Zusammenführung für Klebekatzen und Distanzsucher...

  • Themenstarter Themenstarter Motzfussel
  • Beginndatum Beginndatum
Ja, oder? 😆
 
A

Werbung

Na du machst mir ja Freude 😂
Sorry 😛
Wir hatten bewusst eine Katze gesucht, da Toby eben der Nervösling ist, der er ist und auch genauso, wie er aus der Haut fahren kann, superschnell verängstigt in der Ecke sitzen kann. Dieses Draufstürmen ist auch nicht sein Normal, Raufversuche sehen bei ihm anders aus. Das, was er da bei Fiona macht, ist Stress, der in Attacken gipfelt. Was also das Thema angeht, bin ich recht entspannt, das wird sich legen, wenn der Stress raus ist.
Ich kann mir gut vorstellen wie er ist, denn Franz ist ziemlich ähnlich. Ein absolutes Sensibelchen, was keinen Stress abkann und auch extrem ängstlich ist (Telizen ist in vielen Situationen unser bester Freund). Der Unterschied zu Toby ist, dass Franz die für mich erstaunliche Ambivalenz besitzt, im Umgang mit den Katzen ein absolut souveräner Chef zu sein, der klare Ansagen macht was geht und was nicht. Aber in allem anderen ist er ein Schisser, sei es im Umgang mit fremden Menschen, lauten Geräuschen, Änderungen generell (neue Möbel und sowas). Und bei ihm gibt es dann je nach Situation "mit Wucht nach vorne gehen" oder "kompletter Rückzug mit zitterndem Kater in der Ecke" 😉
Nur scheinbar ist Toby da im Umgang mit den Katzen jetzt zumindest erstmal nicht so souverän. Daher könnt ich mir gut vorstellen, er braucht jemanden, der ihn kommen lässt, ohne ihn auch irgendwie groß zu bedrängen.
Ob Toby mit Katzen mehr kuscheln möchte, weiß ich tatsächlich nicht.
Auch hier klingt es so, als müsste es jemand sein, der nichts dagegen hat, wenn sich einer dazulegt, der es aber auch nicht aktiv einfordert.

Von Drei auf Vier hätte ich immer gerne gehabt, aber mein Mann wollte keine Nummer 4. Ich kann Dir zumindest sagen, dass wir mit Dreien wesentlich weniger zu tun hatten als mit Zweien, weil dann die Situation unter den Katzen entspannt war. Wir mussten Franz nicht mehr stundenlang auspowern bzw. aufpassen, dass er Sissi in Ruhe lässt, das hat ja dann Pepi gemacht. Wenn Du also eine ausgleichende Nummer 4 findest, denke ich, hast Du weniger zu tun und zu moderieren als aktuell.
 
Aber VIER KATZEN! Meine Nerven! Ich kann's schwer erklären, aber ich habe fast das Gefühl, dass ich ab Nr. 4 quasi... den Überblick, also den Bezug zur einzelnen Katze anfange zu verlieren? Oder das ist Quatsch und löst sich auf, wenn sie dann da wäre. Aber in meiner Vorstellung ist das irgendwie so.
Das fragst du hier 😅? Ich komm mir mit meinen zwei ja schon manchmal erbärmlich vor!
 
  • Like
Reaktionen: verKATert
Wenn Du also eine ausgleichende Nummer 4 findest, denke ich, hast Du weniger zu tun und zu moderieren als aktuell.

Das ganz bestimmt. Das äh... Betreuungsniveau aktuell ist auch für uns nicht dauerhaft haltbar, wir sind ja nur noch angespannt und am auf die Katzen achten.

Es ist echt so... So... Ich erwarte ein Gefühl, als hätte ich zehn Kinder! Oder 20 Kühe. Oder sechs Hunde... So ein... Rudelgefühl und weniger individuelles Tier.
 
Ich muss übrigens mal anfügen: Ich weiß ja auch noch gar nicht, wie eng der Kontakt für Fiona letztlich sein muss. Seit sie hier ist, durfte sie ja bis auf Katzengespräche mit Toby ("miauu?" "mäkmäk" "miiii!" "Mau mau!" - Katzen, die sich gegenseitig anmaunzen, auch nicht schlecht 😳 ) gar keinen haben. Der Rest war brummfauchkreisch bei Nora, mit Abstand dulden, oder eben angerast werden. Ihre Annäherungen an Nora wirkten oft, als wolle sie endlich einfach mal schnüffeln, wer das denn so ist.

Sprich: Ich hab keine Ahnung, ob die nachher stapeln will oder einfach in trauter Zweisamkeit nebeneinander liegen und spielen. 🤷‍♀️
Alles, was ich aktuell erkennen kann, ist, dass da jemand keine Zeit braucht, um Artgenossen freundlich zu begrüßen. Was sie dann mit denen anstellen will? Who knows...
 
Hast du schon mal die Pflegestelle gefragt wie sie es da gemacht hat.
Das mit der Tür ist auch eine Nummer für sich.
Gute Nerven wünsche ich euch weiterhin.
 
Werbung:
Hast du schon mal die Pflegestelle gefragt wie sie es da gemacht hat.
Das mit der Tür ist auch eine Nummer für sich.
Gute Nerven wünsche ich euch weiterhin.

Da gab's das Problem nicht, weil sich in der großen Gruppe schon jemand fand, der so offen war wie Fiona. Zack, kein Klostalking mehr.

Ich hab hier halt keine riesige Auswahl an Mitkatzen und die vorhandenen möchten gerne etwas langsamer vorgehen.


Wie meinst du, ne Nummer für sich?
 
Für mich wäre das mit der Tür unlösbar bin in der Beziehung nicht begabt. 😀
Das war gemeint.
 
Edit: Die Fläche macht mir gar nicht so Sorgen. Küche und Bad sind sehr klein, die 75qm verteilen sich also fast ausschließlich auf Wohnbereiche (3 Zimmer) und zwei Außenbereiche. Für die Fläche sind wir, denke ich, gut aufgeteilt und mit relativ viel Abwechslung ausgestattet. Wo noch mehr Klos untergebracht werden sollen, ist mir dagegen nicht so klar (die hab ich nicht soooo gerne im Wohnbereich). Aber VIER KATZEN! Meine Nerven! Ich kann's schwer erklären, aber ich habe fast das Gefühl, dass ich ab Nr. 4 quasi... den Überblick, also den Bezug zur einzelnen Katze anfange zu verlieren? Oder das ist Quatsch und löst sich auf, wenn sie dann da wäre. Aber in meiner Vorstellung ist das irgendwie so.

Ich kann dich so gut verstehen! So ganz leise flüstert da in meinem Hinterkopf ja auch eine Stimme, die sagt "Vielleicht braucht das Perpetuum mobile Sally - trotz Freigang - ja doch eine Spielpartnerin, die mit ihr mithalten kann?" Denn auch wenn die 3 sich gut vertragen, ist sie oft etwas außen vor bei dem alten Ehepaar.

Wobei ich da eh erstmal abwarten würde, bis sie aus der Pubertät ist. Und GöGa überzeugen müsste.
Aber dann frage ich mich auch wieder - kann ich 4 Katzen überhaupt emotional noch gerecht werden? (Platz ist hier ja nicht so das Problem) Oder verliere ich, wie du sagst, den Bezug zur einzelnen?

Auf jeden Fall wird es wenn, eine Katz für die Katz. Noch eine Miez, die mir auf der Tastatur rumlatscht, wird mir zu anstrengend. :grin:
 
Für mich wäre das mit der Tür unlösbar bin in der Beziehung nicht begabt. 😀
Das war gemeint.

Aaaaaaah! Ich dachte schon, wir hätten ne Schnapsidee produziert. Ach, ich hab hier nen Tüftler. Frei nach dem Motto "Dem Ingenieur ist nichts zu schwör" fräst der sich da rein, bis es passt.

Aber dann frage ich mich auch wieder - kann ich 4 Katzen überhaupt emotional noch gerecht werden? (Platz ist hier ja nicht so das Problem) Oder verliere ich, wie du sagst, den Bezug zur einzelnen?
Danke! 😉 Ich dachte schon, ich hab nen Knall.



PS sagt übrigens - hab nochmal gefragt - sie will gar nicht unbedingt stapeln. Aber halt dabei sein und gucken, was so los ist. Gut, DAS können die Fussel prinzipiell. Wenn man ihnen etwas Zeit gibt. Also weiter im Programm.
 
  • Like
Reaktionen: zizi, rassekatze und Vitellia
Also emotional kann man vieren gerecht werden. Ich denke schwierig wird es wenn alle Menschenbedarf haben. Hier sind zwei total Menschenbezogen und zwei eben nicht. Das empfinde ich als sehr angenehm und gut zu Händeln.
Untereinander läuft es meist ganz gut. Samson hält sich aus fast allem raus. Ist eben der in sich ruhende Senior. Bonny und Pasha lieben sich haben aber manchmal unterschiedliche Spielinterressen. (Katze-Kater Problematik in nicht extrem) und Teddy... ist eben Teddy. Ein kleiner Nervzwerg der sehr distanzlos und fordernd sein kann. (Katz und Mensch gegenüber) Das kracht dann hin und wieder mit Bonny... 🤷🏻‍♀️ Und das federt Pasha dann meist ab. Und kontaktliegen mögen alle - funktioniert aktuell aber nicht zwischen Bonny und Teddy.

Was will ich mit alledem sagen? Letztendlich ist es immer eine Frage der Konstellation und der Bedürfnisse der einzelnen Katzen. Wäre alle vier wie Teddy - ich würd streiken. Viermal Samson - du merkst die meiste Zeit nicht das du Katzen hast 🤷🏻‍♀️
 
  • Like
Reaktionen: Vitellia und dieMiffy
Werbung:
@Paddelinchen Also aktuell hab ich hier drei seeeehr menschenaffine Katzen. Nora krabbelt in mich rein, um gekrault zu werden. Toby krabbelt auf mich drauf und quäkt solange, bis er genug geflauscht ist. Und Fiona? Fiona läuft mit vibrierendem Schwanz um einen herum, steigt auf einen drauf, läuft vor lauter Begeisterung nochmal im Kreis, kriecht einem dann in den Mund, läuft nochmal im Kreis...


Hilfeeee! 😂
 
Also wenn ne Nummer vier - dann so ein Exemplar wie unser Pasha. Freundlich zu allen Katzen aber bloß nicht anfassen. 😂
 
Ich glaub... Fiona ist nicht zufrieden!

40963428je.jpg


40963431om.jpg


40963435jj.jpg


Achdufasstesnicht!

Geh ich aus der Tür, wer sitzt direkt dahinter, Nase am Türspalt?

Die Nora.

Die halten mich doch zum Narren hier!
 
Es ist echt so... So... Ich erwarte ein Gefühl, als hätte ich zehn Kinder! Oder 20 Kühe. Oder sechs Hunde... So ein... Rudelgefühl und weniger individuelles Tier.
Das ist vermutlich auch individuell verschieden, wieviel man händeln kann, mehr als 5 würde ich mir auch nicht zutrauen.
Aber ja, wenn es Drei so menschenbezogene Tiere sind, ist das nochmal anders. Ich hab 1x Distanzkatze und 2x Kuschelkater, die aber eher auf meinen Mann fixiert sind. Genau genommen, hab ich also gar nichts 😭 Also, ich nehm Dir im Zweifel auch einmal Menschenpattex ab 😀😉
Aber halt dabei sein und gucken, was so los ist. Gut, DAS können die Fussel prinzipiell. Wenn man ihnen etwas Zeit gibt. Also weiter im Programm.
Na das klingt doch schon vielversprechender. Vielleicht war das Zusammenlassen dann eben doch einfach nur zu schnell.
 
  • Like
Reaktionen: Paddelinchen
..... alsooooooo, ich teile die Neuzugangs-These für eine Nr. 4 erstmal nicht. 😉
Der vorhandene Raum = Rückzugsgebiet schränkt sich dann ja mehr ein.

Ich weiss auch nicht, ob ich die "erzwungene" Begegnung mit der zweiten Gittertüre durchführen würde.
Ebenfalls bin ich auch nicht der Meinung, dass unbedingt gemeinsame Mahlzeiten wichtig sind bei ZuSaFü.

(eher sogar im Gegenteil - wenn Buddy hier in Ruhe essen kann, ohne dass Lilly alle Näpfe checkt und Unruhe rein bringt, dann läuft es perfekt / natürlich ist das individuell, aber es "herbeizwingen" wie schon von anderer Stelle vorgeschlagen, würde ich persönlich nicht)

Ich würde jetzt erstmal alles so lassen (getrennt mit einer Gittertür) und nach ein paar Tagen beginnen, mit Zimmertausch über Nacht.
Lässt sich das durchführen?
Und dann noch später, diesen Zimmertausch nutzen, um Fiona und Toby zusammen zu lassen und Nora käme erst irgendwann dazu, wenn es zwischen Toby und Fiona läuft.
(also so, dass Toby z.B. nachts bei Fiona ist und tagsüber bei Nora)
 
Werbung:
Ich würde jetzt erstmal alles so lassen (getrennt mit einer Gittertür) und nach ein paar Tagen beginnen, mit Zimmertausch über Nacht.
Lässt sich das durchführen?
Und dann noch später, diesen Zimmertausch nutzen, um Fiona und Toby zusammen zu lassen und Nora käme erst irgendwann dazu, wenn es zwischen Toby und Fiona läuft.
(also so, dass Toby z.B. nachts bei Fiona ist und tagsüber bei Nora)

Zimmertausch über Nacht dürfte schwierig werden, da randalieren mir vermutlich die Fussel. Die sind extrem menschenklebrig, nachts muss es idR unser Bett sein. Oder zumindest die Couch. Das Esszimmer haben sie vor Fionas Einzug vor allem als Toberaum genutzt.

Tagsüber hingegen kann ich mir das problemlos vorstellen, da hängen sie dann auf dem Fensterbrett oder auf dem Schrank rum. Dürfte ja keinen Unterschied machen?

Das gleiche gilt für Toby nachts zu Fiona. Er schreit einfach, wenn er nachts von uns getrennt ist. Das ist wieder Stress, das macht wieder krätzig auf Fiona.

Ja, ich weiß, mein Kater hat nen Dachschaden 🤷‍♀️

Auch hier wieder: tagsüber kein Thema. Ich kann mir ja einen WE-Tag dafür aussuchen, dann hat mans das erste Mal im Blick.



Welche Neuzugangsthese meinst du? Dass Fiona die dringend nötig hat?
Wenn sie nicht stapeln will, halte ich das auch erstmal nicht für nötig. Sie darf halt Nora nicht stalken. Aber muss doch im Rahmen des Möglichen sein, die so kontrolliert in den Kontakt zu bekommen, dass sie genug Nähe kriegt, um das nicht zu brauchen und diese Nähe für Nora schon OK genug ist, um keine Abwehrgesten zu vollführen.
 
Klaro - geht genauso andersherum, diese Methode. 👍

Ja richtig, ich meinte betreffend der "Neuzugangsthese für Fiona, weil sie stapeln mag".

Natürlich ist das im Rahmen des Möglichen.
Ich bin zu faul zum Nachlesen - wann genau bzw. wie lange ist Fiona jetzt überhaupt bei euch?
 
Ich weiss auch nicht, ob ich die "erzwungene" Begegnung mit der zweiten Gittertüre durchführen würde.

Mein Gedanke dabei war folgender:

Nora war eigentlich mal sehr entspannt mit Fiona. Sie hat sie machen lassen, Fiona durfte auch auf etwa nen Meter ran, mit einer gewissen Distanz war die Neue also offenbar zumindest zu ertragen.

Bis eben Fiona nach einiger Zeit mehr wollte und sich aufgedrängt und Nora gestalkt hat.

Meine Idee wäre also, mittels Gitter diesen Zustand vom Anfang herzustellen. Fiona ist da, ist sichtbar, ist aber nicht aufdringlich (weil sie aufgrund Gitter nicht aufdringlich sein kann).

Ne? Nicht gut?
 
Ich bin zu faul zum Nachlesen - wann genau bzw. wie lange ist Fiona jetzt überhaupt bei euch

Seit 13.02. also zwei Monate. Nach etwa einem Monat haben wir die Tür auch ohne Aufsicht rausgenommen. Nochmal etwa 1-2 Wochen später ging es mit dem Stalking los.
 

Ähnliche Themen

Motzfussel
Antworten
127
Aufrufe
11K
Froschn
Froschn
L
Antworten
8
Aufrufe
308
Bonnie92
B
K
Antworten
4
Aufrufe
181
KatzenDompteur
K
CutePoison
Antworten
23
Aufrufe
2K
jeudyzaragossa
jeudyzaragossa
Zartfuehlend
Antworten
4
Aufrufe
951
Lilykin
Lilykin

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben