Puschlmieze
Forenprofi
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- 20. April 2013
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- Ort
- Unterfranken
Wir mussten unseren geliebten kleinen Engel am Montag gehen lassen. Sie war sehr sehr schwach, die Anämie hat Luna besiegt.
Es sind jetzt drei Tage vergangen und mir geht es noch genauso schlecht. Es tut furchtbar weh, sie fehlt mir unendlich. Ich wache morgens auf und denke an Luna, ich gehe abends ins Bett und denke an sie. Ich habe sie die letzten Monate sehr gepflegt, das fällt nun alles weg, darum ist es für mich noch schwerer als für meinen Mann. Mein ganzer Tagesablauf hat sich nun geändert.
Der Hämatokrit muss die vergangene letzte Woche immer weiter gesunken sein, sie fraß und trank selber nichts mehr und schlief fast nur noch. Am Samstag war sie mit uns noch einmal auf dem Balkon, weil die Sonne so schön schien. Da konnte sie sich noch auf ihren Beinchen halten. Am Sonntag wurde es schon schlechter, am Montag konnte sie kaum noch laufen. Sie war am Ende ihrer Kräfte. Mein Mann und ich haben Luna versprochen, das sie Zuhause einschlafen darf, wenn auch die 3.Bluttransfusion versagt und es ihr wieder schlechter geht. Die TÄ kam am Montag Nachmittag zu uns nach Hause, Luna ist sehr schnell eingeschlafen. Wir konnten uns von ihr den ganzen Tag verabschieden, ich selber hatte über Ostern das Haus nicht verlassen.
Ich habe von Luna am Samstag,Sonntag und Montag Bilder gemacht, auf diesen sieht man sehr deutlich wie krank sie war. Sie hatte einfach zu viele Erkrankungen. Mittlerweile gehe ich davon aus, dass das EPO nicht Auslöser des Ganzen war, sondern mit dem Lebershunt zusammenhängt. Luna hat wahrscheinlich eine sehr aggressive Form der Anämie gehabt, weder Bluttransfusionen noch hochdosiertes Cortison haben hier lange gewirkt bzw. angeschlagen. Richtig verstehen tue ich es immer noch nicht. Wir hatten gar keine Chance verschiedene Behandlungen auszuprobieren, die Zeit lief Luna davon.
Ich habe mir die Blutbilder noch einmal angeschaut, auch ältere von 2014. Luna hatte schon immer eine Anämie aufgrund des Shunts. Die Krise letztes Jahr war dann wahrscheinlich der Anfang von allem. Ihr Herz hätte diese enorme Belastung auch nicht mehr lange mitgemacht.
Im Nachhinein tut es mir leid, das ich sie letzten Dienstag nochmal zum TA geschleppt habe. Das schallen usw. war für sie schon unangenehm. Leider war es aber auch notwendig. Ich mache mir wieder mal Vorwürfe, wie damals bei Molly. Aber ich weiß auch, das wir alles getan haben um Luna zu retten. Irgendwann jedoch muss man zum Wohle des Tieres entscheiden, ich habe diesmal auch mein Herz entscheiden lassen.
Ich weiß das es der richtige Zeitpunkt und die richtige Entscheidung war. Luna muss nun nicht mehr leiden. Sie hatte ein schönes Leben bei uns, leider es gab auch schlechte Tage an denen sie Bauchweh hatte. Aber ebenso hatte sie auch Tage an denen es ihr sehr gut ging.
Luna war anders als man es von Katzen erwartet. Alle meine Katzen waren mehr oder weniger typisch „kätzisch“. Luna nicht. Sie weckte bei jedem den Beschützerinstinkt, ihre Bewegungen waren langsamer, geistig jedoch war sie ein schlaues Mädchen. Man konnte sie rumtragen wie ein Baby, knutschen bis zum umfallen, sie war das liebste und unschuldigste Kätzchen was man sich vorstellen kann. Mich macht es sehr traurig, dass ihr Leben nicht sorgenfreier war und sie nicht alt wurde. Dennoch war es Lunas Schicksal. Sie durfte wenigstens in ihrer vertrauten Umgebung einschlafen, das wiederum tröstet mich.
Es wird noch sehr sehr lange dauern, bis ich das verkraftet habe. Bei Molly und Sunny ging es schneller, auch weil beide ein tolles Alter erreicht hatten. Luna war meine Herzenskatze, ich habe noch nie ein Tier so geliebt wie sie. Unsere anderen Vier brauchen mich jetzt, das weiß ich, sie zeigen mir das auch. Ich versuche mein Bestes, knuddel sie wann immer ich in der Verfassung dazu bin, jedoch fällt mir im Moment alles sehr schwer, die Arbeit, die alltäglichen Dinge.
Luna wird feuerbestattet, genau wie Molly und Sunny. Ich habe eine kleine hübsche Figur als Urne. Wenn ich Luna wieder bei mir habe, wird es vielleicht etwas besser.
Es sind jetzt drei Tage vergangen und mir geht es noch genauso schlecht. Es tut furchtbar weh, sie fehlt mir unendlich. Ich wache morgens auf und denke an Luna, ich gehe abends ins Bett und denke an sie. Ich habe sie die letzten Monate sehr gepflegt, das fällt nun alles weg, darum ist es für mich noch schwerer als für meinen Mann. Mein ganzer Tagesablauf hat sich nun geändert.
Der Hämatokrit muss die vergangene letzte Woche immer weiter gesunken sein, sie fraß und trank selber nichts mehr und schlief fast nur noch. Am Samstag war sie mit uns noch einmal auf dem Balkon, weil die Sonne so schön schien. Da konnte sie sich noch auf ihren Beinchen halten. Am Sonntag wurde es schon schlechter, am Montag konnte sie kaum noch laufen. Sie war am Ende ihrer Kräfte. Mein Mann und ich haben Luna versprochen, das sie Zuhause einschlafen darf, wenn auch die 3.Bluttransfusion versagt und es ihr wieder schlechter geht. Die TÄ kam am Montag Nachmittag zu uns nach Hause, Luna ist sehr schnell eingeschlafen. Wir konnten uns von ihr den ganzen Tag verabschieden, ich selber hatte über Ostern das Haus nicht verlassen.
Ich habe von Luna am Samstag,Sonntag und Montag Bilder gemacht, auf diesen sieht man sehr deutlich wie krank sie war. Sie hatte einfach zu viele Erkrankungen. Mittlerweile gehe ich davon aus, dass das EPO nicht Auslöser des Ganzen war, sondern mit dem Lebershunt zusammenhängt. Luna hat wahrscheinlich eine sehr aggressive Form der Anämie gehabt, weder Bluttransfusionen noch hochdosiertes Cortison haben hier lange gewirkt bzw. angeschlagen. Richtig verstehen tue ich es immer noch nicht. Wir hatten gar keine Chance verschiedene Behandlungen auszuprobieren, die Zeit lief Luna davon.
Ich habe mir die Blutbilder noch einmal angeschaut, auch ältere von 2014. Luna hatte schon immer eine Anämie aufgrund des Shunts. Die Krise letztes Jahr war dann wahrscheinlich der Anfang von allem. Ihr Herz hätte diese enorme Belastung auch nicht mehr lange mitgemacht.
Im Nachhinein tut es mir leid, das ich sie letzten Dienstag nochmal zum TA geschleppt habe. Das schallen usw. war für sie schon unangenehm. Leider war es aber auch notwendig. Ich mache mir wieder mal Vorwürfe, wie damals bei Molly. Aber ich weiß auch, das wir alles getan haben um Luna zu retten. Irgendwann jedoch muss man zum Wohle des Tieres entscheiden, ich habe diesmal auch mein Herz entscheiden lassen.
Ich weiß das es der richtige Zeitpunkt und die richtige Entscheidung war. Luna muss nun nicht mehr leiden. Sie hatte ein schönes Leben bei uns, leider es gab auch schlechte Tage an denen sie Bauchweh hatte. Aber ebenso hatte sie auch Tage an denen es ihr sehr gut ging.
Luna war anders als man es von Katzen erwartet. Alle meine Katzen waren mehr oder weniger typisch „kätzisch“. Luna nicht. Sie weckte bei jedem den Beschützerinstinkt, ihre Bewegungen waren langsamer, geistig jedoch war sie ein schlaues Mädchen. Man konnte sie rumtragen wie ein Baby, knutschen bis zum umfallen, sie war das liebste und unschuldigste Kätzchen was man sich vorstellen kann. Mich macht es sehr traurig, dass ihr Leben nicht sorgenfreier war und sie nicht alt wurde. Dennoch war es Lunas Schicksal. Sie durfte wenigstens in ihrer vertrauten Umgebung einschlafen, das wiederum tröstet mich.
Es wird noch sehr sehr lange dauern, bis ich das verkraftet habe. Bei Molly und Sunny ging es schneller, auch weil beide ein tolles Alter erreicht hatten. Luna war meine Herzenskatze, ich habe noch nie ein Tier so geliebt wie sie. Unsere anderen Vier brauchen mich jetzt, das weiß ich, sie zeigen mir das auch. Ich versuche mein Bestes, knuddel sie wann immer ich in der Verfassung dazu bin, jedoch fällt mir im Moment alles sehr schwer, die Arbeit, die alltäglichen Dinge.
Luna wird feuerbestattet, genau wie Molly und Sunny. Ich habe eine kleine hübsche Figur als Urne. Wenn ich Luna wieder bei mir habe, wird es vielleicht etwas besser.