Zusammenführung scheint zu scheitern

  • Themenstarter Themenstarter XXX123
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@Josefine123
also zuvor war ich bei dir aber nun sind Wohungskatzen Quälerei? Können wir diese Dogmatik nicht einfach hinter uns lassen?
Naja, es geht darum, einerseits zu unterstellen, es sei tiequälerisch ein Kitten mit einen vierjährigen Kater aufwachsen zu lassen. Darüberhinaus egoistisch. Ich argumentiere lediglich, dass es keine optimale Haltung für Katzen gibt, es sei denn, sie leben in Freiheit. Es geht darum klarzumachen, dass nichts von dem wirklich artgerecht ist und darum, dass sich hier Leute aufspielen und andere angreifen, die selbst Tiere in fraglicher Haltung halten.
Und wenn es um Bedürfnisbefriedigung geht, da geht es uns allen doch erstmal um uns selbst, denn sonst hätten wir keine Tiere.
 
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Also, meine Wohnungskatzen vegetieren ganz sicher nicht. Die Zwei spielen, springen, rennen, klettern und toben umher, streichen uns um die Beine, schlafen, essen, kacken wie eine glückliche Freilandhaltungskatze auch.
Es ist nicht, dass sie auf 5qm leben und keine Stimulation haben (damit meine ich auch selbst geschaffene, nicht nur menschlich erzeugte).
Natürlich gibt es schlechte Wohnungshaltung - so wie es schlechte Freiganghaltung gibt. Aber ein gesamtes Haltungskonzept in den Wind zu schlagen und als durchweg negativ/tierquälend zu bezeichnen, ist nicht korrekt.
Anders als in der Kleintierhaltung, wo es durchaus Absolute gibt, sind die Marginalen bei Katzen- und Hundehaltung größer und es gibt mehr Spielraum für die "richtige Haltung".


Katzen sind domestizierte Tiere. Je nach Aufbringung kennen diese domestizierten Wesen den Freigang nicht und wenn man Pech hat, überleben sie es nicht. Wenn ich z.B meinen Kater, der seitdem er ganz jung ist im Haus gelebt hat, rauslassen würde, wäre der in der nächsten Stunde tot. Er kennt sich gar nicht mit dem Konzept "draußen" aus und auch als er bei seinen Vorbesitzern ausgebrochen ist, kam er panisch wieder reingelaufen. Bei uns traut er sich gar nicht raus, die Wohnungstür in den Treppenaufgang ist böse.
Selbst unsere Katze, die früher als Streunerin lebte und der Schreckliches widerfahren ist, hat Angst vor draußen. Wir waren ein, zweimal zusammen mit ihr draußen und sie hat die meiste Zeit am Boden gekauert und Angst gehabt.


Einer gut beschäftigten und ausgedienten Katze in der Wohnung wird kaum auffallen, dass sie gar keine 400qm sondern vllt nur 60-100qm hat. Klar, bei Freigang fällt rein theoretisch der Aufwand weg, seine Wohnung/sein Haus katzengerecht einzurichten und das Tier zu beschäftigen weil "die hat ja den Freigang". Bei der Wohnungshaltung muss Besitzer eben anpacken - und wenn man das tut, so wie es sich bei jeder Form der Haltung gehört, ist fehlender Freigang keine Quälerei.


Hm. Also, als meine Katzen eine Maus gefangen haben, waren die erstmal verwirrt. Die wussten gar nicht, was sie damit tun sollen.
Da waren die Knisterbälle, die Spielangel und die Stoffmaus um Einiges spannender.
Du kennst doch die Katzen der Wohnungshalter gar nicht, wie kannst du denn sagen, dass sie unglücklich sind und unbedingt das Bedürfnis nach draußen & Mäusefangen haben?
Zudem dienen die wenigsten Katzen unfreiwillig als "Spielzeug". Unsere Katzen z.B wollen aktiv von uns bespaßt werden. Die fordern das schon ein & wenn sie genug haben, gehen sie woanders hin. Die wirken jetzt nicht unglücklicher oder gequält im Gegensatz zu meiner damaligen Freigängerin (die im Übrigen geklaut und umgebracht wurde, so viel zum Thema Freigang ist besser...)

Hier gibt es einen guten Artikel, der sich mit dem Thema "Ist Wohnungshaltung artgerecht?" beschäftigt: Der Stubentiger: Die Katze in Wohnungshaltung - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert
Ja, und deshalb kann es auch okay sein, ein Kitten bei einem Vierjährigen aufwachsen zu lassen.
 
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Es geht darum klarzumachen, dass nichts von dem wirklich artgerecht ist und darum, dass sich hier Leute aufspielen und andere angreifen, die selbst Tiere in fraglicher Haltung halten.
Wer hält hier Tiere in fraglicher Haltung? Meinst du damit Katzen die nicht raus dürfen?
 
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Und ich persönlich finde es entsetzlich, wenn eine Katze lebenslang höchstens durch ein Balkonnetz gucken darf.
 
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@Krähe hat es sehr gut geschrieben danke


Meine Tiere egal welche sind sicher kein Spielzeug für mich , sie sind Familie und haben Bedürfnisse die ich Ihnen mit viel Liebe erfülle und es ihnen sicher bei mir an nichts fehlt


Du schlägst um dich weil man hier nicht deiner Meinung ist das finde ich traurig
 
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Und ich persönlich finde es entsetzlich, wenn eine Katze lebenslang höchstens durch ein Balkonnetz gucken darf.
Ja, dann halte deine Katzen halt nicht so. Ist doch deine Entscheidung, ob du jetzt Freigang anbietest oder nicht. Aber verteufel nicht die anderen Halter, die ihre Katzen artgerecht in der Wohnung halten können und auch tun.

Hä? Es ist ein Vergleich.
Der absolut hinkt, keinerlei Bezug auf meine Argumente hat & auch keinen Mehrwert. Schade, da macht man sich solche Mühe normal zu diskutieren, Argumente zu bringen & kriegt keine Antwort. Da weiß man ja, wo man ist.

Die Mühe werde ich mir hier nicht mehr machen, ich gehe jetzt meinen Kaffee trinken. Wer kommt mit?
 
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Ja, dann halte deine Katzen halt nicht so. Ist doch deine Entscheidung, ob du jetzt Freigang anbietest oder nicht. Aber verteufel nicht die anderen Halter, die ihre Katzen artgerecht in der Wohnung halten können und auch tun.


Der absolut hinkt, keinerlei Bezug auf meine Argumente hat & auch keinen Mehrwert. Schade, da macht man sich solche Mühe normal zu diskutieren, Argumente zu bringen & kriegt keine Antwort. Da weiß man ja, wo man ist.

Die Mühe werde ich mir hier nicht mehr machen, ich gehe jetzt meinen Kaffee trinken. Wer kommt mit?
Du wirst auch persönlich.
 
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Ich kann auch ein Menschenkind nur unter Erwachsenen aufwachsen lassen, ist sicherlich auch ok? Ob ich das für mich als Lebensqualität bezeichnen würde, möchte ich dahingestellt lassen. Allerdings hatte ich TE so verstanden, dass das eine halt Menschen, das andere (nur?) Tiere sind 🤷🏻‍♀️
 
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Also, meine Wohnungskatzen vegetieren ganz sicher nicht. Die Zwei spielen, springen, rennen, klettern und toben umher, streichen uns um die Beine, schlafen, essen, kacken wie eine glückliche Freilandhaltungskatze auch.
Es ist nicht, dass sie auf 5qm leben und keine Stimulation haben (damit meine ich auch selbst geschaffene, nicht nur menschlich erzeugte).
Natürlich gibt es schlechte Wohnungshaltung - so wie es schlechte Freiganghaltung gibt. Aber ein gesamtes Haltungskonzept in den Wind zu schlagen und als durchweg negativ/tierquälend zu bezeichnen, ist nicht korrekt.
Anders als in der Kleintierhaltung, wo es durchaus Absolute gibt, sind die Marginalen bei Katzen- und Hundehaltung größer und es gibt mehr Spielraum für die "richtige Haltung".


Katzen sind domestizierte Tiere. Je nach Aufbringung kennen diese domestizierten Wesen den Freigang nicht und wenn man Pech hat, überleben sie es nicht. Wenn ich z.B meinen Kater, der seitdem er ganz jung ist im Haus gelebt hat, rauslassen würde, wäre der in der nächsten Stunde tot. Er kennt sich gar nicht mit dem Konzept "draußen" aus und auch als er bei seinen Vorbesitzern ausgebrochen ist, kam er panisch wieder reingelaufen. Bei uns traut er sich gar nicht raus, die Wohnungstür in den Treppenaufgang ist böse.
Selbst unsere Katze, die früher als Streunerin lebte und der Schreckliches widerfahren ist, hat Angst vor draußen. Wir waren ein, zweimal zusammen mit ihr draußen und sie hat die meiste Zeit am Boden gekauert und Angst gehabt.


Einer gut beschäftigten und ausgedienten Katze in der Wohnung wird kaum auffallen, dass sie gar keine 400qm sondern vllt nur 60-100qm hat. Klar, bei Freigang fällt rein theoretisch der Aufwand weg, seine Wohnung/sein Haus katzengerecht einzurichten und das Tier zu beschäftigen weil "die hat ja den Freigang". Bei der Wohnungshaltung muss Besitzer eben anpacken - und wenn man das tut, so wie es sich bei jeder Form der Haltung gehört, ist fehlender Freigang keine Quälerei.


Hm. Also, als meine Katzen eine Maus gefangen haben, waren die erstmal verwirrt. Die wussten gar nicht, was sie damit tun sollen.
Da waren die Knisterbälle, die Spielangel und die Stoffmaus um Einiges spannender.
Du kennst doch die Katzen der Wohnungshalter gar nicht, wie kannst du denn sagen, dass sie unglücklich sind und unbedingt das Bedürfnis nach draußen & Mäusefangen haben?
Zudem dienen die wenigsten Katzen unfreiwillig als "Spielzeug". Unsere Katzen z.B wollen aktiv von uns bespaßt werden. Die fordern das schon ein & wenn sie genug haben, gehen sie woanders hin. Die wirken jetzt nicht unglücklicher oder gequält im Gegensatz zu meiner damaligen Freigängerin (die im Übrigen geklaut und umgebracht wurde, so viel zum Thema Freigang ist besser...)

Hier gibt es einen guten Artikel, der sich mit dem Thema "Ist Wohnungshaltung artgerecht?" beschäftigt: Der Stubentiger: Die Katze in Wohnungshaltung - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert
Mein inzwischen verstorbener Kater kam auch aus Wohnungshaltung als ich ihn aufnahm. Bei mir durfte er raus und hat Mäuse und Vögel gefangen und komplett gefressen. Er war gar nicht verwirrt, sondern hat sich seiner Instinkte besonnen.
 
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Ja, dann halte deine Katzen halt nicht so. Ist doch deine Entscheidung, ob du jetzt Freigang anbietest oder nicht. Aber verteufel nicht die anderen Halter, die ihre Katzen artgerecht in der Wohnung halten können und auch tun.


Der absolut hinkt, keinerlei Bezug auf meine Argumente hat & auch keinen Mehrwert. Schade, da macht man sich solche Mühe normal zu diskutieren, Argumente zu bringen & kriegt keine Antwort. Da weiß man ja, wo man ist.

Die Mühe werde ich mir hier nicht mehr machen, ich gehe jetzt meinen Kaffee trinken. Wer kommt mit?
Also ich verteufele niemanden. Aber wie bereits geschrieben, Wohnungshaltung ist nicht artgerecht, das ist ein Widerspruch.
 
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Und ich persönlich finde es entsetzlich, wenn eine Katze lebenslang höchstens durch ein Balkonnetz gucken darf.
Okay?
Vielleicht sollte ich dann das Netz entfernen und unseren Stummelschwanz mit Hüftproblemen und unser Dreibein einfach auf die Hauptstraße rennen lassen. Oder soll ich sie lieber gleich dem Tierschutz zur Vermittlung übergeben?
Ich versuche hier nicht, irgendeine Seite einzunehmen, aber irgendwie finde ich das Argument komisch.
Jagdinstinkte haben sie auch trotz Wohnungshaltung und gesicherter Terrasse. Man muss es durch Spiel nur eben fördern - das ist unsere Aufgabe als Zweibeiner.
 
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Ganz ehrlich: ich verstehe die Situation nicht ganz…

TE hat erwachsene Fellnase.
TE hat ein Kitten aus schlimmen Zuständen befreit. Das finde ich super.
TE wollte eigentlich keine Kitten.
TE kennt jemanden mit einer Kittengruppe.

Warum nicht das Kitten in die Kittengruppe geben und einem der Stammfellnase entsprechendes Tier aus TH/TS ein schönes Fürimmerzuhause geben? Steh ich mal wieder aufm Schlauch? 🤔
 
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Mein inzwischen verstorbener Kater kam auch aus Wohnungshaltung als ich ihn aufnahm. Bei mir durfte er raus und hat Mäuse und Vögel gefangen und komplett gefressen. Er war gar nicht verwirrt, sondern hat sich seiner Instinkte besonnen.
Das ist toll für deinen Kater, wirklich.
Aber meine Katzen könnten nicht raus, weil sie es a) nicht wollen (wir haben es probiert) und b) die Gegend zu gefährlich ist. Lieber halte ich sie dann in der Wohnung & sorge dafür, dass sie artgerecht leben, als sie rauszuschmeißen & morgen dann zu sehen, wie sie tot unterm Auto liegen.
Und so geht es auch vielen anderen Katzen, auch ehemaligen Freigängern/Streunern, die zu Wohnungskatzen werden, auch wenn man ihnen Freigang anfänglich anbietet. Du kannst eine Katze, die aus Gründen des Traumas, der Angst oder eines Handicaps nicht einfach in den Freigang schmeißen weil es angeblich die einzig artgerechte Haltung wäre.

Was soll ich deiner Meinung nach machen mit einer Katze, die von draußen traumatisiert ist? Soll ich unsere Minze einfach aus dem Fenster werfen und sagen "Komm wieder, wenn du deiner Instinkte gerecht bist?"
Das arme Ding!

Aber wie bereits geschrieben, Wohnungshaltung ist nicht artgerecht, das ist ein Widerspruch.
Das mag deine eigene Meinung sein, Fakt ist es aber nicht. Dementsprechend ist meine Aussage kein Widerspruch. Freigangshaltung kann ebenso nicht artgerecht sein, z.B wenn die Katze in der Großstadt rausgeht, ständig der Gefahr eines Autounfalls, Ermordung durch Tierquäler oder sonstigen Gefahren ausgesetzt ist, die keineswegs natürlich sind sondern von Menschenhand erschaffen.
Es gibt zig Quellen und auch Tierschutzvorgaben, die etwas Anderes zur Wohnungshaltung sagen.
 
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Da „verteidigt“ man jemanden weil er angegriffen wird und nun bekomme ich „meine“ Katzenhaltung um die Ohren gehauen.
Nehme alles zurück - dafür hab ich kein Verständnis. Schade um die Zeit fürs Schreiben.
 
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