Moe83
Benutzer
- Mitglied seit
- 24. April 2015
- Beiträge
- 91
- Ort
- Oberbayern
Hallo zusammen!
Achtung: Es wird laaaaaaaang! 😉
Ich spiele schon lange mit dem diffusen Gedanken, Pflegis hier bei uns aufzunehmen. Mit meinem Senior Moe wäre das nicht gegangen, er war nicht unbedingt sehr "gesellschaftsfähig". Seit er aber Ostern dieses Jahres über die RBB gegangen ist, ist da nur noch eine riesige Lücke.
Wir haben ja noch einen Kater, Pätzi ca. 3 Jahre. Der bekommt spätestens im September Gesellschaft von 2 Persermixen, 2 und 3 Jahre. Ganz vielleicht kommt auch noch (nach hoffentlich geglückter Vergesellschaftung) eine Nummer 4. Damit wären wir persönlich aber ziemlich am Limit, wenn man realistisch bleibt.
Realistisch bleiben ist aber angesichts der schlimmen Schicksale aus dem Tierschutzbereich und auch alleine schon hier im Forum nicht immer so einfach! Um eben noch mehr Miezen helfen zu können, denke ich darüber nach, Pflegestelle zu werden. Bei uns im Landkreis hat es die Obernull von Kommune immer noch nicht geschafft, ein Tierheim zu bauen. Deswegen müssen sogar die Fundkatzen nach wie vor auf privaten PS untergebracht werden. Der Bedarf an PS ist daher durchaus gegeben.
Da hier so viele erfahrene Pflegemamas (und auch -Papas?!) sind, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir aus Eurer Sicht erzählen würdet, worauf es am meisten ankommt.
Ganz konkret würde mich interessieren:
Wie viel Platz benötigt man etwa pro Katze oder "Rudel"?
Wie viel Zeit sollte man für die Versorgung der Pflegis täglich einplanen?
Wie schafft ihr es, dass Eure eigenen Miezen nicht zu kurz kommen?
Kann jeder Pflegestelle werden und was sind die Anforderungen an die eigenen Katzen?
Auf welche Formen von Unterstützung könnt Ihr zurückgreifen?
Wie gesagt, ich fange erst an, konkreter mit diesem Gedanken zu spielen. Seid mir deshalb nicht böse, wenn meine Fragen nach null Plan klingen!
Vielleicht lasse ich aber noch meine ersten konkreten Überlegungen hier:
Wir haben einen ungenützten Dachboden, der aber soweit ausgebaut ist. Das wären 3 kleine Zimmer, ich schätze vielleicht so 60-70 qm Grundfläche, aber eben mit Dachschrägen. Strom, Wasser, WC und Waschbecken sind schon vorhanden. Heizung könnte ich recht unkompliziert rauflegen lassen.
Den alten Teppichboden würde ich freudestrahlend rausschmeissen und durch leicht wischbaren Bodenbelag ersetzen. Evtl. müssten die Dachschrägen noch neu gedämmt werden. Könnte aber alles kostengünstig in Eigenregie durchgeführt werden (bis auf Heizung).
Kratzbaum, Liegemöglichkeiten usw. sollten dann auch kein Problem darstellen. Um Zeit für die Mäuse zu haben, könnte ich mein Büro (arbeite viel von zu Hause) vom 1.Stock ins DG verlegen. (Sollte meine Anwesenheit überhaupt gewünscht werden )
Als nächstes wollte ich dann noch die Dame von unserem TS "belästigen", um mit ihr auch noch das ganze zu bequatschen.
Aber, ihr seid hier so viele, das ist doch immer besser als nur eine Meinung! 😀
Wenn ihr also wollt, immer her mit Eurem Wissen!
Sorry für den Roman, aber danke fürs Lesen (Wers bis hierhin geschafft hat )
Liebe Grüße, Kathi
Achtung: Es wird laaaaaaaang! 😉
Ich spiele schon lange mit dem diffusen Gedanken, Pflegis hier bei uns aufzunehmen. Mit meinem Senior Moe wäre das nicht gegangen, er war nicht unbedingt sehr "gesellschaftsfähig". Seit er aber Ostern dieses Jahres über die RBB gegangen ist, ist da nur noch eine riesige Lücke.
Wir haben ja noch einen Kater, Pätzi ca. 3 Jahre. Der bekommt spätestens im September Gesellschaft von 2 Persermixen, 2 und 3 Jahre. Ganz vielleicht kommt auch noch (nach hoffentlich geglückter Vergesellschaftung) eine Nummer 4. Damit wären wir persönlich aber ziemlich am Limit, wenn man realistisch bleibt.
Realistisch bleiben ist aber angesichts der schlimmen Schicksale aus dem Tierschutzbereich und auch alleine schon hier im Forum nicht immer so einfach! Um eben noch mehr Miezen helfen zu können, denke ich darüber nach, Pflegestelle zu werden. Bei uns im Landkreis hat es die Obernull von Kommune immer noch nicht geschafft, ein Tierheim zu bauen. Deswegen müssen sogar die Fundkatzen nach wie vor auf privaten PS untergebracht werden. Der Bedarf an PS ist daher durchaus gegeben.
Da hier so viele erfahrene Pflegemamas (und auch -Papas?!) sind, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir aus Eurer Sicht erzählen würdet, worauf es am meisten ankommt.
Ganz konkret würde mich interessieren:
Wie viel Platz benötigt man etwa pro Katze oder "Rudel"?
Wie viel Zeit sollte man für die Versorgung der Pflegis täglich einplanen?
Wie schafft ihr es, dass Eure eigenen Miezen nicht zu kurz kommen?
Kann jeder Pflegestelle werden und was sind die Anforderungen an die eigenen Katzen?
Auf welche Formen von Unterstützung könnt Ihr zurückgreifen?
Wie gesagt, ich fange erst an, konkreter mit diesem Gedanken zu spielen. Seid mir deshalb nicht böse, wenn meine Fragen nach null Plan klingen!
Vielleicht lasse ich aber noch meine ersten konkreten Überlegungen hier:
Wir haben einen ungenützten Dachboden, der aber soweit ausgebaut ist. Das wären 3 kleine Zimmer, ich schätze vielleicht so 60-70 qm Grundfläche, aber eben mit Dachschrägen. Strom, Wasser, WC und Waschbecken sind schon vorhanden. Heizung könnte ich recht unkompliziert rauflegen lassen.
Den alten Teppichboden würde ich freudestrahlend rausschmeissen und durch leicht wischbaren Bodenbelag ersetzen. Evtl. müssten die Dachschrägen noch neu gedämmt werden. Könnte aber alles kostengünstig in Eigenregie durchgeführt werden (bis auf Heizung).
Kratzbaum, Liegemöglichkeiten usw. sollten dann auch kein Problem darstellen. Um Zeit für die Mäuse zu haben, könnte ich mein Büro (arbeite viel von zu Hause) vom 1.Stock ins DG verlegen. (Sollte meine Anwesenheit überhaupt gewünscht werden )
Als nächstes wollte ich dann noch die Dame von unserem TS "belästigen", um mit ihr auch noch das ganze zu bequatschen.
Aber, ihr seid hier so viele, das ist doch immer besser als nur eine Meinung! 😀
Wenn ihr also wollt, immer her mit Eurem Wissen!
Sorry für den Roman, aber danke fürs Lesen (Wers bis hierhin geschafft hat )
Liebe Grüße, Kathi