Wieder daheim ..... und zuerstmal zuhause unsere Nasen abgeknutscht.
Die wussten gar nicht, wie ihnen geschieht.
Buddy hat sich irgendwann gewunden .... heeeeeee - nach 10 KĂŒsschen auf den Kopf ist aber gut!
Lilly hat an meiner Jacke geschnuppert und blitzartig den Kopf zu mir umgedreht - das war fast schon gruselig - sie hat bestimmt Lucie gerochen ....
Jetzt zum Bericht - hoffentlich schaffe ich es, ohne die Tastatur vollzuheulen.
Heute Vormittag beim Anruf war sie endlich wach und leidlich stabil, aber eben "den UmstĂ€nden entsprechend" (dafĂŒr dass sie gestern reanimiert werden musste und aus der Narkose nicht mehr richtig aufwachte - sie lag wohl nicht ansprechbar bis heute unter der WĂ€rmelampe).
Sie hatten gestern gefragt, ob sie nachts anrufen sollen, wenn was ist - und uns heute gesagt, dass sie ziemlich davon ausgegangen sind, dass sie sie verlieren und uns anrufen mĂŒssen.
Wir sind erst in den Morgenstunden eingeschlafen, weil ich permanent dachte, das Telefon klingelt.
Das Wunder passierte - (ich kann es nur wiedergeben wie es uns gesagt wurden, als wir ankamen) anscheinend wurde Lucie plötzlich lebendig, nachdem das Telefonat mit uns gefĂŒhrt war und der Besuch fĂŒr 14 Uhr eingeplant wurde, als hĂ€tte ihr wer gesagt, dass wir kommen.
Wir bekamen ein Besucherzimmer nur fĂŒr uns und durften 2 Âœ Stunden mit ihr verbringen.
Uns schaute eine wache Lucie aus dem GitterkĂ€fig an, sie durfte raus, schnorchelte so ein wenig rum (atmet aber gut), knistert natĂŒrlich beim Streicheln (das ist die Luft unterm Fell - dadurch sieht sie auch "runder" aus) - aber es kam seit heute keine weitere Luft mehr dazu, was super ist.
Wir haben sie glaub mit 1 Million KĂŒssen bedeckt, ihr Fell nass geweint und ihr die peinlichsten Kosenamen gegeben .... und im Arm gehabt, gestreichelt, ihr gesagt was fĂŒr ein wundervolles Wesen sie ist .... dass Lilly und Buddy auf sie warten, dass Herr Quilla gestern Nacht mehrfach Kerzen neu in die Laterne auf der Dachterrasse gestellt hat damit sie weiss, hier ist ihr Zuhause und hier warten und weinen ihre Menschen fĂŒr sie .....
Ihre Augen sind inzwischen recht gut - sie tropfen sie noch, aber neu eingefÀrbt wurde nicht mehr.
Aufgrund der Lage des Lecks in der Trachea möchten sie nicht operieren - von aussen kommt man da nicht dran und man mĂŒsste den ganzen Brustkorb öffnen (der operierende Arzt sagte klar "da lassen wir die Finger von weg" - grade nach dem gestrigen Vorfall mit der Reanimation bei der Endoskopie).
Der Körper kann solche Lecks aber wohl selber "verkleben" - dazu braucht er aber so gut wie möglich Ruhe - Lucie bleibt also noch dort.
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Ich möchte mich bei euch allen aus tiefsten Herzen bedanken - fĂŒr eure guten WĂŒnsche, eure Gedanken, eure Daumen (und Pfoten), eure Empathie, eure Magie .... denn das war es - ein Wunder, das hoffentlich eines bleibt.
Morgen Vormittag darf ich wieder anrufen.