Toleranz, Akzeptanz oder echte Zuneigung - Was ist das Ziel einer Zusammenführung?

  • Themenstarter Themenstarter Nepomuk
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Holla wird im August 2 Jahre alt.

Hast du eine individuelle BB-Mischung eingesetzt oder mit Rescuetropfen begonnen?
Eine sehr liebe Forine hat mir Telizen zugeschickt und empfohlen. Ich zögere noch, weil ich bei Anxitane und Zylkene keine Wirkung feststellen konnte.

Feliway Friends ist seit zwei Wochen wieder im Einsatz und ich glaube, sie ist etwas entspannter.
Ich hatte eine individuelle, muß mal schauen , ob ich noch finde , wie sie hießen......sie haben auf jeden Fall geholfen.

Ich würde dann beide unterstützen.

Hast Du bei Holla mal die SD checken lassen ? Sie ist zwar noch sehr jung......aber zur Sicherheit würde ich das testen lassen
 
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Hast Du bei Holla mal die SD checken lassen ? Sie ist zwar noch sehr jung......aber zur Sicherheit würde ich das testen lassen
Anlässlich ihrer Augen-OP wurde ein Blutbild gemacht, das unauffällig war. Ich weiß aber nicht, ob da die Schilddrüsenwerte erfasst wurden, weil das als OP-Vorbereitung erfolgte.
 
Anlässlich ihrer Augen-OP wurde ein Blutbild gemacht, das unauffällig war. Ich weiß aber nicht, ob da die Schilddrüsenwerte erfasst wurden, weil das als OP-Vorbereitung erfolgte.
Frag da gerne noch mal nach.
Ich habe jetzt noch mal nachgelesen ,habe den Namen aber nicht vermerkt.
Ich glaube , es war eine Fertigmischung gegen Angst und schwaches Selbstbewusstsein.
Solche Mischungen gibt es auch bei Fressnapf.

Ich habe mir 2 Bücher über Homöopathie gekauft, wenn Du da Mal reinschauen möchtest , würde ich sie Dir zur Ansicht gerne zuschicken.
 
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Ich habe mal auf die schnelle geschaut und bin als erstes über Aspen und ähnliche Blütenbilder gestolpert. Vielleicht ist da ja was dabei was auf Holla zutreffen könnte.

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Ich habe mir 2 Bücher über Homöopathie gekauft, wenn Du da Mal reinschauen möchtest , würde ich sie Dir zur Ansicht gerne zuschicken.
Das ist ein sehr liebes Angebot. Bei Homöopathie finde ich die Beschreibungen immer sehr diffus und kann die Beschreibungen nie mit dem wirklichen Problem zusammenbringen. Darum setze ich da nur noch auf bewährte Mischungen wie Traumeel oder Engystol.


BB-Mischungen für verschiedene "Krisen" habe ich noch von Lotta hier. Da hat es leider nicht geholfen, aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben. Das werde ich also mal ausprobieren. Gut, dass du mich daran erinnert hast!
 
Ich habe diese beiden, mein Angebot steht, falls Du dich da mal ganz unverbindlich einlesen möchtest.

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Wenn Du dir unsicher bist , kannst Du Kontakt mit einer THP aufnehmen , die eine Kombi für Dich ( naja , nicht für Dich ) erstellt
 
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Ich habe diese beiden, mein Angebot steht, falls Du dich da mal ganz unverbindlich einlesen möchtest.

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Nochmals vielen, lieben Dank!
Danach ist es am ehesten Mimulus, wenn ihr Wunsch nach Distanz vom Mobbing stammt, also aus Angst resultiert. 🤔
 
Ich danke dir für deinen Zuspruch. Wie lange hat es gedauert, bis deine beiden ihr Gleichgewicht gefunden hatten?
Ich setze ganz viel Hoffnung in die Gartensaison. Draußen ist Holla entspannter und hat im letzten Sommer manchmal versucht, die anderen zum Spielen zu veranlassen. Jetzt kennt sie die anderen besser und weiß, dass ihr keiner etwas tut - vielleicht lernen sie dann, miteinander zu spielen und besser auszukommen?!
Puh, schwer zu sagen, weil es ein schleichender Prozess war... Ich würde sagen, am schlimmsten war es die ersten vier Wochen, da hab ich mich auch gefragt, ob es ein großer Fehler war, die beiden aufzunehmen, und dass wir die schlimmsten Katzeneltern der Welt sind.
Dann wurde es immer besser und - ja, vielleicht auch durch die Balkonsaison?! - im Frühjahr waren die Zweifel an der Konstellation dann weitgehend zerstreut. Da war Stevie dann auch so ca. ein Jahr alt und Molly wusste "DA kommt er mir nicht hinterher" bzw. "Wenn ich fauche oder ihm eine verpasse, lässt er mich in Ruhe, und ich muss keine Angst vor ihm haben, auch wenn er ein bisschen komisch ist". Die beiden kannten sich übrigens schon von der Pflegestellte und wurden uns von dort als Dreamteam vermittelt. Daran sieht man - denke ich - dass ein Umzug, mit neuem Revier und damit neu gemischten Karten sich auch auf soziale Beziehungen auswirken können (wobei ich auch glaube, dass die Einschätzung der PS etwas lückenhaft war).
 
Daran sieht man - denke ich - dass ein Umzug, mit neuem Revier und damit neu gemischten Karten sich auch auf soziale Beziehungen auswirken können (wobei ich auch glaube, dass die Einschätzung der PS etwas lückenhaft war).
Über den letzten Satz musste ich jetzt schon schmunzeln. Ich glaube auch, dass es Notgemeinschaften in Pflegestellen gibt, die sich unter weniger beengten und stressigen Bedingungen nicht oder anders entwickelt hätten. Und die müssen dann im endgültigen Zuhause "nachreifen".

Ich kann nur nicht einschätzen, ob Holla grundsätzlich sozial ist und "nur" traumatisiert ist oder ob sie schon in der Pflegestelle am liebsten alleine gewesen wäre und durch ihre ständige Faucherei die spätere Mobberin verärgert hat. Und davon hängt hier eigentlich das weitere Vorgehen ab. Reichen Geduld und Liebe oder wäre ein anderes Zuhause schöner für sie?

Ich würde es gerne mit der ersten Lösung versuchen und glauben, dass sie irgendwann Spaß hier mit den anderen hat.
 
Über den letzten Satz musste ich jetzt schon schmunzeln. Ich glaube auch, dass es Notgemeinschaften in Pflegestellen gibt, die sich unter weniger beengten und stressigen Bedingungen nicht oder anders entwickelt hätten. Und die müssen dann im endgültigen Zuhause "nachreifen".
Ja, damit drückst du es treffend aus, denke ich. Wie bei dir war auch hier viel Spekulation dabei, was gewesen sein könnte - war Stevie frisch "entaugt" vielleicht auf der PS einfach noch nicht so energiegeladen? Oder hätte man die Unterschiede sehen können, wenn Molly Menschen gegenüber nicht so scheu gewesen wäre? (Klar kann man ohne Kamera keine Verfolgungsjagd/Prügelei beobachten, wenn eine Katze sich in Gegenwart eines Menschen zurückzieht.)

Ich kann nur nicht einschätzen, ob Holla grundsätzlich sozial ist und "nur" traumatisiert ist oder ob sie schon in der Pflegestelle am liebsten alleine gewesen wäre und durch ihre ständige Faucherei die spätere Mobberin verärgert hat. Und davon hängt hier eigentlich das weitere Vorgehen ab. Reichen Geduld und Liebe oder wäre ein anderes Zuhause schöner für sie?

Ich würde es gerne mit der ersten Lösung versuchen und glauben, dass sie irgendwann Spaß hier mit den anderen hat.
Du hast ja jetzt noch ein paar mögliche neue Instrumente genannt bekommen (CBD-Öl ist in einem anderen Faden auch grade Thema, im Westerwälder Gemüsetopf, vielleicht kannst du da mal nachlesen), die du erstmal ohne Zeitdruck ausprobieren kannst. Und ich glaube, von dem Punkt, an dem du ein Ultimatum setzen würdest (i. S. v. "Wenn sie in x Wochen immer noch unglücklich ist, braucht sie ein neues Zuhause"), bist du auch noch ein ganzes Stück entfernt.
 
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Nein, um ein Ultimatum geht es ganz bestimmt nicht. Ich will ja unbedingt, dsss sie es hier schafft.

CBD hatten wir bei Holla auch tatsächlich noch nicht, glaube ich. Ich starte mal mit BB und taste mich dann weiter vor.
 
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Ich hatte einmal vor 2.5 Jahren eine 14jährige Katze aufgenommen, die mir vom Tierheim als "hat keine Probleme mit anderen Katzen" vermittelt wurde.
War leider nicht so, und das erste halbe Jahr war sehr schwierig. Sie hat gefaucht und geknurrt, wenn eine andere Katze nur im selben Raum war. Danach ist es langsam besser geworden, mit den größten Fortschritten nach einem Jahr, interessanterweise nachdem es hier nochmal Katzenzuwachs gab. Da wurde sie dann selbstbewußter und hat angefangen mit den anderen Katzen zu kommunizieren und sich durchzusetzen. Selbst nach 2 Jahren hat sie nochmal Fortschritte gemacht.
In der Zwischenzeit sind wir soweit, das es ein friedliches Zusammenleben gibt. Man kann gemeinsam, mit Abstand, auf der Couch liegen und es ist für sie auch ok, wenn sie mal eine Katze unabsichtlich berührt, wenn sie vorbei geht. Sie möchte ansonsten keine direkte Interaktion mit anderen Katzen, aber sie ist nicht mehr gestresst durch sie und bewegt sich normal.


Was ich sagen will. Es kann lange dauern, aber für mich wäre es wichtig, dass es kontinuierlich Fortschritte gibt, auch wenn sie nur minimal sind.
 
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Ich hatte einmal vor 2.5 Jahren eine 14jährige Katze aufgenommen, die mir vom Tierheim als "hat keine Probleme mit anderen Katzen" vermittelt wurde.
War leider nicht so, und das erste halbe Jahr war sehr schwierig. Sie hat gefaucht und geknurrt, wenn eine andere Katze nur im selben Raum war. Danach ist es langsam besser geworden, mit den größten Fortschritten nach einem Jahr, interessanterweise nachdem es hier nochmal Katzenzuwachs gab. Da wurde sie dann selbstbewußter und hat angefangen mit den anderen Katzen zu kommunizieren und sich durchzusetzen. Selbst nach 2 Jahren hat sie nochmal Fortschritte gemacht.
In der Zwischenzeit sind wir soweit, das es ein friedliches Zusammenleben gibt. Man kann gemeinsam, mit Abstand, auf der Couch liegen und es ist für sie auch ok, wenn sie mal eine Katze unabsichtlich berührt, wenn sie vorbei geht. Sie möchte ansonsten keine direkte Interaktion mit anderen Katzen, aber sie ist nicht mehr gestresst durch sie und bewegt sich normal.


Was ich sagen will. Es kann lange dauern, aber für mich wäre es wichtig, dass es kontinuierlich Fortschritte gibt, auch wenn sie nur minimal sind.
Das macht mir wirklich Hoffnung! Vielen Dank! Und lustigerweise beobachte ich auch, dass Holla "verhandlungsbereiter" ist, seit Ylvi hier residiert.
 

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