Sicher muss man das. Aber wenn jetzt alle Leute, die Katzen haben wollen, ihre Situation kritisch hinterfragen und von denen dann, sagen wir 40% zu dem Schluß kommen, keine katzengerechte Umgebung bieten zu können, hast du 40% weniger Plätze.
So wäre es.
Aber wenn man denn schon in so utopische Richtungen denkt, dann muss man auch automatisch weiterdenken. > Wenn jetzt alle Welt voll mit Leuten wäre, die ihre Situation kritisch hinterfragen, dann würden diese Leute auch Katzen früh genug kastrieren, bzw nicht beim Vermehrer kaufen, sprich, etwas gegen die Katzenschwemme tun.
Ich denke, der MA im TS steht nicht vor dem Problem, was ist das Beste für die Katze, sondern leider davor: was ist das kleinere Übel für die Katze.
Und natürlich sollte es so nicht sein - aber dafür müßte es entweder mehr Auffangstationen oder weniger Katzen geben!
Das sehe ich allerdings auch so.
Die Wurzel des Dilemmas liegt schlicht und ergreifend daran, dass es zu viele Katzen gibt. So sehe ich es.
Also egal jetzt ob man bei der "Eigenverantwortung des potentiellen Halters" ansetzen würde oder bei entsprechenden Gesetzen...
Strenge Kastrapflicht... Strengere TS-Gesetze, dass Katzen nicht unter unsäglichen Bedingungen vermehrt und verscherbelt werden...
Dann klappts auch mit der Verantwortung, wenn du eben nicht an jeder Ecke ne Katze hinterhergeschmissen bekommst - meine ich...
Wenn es denn von alleine nicht möglich ist
🙄
Nunja, wie gesagt, utopisch, aber man arbeitet daran
😉
Ich hab hier ein bißchen über 110m2. Aber in zwei Reviere kann ich das absolut nicht teilen. Also hab ich auch eine katzenuntaugliche Wohnung 😱
balüchen, du musst das nicht immer alles so wörtlich nehmen
😀
"in etwa zwei gleichwertige Reviere" meinte ich. Also falls mal einer krank wird, in Quarantäne muss oder ne etwas langwierigere Zusammenführung mit Gittertür ansteht, wird das in einer 110qm-Wohnung schon irgendwie möglich serin... für den Übergang eben.
Aber wie soll das - und die anderen Kriterien (rennen ohne abzubremsen, Rückzugsorte) bei 30 qm funktionieren?
Die Gretchenfrage ist also nicht "ab wie vielen qm genau wäre eine Wohnung zu klein (auf Dauer)?" sondern
"ab wievielen qm wären diese Kriterien überhaupt umsetzbar (auf Dauer)?"
Ab 10 qm?
Ganz sicher nicht, das ist schonmal klar.
Hoffe ich doch
😳
Ab 15? Ab 20? / 25 / 30 / 35 / ab 40 etc? Was meinst du?
(immer vorausgesetzt, die Wohnung wäre günstig geschnitten)
Ich wüsste das auch nicht so genau zu benennen, ich würde bei kleinen Wohnungen immer fragen wollen, was denn konkret da rauszuholen wäre...
Aber für meine Begriffe wären 30qm indiskutabel.
Da erübrigt sich mir jegliche Nachfrage.