Woran merkt man, dass es zuende geht? Wie weit behandeln?

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Was für eine rührende Geschichte. Mir kullern die Tränen. Schön, dass Pinkie so ruhig einschlafen konnte. Du hast alles richtig gemacht und dich so toll um sie gekümmert. Sie wird im Herzen immer bei dir sein und hatte ein glückliches Leben🕯️
 
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Hallo,
danke für Euren Trost, das tut gut.

Die ersten Tage waren sehr schlimm, so viel habe ich noch geheult und bin nachts immer mit verkrusteten Augen aufgewacht. Essen ging nach einer Woche immerhin wieder...
Die Wärmflasche musste meine Freund noch zweu Wochen lang immer hinlegen und wir waren so oft ich die Fahr ausgehalten habe beim Tierfriedhof.

Inzwischen ist die Kuscheldecke gewaschen und liegt zusammengefaltet auf dem Sessel, eine Kerze mache ich nur noch gezielt an und habe einen Feuerstein von Pinkies Grab mitgenommen und hier zuhause.
Das Grab ist leider noch nicht fertig, mir baut erst noch jemand eine Verankerung für Laterne und Vase und dann erst Pflanzen. Eine kleine Bodendeckerrose kommt dahin wo Pinkie liegt. Die sollte eigebtlich hier ins Beet und kam am gleichen Tag an dem sie eingeschläfert wurde.

Tja... ich mache mir richtig schlimme Vorwürfe. Dass wir die Nacht komplett wachbleiben hätten müssen. Dass sie morgens als ich mit Hilfe duschen war auf sich allein gestellt war und noch mit den Vorderpfoten über den Boden gerobbt ist. Mein Freund hat sie so auf dem Weg zum Futter gefunden mit riesigen schwarzen Pupillen und sie konnte nicht mehr. Hat versucht sich aufzustellen aber nichts ging mehr. Er hat mir ein paar Sekunden Video davon gemacht damit ich später den "Beweis" habe, dass es jetzt nicht mehr ging. Aber ich hätte meinem Freund dafür am liebsten ... dass er sie nicht sofort getröstet und aufgehoben hat. Sie hatte so Stress weil sie nichts mehr sehen konnte. Und dann auch noch der halbe Körper gelähmt... :-(

Zum Glück wurde sie dann am Vormittag ruhiger und wollte kaum noch versuchen aufzustehen. Wir haben sie wenn sie unruhig wurde ins Katzenklo gesetzt. Einmal kam auch ganz wenig Häufchen. Aber pinkeln konnte sie seit der Nacht schon nicht mehr, auch nicht mit leicht auf die Blase klopfen. Das hat vorher manchmal geholfen und ging dann doch immer.
Da denke ich auch ob es vermeidbarer Stress war oder ob es gut so war... und zermatere mir den Kopf.
Der Tierarzt hat sie als sie schon nicht mehr lebte "ausgeleert", auf meinen Wunsch. Die Blase war übervoll, es muss sehr quälend gewesen sein. Andererseits wäre es eine Qual für sie gewesen hätten wir mit mehr Kraft nachgeholfen und Schmerzmittel hatte sie ja auch noch...

Und überhaupt wenn ich gewusst hätte dass sie jetzt stirbt, dann hätte ich sie vorher doch noch viel mehr gekuschelt.

Es ist einfach schrecklich, dass ich sie nie wieder auf den Arm nehmen kann, nie wieder ihr Flauschfell streicheln, nie wieder ihr Köpfchen in der Hand haben, nie wieder ihre süßen Geräusche.

Als die Narkose anfing zu wirken habe ich sie an der Wange gestreichelt von der Nase über die Schnurrhaare nach hinten weil sie das immer geliebt hat. Und da hat sie sich noch leicht dagegen gedrückt..... bis sie eingeschlafen war.

Es ist so anders alles. So lange war sie jetzt bei mir und wir haben so viel erlebt.

Nächste Wochenende können wir hoffentlich das Grab endlich richtig fertigmachen.
Am meisten vermisse ich wie sie immer geguckt hat, "grrrrruuuu!" Zur Begrüssung gemacht hat und dann erstmal das Köpfchen gestreichelt haben wollte.

So sieht ihr Stein jetzt aus...
Und so lag sie auf meinem Bauch direkt bevor der Tierarzt kam. Ganz ruhig.
 

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Mach dir bitte keine Vorwürfe. Du hast in der Situation alles so gemacht wie du es für richtig hieltst und dann war es auch richtig. Deine Pinkie hatte so ein schönes Leben bei dir, konnte mit deiner Hilfe friedlich einschlafen und wird immer in deinem Herzen bleiben. Ich weiß wie weh es tut. Meine Romy musste kurz nach deiner Pinkie gehen und mir kullern auch noch jeden Abend die Tränen vor allem jetzt wenn ich deine Geschichte lese.
Fühl dich gedrückt !
 
Ich glaube auch, dass es keinen Sinn macht, sich Vorwürfe zu machen ( obwohl man es trotzdem eine lange Zeit tut ).
Du hast soviel für die hübsche Maus getan, sie hat immer deine Liebe wie einen Mantel um sich herum gehabt, versuche, dich nicht weiter zu grämen.
Der Schmerz wird noch sehr lange in dir rumoren, ich kenne das auch, aber, glaube mir, i- wann wird es wirklich besser, und man hört auf, sich Vorwürfe mit „ was wäre wenn, gewesen?“ zu machen.
Ich wünsche dir alle Kraft der Welt, trauere und denke in Zukunft mit einem Lächeln im Gesicht an deine wunderschöne, schrullige und heissgeliebte Oma.🥰
 
Hallo ihr beiden,
danke. Ja, ich glaube Du hast es mir früher schon gesagt Lehmann, dass man sich ewig diese Vorwürfe macht. Ich habe noch x mal den Tierarzt gefragt vorher ob es richtig ist und hinterher ob es richtig war. Aber ja, Pinkie war schwach und so wie sie immer gekämpft hat hätte sie vielleicht noch etwas durchgehalten Stunden, Tage, wer weiß. Aber das war nicht mehr ihr Leben. Wir hätten sie katheterisieren müssen und überall hintragen und sie hat jede Form von medizinischen Eingriffen gehasst. Und so ruhig wie sie noch mit mir stundenlang gekuschelt hat. Sie konnte selbst gar nicht mehr ihre Hinterhand bewegen und hat sich ganz ruhig hinlegen lassen.

Romy, es tut mir sehr leid mit Deiner Katze. Ich drücke Dich auch ganz fest und wünsche Dir viel Kraft.


Ich habe auch schon auf der Seite des Tierheims nach Katzen geschaut und klicke ausgerechnet von einer Seite voll Katzenbildern auf die Katze, wo steht, dass sie sehr krank ist, einen schwierigen Charakter (extrem ängstlich) hat und einen Hospizplatz sucht.
Wär ich nicht selbst so krank und wäre mein Hund normaler im Kopf (sie hat Epilepsie und andere Baustellen), dann hätte ich morgen da angerufen und mir diese eine Katze ansehen wollen. Aber spenden kann ich ja noch.
Und um Wildvögel kümmern... Pinkie hätte sehr viel Spaß gehabt jetzt, weil neuerdings vier Stiglitze kommen und die Starenkinder flügge werden. Pinkie durfte ja immer nur gucken, nicht fressen ;-)

Da fällt mir nochmal die Geschichte ein, als ich in die Küche kam, auf dem Boden an Pinkies Futterteller eine Maus die genüsslich frisst direkt da am Teller. Und auf der Arbeitsplatte daneben lag Pinkie mit vor der Brust zusammengefalteten Pfoten und beobachtet entspannt und abgeklärt wie die Maus ihr Futter auffrisst. 🙂 verkehrte Welt.

Meine eine Helferin hat auch nochmal erzählt wie schwer es war mit Pinkie warm zu werden. Viele Tage und Wochen stundenlang lieb mit ihr reden und die erste Zeit gab es nur böse Blicke und Beobachten vom Kratzbaum aus.
Die Pflegerinnen hatten teils sogar Angst vor ihr, weil sie nachts vorallem ja so aufgepasst und stumm beobachtet hat bis sie die Leute kannte und wieder bei mir im Bett schlafen konnte und selbst da hat sie ja immer aufgepasst.

Das war immer eine Auszeichnung wenn wer von Omi gemocht wurde 🙂) und wenn jemand sie streicheln durfte ohne angeknurrt zu werden :-D
 
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Liebe Clara, als du vor drei Wochen deine Geschichte gepostet hast, habe ich dir noch geschrieben, dass ich hoffe, für meine Katze einmal genauso da sein zu können, wie du für deine Pinkie - in der Hoffnung, dass der Moment noch sehr, sehr weit entfernt sein wird. Gestern musste ich meinen Schatz einschläfern lassen wegen FIP. Die Trauer ist so real, auch wenn ich meine Süße nur vier Monate hatte. Wie muss es dir erst gehen nach all den Jahren....Mach dir bitte keine Vorwürfe, deine Geschichte habe ich damals als Anleitung gesehen, wie man diesen letzten Schritt gut gemeinsam gehen kann. Ich wünschte, es hätte bei meiner lieben Maus genauso friedlich passieren können. Pinkie kann sich glücklich schätzen, dass sie dich hatte!
 
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Waterlily, das tut mir sehr sehr leid. Ja, ich erinnere mich an Deine Antwort vor drei Wochen.
Ich drücke Dich auch ganz lieb wenn du magst. Du hast das Beste getan und das hat deine Katz sicher gemerkt. Die war ja hübsch! Aber jetzt kann sie wieder frei sein.

Pinkie wollte zum Glück nie so sehr raus, nur immer wenn eine Tür offen war ist sie mit rausgegangen aber schnell wieder rein.

Ich glaube nach vier Monaten waren wir auch gerade mal so weit dass ich sie ab und zu streicheln durfte. Und Tranportenboxen waren lange ein Thema... sie hat das irgendwie gewusst bevor das Ding überhaupt geholt wurde und wenn sie die Kiste gesehen hat, dann konnte sie flüssig und unsichtbar werden und ist elegant in die hinterletzten Winkel geflutscht.
Der Transportboxirrsinn hatte bei uns ein Ende mit einer überdimensionierten Transportbox für Hunde von Ferplast, die an der langen Seite Gitter hatte. Pinkie hat Höhlen auch nie gemocht ausser unter Decken. Und in diese Hundebox war dann nicht mehr schlimm weil sie bequem reingesetzt werden konnte und eine ganze lange Seite rausgucken konnte. Aber die Gitter waren so groß dass der ganze Katzenarm durchpasste, das musste man da bedenken ;-)

Alles Liebe ,
Clara
 
Liebe Clara, vielen Dank für deine lieben Worte zu meinem armen Linchen. Interessant, dass deine Pinkie genauso lange gebraucht hat, um sich streicheln zu lassen. Das zeigt, was hätte sein können, hätten wir mehr Zeit gehabt... Fühl du dich auch nochmal gedrückt! Die Hundetransportbox ist eine gute Idee - wenn ich irgendwann soweit bin, über eine neue Katze nachzudenken, werde ich diese Alternative sicher in Erwägung ziehen ;-)
 
Liebe Clara,

lange habe ich gebraucht, um Deinen Thread nun nachzulesen. Eine so rührende und liebevolle Geschichte, die mir mehrfach die Tränen in die Augen trieb. Zuerst möchte ich Dir mein aufrichtiges Beileid aussprechen. 🧡🧡🧡

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Wie innig und aufopferungsvoll hast Du Dich besonders seit 2017 um Deine geliebte Pinkie gesorgt. Sie hatte durch Dich eine viel längere Zeit, die sie bei Dir verbringen konnte. Vorwürfe, nein, die brauchst Du Dir bestimmt nicht zu machen. Mehr als Du getan hast, geht einfach nicht aus meiner Sicht.

Wie schön, wenn ein langes Katzenleben - begleitet mit so viel Wärme und Nähe - zu Ende gehen kann. So wünscht man es jeder Samtpfote.
Ich wünsche Dir ebenfalls ganz viel Kraft für die kommende Zeit - und für Dich ebenfalls Menschen, die sich so rührend und liebevoll um Dich kümmern, wie Du Dich um Deine Pinkie. Schließlich hast Du auch so Deine Beschwerden.

Leider weiß auch ich, dass die Trauer um so ein geliebtes Wesen nicht so schnell zu Ende geht. Sie nehmen immer ein Stück von unserem Herzen mit. Aber ein Sprichwort sagt: Nur wer geliebt hat, kann auch den Schmerz empfinden.

Ich wünsche Dir ebenfalls alles Liebe und Gute! Ich bin ganz angetan davon, wie Du den Mantel der Liebe um Deine Clara gehüllt hast.
 
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Danke Streifenhörnchen fürs Lesen und was Du gesagt hast.
Ich habe auch liebe Menschen die sich um mich kümmern, aber es ist schwer gute Helferinnen zu finden. Mein Hund hilft aber auch gut mit 🙂
Wenn ich zu viel weine überlegt mein Hund was sie jetzt machen kann damit ich heile werde und drückt mir Plüschenten ins Gesicht, stubst mich an, holt mehrere Paar Socken aus der Schublade, knabbert an mir und guckt immer nachdenkend in mein Gesicht ob es besser wird und freut sich wenn ich endlich lächel.
Pinkie war da entspannter und hat sich immer einfach schnurrend dazugelegt. Schluchzen und alles hat sie nie aus der Fassung gebracht. Ich weiss auch nicht ob sie mich am letzten Tag trösten wollte und deshalb so ruhig war? Oder für sich.... oder für uns beide.
Tiere sind so unterschiedlich, aber immer ehrlich 🙂
Gute Nacht!
 
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Ich habe auch liebe Menschen die sich um mich kümmern, aber es ist schwer gute Helferinnen zu finden.
Liebe Clara, das ist wirklich schwierig, in der heutigen Zeit jemanden zu finden, der es noch mit Liebe zum Menschen und nicht nur wegen des Geldes macht.
Mein Hund hilft aber auch gut mit 🙂
Wenn ich zu viel weine überlegt mein Hund was sie jetzt machen kann damit ich heile werde und drückt mir Plüschenten ins Gesicht, stubst mich an, holt mehrere Paar Socken aus der Schublade, knabbert an mir und guckt immer nachdenkend in mein Gesicht ob es besser wird und freut sich wenn ich endlich lächel.
Auch wenn Deine Pinkie mehr in sich ruhte, ist es doch sehr schön, wenn Dein Hund Dich versucht zu trösten und zum lächeln bringen möchte. Das kannst Du sicher mehr als gebrauchen in dieser schwierigen Zeit. Ja, Tiere sind wirklich ehrlich.

Ich bin mit einem Schäferhund aufgewachsen. Das war so eine schöne und unbeschwerte Zeit für mich. Wenn ich nach Hause kam, dann freute er sich und wollte natürlich sofort "Gassi gehen". Ich erinnere mich so gern daran.

Ich wünsche Dir nochmals alle Liebe und auch eine gute Nacht. 🙂
 
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Ich hab hier immer mitgelesen...Nun musste ich weinen. Alles Gute dir!!
 
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Nun ist es eine ganze Weile her und ich bin noch nicht drüber weg.
Es überkommt mich immer noch manchmal und irgendwie fehlt eine ganz wichtige Konstante und die Kuschelwärmflasche, die sich zum Trösten auf meinen Bauch legt und anfängt zu schnurren.
Die Rose, die wir auf ihr Grab direkt über sie gepflanzt haben, hat nicht wie die gleiche Sorte zuhause im Beet rosa geblüht, sondern knallig pink. Vielleicht sollte das was heißen.
Jetzt ist alles verblüht und der Herbst ist da.
Ich hoffe, es geht ihr gut, da wo sie jetzt ist.
 

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Das ist ein wunderschönes Grab!🙂😢
Es tut eine lange Zeit weh...
 
Ich Stolper hier über deinen Thread- bin hängengeblieben und muss Dir etwas sagen: Du hast Dich so liebevoll um Deine Pinkie gekrümmt, was für ein Glück, dass sie bei Dir sein durfte. Ich glaube nicht, dass es viele „zuhause“ gibt auf dieser Welt, die annähernd so schön sind wie bei Dir.

Viele liebe Grüße Steffi
 
Ich hab den Thread vor einem Jahr gefunden, jeden neuen Post ein bisschen bang geöffnet und mich dann gefreut dass Pinkie immer noch da ist. Als es im April dann doch zuende erging, hab ich mitgeweint, und auch jetzt wieder kann ich nicht anders. Deine letzten Fotos von ihr, im Sessel mit der brennenden Kerze hab ich nie vergessen. Soviel Liebe und soviel Schmerz…ich glaube nicht dass man da jemals ganz drüber hinwegkommt. Ich wünsch dir aber von Herzen dass die vielen schönen Erinnerungen es dir mit der Zeit ein bisschen leichter machen damit zu leben.
 
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Schön, liebe Clara, von dir zu hören.
Ich fand es grossartig, wie du dich um deine geliebte Pinki gekümmert hast, mit ganz viel Liebe und Fürsorge.
Davon sollten sich andere Leute eine Scheibe abschneiden…
Nach so relativ kurzer Zeit kann man alles noch nicht verarbeitet haben und die Trauer wird dich vermutlich noch länger immer mal wieder einholen. Mein Pferd musste ich mit 30 Jahren einschläfern lassen, 22 Jahre davon war er bei mir und eigentlich war er kein Pferd sondern eher ein Hund. Ich habe nach seinem Tod 5 Jahre richtig gelitten, bevor es dann besser wurde.
Meinen Kater Herrn Lehmann musste ich krankheitsbedingt mit 10 Jahren gehen lassen, dass hat auch jahrelang massiv an mir genagt und wurde nach dem Einzug von Freigeist Mila, der kleinen frechen Hexe ( Avatar ) etwas besser.
Man trägt sie halt im Herzen und es ist völlig normal, wenn die Trauer einen immer wieder überwältigt. Mit der Zeit wird es wirklich besser-so platt es sich anhört- nur ist die intensive Trauerzeit bei jedem unterschiedlich lang.
Ich hoffe, dass dein Hundi dich tröstet und ablenkt und wünsche dir viel Kraft und alles Gute!
 
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Nun ist es eine ganze Weile her und ich bin noch nicht drüber weg.
Es ist doch noch gar nicht so lange her. "Trost-schick"

Unsere Maya ist vor mehr als einem Jahr zu den Sternen gegangen.
Vor ein paar Wochen war das Jahr um und ich hab Rotz und Wasser bei der Erinnerung geheult, als wäre es eben erst gewesen ... und ich könnte auch jetzt sofort wieder ...

Richtig "vorbei" geht es nie.
Vielleicht soll es das auch gar nicht, denn schöne Erinnerungen überwiegen ja doch.
(und dann lächelt man unter Tränen)
 

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