Das ist echt belastend und irgendwie sind meine pädagogischen Bemühungen echt nicht erfolgreich.
Ist es. Absolut.
Auch so ein Angstaggressivling, also?
5 Mitkatzen gegenüber entspannter werden zu müssen, ist auch echt ne Hausnummer.
Hm. Ich bin ja durchaus ein Freund von "versierter Blick von außen". Wir hatten hier zweimal ne Katzentrainerin dabei. Einmal ganz am Anfang, als Toby und Nora eingezogen sind wegen Tobys heftiger Trennungsangst. Später bei dieser grausigen Zusammenführung. Wär sowas vielleicht ne Idee? Gar nicht unbedingt mit dem Ziel, das auf Biegen und Brechen hinzubekommen. Ergebnisoffen. Entweder, es gibt noch kluge Dinge, die ihr noch nicht versucht habt oder du hast mehr Input bzgl. einer Abgabe und musst das nicht allein in deinem Kopf herumwälzen.
Ich weiß, wie zermürbend das war. Dieses ewige "aber es geht ihnen nicht gut" "aber vielleicht wird's ja doch" "aber Fiona, wir sind Zuhause Nr. 4!" "Aber was, wenn ich jetzt zu früh aufgebe?" "Aber die arme Nora" "und ich kann auch nicht mehr". Hin, her, hin, her...
Letztlich hat hier eine entschiedene Ansage von Nora das Blatt gewendet. Aber da unterscheiden unsere Gruppen sich glaube ich. Toby war nur "Beiwerk", den hat das Gezänk zwischen den Mädels irre gemacht. Seit da Ruhe drin ist, fährt er immer mehr runter. Er kuschelt neuerdings mit Fiona!
😳
Der Knackpunkt war hier Nora. Die ist stabiler. Das Gegenteil von aufgeschlossen ggü. Neuem (nicht, dass nicht ihre Futterumstellung schon zwei Jahre dauern würde
😵), aber kein Nervenbündel. Bei dir ist das Nervenbündel gleichzeitig der Knackpunkt. Das ist doof. :/