Wohnungskatzen müssen nun nach draußen

  • Themenstarter Themenstarter Fluse85
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So hab ich es nicht verstanden.

Menschenkontakt ist ja da, sie werden versorgt, dürfen nur nicht ins Haus. Weitläufige Natur und Wettergeschützter Platz..wo ist das Problem?

Korregiert mich wenn ich das falsch verstanden habe, aber so hört sich das für mich toll an.
Besser als zum Wanderpokal zu werden oder gar ins TH zu müssen auf alle Fälle
 
A

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Habt ihr echt alle so sehr den Bezug zur Natur verloren?

Es hörte sich für mich wie ein Katzentraum an, mit Feldern und Wiesen..

Lass die keinen Floh ins Ohr setzen..
Laut einiger Aussagen im Forum sollen Katzen ja am besten vor dem ersten Lebensjahr gar nicht raus dürfen, dann sind die beiden im perfektem Alter um an ein Leben in Freiheit gewöhnt werden zu können..😉
Das ist doch gar nicht ihr Revier! 😕
Sie werden wohl abwandern, weil sie in einer völlig fremden Umgebung mit ungewohnten Geräuschen und Gerüchen abgesetzt werden. Und dann? Wohin gehen sie?

Kennst Du die Geschichten, wo frisch eingezogene Katzen ausbüchsen und nie mehr auftauchen?
 
Nike,ich habe bestimmt nicht den Bezug zur Natur /Realität verloren.

Es geht hier nicht um 2 Katzen die von Anfang an das Draussen Leben kennen sondern,und das ist nicht abwertend gemeint, um 2 verweichlichte Wohnungskatzen die sich quasi plötzlich alleine zurechtfinden müssen.

Quasi ein Großstadtyuppi der in der Wildnis ausgesetzt wird.
 
Das ist doch gar nicht ihr Revier!
Ja das Argument lasse ich gelten, da muss die TS natürlich mit ihren Eltern Wege finden wie sie das vermeiden.
 
Verwildern? Das ist nun leicht dreist finde ich. Sie werden geimpft, entwurmt, gefüttert, gestreichelt, jeden Tag nach Verletzungen abgesucht usw. Sie sind aufm Bauernhof geboren und haben dort fast vier Monate gelebt, sieben sind sie nun bei mir.

Sind Katzen nicht auch sogesehen Wildtiere? Die jagen wollen, die es lieben im heu und Stroh zu schlafen?
 
Nein sie werden nicht ausgesetzt^^
Ich hoffe die TS erklärt das nochmal, aber so hab ich es nicht verstanden..🙂

Wenn das so gemeint sein sollte bin ich natürlich auch dagegen!
 
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Also wenn es soweit kommt das Menschenkontakt wichtiger ist als ein Leben in der Freiheit, wo sie versorgt sind, geschützt...

Sry aber ich les besser nicht mehr, mir geht schon der Puls 1 zu 1000

Das was ich von der TS lese hört sich ok an, liest sich nicht nach aussetzen, die Katzen sind Jung genug und sind auch draussen geboren..wo ich eher Fragen würde warum sperrt man Bauernhofkätzchen in eine WHG...wird hier gefragt warum man sie wieder raus setzt..

Komm mir vor wie in einer verkehrten Welt..😉
 
Sind Katzen nicht auch sogesehen Wildtiere? Die jagen wollen, die es lieben im heu und Stroh zu schlafen?

Ehemalige Wohnungskatzen sicherlich nicht.

Und ob Streuner dieses Leben unbedingt wollen?😕
 
Ich kann das auch nicht verstehen. Da dreht sich bei mir der Magen um. Ich würde ihnen lieber ein Zuhause suchen "mit Freigang". Ein Zuhause mit liebevollen Händen und Zuneigung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es den beiden "SO" gefällt, wie du es ihnen vor die Nase setzt. Sie sind es gewohnt, im Haus zu leben mit Menschenkontakt. Ich wünsche den beiden viel Glück.
 
Warum nimmst du den Rat nicht an und versuchst hier übers Forum ein Zuhause für die beiden zu finden.

Gerne auch ein Zuhause mit Freigang bei entsprechender Gegend. Aber ein Zuhause wo sie weiter Anschluss an ihren Menschen haben.

Sie kennen monatelang eine Wohnung, ein Sofa, einen Sessel und, und, und.

Und jetzt sollen sie zu Stallkatzen gemacht werden. Ich finde das nicht in Ordnung.

Vor allen Dingen müssten deine Eltern die beiden erst mal mindestens sechs Wochen im Haus halten. Dann erst dürften sie raus.

Man kann sie doch nicht einfach in eine für sie völlig fremde Gegend setzen und jetzt macht mal denken.
 
Was meint ihr was ich seit gut einem Monat versuche zu finden. Ein neues zu Hause! Ich kann seit einem Monat meine Wohnung nicht länger als ne Stunde betreten weil ich dann AtemNot bekomme! Muss sogar mit ner Maske dort sitzen. Ich schlafe bei meinem Freund und die beiden sind alleine. Ich suche seit einem Monat und es hat sich niemand gefunden! Sagt mir was ich machen soll. Das Tierheim ist überfüllt und da haben sie auch keinen MenschenKontakt bzw wenig!
 
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Hast du denn schon versucht, was gegen die Allergie zu tun bzw. tust du was und wenn, was nimmst du? Mag sein, dass ich es überlesen habe, dann tut es mir leid.
 
Ich kann deine Lage verstehen.

Es ist nicht so einfach ein geeignetes Zuhause zu finden.
Aber so wie ihr das vorhabt, geht es auch nicht.

Bitte eröffne hier bei den Notfellchen einen Beitrag.
Schreib so viele Infos wie möglich zu den beiden rein und stell Fotos von ihnen mit ein.

Vielleicht findet sich hier ein geeignetes Zuhause für die beiden.

Sie liegen dir doch sicher auch am Herzen, oder? Deshalb versuch sie in ein gutes Zuhause zu vermitteln.
 
@Fluse, welche Art von Landwirtschaft haben Deine Eltern?

Keinen richtigen Betrieb es ist ein BauernHaus lediglich mit drei Hunden und einer weiteren Katze die im Stall/Scheune lebt. Meine Mutter hat ebenfalls eine Allergie deswegen können die nicht ins Haus dort.


Ich nehme Tabletten, doch es ist so stark geworden, dass es so nicht geht. Ich weiß erst seit nen Monat , dass ich so ne krasse Allergie habe. Vor allem kam sie jetzt erst mit dem asthma zusammen. Aber irgendwo muss ich auf meine Gesundheit achten.
 
Kannst du nicht mit deinen Eltern eine " sanfte" Übergangslösung finden?

Sie einfach in die Scheune setzen ist wirklich problematisch, sie müssen erstmal drin bleiben und Anschluss bekommen.

Grundsätzlich spricht nichts gegen die Haltungsform, im Gegenteil aber sie müssen daran geführt werden.

Lg
 
Es gibt ja eine Reihe von Tabletten, die man nehmen kann und klar, wenn es nicht richtig behandelt wird, dann wird das mit der Lunge schon schwierig. Was sagen denn deine Ärzte? Ich weiß nur von einigen hier aus dem Forum, dass sie es in den Griff bekommen haben und ihren Fellchen bei ihnen leben. iIch weiß, dass es schwer ist, in so einer Lage zu sein. Du weißt es seit einem Monat und hast aber vielleicht noch nicht richtig versucht, die Allergie zu bekämpfen.
 
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Ganz ehrlich? Ok deine Gesundheit geht vor. Aber ich finde das echt zu krass! Von reiner Wohnungshaltung ab in die Scheune???? Stell dir mal vor, du bekommst immer dein Essen vorgesetzt, musst nichts dafür tun. Hast es immer warm und trocken. Und dann von einem Tag auf den anderen BANG- ab in den Wald und fertig!

Ok, sie bekommen Futter hingestellt. Aber wer sagt denn, dass sie das auch fressen können? Und nicht andere Katzen es wegfressen?
Mein Mann hat auch Katzenallergie. Nein hatte. Er hat sich durch unsere Katzen selbst sensibilisiert. Das klappt nicht immer. Aber man kann da auch professionell was tun.

Ich glaube gerne, dass es nciht einfach ist einen neuen guten Platz zu finden. Aber ich bin der Meinung, wenn ich mir ein Tier ins Haus hole bin ich verantwortlich. Und nur raussetzten finde ich nicht sehr verantwortungsvoll.
 
Ich bin in ärztlicher Behandlung! Ich nehme nicht irgendwas sondern was mir verschrieben wird.
Wie lange soll ich sonst nicht weiterhin in meiner Wohnung leben und die beiden länger als 20 Stunden alleine lassen.
 
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass du nicht in ärztlicher Behandlung bist. Nur 4 Wochen sind einfach nicht lang, um eine Allergie zu bekämpfen oder einzudämpfen, nicht jedes Mittel hilft viel und natürlich geht deine Gesundheit vor.
 
Dass du sie unter diesen Umständen abgeben willst, kann ich verstehen. Deine Gesundheit geht natürlich vor.

Grundsätzlich denke ich auch, daß Katzen nicht unbedingt auf uns Menschen angewiesen sind und auch gut "wild" leben können (Voraussetzung ist dann natürlich, daß sie einen trockenen Unterschlupf und einen vollen Bauch haben) Unterernährte, kranke Streuner sind damit nicht gemeint.

Aber ich habe ein Problem damit, Katzen, die reine Wohnungshaltung gewöhnt sind, "einfach" mal in eine Scheune zu setzen wo sie mit Hunden, anderen Katzen und den üblichen Gefahren klar kommen sollen.
Abgesehen davon, daß sie ja vorher Menschenkontakt und ein bequemes Leben hatten. Das ist in meinen Augen zu krass.

Ich denke einfach, daß sie mit der Situation überfordert sind und sich da nicht so durchsetzen können. Sowohl gegen Gefahren wie z. B. die Hunde, Autos oder andere Katzen als auch gegen die Witterungsverhältnisse.

Auch wenn ich mich wiederhole: Unser Draussenkater hat z. B. ein ganz anderes Fell und ein ganz anderes (vorsichtigeres) Verhalten als der "behütete" Drinnenkater. Da fängt es doch schon an.
 
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