Stückchen
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 19. August 2008
- Beiträge
- 110
Hallo,
Nachdem ich vor kurzem meine Lebensabschnittskatze nach 16 gemeinsamen Jahren gehen lassen musste, war mir klar, dass danach unbedingt ein Pärchen aus dem Tierschutz folgen sollte.
Und am Donnerstag bekam ich überraschend die Möglichkeit, mit zwei Fellnasen aus dem Tierheim nach Hause zu fahren. Da ich trotz vielen gemeinsamen Jahren mit Katzen wenig bis gar keine Erfahrung mit mehreren Katzen, Tierschutzkatzen oder Zudammenführungen habe, wollte ich auf euren Erfahrungsschatz zurück greifen.
Empfohlen wurden mir von Tierheimpersonal ein Kater und eine Katze. Er, sanfter Riese und entweder 2 Jahre oder 5 Jahre, habe immer wieder unterschiedliche Angaben gelesen. Sie, 2 Jahre, im Tierheim sehr schüchtern und zurückhaltend. Beide natürlich kastriert. Jetzt die Krux: die beiden kannten sich im Tierheim nicht, könnten aber von Wesen her funktionieren laut Personal. Außerdem hieß es, ich könne beide direkt bei mir zuhause zusammenführen, da es ja neutraler Boden ist. Das habe ich auch gemacht, allerdings befürchte ich, dass ich den beiden damit keinen großen Gefallen getan habe. Es gab noch keine körperliche Auseinandersetzung zwischen den beiden, aber von Anfang an hat sie ihn angefaucht wenn er ihr zu nahe kam. Ab und zu hat sie auch mit der Pfote gedroht. Er hat das akzeptiert und dann einfach das Weite gesucht. Mittlerweile haut er auch mal nach ihr. Prinzipiell wirkt er aber sehr ängstlich, springt auch auf wenn sie zu schnelle Bewegungen macht. Die beiden können aber auch in einem Raum sein ohne dass sie sich anfeinden. In meiner Traumvorstellung sollten die beiden aber ein Herz und eine Seele sein und kuscheln und sich gegenseitig putzen. Seit gestern habe ich auch Feliway zur Unterstützung da. Dennoch bin ich mit dem Status Quo überfordert. Daher frage ich euch Zusammenführungs-Erfahrenen: ist das ein guter Stand nach 3 Tagen, soll ich sie doch besser trennen und langsam zusammen führen, oder reicht für die beiden der aktuelle Zustand und ich muss ihnen gar nicht mein menschliches Verständnis von Freundschaft aufzwängen?
Danke und viele Grüße
Nachdem ich vor kurzem meine Lebensabschnittskatze nach 16 gemeinsamen Jahren gehen lassen musste, war mir klar, dass danach unbedingt ein Pärchen aus dem Tierschutz folgen sollte.
Und am Donnerstag bekam ich überraschend die Möglichkeit, mit zwei Fellnasen aus dem Tierheim nach Hause zu fahren. Da ich trotz vielen gemeinsamen Jahren mit Katzen wenig bis gar keine Erfahrung mit mehreren Katzen, Tierschutzkatzen oder Zudammenführungen habe, wollte ich auf euren Erfahrungsschatz zurück greifen.
Empfohlen wurden mir von Tierheimpersonal ein Kater und eine Katze. Er, sanfter Riese und entweder 2 Jahre oder 5 Jahre, habe immer wieder unterschiedliche Angaben gelesen. Sie, 2 Jahre, im Tierheim sehr schüchtern und zurückhaltend. Beide natürlich kastriert. Jetzt die Krux: die beiden kannten sich im Tierheim nicht, könnten aber von Wesen her funktionieren laut Personal. Außerdem hieß es, ich könne beide direkt bei mir zuhause zusammenführen, da es ja neutraler Boden ist. Das habe ich auch gemacht, allerdings befürchte ich, dass ich den beiden damit keinen großen Gefallen getan habe. Es gab noch keine körperliche Auseinandersetzung zwischen den beiden, aber von Anfang an hat sie ihn angefaucht wenn er ihr zu nahe kam. Ab und zu hat sie auch mit der Pfote gedroht. Er hat das akzeptiert und dann einfach das Weite gesucht. Mittlerweile haut er auch mal nach ihr. Prinzipiell wirkt er aber sehr ängstlich, springt auch auf wenn sie zu schnelle Bewegungen macht. Die beiden können aber auch in einem Raum sein ohne dass sie sich anfeinden. In meiner Traumvorstellung sollten die beiden aber ein Herz und eine Seele sein und kuscheln und sich gegenseitig putzen. Seit gestern habe ich auch Feliway zur Unterstützung da. Dennoch bin ich mit dem Status Quo überfordert. Daher frage ich euch Zusammenführungs-Erfahrenen: ist das ein guter Stand nach 3 Tagen, soll ich sie doch besser trennen und langsam zusammen führen, oder reicht für die beiden der aktuelle Zustand und ich muss ihnen gar nicht mein menschliches Verständnis von Freundschaft aufzwängen?
Danke und viele Grüße