Zwei junge Katzen - werde nicht warm mit den beiden

  • Themenstarter Themenstarter ah1975
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Dieser Post hilft nur leider nicht im geringsten weiter...


Lieber TE:
Ich finde es gut, dass du in einem Forum um Rat fragst und nicht einfach die Katzen abgeben möchtest oder ähnliches.

Da du sie ja hochnehmen kannst und wenn sie ruhig sind streicheln und spielen, ist ja nicht alles verloren 😛.

Ich habe mir eben alles durchgelesen und tendiere auch zu einem Punkt:
Wenn du solche Angst vor Kratzern hast, dass du nicht entspannt fernsehgucken kannst, dann zieh dir einen Fliespulli an (da kommt so schnell keine Kralle durch..) leg dir ne Wolldecke auf die Beine und versuch dich zu entspannen. Sie können dir so ja nichts tun (und das wollen sie ja auch garnicht) und im besten Fall legen sie sich wenn sie müde sind auf die Decke auf deinen Füßen und schlafen.

Auch würde ich die beiden am Abend richtig auspowern und müde machen. Einfach mit einer Federangel spielen, das macht die kleinen Racker ziemlich schnell ziemlich müde. Dann noch eine gute Menge fressen und schon schlafen die Biester ruhig 😉.

Ich hoffe sehr ihr findet zueinander. Wir haben unsere Kater noch nicht lange (sind jetzt auch erst 7 Monate alt) und mein Freund und ich genießen es beide sehr. Im übrigen ist er es der die beiden Abends zu uns ins Bett trägt, damit sie auch ja bei uns schlafen *g*.


Und so ein Pulli wird ihm dann sein Grundproblem mit der Gelöscht, Verstoß gegen die Netiquette Angst vor selbst minimalen Schmerzen nehmen?

Ich finde sowas gehört in Behandlung, sowas hat ja Ursachen und ich finde nicht, dass es da mit Hände schützen etc getan ist!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

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Und so ein Pulli wird ihm dann sein Grundproblem- gelöscht - vor selbst minimalen Schmerzen nehmen?

Ich finde sowas gehört in Behandlung, sowas hat ja Ursachen und ich finde nicht, dass es da mit Hände schützen etc getan ist!

Gelöscht

DU findest, es gehört in Behandlung. ICH finde, jeder sollte über ein Quentchen Benehmen und Anstand verfügen. Meine Kinderstube war in dieser Hinsicht gut - Lob an meine Mam.

Edit: Hallo Mods, habe gerade die Löschung gesehen. Lösche nun selber ;-) Hoffe, das ist okay
Nochmal edit: hi hi - ich war schneller *gg*
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezug auf gelöschten Beitrag

DU findest, es gehört in Behandlung. ICH finde, jeder sollte über ein Quentchen Benehmen und Anstand verfügen. Meine Kinderstube war in dieser Hinsicht gut - Lob an meine Mam.

Bezug auf gelöschten Beitrag

Und ja ich finde sowas gehört behandelt, einfach weil da eine ernsthafte Angsterkrankung hinter stecken kann!

Mein Gott, wenn jemand Blut erbricht und man sagt ihm, das ist nicht normal, er solle mal zum Arzt gehen, dann ist das ok, wenn aber jemand psychische Probleme hat und man sagt, das ist nicht normal und er soll damit zum Arzt, dann ist das verletzend und verwerflich?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es werden jetzt bitte nur noch sachliche Tipps zum Thema des TE gegeben, sonst wird der Thread in die Quarantäne verschoben
 
Will man sowas alles nicht, dann überlegt man sich das vorher oder lässt sich bei psychischen Problemen behandeln, die Katzen wegzusperren ist auf jeden Fall einfach völlig daneben und egoistisch.

Die Katzen sind ja nur zeitweise weggesperrt und das wird spätestens dann Geschichte sein, wenn sie rausdürfen, was ja nicht mehr solange dauern wird.

Jeder von uns hier hat schon zeitweise Katzen weggesperrt, z.B. aus Krankheitsgründen bzw. Quarantänegründen.
Und nicht wenige haben dann in diesem "Isolationszimmer" keine 18qm.
Und manchmal sind es dann auch einzelne Neuzugänge, die mal mindestens zwei Wochen in solch einem Zimmer bleiben müssen, und das ohne Gesellschaft.

Mein "Isolationszimmer" hat übrigens nur 10qm.
Und als ich vor ein paar Jahren einen Neuzugang aus Spanien mit u.a. einer hartnäckigen Giardienerkrankung hatte, mußte diese Katze fast 3 Monate in diesem Zimmer zubringen, von einzelnen "bewachten" Hausrundgängen abgesehen.

Diese beiden sind zu zweit, können spielen und toben und dürfen sehr bald in den Freigang. So furchtbar finde ich das also nicht.

Allerdings wäre mein Vorschlag auch, dass ihr die Katzen nur während der Essenszeit einsperrt und dann laufen laßt.
Nachts würde ich die Schlafzimmertür zumachen, dann können die beiden nicht stören.
Läuft bei uns genauso, weil mein Mann auch von Anfang an klargestellt hat, dass er nachts seine Ruhe haben möchte.
Und immerhin lebt man ja in einer Gemeinschaft und da sollte schon jeder wenigstens etwas kompromissbereit sein.

Und nein, die Katzen stehen nicht über uns Menschen und auch die Katzen (genau wie andere Tiere) müssen mal Zugeständnisse machen.
Ich kann schließlich auch nicht ständig und immer nur das tun, was mir gerade am besten gefällt.

Wenn du Angst hast, abends auf der Couch, dass die Katzen über dich laufen und dich verletzen könnten, dann würde ich mich einfach in eine Decke wickeln, dann kann nicht viel passieren.
Und sehr wahrscheinlich wird es mit zunehmender Gewöhnung besser werden.

Mit Bezug auf gelöschten Beitrag Angst meine ich die, das er schon Panik bekommt, wenn die Katzen nur um ihn rumrennen, was ist jetzt da wieder an unnormal verwerflich und wie soll ich es sonst nennen?

Na ja, ich würde es schlicht und ergreifend Angst nennen.
Es gibt sicherlich übertriebene und/oder grundlose Ängste, aber die Angst davor, verletzt zu werden, wenn Kitten mit Zähnen und Krallen spielen, die ist real. Vielleicht nicht für jeden nachzuvollziehen, aber bestimmt nicht grundlos.

Da ist die Angst vor Spinnen wesentlich grundloser.

Klar sollte er daran arbeiten, aber genau das tut er ja.
Und immerhin ist er einen Kompromiss eingegangen und schlägt jetzt nicht vor, die Katzen wegzugeben, sondern will an sich arbeiten.
In meinen Augen macht er alles richtig und mir geht lediglich dieses ganze Pseudopsychogeschwätz auf den Keks.

Und ja ich finde sowas gehört behandelt, einfach weil da eine ernsthafte Angsterkrankung hinter stecken kann!

Wenn du das für eine ernsthafte Angsterkrankung hältst, dann zeigt mir das lediglich, dass du so überhaupt keine Ahnung davon hast.

Mein Gott, wenn jemand Blut erbricht und man sagt ihm, das ist nicht normal, er solle mal zum Arzt gehen, dann ist das ok, wenn aber jemand psychische Probleme hat und man sagt, das ist nicht normal und er soll damit zum Arzt, dann ist das verletzend und verwerflich?

Nochmal ganz langsam. Wenn es ein tatsächliches Symptom gibt, wie Blut spucken, ja, dann sollte man einen Humanmediziner aufsuchen.

Wenn man etwas übertriebene Angst vor einem realen Ereignis hat, dann sollte man versuchen, das zu überwinden oder damit zu leben.

Ansonsten könntest du jeden zum Psychologen schicken, der Angst hat, Achterbahn zu fahren, der Angst vor Spinnen hat, der Angst vor Bienenstichen hat (ohne Allergiker zu sein) usw.

Alles Ängste vor realen Ereignissen, die eintreten könnten und über die viele nur lachen. Mein Rat, lass deine Psychoratschläge so lange bleiben, bis du dir etwas Grundwissen in der Materie angeeignet hast.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganz ehrlich TE, du solltest dringend über Therapeutische Behandlung nachdenken.
Deine durch die irreale Angst verursachten Fehlverhalten tun weder Eurem Leben noch dem Leben der Katzen gut, von Deiner eigenen Lebensqualität mal ganz zu schweigen.

Wenn das so weitergeht und Du dich noch mehr da reinsteigerst, dann kann am Ende Deine Beziehung flöten gehen nur wegen Deiner unbegründeten und unbehandelten Ängste, die sich durchaus sogr noch potentieren bzw. auf andere Lebensbereiche ausdehnen können.

Also lamentier nicht groß in einem Katzenforum rum, sondern geh zeitnah zum Arzt und lass Dir helfen.
 
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Die Katzen sind ja nur zeitweise weggesperrt und das wird spätestens dann Geschichte sein, wenn sie rausdürfen, was ja nicht mehr solange dauern wird.

Jeder von uns hier hat schon zeitweise Katzen weggesperrt, z.B. aus Krankheitsgründen bzw. Quarantänegründen.
Und nicht wenige haben dann in diesem "Isolationszimmer" keine 18qm.
Und manchmal sind es dann auch einzelne Neuzugänge, die mal mindestens zwei Wochen in solch einem Zimmer bleiben müssen, und das ohne Gesellschaft.

Mein "Isolationszimmer" hat übrigens nur 10qm.
Und als ich vor ein paar Jahren einen Neuzugang aus Spanien mit u.a. einer hartnäckigen Giardienerkrankung hatte, mußte diese Katze fast 3 Monate in diesem Zimmer zubringen, von einzelnen "bewachten" Hausrundgängen abgesehen.

Diese beiden sind zu zweit, können spielen und toben und dürfen sehr bald in den Freigang. So furchtbar finde ich das also nicht.

Allerdings wäre mein Vorschlag auch, dass ihr die Katzen nur während der Essenszeit einsperrt und dann laufen laßt.
Nachts würde ich die Schlafzimmertür zumachen, dann können die beiden nicht stören.
Läuft bei uns genauso, weil mein Mann auch von Anfang an klargestellt hat, dass er nachts seine Ruhe haben möchte.
Und immerhin lebt man ja in einer Gemeinschaft und da sollte schon jeder wenigstens etwas kompromissbereit sein.

Und nein, die Katzen stehen nicht über uns Menschen und auch die Katzen (genau wie andere Tiere) müssen mal Zugeständnisse machen.
Ich kann schließlich auch nicht ständig und immer nur das tun, was mir gerade am besten gefällt.

Wenn du Angst hast, abends auf der Couch, dass die Katzen über dich laufen und dich verletzen könnten, dann würde ich mich einfach in eine Decke wickeln, dann kann nicht viel passieren.
Und sehr wahrscheinlich wird es mit zunehmender Gewöhnung besser werden.



Na ja, ich würde es schlicht und ergreifend Angst nennen.
Es gibt sicherlich übertriebene und/oder grundlose Ängste, aber die Angst davor, verletzt zu werden, wenn Kitten mit Zähnen und Krallen spielen, die ist real. Vielleicht nicht für jeden nachzuvollziehen, aber bestimmt nicht grundlos.

Da ist die Angst vor Spinnen wesentlich grundloser.

Klar sollte er daran arbeiten, aber genau das tut er ja.
Und immerhin ist er einen Kompromiss eingegangen und schlägt jetzt nicht vor, die Katzen wegzugeben, sondern will an sich arbeiten.
In meinen Augen macht er alles richtig und mir geht lediglich dieses ganze Pseudopsychogeschwätz auf den Keks.



Wenn du das für eine ernsthafte Angsterkrankung hältst, dann zeigt mir das lediglich, dass du so überhaupt keine Ahnung davon hast.



Nochmal ganz langsam. Wenn es ein tatsächliches Symptom gibt, wie Blut spucken, ja, dann sollte man einen Humanmediziner aufsuchen.

Wenn man etwas übertriebene Angst vor einem realen Ereignis hat, dann sollte man versuchen, das zu überwinden oder damit zu leben.

Ansonsten könntest du jeden zum Psychologen schicken, der Angst hat, Achterbahn zu fahren, der Angst vor Spinnen hat, der Angst vor Bienenstichen hat (ohne Allergiker zu sein) usw.

Alles Ängste vor realen Ereignissen, die eintreten könnten und über die viele nur lachen. Mein Rat, lass deine Psychoratschläge so lange bleiben, bis du dir etwas Grundwissen in der Materie angeeignet hast.

Ich gebe keine Psychoratschläge, das wären dann nämlich Ratschläge in Form von tu dies und das und jenes, ich sag einfach nur:

Du hast eine extrem gesteigerte Angst (er redet selber ja sogar von Panik !!!) vor eigentlich harmlosen Sachen, also geh zum Arzt!

Außerdem scheine ich da mehr Ahnung von der Materie zu haben als du, denn auch starke Angst vor Spinnen, vor dem Fliegen, vor engen Räumen etc werden zu den Angsterkrankungen/Angststörungen gezählt😉
 
Wenn man etwas übertriebene Angst vor einem realen Ereignis hat, dann sollte man versuchen, das zu überwinden oder damit zu leben.

Ansonsten könntest du jeden zum Psychologen schicken, der Angst hat, Achterbahn zu fahren, der Angst vor Spinnen hat, der Angst vor Bienenstichen hat (ohne Allergiker zu sein) usw.

Dem kann ich nur zustimmen. Und ob diese Angst - oder ist es nur ein Unwohlsein? - nun unbedingt therapeutisch behandelt werden muss, können wir hier in diesem Forum wohl kaum beurteilen. Der TE hat den Hinweis nun mehrfach erhalten und wird sich sicherlich damit auseinandersetzen und selbst oder mit seiner Frau zusammen entscheiden, ob ein Psychologe/Therapeut aufgesucht werden sollte oder nicht.

Und ich glaube kaum, dass er hier im Katzenforum ist, um nur therapeutische Ratschläge und Hinweise zu bekommen. Ich denke eher, er erhofft sich hier ein paar Hinweise, wie Katzen so ticken. Kratzen und beißen sie einfach grundlos? Springen sie einen Menschen an und zerfleischen ihn? Was kann er real machen, um diesen kleinen Monstern keine Angriffsfläche zu bieten? 😉 Und ich höre aus den Beiträgen auch die Unsicherheit heraus, ob es richtig ist, die beiden Nachts wegzusperren. Ich für mein Empfinden habe das Gefühl, dass der TE von uns einfach etwas über die Katzen und ihre Art und ihr Verhalten wissen möchte.

Kann mich aber auch irren. 😎


Ich an seiner Stelle würde mir hier einfach erst einmal einige Ratschläge zu Herzen nehmen und sie ausprobieren. Mit meinem Partner drüber sprechen und um etwas Zeit bitten. Die Situation für die Minis ist wirklich nicht lebensbedrohlich (wenn auch nicht so gaaaanz schön).
 
Außerdem scheine ich da mehr Ahnung von der Materie zu haben als du, denn auch starke Angst vor Spinnen, vor dem Fliegen, vor engen Räumen etc werden zu den Angsterkrankungen/Angststörungen gezählt😉

Kennst du jemanden, der starke Angst vor Spinnen hat, sich aber trotzdem im selben Raum mit ihnen aufhält, sie sogar hochhebt?

Der TE hat eine etwas übersteigerte Angst, und zwar nicht vor Katzen allgemein, sondern davor, dass sie kratzen oder beißen, was durchaus real ist.

Und genau diese, etwas übersteigerten Ängste, vor realen Ereignissen, sind deutlich abgegrenzt gegenüber starken Ängsten ohne realen Hintergrund.

Gut vergleichbar mit der (durchaus berechtigten Angst) vor Bienen und Wespen, die ja stechen könnten. Ich selbst finde es meist lustig, zu sehen, wie ansonsten "ganze Kerle" hektisch herumfuchteln und herumspringen, wenn sich mal solch ein Insekt an den Tisch verirrt.
Die würde ich nun aber nicht unbedingt gleich zum Psychologen schicken.

Und bei einer tatsächlichen Klaustrophobie stehen die Betroffenen kurz vor einem Kreislaufzusammenbruch, wenn sie dieser Situation ausgesetzt werden.
Absolut kein Vergleich zu dem TE.

Also lass es einfach und gib lieber konstruktive Tipps, wie er sich mit der Situation arrangieren kann.
 
Kennst du jemanden, der starke Angst vor Spinnen hat, sich aber trotzdem im selben Raum mit ihnen aufhält, sie sogar hochhebt?

Der TE hat eine etwas übersteigerte Angst, und zwar nicht vor Katzen allgemein, sondern davor, dass sie kratzen oder beißen, was durchaus real ist.

Und genau diese, etwas übersteigerten Ängste, vor realen Ereignissen, sind deutlich abgegrenzt gegenüber starken Ängsten ohne realen Hintergrund.

Gut vergleichbar mit der (durchaus berechtigten Angst) vor Bienen und Wespen, die ja stechen könnten. Ich selbst finde es meist lustig, zu sehen, wie ansonsten "ganze Kerle" hektisch herumfuchteln und herumspringen, wenn sich mal solch ein Insekt an den Tisch verirrt.
Die würde ich nun aber nicht unbedingt gleich zum Psychologen schicken.

Und bei einer tatsächlichen Klaustrophobie stehen die Betroffenen kurz vor einem Kreislaufzusammenbruch, wenn sie dieser Situation ausgesetzt werden.
Absolut kein Vergleich zu dem TE.

Also lass es einfach und gib lieber konstruktive Tipps, wie er sich mit der Situation arrangieren kann.

Der TE redet SELBER aber sogar von PANIK😉

Es hat außerdem auch keiner behauptet, dass er Angst vor Katzen hat, deshalb kann er sich vermutlich auch mit ihnen in einem Raum aufhalten, er hat eine übersteigerte Angst bzw Panik vor eventuellen Verletzungen und damit Schmerzen.
 
Der TE redet SELBER aber sogar von PANIK😉

Es hat außerdem auch keiner behauptet, dass er Angst vor Katzen hat, deshalb kann er sich vermutlich auch mit ihnen in einem Raum aufhalten, er hat eine übersteigerte Angst bzw Panik vor eventuellen Verletzungen und damit Schmerzen.

Eben, und deshalb finde ich so Tipps, wie sich mit Textilien zu schützen, doch sehr sinnvoll 😉
 
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So erstmal OT:

Eine Phobie ist eine Angststörung, die mit professioneller Hilfe behandelt werden sollte, da sie meist mit einem traumatischen Erlebnis zusammenhängt und derart tiefliegende Ängste betrifft, dass eine Selbsttherapie ohne professionellen Beistand die Situation sogar verschlimmern könnte
Die Ängste, die der TE beschreibt, können damit zu tun haben (Hund kann beißen -> Katze könnte ähnliche Schmerzen hervorrufen) und somit wäre es vielleicht sinnvoll, das zumindest auf psychotherapeutischer Ebene abzuklären.

Das hat nichts damit zu tun, die Verantwortung für die Überwindung der eigenen Ängste abzugeben oder jemanden für "verrückt" zu erklären, sondern könnte für den TE selbst eine Erleichterung werden, da er von einem guten Therapeuten sinnvolle Tips bekommen sollte, besser mit der Situation umzugehen.
Die Arbeit sich seinen Ängsten zu stellen und damit umgehen zu lernen liegt hier immer noch komplett bei ihm, kann aber kontrollierter und sicherer angegangen werden.

(Ich verstehe immer noch nicht, warum Psychiater und Psychologen immer mit negativen Einflüssen in Verbindung gebracht werden 👽 )


Zum Thema: Lieber TE, ich kann mir vorstellen, dass die Situation für dich alles andere als einfach ist und du versuchst, das Ganze so gut es geht für alle Beteiligten zu lösen. Das sieht man schon daran, dass du versuchst, dir hier Hilfe zu holen.
Ich persönlich würde dir, wenn es wirklich so schwierig für dich ist, dazu raten, dich langsam an die beiden kleinen heranzutasten. Die besagte Schutzkleidung kann dir da bestimmt Sicherheit geben und wenn du merkst, dass du an deine Grenzen stößt, atme einmal ganz tief durch.
Es ist sehr leicht, sich in seine Ängste hinein zu steigern, wenn man bereits negative Erfahrungen gemacht hat und sehr schwer, derartige Verhaltensmuster wieder abzulegen. Lass euch allen ein wenig Zeit und versuche vielleicht etwas lockerer an die Situation heran zu gehen.

Katzen sind keine Monster und wollen dir auch nichts Böses. Und gerade Kätzchen sind wie kleine Kinder, die ihre Kräfte noch nicht richtig einschätzen können. Sie einfach "wegzusperren" ist von daher den Tieren gegenüber ziemlich unfair, da sie voll und ganz auf euer Wohlwollen angewiesen sind und im Grunde nur darauf aus, mit euch zu kuscheln und zu spielen.
Davon abgesehen werden sie ruhiger werden, wenn sie die ganze Zeit die gewohnten Räume zur Verfügung haben und nicht mehr so sehr aufdrehen, wenn ihr ihnen "Ausgang" gebt.

Ich bin mir sicher, du meinst es nicht böse und versuchst nur, die schwierige Situation einigermaßen zu meistern, aber das Problem "wegzusperren" und damit zu verdrängen ist nie eine Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
(Ich verstehe immer noch nicht, warum Psychiater und Psychologen immer mit negativen Einflüssen in Verbindung gebracht werden 👽 )

Wer hat das anklingen lassen?
Ich garantiert nicht.

Ich würde es im vorliegenden Fall nur mit jemandem vergleichen, der sofort beim ersten Schniefen zum Arzt rennt.
Halte ich ganz einfach für übertrieben.
Und wesentlich sinniger fände ich es dann, demjenigen erst mal Tipps zu geben, wie er seinen Schnupfen selbst behandeln kann.
Ohne gleich anzunehmen, dass es sich um eine beginnende Lungenentzündung handelt.

Und im vorliegenden Fall würde ich es erst mal beim Einsperren während des Essens belassen, dafür, sobald er auf der Couch liegt, die Katzen rauslassen und sich selbst schützen mit einer Decke, einem dicken Pullover u.ä.
Ist bei dem derzeitigen Wetter ja ohnehin nicht schlecht.
Kann man ganz nebenbei auch noch Heizkosten sparen.

Und wenn allmählich eine Gewöhnung einsetzt, kann man weitersehen.
Und ja, dann würde ich, an seiner Stelle, beim Spielen eben Handschuhe anziehen. Alles, was nötig ist, damit er Kontakt aufnehmen und sich besser an die beiden gewöhnen kann.

Und bei einer Sache bin ich mir ganz sicher, das Problem wird sich lösen, sobald beide regelmäßig Freigang haben. Dann sind sie ausgepowert, nicht mehr so wild und er hat wieder mehr Freiräume.
 
Eine Phobie würde ich nun aber nicht mit Schnupfen gleich setzen.
Ich finde Schattenherz Tipp da wirklich den richtigen. Sich einen professionellen Rat suchen. Wenn der Profi meint, es wäre keine Phobie, die man therapieren kann, sondern die der TE mit Tipps aus dem Forum beheben kann, ums so besser.
 
Eine Phobie würde ich nun aber nicht mit Schnupfen gleich setzen.
Ich finde Schattenherz Tipp da wirklich den richtigen. Sich einen professionellen Rat suchen. Wenn der Profi meint, es wäre keine Phobie, die man therapieren kann, sondern die der TE mit Tipps aus dem Forum beheben kann, ums so besser.

Danke, dass es mal einer richtig versteht!

Meint der Arzt, das geht so, ohne professionelle Hilfe, dann ist das ok, aber das soll bitte ein Arzt entscheiden, wenn schon von der betroffenen Person selbst von Panik gesprochen wird.

Es geht hier nicht um "Ich hab etwas Bammel, dass die Katze mich beim Spielen mit der Kralle erwischt" sondern um richtige Panik, sich stark bedrängt fühlen, nicht zu wissen, was man tun soll und das obwohl noch gar nichts passiert ist, sondern ganz eventuell passieren könnte was dann eigentlich auch noch harmlos ist, das ist ein Unterschied finde ich!
 
Eine Phobie würde ich nun aber nicht mit Schnupfen gleich setzen.
Ich finde Schattenherz Tipp da wirklich den richtigen. Sich einen professionellen Rat suchen. Wenn der Profi meint, es wäre keine Phobie, die man therapieren kann, sondern die der TE mit Tipps aus dem Forum beheben kann, ums so besser.

Eben. Das ist im Vergleich schon eher eine ausgewachsene Bronchitis.
 
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Gut vergleichbar mit der (durchaus berechtigten Angst) vor Bienen und Wespen, die ja stechen könnten. Ich selbst finde es meist lustig, zu sehen, wie ansonsten "ganze Kerle" hektisch herumfuchteln und herumspringen, wenn sich mal solch ein Insekt an den Tisch verirrt.
Die würde ich nun aber nicht unbedingt gleich zum Psychologen schicken.
Wenn derjenige aber nun ständig von seinem Angstobjekt umgeben ist und ständig angespannt ist?
Ist doch wohl etwas anderes als die gelegentliche Wespe am Tisch oder?

Das hältst du dann für gesund, normal und vor allem förderlich für das Zusammenleben mit Freundin und Katzen?

Es mag kein Vergleich mit einer schweren Panikattacke sein (woei niemand hier genau weiß, wie schlimm der TE diese Angst oder Unruhe subjektiv nun empfindet, aber offenbar schlimm genug, um sich dem entziehen zu wollen).

Aber der Vorschlag sich mit dem Thema zu befassen und ggf. Profis hinzuzuziehen, ist doch nicht verkehrt.
Noch dazu, wo der TE ja letztlich selbst entscheiden wird, ob er es nun so macht oder nicht.

Also lass es einfach und gib lieber konstruktive Tipps
Ganz schön arrogant. 🙄
 
Ich versteh das Problem nicht, warum zieht der TE nicht einfach aus und gut ist? 😀
 
Ich versteh das Problem nicht, warum zieht der TE nicht einfach aus und gut ist? 😀

Muss das denn sein? Was auch immer der TE für ein Problem hat, es ist ein Problem. Sich drüber lustig zu machen ist nun wirklich nicht der Bringer.

Und nein, ich bin beileibe keine Nanny, habe aber selbst einige Probleme psychischer Natur und glaube mir, so ein Spruch kommt einfach nicht gut.
 
Nur weil er Angst hat muss ja nicht heißen dass er keinen Humor hat.😉
 

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