Ich habe Beobachtungen zu verkünden:
Ich sagte ja schon, mit Fiona aufm Arm zu den Fusseln setzen geht. Fiona rumwuseln lassen dagegen führt zu Fauchbrumm und in Tobys Fall Anspringen, da das Wuseltier dann ganz aufgeregt zu den Fusseln drängt. Schwer zu beschreiben, aber ich kann das total verstehen. Sie wirkt dabei nicht aggressiv, es ist auch kein Anschleichen, sie "eiert" eher unkontrollierbar wirkend heran, wirkt hin und her gerissen zwischen "da, dadada will ich hin!" Und "uiuiui, ob die mich lassen?". Das sieht auch für mich Nichtkatze, wenn ich nicht stundenlang dieses Tier analysiert hätte, nach schwer einzusortierenden hektischen Bewegungen aus. Hektisch! Hektisch ist ein gutes Wort!
Wär ich Katze, würd ich auch denken "Oha, was'n das? Lieber nicht, könnt gefährlich sein!"
Nähe als solche ist also nicht das Problem, wenn Fiona die Nähe nicht durch aufgedrehtes Heranwuseln herstellt.
Ich hatte mich gerade ne Viertelstunde mit ihr zu den Fusseln gesetzt. Kein Thema. Irgendwann wurde sie unruhig, dann sind wir gegangen.
Seht selbst:
Also. Wie kriege ich die Hektik aus dem Tierchen? Klar ist es zum Teil ihr Charakter. Aber so krass ist es bei Weitem nicht, wenn ich z.B. morgens zu ihr komme. Schon aufgedreht erfreut, aber nicht so, wie sie auf die Fussel zugeht. Ich schätze, das kommt gerade auch daher, dass die einerseits verunsichernd sind (sie weiß ja, dass das krachen könnte) und andererseits soooo spannend.