Zweifel an Fleischnahrung für Katzen

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    fleischindustrie veganes katzenfutter
Klares Statement würd ich sagen!
Blumen hinterher jagen ist ja auch 😀langweilig
 
A

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Und ich habe gemerkt, dass es für mich keinen Unterschied macht, ob ich eine Katze liebe oder ein Huhn.

In dem Fall solltest Du auch lieber Hühner halten statt Katzen.


[Meinen Katzen schmeckt's, ich könnte sie nicht zwingen, das Futter zu essen, es sind ja Katzen.

Kann ich mir nicht vorstellen, dass Katzen veganes Futter mögen. Aber noch weniger mögen sie verhungern, weswegen sie das fressen. Aber ich bin mal gespannt, wie groß Deine Liebe zu den Katzen ist, wenn sie aufgrund der Fehlernährung krank werden.

So. Heute mag ich nämlich auch Trolle füttern - rein vegan, natürlich!
 
Es war im Forum heut iwie, ich würd` sagen, fast langweilig. Alles nur so ganz alltägliche Themen wie Katze aggressiv, unsauber etc. Die Hybridzüchter hüllen sich auch grad` in Schweigen. GsD hat hier jemand bissl aufgemischt. 😀
 
Und so sieht Roxl das Thema:

16025496ej.jpg

Ist das denn wenigstens ne vegane Maus? 😀
 
Katze zum Wiederkaeuer erziehen und eine operative Darmverlaengerung durchfuehren lassen. Ausserdem ihren eigenen Kot essen lassen; Meerschweinchen brauchen das z.B. auch.

Zum Rest: Geier essen auch Bueffel, obwohl sie die nicht selber jagen.
Hast Du auch Mitleid mit Kakerlaken, Floehen und Laeusen?
Oder wo ist die Grenze Deiner Tierliebe? Weither scheint's mir jedenfalls nicht damit zu sein, wenn Du Deine Katze mit Fehlernaehrung quaelen willst.

Was wuerdest Du denn sagen, wenn Du mit Stroh und Heu ernaehrt werden wuerdest? Zellulose koennen wir naemlich nicht verdauen, im Gegensatz zu Kuehen.
 
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Kann ich mir nicht vorstellen, dass Katzen veganes Futter mögen.

Das würde ich so nicht unterstreichen. Viele Katzen stehen total auf Billig-Trockenfutter, das überwiegend aus Getreide besteht.

Pack ein paar naturidentische Aromastoffe, zum Beispiel Mausgeschmack aus Sägespänen, ins vegane Katzenfutter und schon schmeckt es der Katze.
 
Pack ein paar naturidentische Aromastoffe, zum Beispiel Mausgeschmack aus Sägespänen, ins vegane Katzenfutter und schon schmeckt es der Katze.

Also nach Maus hat das gar nicht mal geschmeckt; eher wie Raeucherfisch.
Aber den moegen sie ja auch.🙂
 
Was wuerdest Du denn sagen, wenn Du mit Stroh und Heu ernaehrt werden wuerdest? Zellulose koennen wir naemlich nicht verdauen, im Gegensatz zu Kuehen.
Das ist ganz richtig. Kühe können wir verdauen, im Gegensatz zu Zellulose.

Ich musste mich heute bereits gegen die vegane Weltherrschaft wehren.
 
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Also nach Maus hat das gar nicht mal geschmeckt; eher wie Raeucherfisch.
Aber den moegen sie ja auch.🙂

Ahhh, das nenn ich mal verantwortungsvoll, du probierst erstmal, ob es den Katzen munden kann? 😀

Ich glaube nicht:
http://www.zucker-baron.ch/product_info.php?info=p48_schaummaeuse.html
enthalten bestimmt Eiweiss und Gelatine.
Ausserdem zuviel Zucker 😱

Dann muss an dem Rezept aber noch gearbeitet werden, sooo geht das ja nich, nech......:grin:
Und den Zucker ersetzen wir dann durch Natreen
 
Oh mein Gott, jetzt bin ich gerade nach Hause gekommen, muss ich denn jetzt nochmal los um Tofu für meine Katzen zu holen?????:omg::omg:
 
Hallo Minette,

jetzt noch mal ein paar ernste Gedanken zum Thema😉. Deine Motivation kann ich zwar sehr gut nachvollziehen, nicht aber das Ergebnis.

Denn diese Art der Fütterung nützt vor allem Deinem eigenen Ego. Du kannst Dich besser fühlen, Deine Weste ist rein, aber Du riskierst damit die Gesundheit der Dir anvertrauten Katzen - passt das zu veganem Gedankengut?

Wir hatten uns in einem anderen Thread mal über Katzenfutter aus artgerechter Nutztierhaltung ausgetauscht. Warum wählst Du nicht diesen Weg als Kompromiss für Dich?
 
Ich habe zwar nicht viel erwartet, aber finde es schon krass, wie wenig konstruktiv hier geantwortet wird.

Jedenfalls habe ich den Eindruck, hier in diesem Forum herrscht ein Einheitskonsens vor und der ist gleich gut, alles andere ist gleich schlecht.

Ihr seid also nicht offen für dieses Thema, dann ist es auch nicht viel wert, großartig Erklärungen abzugeben. Ich dachte, es gäbe zumindest ein paar, die sich über das Thema vegan ernährte Katzen informiert hätten und interessiert wären.

In Deutschland gibt es wenig Menschen, die ihre Tiere vegan ernähren, daher auch wenig Info. In den USA ist das anders, dort gibt Erfahrungen in veganer Katzen- und Hundeernährung seit über 20 Jahren.

Hoana gibt das Supplement "VegeCat" heraus und das erfolgreich seit 1986.

Hier ein paar Links dazu, ihr könnt selbst recherchieren, damit bildet man sich am Besten:

http://www.vegepet.com/

http://www.vegancats.com/

http://www.alles-vegetarisch.de/TIE...e-AMI-CAT-Katzentrockennahrung--10kg-,art-796

http://www.vegane-beratung.com/vegane-katzen.html

www.vgt.ch/doc/veg-hund-katz/index.htm

http://www.veganhealth.org/articles/vegan_cats

http://www.futterservice-fulda.de

http://antispe.de/txt/veganekatze.html

Schlachtabfälle sind u.a. Organe. Würde man einem Menschen das Herz rausschneiden und es verfüttern, so würde man auf den Gedanken kommen, dass auch das Herz verwertet wurde und daher der Mensch zumindest teilweise extra für die Verfütterung seines Herzen getötet wurde.

In Deutschland sind fast die Hälfte der getöteten Tiere Schlachtabfälle, ein drittel "gutes" Fleisch, ein drittel "Abfälle" und ein drittel besteht aus Krebsleichen, anderen Tieren, die schon tot waren und Hund und Katze aus Versuchslaboren. (u.a.) Und da soll der Truthahn dann nicht extra dafür geschlachtet werden? Lustig. Aber nicht für den Truthahn.

Ich habe recherchiert über Bio-Futter, dass nicht die schlimmsten Abfälle (wie Plastikschilder der Ohren oder Hufe) enthält und hatte Schwierigkeiten, ein passendes zu finden. Es sollte ja auch ein Alleinfuttermittel sein.

Also habe ich und füttere weiterhin, nur eben weniger, mit nicht Bio-Fleisch aus der Dose. Daher gehe ich davon aus, dass meine Katzen ungewollt Hormone, Antibiotika und andere Medikamente schlucken müssen. Ich gehe davon aus, dass alle Tiere, die in dieser Dose gelandet sind, vorher ein tristes, qualvolles Leben hatten, ohne jemals den Himmel gesehen zu haben, dass sie grausam geschlachtet wurden und dass für ihr Futter gen-Soja verwendet wurde, für den nicht nur Urwald, sondern auch Flächen für benutzt wurden, auf denen vorher Kleinbauern ihre Felder hatten und die nun vertrieben wurden.

Ich weiß, wir leben in einer grausamen Welt und man könnte vieles kritisieren, aber ich versuche da anzusetzen, wo ich kann. Und wenn es eine reelle Möglichkeit gibt, für Haustiere keine anderen gleichwertigen Tiere zu schlachten, dann werde ich diese Möglichkeit untersuchen, recherchieren und anwenden.

Ich mache kein Experiment, sondern halte mich an die Vorgaben, die Wissenschaftler und andere gebildete Leute für das Wohl der Katzen und Hunde erforscht haben. Ich gehe mit den Katzis zum TA und lasse sie regelmässig untersuchen.

Übrigens: Lieber schräg drauf, als dröge

@ Maiglöckchen: Danke für deine Antwort! Es tut mir leid, wenn ich dich enttäuscht habe, und ich verstehe deine Vorbehalte, aber ich kann es nicht jedem Recht machen. Dennoch würde ich mich über weiteren Austausch freuen.
 
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Aber die Katzen, Hunde bekommen trotzdem die "Abfälle".
Und diese Tiere werden ja für uns Menschen geschlachtet.
 
Wenn es dir um die Tiere geht bzw um das Leben der "Schlachttiere", dann barfe die Katzen mit Bio-Fleisch.

Katzen sind nun mal obligatorische Canivoren. Alles in ihrem Organismus ist auf Fleisch ausgelegt.

Lg.
 
@ Maiglöckchen: Danke für deine Antwort! Es tut mir leid, wenn ich dich enttäuscht habe, und ich verstehe deine Vorbehalte, aber ich kann es nicht jedem Recht machen. Dennoch würde ich mich über weiteren Austausch freuen.

Ich bin nicht enttäuscht, keine Bange. Wie gesagt, ich kann nachvollziehen, was Dich da bewegt. Es ist ein Dilemma und das ist vielen von uns durchaus bewusst.

Aber die links, die Du da postest, das sind nun mal keine links zu unabhängigen Studien. In dem Moment, wo eine solche Studie nach streng wissenschaftlichen Kriterien erstellt wurde und nachweist, dass Katzen mit veganer Ernährung genauso gesund sind wie Katzen, die mit Fleisch ernährt werden, denke ich da gerne um.

Bislang kenne ich allerdings nur Studien, die Gegenteiliges besagen. Die zum Beispiel zu dem Fazit kommen, dass Pflanzliches im Futter die Entstehung von Struvit fördert.

Der Verdauungsapperat einer Katze ist nun einmal nicht auf die Verwertung von Kohlehydraten ausgelegt. Pflanzliche Nahrung jetzt durch Enzyme etc. so aufzubereiten, dass sie für Katzen verdaulich ist, ist extrem denaturiertes Futter. Ich denke, in diesem Punkt sind die Unterschiede zwischen Mensch und Katze nicht so extrem - wenn Mensch ständig nur denaturierten Industriefraß zu sich nimmt, dann wird seine Gesundheit höchstwahrscheinlich Schaden nehmen (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).
 
Ich habe zwar nicht viel erwartet, aber finde es schon krass, wie wenig konstruktiv hier geantwortet wird.

Jedenfalls habe ich den Eindruck, hier in diesem Forum herrscht ein Einheitskonsens vor und der ist gleich gut, alles andere ist gleich schlecht.

Ihr seid also nicht offen für dieses Thema, dann ist es auch nicht viel wert, großartig Erklärungen abzugeben. Ich dachte, es gäbe zumindest ein paar, die sich über das Thema vegan ernährte Katzen informiert hätten und interessiert wären.

In Deutschland gibt es wenig Menschen, die ihre Tiere vegan ernähren, daher auch wenig Info. In den USA ist das anders, dort gibt Erfahrungen in veganer Katzen- und Hundeernährung seit über 20 Jahren.

Hoana gibt das Supplement "VegeCat" heraus und das erfolgreich seit 1986.

Hier ein paar Links dazu, ihr könnt selbst recherchieren, damit bildet man sich am Besten:

http://www.vegepet.com/

http://www.vegancats.com/

http://www.alles-vegetarisch.de/TIE...e-AMI-CAT-Katzentrockennahrung--10kg-,art-796

http://www.vegane-beratung.com/vegane-katzen.html

www.vgt.ch/doc/veg-hund-katz/index.htm

http://www.veganhealth.org/articles/vegan_cats

http://www.futterservice-fulda.de

http://antispe.de/txt/veganekatze.html

Schlachtabfälle sind u.a. Organe. Würde man einem Menschen das Herz rausschneiden und es verfüttern, so würde man auf den Gedanken kommen, dass auch das Herz verwertet wurde und daher der Mensch zumindest teilweise extra für die Verfütterung seines Herzen getötet wurde.

In Deutschland sind fast die Hälfte der getöteten Tiere Schlachtabfälle, ein drittel "gutes" Fleisch, ein drittel "Abfälle" und ein drittel besteht aus Krebsleichen, anderen Tieren, die schon tot waren und Hund und Katze aus Versuchslaboren. (u.a.) Und da soll der Truthahn dann nicht extra dafür geschlachtet werden? Lustig. Aber nicht für den Truthahn.

Ich habe recherchiert über Bio-Futter, dass nicht die schlimmsten Abfälle (wie Plastikschilder der Ohren oder Hufe) enthält und hatte Schwierigkeiten, ein passendes zu finden. Es sollte ja auch ein Alleinfuttermittel sein.

Also habe ich und füttere weiterhin, nur eben weniger, mit nicht Bio-Fleisch aus der Dose. Daher gehe ich davon aus, dass meine Katzen ungewollt Hormone, Antibiotika und andere Medikamente schlucken müssen. Ich gehe davon aus, dass alle Tiere, die in dieser Dose gelandet sind, vorher ein tristes, qualvolles Leben hatten, ohne jemals den Himmel gesehen zu haben, dass sie grausam geschlachtet wurden und dass für ihr Futter gen-Soja verwendet wurde, für den nicht nur Urwald, sondern auch Flächen für benutzt wurden, auf denen vorher Kleinbauern ihre Felder hatten und die nun vertrieben wurden.

Ich weiß, wir leben in einer grausamen Welt und man könnte vieles kritisieren, aber ich versuche da anzusetzen, wo ich kann. Und wenn es eine reelle Möglichkeit gibt, für Haustiere keine anderen gleichwertigen Tiere zu schlachten, dann werde ich diese Möglichkeit untersuchen, recherchieren und anwenden.

Ich mache kein Experiment, sondern halte mich an die Vorgaben, die Wissenschaftler und andere gebildete Leute für das Wohl der Katzen und Hunde erforscht haben. Ich gehe mit den Katzis zum TA und lasse sie regelmässig untersuchen.

Übrigens: Lieber schräg drauf, als dröge

@ Maiglöckchen: Danke für deine Antwort! Es tut mir leid, wenn ich dich enttäuscht habe, und ich verstehe deine Vorbehalte, aber ich kann es nicht jedem Recht machen. Dennoch würde ich mich über weiteren Austausch freuen.

Minette, was ernährungstechnisch aus den USA kommt, würde ich sowieso erst mal mit Vorsicht geniessen. Die Amis sind nicht gerade bekannt dafür, sich gesund und umweltbewusst zu ernähren. Wer hat denn Fast Food erfunden, wo kommt Coca-Cola her und McDonalds? Wenn die ihrer eigenen Gesundheit nichts Gutes tun, glaubst du, die machen sich ernsthaft Gedanken um die Gesundheit von Tieren?

Wissenschaft ist auch so eine Sache. Früher hiess es, das und jenes ist wahr, weil es in der Bibel steht. Heute heisst es, das und jenes ist wahr, weil ein Professor Doktor nat phil das gesagt hat. Glaube mir, ein Doktortitel ist ein Stück Papier, kein Garantieschein für Weisheit, Wahrheit und gesunden Menschenverstand. Ich arbeite in einem Forschungslabor, ich weiss, wovon ich rede. Ich glaube seitdem nur noch, was ich selber sehe.

Du hast recht, wenn du sagst, dass die toten Tiere in den Dosen kein schönes Leben hatten. Das rechtfertigt jedoch nicht, dass du deinen eigenen Katzen artgerechte Lebensqualität vorenthältst. Die Folgen von Fehlernährung zeigen sich nicht von heute auf morgen, die zeigen sich erst Jahre später, wenn die Nieren nicht mehr richtig funktionieren und und und.
Wenn du kein Dosenfutter geben willst, warum versuchst du es nicht mit Barfen? Gibt es in deiner Nähe keine ländliche Gegend, wo du vielleicht beim Bauern direkt Schlachtabfälle kaufen kannst?
Wir hatten diese Möglichkeit auf der Fazenda, unsere Freunde sind auf dem Weg dorthin immer beim Metzger in der kleinen Ortschaft vorbeigefahren. Er hatte schon die Schlachtabfälle für meine Leute beiseitegelegt. War richtig gutes Fleisch dabei. Immer wenn Herrchen auf die Fazenda fuhr, hat er für die Hunde und Katzen ein Festessen veranstaltet. Die Schlachttiere stammten alle aus der Gegend.
Vielleicht gibt es solche Möglichkeiten in deiner Umgebung?
 

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