Wenn derjenige aber nun ständig von seinem Angstobjekt umgeben ist und ständig angespannt ist?
Er hat selbst geschrieben, dass er die Katzen sogar auf dem Schoß hatte und das schön fand.
Dass er erst "Angst" bekommt, wenn sie um ihn herumrennen, also in Tobelaune sind.
Außerdem hat er angegeben, dass frühere Freundinnen Katzen hatten (vermutlich ältere, nicht so tobefreudige Exemplare), mit denen es keine Probleme gab.
Daraus schließe ich, dass es sich hier um eine etwas übersteigerte, diffuse Angst vor Krallen und Zähnen von tobefreudigen Kitten handelt und nicht um eine generelle Angst vor Katzen.
Und da ist mein Rat ganz einfach, sich erst mal selbst zu schützen, so dass die Zähne und Krallen nichts ausrichten können und sich so, Schritt für Schritt, an die Kitten zu gewöhnen.
In solch einer Situation gleich nach dem Psychologen zu rufen, halte ich für verfrüht und unangemessen.
Das hältst du dann für gesund, normal und vor allem förderlich für das Zusammenleben mit Freundin und Katzen?
Ich halte es für gesund (und normal), wenn man sich mit oben von mir geschilderten Ängsten selbst auseinander setzt, nach Lösungen sucht und diese ausprobiert.
Genau das scheint der TE zu machen, also gibt es keinen Grund zu meckern.
Sollte es dann, wider Ewarten, nicht besser oder sogar schlechter werden, dann ist immer noch Zeit zum Psychologen zu gehen.
Genau wie beim Schnupfen, wenn der sich festsetzt, nachher die Nasennebenhöhlen vereitert sind, dann wird es eben Zeit, zum Arzt zu gehen.
Was nun das Zusammenleben der beiden betrifft und ob die Idee allgemein so sinnvoll war, kann und will ich nicht beurteilen, weil ich sie nicht kenne.
Genausowenig wie du.
Aber der Vorschlag sich mit dem Thema zu befassen und ggf. Profis hinzuzuziehen, ist doch nicht verkehrt.
Noch dazu, wo der TE ja letztlich selbst entscheiden wird, ob er es nun so macht oder nicht.
Man muss ihm nicht vorschlagen, sich mit dem Thema zu befassen, das hat er ganz allein geschafft.
Und ich finde es übertrieben, im momentanen Stadium schon Profis heranzuziehen, ohne vorher selbst versucht zu haben, die Sache in den Griff zu bekommen.
Und ja, trotz Katzenforum darf er wirklich noch selbst entscheiden...
Falsch, meine Meinung.