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Varroa
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 12. November 2022
- Beiträge
- 11
Guten Tag zusammen,
Rahmeninformationen
ich schreibe hier ins Forum, da ich von unserer Zusammenführung berichten möchte und mir einige nützliche Tips erhoffe, wo wir Fehler gemacht haben und wie wir ein paar Verhaltensmuster umlenken können, die wir nicht so gut einschätzen können.
Unsere beiden Katzen sind beide ein wenig besonders, deshalb erzähle ich etwas mehr zu Ihrer Vorgeschichte, für alle dies nicht interessiert weiter unten direkt zur Zusammenführung springen:
Die "Alteingesessene" Katze heißt Lilou (EHK), ist ca 4 Jahre alt und kommt aus einer Labor Vergangenheit. Sie ist zu Forschungszwecken (regelmäßige Blutabnahme zur Entwicklung von Tiermedizin). Sie war im Tierheim sehr insich gekehrt, hat sich in eine Ecke verkrochen und wenn eine andere Katze in ihrer Nähe war, dann wurde diese geduldet aber auch nicht mehr...Lilou hat sich in der größeren Gruppe sichtlich sehr unwohl gefühlt.
Beschreibung der Anzeige: "sehr schüchtern...freundlich...zart...couch potato...mag größere Katzengruppen ganz und garnicht...kann als Einzelkatze vermittelt werden"
Wir wussten dass wir ihr Vertrauen erkämpfen müssen. Sie hat 2-3 Wochen unterm Bett verbracht aber mit vielen guten Tipps aus Eigenrecherche und viel Geduld haben wir eine tolle, jedoch schreckhafte Charakterkatze bekommen, die wir sehr ins Herz geschlossen haben, auch wenn Lilou keine Schoßkatze ist und voraussichtlich auch niemals wird.
Lilou hat bis zum 1ten Oktober für insg. 9 Monate bei meiner Freundin in der WG (Einzelhaltung) gelebt mit 3 weitere Personen, von denen meistens jemand zuhause war und einem kleinen Balkon den sie sehr mochte.
Da wir von Anfang an nur auf eine gute Gelegenheit gewartet haben Lilou eine Spielgefährtin an die Seite zu setzen, haben wir regelmäßig nach einer Zweitkatze Ausschau gehalten und als wir beschloßen haben uns eine gemeinsame Wohnung zu suchen die Katzensuche intensiviert.
Wir sind dabei auf Mia gestoßen. Mia ist eine 5 Jahre alte Katze aus einer Tierschutzorganisation aus Romänien (wenig über den genauen Hintergrund bekannt). Wir wissen nicht genau was für eine Art Mix Sie ist aber eine App scan hat uns einen Großteil "Turkish Van" ausgespuckt, was optisch passen würde, bis auf die durchgehend Schnee weiße Färbung und die Tatsache, dass sie trotz ihres Alters sehr klein ist (2.5 kg). Eine halbe Katze! Sie kam als Schub mit 5 weiteren Katzen mit unterschiedlichster Färbung und Alter (1 bis 7 Jahren) aber alle in der Größe einer Jungkatze. Sie lebte für fast 2 Monate im Tierheim in dieser Gruppe und schien mit anderen Katzen bestens vertraut und sozial. Sehr Menschenbezogenes Wesen, erschien uns im Tierheim sehr ruhig, mutig aber zart und schmusig.
Mia hat zusätzlich ein Zahnproblem. Die Tierärztin hat lockere Zähne festgestellt und Mia riecht etwas aus dem Mund, was wir mit Zahnstein lösenden Ölen und Spezialleckerlies aber einigermaßen unter kontrolle gebracht haben. Die Zähne können drin bleiben aber es wird nicht ausgeschlossen, dass diese evt. irgendwann gezogen werden müssen. Sie selbst scheint es nur selten zu stören. Sie hat zu beginn harte Leckerlies liegen lassen aber isst darüber hinaus sehr gut und unkompliziert. Sehr zu unserer Freude, da wir nur Nassfutter mit hohem Fleischanteil füttern möchten und Lilou dieses leider nicht so gerne mag/mochte.
Mia kam erstmal zu mir in die Wohnung für 6 Wochen (Zeit bis zum Umzug), wo sie sich als absolute Energiekatze herausgestellt hat. Neugierig...liebt Toben und Spielen über Alles und ist mir in der Wohnung kaum von der Seite gewichen (verständlich, nachdem sie vorher in einer großen Gruppe gelebt hat und sonst kein Lebewesen da war).
Schnell ist mir bewusst geworden, dass noch dringender als Lilou eine artgenössische Partnerin, die kleine Mia eine Spielgefährtin braucht. An diesem Punkt war uns beiden leider schon klar, dass Mia, die wir Charakterlich sehr nah bei Lilou vermutet haben (und deshalb ausgesucht) außerhalb der besonderen Situation "Tierheim", sich als deutlich quirliger im Vergleich zu Lilou und fast schon als Jungenkatze herausgestellt hat. Man muss dazu sagen, dass Mia die erjagte Spielbeute gerne beknabbert und mit den Hinterpfoten ganz gut malträtiert. Sie ist nicht wirklich ruppig aber tobt durchaus wild.
Wir wollten es dennoch versuchen die beiden Katzen zu vergesellschaften:
Rahmeninformationen
ich schreibe hier ins Forum, da ich von unserer Zusammenführung berichten möchte und mir einige nützliche Tips erhoffe, wo wir Fehler gemacht haben und wie wir ein paar Verhaltensmuster umlenken können, die wir nicht so gut einschätzen können.
Unsere beiden Katzen sind beide ein wenig besonders, deshalb erzähle ich etwas mehr zu Ihrer Vorgeschichte, für alle dies nicht interessiert weiter unten direkt zur Zusammenführung springen:
Die "Alteingesessene" Katze heißt Lilou (EHK), ist ca 4 Jahre alt und kommt aus einer Labor Vergangenheit. Sie ist zu Forschungszwecken (regelmäßige Blutabnahme zur Entwicklung von Tiermedizin). Sie war im Tierheim sehr insich gekehrt, hat sich in eine Ecke verkrochen und wenn eine andere Katze in ihrer Nähe war, dann wurde diese geduldet aber auch nicht mehr...Lilou hat sich in der größeren Gruppe sichtlich sehr unwohl gefühlt.
Beschreibung der Anzeige: "sehr schüchtern...freundlich...zart...couch potato...mag größere Katzengruppen ganz und garnicht...kann als Einzelkatze vermittelt werden"
Wir wussten dass wir ihr Vertrauen erkämpfen müssen. Sie hat 2-3 Wochen unterm Bett verbracht aber mit vielen guten Tipps aus Eigenrecherche und viel Geduld haben wir eine tolle, jedoch schreckhafte Charakterkatze bekommen, die wir sehr ins Herz geschlossen haben, auch wenn Lilou keine Schoßkatze ist und voraussichtlich auch niemals wird.
Lilou hat bis zum 1ten Oktober für insg. 9 Monate bei meiner Freundin in der WG (Einzelhaltung) gelebt mit 3 weitere Personen, von denen meistens jemand zuhause war und einem kleinen Balkon den sie sehr mochte.
Da wir von Anfang an nur auf eine gute Gelegenheit gewartet haben Lilou eine Spielgefährtin an die Seite zu setzen, haben wir regelmäßig nach einer Zweitkatze Ausschau gehalten und als wir beschloßen haben uns eine gemeinsame Wohnung zu suchen die Katzensuche intensiviert.
Wir sind dabei auf Mia gestoßen. Mia ist eine 5 Jahre alte Katze aus einer Tierschutzorganisation aus Romänien (wenig über den genauen Hintergrund bekannt). Wir wissen nicht genau was für eine Art Mix Sie ist aber eine App scan hat uns einen Großteil "Turkish Van" ausgespuckt, was optisch passen würde, bis auf die durchgehend Schnee weiße Färbung und die Tatsache, dass sie trotz ihres Alters sehr klein ist (2.5 kg). Eine halbe Katze! Sie kam als Schub mit 5 weiteren Katzen mit unterschiedlichster Färbung und Alter (1 bis 7 Jahren) aber alle in der Größe einer Jungkatze. Sie lebte für fast 2 Monate im Tierheim in dieser Gruppe und schien mit anderen Katzen bestens vertraut und sozial. Sehr Menschenbezogenes Wesen, erschien uns im Tierheim sehr ruhig, mutig aber zart und schmusig.
Mia hat zusätzlich ein Zahnproblem. Die Tierärztin hat lockere Zähne festgestellt und Mia riecht etwas aus dem Mund, was wir mit Zahnstein lösenden Ölen und Spezialleckerlies aber einigermaßen unter kontrolle gebracht haben. Die Zähne können drin bleiben aber es wird nicht ausgeschlossen, dass diese evt. irgendwann gezogen werden müssen. Sie selbst scheint es nur selten zu stören. Sie hat zu beginn harte Leckerlies liegen lassen aber isst darüber hinaus sehr gut und unkompliziert. Sehr zu unserer Freude, da wir nur Nassfutter mit hohem Fleischanteil füttern möchten und Lilou dieses leider nicht so gerne mag/mochte.
Mia kam erstmal zu mir in die Wohnung für 6 Wochen (Zeit bis zum Umzug), wo sie sich als absolute Energiekatze herausgestellt hat. Neugierig...liebt Toben und Spielen über Alles und ist mir in der Wohnung kaum von der Seite gewichen (verständlich, nachdem sie vorher in einer großen Gruppe gelebt hat und sonst kein Lebewesen da war).
Schnell ist mir bewusst geworden, dass noch dringender als Lilou eine artgenössische Partnerin, die kleine Mia eine Spielgefährtin braucht. An diesem Punkt war uns beiden leider schon klar, dass Mia, die wir Charakterlich sehr nah bei Lilou vermutet haben (und deshalb ausgesucht) außerhalb der besonderen Situation "Tierheim", sich als deutlich quirliger im Vergleich zu Lilou und fast schon als Jungenkatze herausgestellt hat. Man muss dazu sagen, dass Mia die erjagte Spielbeute gerne beknabbert und mit den Hinterpfoten ganz gut malträtiert. Sie ist nicht wirklich ruppig aber tobt durchaus wild.
Wir wollten es dennoch versuchen die beiden Katzen zu vergesellschaften: