich es für wirklich wichtig).
Und gern, lass von dir hören. 🙂

Das hab ich auch schon häufiger gelesen. Abbrechen was man braucht. Dafür bekommt man doch bestimmt ein Gefühl, nicht wahr? Wüsste jetzt nicht wie viel ich abbrechen muss für so und so viel Futter mit dem und jenen Fleisch 😳

Da ich ja nur selbst berechne, erstelle ich erst mein Rezept. Dann weiß ich wie viel ich brauche und wenn der Matschtag naht (also am Abend/Nacht/früher Morgen vorher), nehme ich das aus dem TK, was ich brauche, damit es im Kühlschrank antaut. Die Menge kenne ich. Pi mal Daumen wird das erste Stück abgebrochen (zumal ich beim Einfrieren draufschreibe, wie viel da in der Tüte ist, damit habe ich eine Grundlage, wie viel ich gerade in der Hand halte), auf die Waage gelegt und nachgelegt, bis ich die benötigte Menge habe. Wobei, das Fett würde ich vermutlich erst kurz vorm Anfangen rausnehmen und nicht vorm Schlafen. Die dünne Schicht ist ruckzuck durchgetaut.

Und ich möchte mir gerne einen Standmixer anschaffen. Muss ich darauf achten, dass er eine bestimmte Leistung aufbringen kann?

Sowas benutze ich nicht. Nur so einen niedlichen kleinen Häcksler (der ist wirklich klein). So einen. Ich hab den schon über 10 Jahre, ich weiß gar nicht, was der eigentlich leistet. Vorm Barfen ist der kaum genutzt worden. Ich mische da drin übrigens auch kein Blut oder Wasser, auch niemals mit dem Pürierstab (was ich da schon über nach Massaker aussehenden Küchen gelesen habe). Die beiden Sachen kommen bei mir ganz zum Schluss in die Fleischschüsseln und dann wird per Hand durchgemischt (gibt ja Handschuhe). Da gibt es fast keine Sauerei (ein paar vereinzelte kleine Spritzer).
Wenn's dir egal ist, ob Standmixer oder was ähnliches, Kaufland (leider nur die Übersicht, direkt will nicht) und auch Lidl (entweder so was Kleines wie ich nutze oder ein komplettes Set, da ist der Behälter größer) haben diese Woche etwas im Sortiment. Kaufland seit Montag, Lidl, glaube ich, ab Mittwoch.
 
Barf

Wenn du Lust hast, melde dich bei mir. Dann können wir an einem Wochenende mal einen Termin ausmachen und bei mir zusammen matschen. Ich kann dir dann auch den Du-Barfst Kalki erklären, auch wo du Blut, Eierschale etc. her bekommst.

Ich schick dir ne PN mit meiner Tel. Nr.

Barf ist kein Hexenwerk. Ich hatte anfangs auch einen heiden Respekt davor. 😉

Edit:
Ich barfe seit 2011 eine Katze mit Felini und seit 2013 3 Katzen mit natürlichen Suppies.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und noch was

Felini ist zwar gut für den Einstieg aber von der Akzeptanz her was völlig anderes als natürliches Barf.

Jessie hat im ersten Jahr nur Barf mit Felini bekommen, Mara hat damals ab und an dran genippt. (Taiga kam erst im Herbst dazu). Als ich sie dann auf natürliches Vollbarf umgestellt habe, gabs erst mal Hungerstreik.

Heute frisst keine der 3en mehr Felini Barf obwohl ich es schon alleine wegen der Mengenelemente zur Abwechslung mal gerne anbieten würde. :massaker:

Taiga frisst bist heute nur natürliches Suppiebarf, sie kann ich mit purem Fleisch oder sonstigem nicht hinterm Ofen vorlocken. Ohne Blut geht bei ihr nix.
 
Ich mach es z.B. mit der Leber so wie Kuro mit dem Fett. Ich brauch ja größere Menge, ich frier in verschiedenen Behältern ein. Und um es dann passend zu machen, streiche ich Leber und auch Fisch auf einen Teller mit Papier und lass es frieren. Dann brech ich das in kleine Stücke und stopf alles in einen Beutel. Kann man dann alles genau dosieren.

Allerdings, Leber im Mixer zu Brei verarbeiten, finde ich total eklig. Immer wickeln sich da die Sehnen ums Messer, und sind kaum wieder runter zu kriegen.

Ich habe auch einen Fleischwolf, und grobe Scheiben dazu, die auch stückig wolfen. Aber das lohnt sich wohl erst für größere Mengen. Ich könnte es aber ohne kaum schaffen, für mich ist der ein sehr wichtiges Teil fürs Barfen.

Das mit der Soße übers Fleisch in der Schüssel schütten habe ich einmal probiert. Effekt: Das Zeug wird wie eine Art Haut über dem Fleisch, es läßt sich nach dem Auftauen nicht mehr so gut vermischen. Und die Katzen haben es nur mit sehr langen Zähnen gefressen. Also hier ist diese Methode durchgefallen.

Eine Soße für alles, aber richtig durchgemischt mache ich manchmal. Und manchmal rechne ich für jedes Rezept. Das kommt einfach darauf an, wie ich Zeit und Lust habe oder auch, wie groß meine Rezepte sind.

Und wegen sortenrein, hier wird dunkles Fleisch nicht gerne gefressen. Um das überhaupt in die Katz zu kriegen, muß es mit weißen gemischt werden. Huhn pur würden sie zwar liebend gerne fressen, aber wenn sie mehrmals Huhn pur bekommen haben, mögen sie das Huhn mit Rind o.ä. wieder nicht mehr. So auf die Art, pööh, gutes Huhn verhunzt. Also haben sie Pech gehabt, und Huhn pur gibt es nur zu Weihnachten oder so.😀
Na ja, zumindest sehr selten.
 

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