Zweitkatze in kleiner Wohnung?

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Nicht offen für weitere Antworten.
Was hat denn bitte das Seniorenbeispiel hier zu suchen?

Aber wenn Du es unbedingt wissen will, wäre ich dement und müsste im Pflegeheim auf 13 qm wohnen, dann würde ich von meinen Katzen nicht verlangen, dass die sich da einferchen müssen, damit es mir gutgeht.🙄

Und auch wenn es hiier nicht gerne gehört wird. Die Katzen sterben nicht wenn sie vom Halter weg kommen und in ein besseres Zuhause kommen. Halter sind gar nicht so wichtig, wieviele hier gerne glauben möchten. Adulte Katzen brauchen auch keine "Katzenmamis", sondern jemanden, der ihre Bedürfnisse als Katze erkennt und nicht seine menschlichen Wunschvorstellungen auf sie projeziert.

Hier fehlt ein Gefällt mir Button :-D.

Ich sehe es auch so...auch wenn es hart klingt.
Seien wir ehrlich zu uns...Katzen arrangieren sich schnell mit neuen Haltern so weh uns das auch tun mag.
Sie passen sich schnell an.
Warum sollte es meinen Tieren, sagen wir ich würd sie alle abgeben wollen, in nem vergleichbaren Zuhause mit schönem Feigang, verantwortungsvollen Menschen, gutem Futter etc.
Nicht genauso gut gehen?
Schwierig zu akzeptieren als Mensch vielleicht, aber ist so.
Natürlich soll eine Katze kein Wanderpokal werden, aber 1Umzug in ein neues Zuhause verkraften sie wohl....
 
A

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Ach Du wieder mit dem immer ewigen Sermon.
Den Thread nicht gelesen und zu allem ne Meinung nur keine Ahnung.🙄
 
Wooow du hattest mut...hier sowas zu fragen:massaker:

ich habe dies erst jetzt gesehen und muss annehmen dass du dich hier schon bald verabschiedet hast..

nicht ganz, weiß nicht, ob sie noch mitliest, aber sie hat sich entschlossen die Prozession vorzeitig abzubrechen und woanders um Absolution anzusuchen. 😀. Luchen weiß auch schon Bescheid. 🙂

Ansonsten bin ich ganz deiner Meinung. 😉
 
Das ist wirklich eine gute Frage. Woran macht man eine Grenze fest?

Entweder gab es keine Antwort auf meine Frage, oder ich hab die überlesen.😕

Bis auf Nike, mit einer schon konkreteren Angabe.

Ich denk 50qm und Zweiraum mit Balkon ist für Kittens minimum..wenn man von dauerhafter Haltung ausgeht.
Dann muss es aber auch nicht das Bauernhofkitten sein was schon 8 Wochen in der Scheune aufwachsen durfte..🙁..

Für junge Katzen die einschätzbarer sind im Energielevel kann man auch sicher 5qm noch runter gehen, denn wie erwähnt aus manchen Wohnungen lässt sich mehr rausholen..

Aber darunter wirds schon haarig..

Woran wirklich genau macht man fest: max. qm Wohnung bei 2 Katzen, 3 Katzen usw..?

Neben der reinen qm-Zahl gibt es doch noch mehr Faktoren? Ist z.B. eine entsprechend gestaltete Wohnung - dazu zähle ich jetzt auch mal die Aufteilung der Wohnung an sich - nicht auch ein Kriterium und wie sieht das aus mit und ohne Balkon?

Weniger qm, aber dann vielleicht mit Balkon besser als mehr qm und ohne Balkon?

Und die Einrichtung : viele Möbel und zugestellt - da nutzen auch 60 qm nichts.

Hier gibt es ja auch die Diskussion mit 3 Katzen auf 45 qm. Auf den ersten Blick hatte ich hier auch den Eindruck einer "vollen" Wohnung. Kenne aber natürlich nicht die komplette Wohnung.

Durch Zufall bin ich die Tage auf eine Anzeige einer meiner früheren Wohnungen gestoßen ( etwas komisch durch seine frühere Wohnung zu "laufen" und die Einrichtung ist falsch); lange ist es her.

Diese Wohnung hat lediglich 41 qm, denke mal der Balkon ist anteilig gerechnet. Mit dem Video kann man durch diese Wohnung "laufen":

http://immobilien.trovit.de/index.php/cod.frame/url.http%253A%252F%252Fwww.mrlodge.de%252Fsuchen%252Fdetailansicht%252F8775%252F/id_ad.1Vy1kzm1d1d/what_d.neuperlach%20s%C3%BCd%20wohnung/type.2/origin.2/section.1/section_type.1/pop.1

Zwei Katzen; davon ein Kleinteilchen und die sind schon ordentlich durch die Bude gerannt.
War allerdings auch spartanisch eingerichtet und nicht vollgestellt.
Kann mich noch gut erinnern, wie meine beiden Sternchen durch diese Wohnung geflitzt sind.
 
Ich finde die Anzahl Katzen lässt sich nicht so arg auf Qm um"legen".

Eine eingespielte ruhige Truppe ist sicher auch auf 50qm zu Dritt glücklich und eine die sich nicht leiden kann, für die ist manchmal ein Haus nicht groß genug.

Schwer wird es halt bei engem Wohnraum mit Neuvergesellschaftungen oder Quarantäne.
Ist ja nun nicht so selten das manche Wochenlang separieren müssen.
Das bei einer 40qm Ein/zweiraum whg stell ich mir schwer vor..unfair für die Tiere..

Und alles was die Wohnung für Katzen attraktiver macht ..Möbeltechnisch..ist ja eh in jeder Wohnung Pflicht.

Balkon zählt nicht als Lebensraum, sondern als ein großer Teil Aussenreize. Auf dem Balkon wird ja nicht getobt in der Regel, wer hat so einen großen Balkon? Da wird geglotzt, frischer Wind geschnuppert, Geräusche ungefiltert wahrgenommen, der Geist angeregt..ebenso wie Catwalks die eher selten zum Toben nutzen, als mehr zum Ausguck.
Wird immer von zweiter Ebene gefaselt wenn Leute sich rausreden ..das ist aber wirklich sehr sehr viel Schönfärberei..😉
Es sind Regale ..nicht mehr und nicht weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne Wohnung war das für den Anfang.

Für ruhigere Katzen denke ich ok, aber wenn ich mir so manche Kittenbande anschaue..die würden da über Tische und Bänke.

(Wobei das Objektiv die Wohnung größer wirken lässt, das ist ja ein Trick der Vermieter bin ich auch schon drauf reingefallen)..-.-
 
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Ich finde die Diskussion für mich sehr interessant, nicht zuletzt, weil ich nächste Woche umziehe.

Bisher hatte ich eine 45 m2-Wohnung mit Garten (meiner etwa 50m2 - insgesamt, mit Nachbargärten sind das sicher rund 600 m2). Ich wohne dort mit meinen beiden Seniorinnen (15 + 16).

Von den Nachbargärten werden nur die drei direkt angrenzenden genutzt - und dann auch nur, wenn da was spannendes passiert. Meist sind sie im eigenen und lassen sich auf den Liegestühlen nieder oder auf den Körben, die ich in den Pflaumenbaum gehangen habe. Klar, wird auch gespielt - mit den Nachbarkatern, aber lange Strecken rennen sie nicht, obwohl das ohne Probleme möglich wäre.

Die Wohung steht ihnen (außer 2,5 m2 Mini-Bad) uneingeschränkt zur Verfügung. Ich hatte nie den Eindruck, sie würden unter der "Enge" leiden.

Die neue Wohnung ist etwa 10 m2 größer (ca. 55 m2), mit Terrasse und nur einem kleinen Gärtchen. Es gibt angrenzend eine Wiese mit Bäumen und eine kleine Sackgasse. Trotzdem werde ich - mindestens zu Anfang - die Terrasse mit dem kleinen Stückchen Grün - sichern, so dass sie erst mal sehr eingeschränkten Freigang haben werden. Erstens kenne ich die Einstellung der Nachbarn noch nicht und kann auch die Verkehrssituation noch nicht einschätzen.

Ich denke, man kann auch eine kleine Wohnung so gestalten, dass die Haltung von zwei Katzen durchaus in Ordnung ist. Ich würde mir da allerdings nicht gerade temperamentvolle Jungkatzen aussuchen, die gern wild durch die Bude toben.

Was ich auch noch wichtig finde, sind Rückzugsmöglichkeiten - also pro Katze ein Zimmer. Meine beiden schlafen durchaus mal in getrennten Räumen und schätzen ihre Ruhe.

Die Anforderungen, die hier vereinzelt so die Runde machen, kommen mir auch recht übertrieben vor. Und 30m2 mit der Einzel-Käfig-Haltung von Kaninchen zu vergleichen, finde ich sehr übertrieben.

Die meisten Katzenhalterinnen, die ich kenne, versuchen schon, den ihnen anvertrauten Tieren, das Leben so artgerecht wie möglich zu gestalten. In der Großstadt ist das nicht immer ganz so einfach - da gibt's manchmal Kompromisse. Ich wäre da mal nicht so streng.

Muss ich heute mit der Frage zu Bett gehen, ob ich eine Tierquälerin bin?
 
Es wurde doch hier schon x mal dargelegt, dass die konkrete Qm Zahl eben nicht das Kriterium alleine sein kann. Neben Bewegung ging es hier auch um Exploration und Rückzug. Das ist in einem 1 Zimmer Apartement schon mal unmöglich. Und grosse Renstrecken wird man auf 30 qm nicht haben es sei denn die Wohnung wäre wie ein Schlauch geschnitten.
 
Ein dementer Mensch kann nicht mehr beurteilen wo es seiner Katze gut geht dann ist es zu spät und andere müssen entscheiden.Nur was ist das richtige und auch Katzen können leiden bei Verlust.

Dazu kann ich nur sagen, das ich sehr hoffe das ich mein Verständnis für Katzen auch im hohem Alter noch bewahre und das meinen Tieren sowas nicht blüht.
Man möge mich abhalten..

Besser ist doch da das Modell Altenheimkatze/n die da fest leben und alles für sich haben. Kannte ich so ein Modell und da haben alle von profitiert und nicht nur der Mensch..

Ganz ehrlich wer nimmt denn dann wenn der Bewohner verstirbt so ein depriviertes Tier? Da wäre es doch besser schon zu Lebzeiten ein tolles Neues Heim zu suchen. Es gibt soviele Möglichkeiten die Bewohner miteinzubeziehen heutzutage dank Medien, da muss doch kein Tier auf 12qm für vegetieren nur weil irgendwem das Herz schwer wird wenn es fehlt?

Wie egoistisch Menschen sein können..

Mit Hunden wäre es wieder was anderes, da gibts viele Möglichkeiten des Ausgleichs..
 
Entweder gab es keine Antwort auf meine Frage, oder ich hab die überlesen.😕

Bis auf Nike, mit einer schon konkreteren Angabe.



Woran wirklich genau macht man fest: max. qm Wohnung bei 2 Katzen, 3 Katzen usw..?

Neben der reinen qm-Zahl gibt es doch noch mehr Faktoren? Ist z.B. eine entsprechend gestaltete Wohnung - dazu zähle ich jetzt auch mal die Aufteilung der Wohnung an sich - nicht auch ein Kriterium und wie sieht das aus mit und ohne Balkon?

Weniger qm, aber dann vielleicht mit Balkon besser als mehr qm und ohne Balkon?

Und die Einrichtung : viele Möbel und zugestellt - da nutzen auch 60 qm nichts.

Hier gibt es ja auch die Diskussion mit 3 Katzen auf 45 qm. Auf den ersten Blick hatte ich hier auch den Eindruck einer "vollen" Wohnung. Kenne aber natürlich nicht die komplette Wohnung.

Durch Zufall bin ich die Tage auf eine Anzeige einer meiner früheren Wohnungen gestoßen ( etwas komisch durch seine frühere Wohnung zu "laufen" und die Einrichtung ist falsch); lange ist es her.

Diese Wohnung hat lediglich 41 qm, denke mal der Balkon ist anteilig gerechnet. Mit dem Video kann man durch diese Wohnung "laufen":

http://immobilien.trovit.de/index.php/cod.frame/url.http%253A%252F%252Fwww.mrlodge.de%252Fsuchen%252Fdetailansicht%252F8775%252F/id_ad.1Vy1kzm1d1d/what_d.neuperlach%20s%C3%BCd%20wohnung/type.2/origin.2/section.1/section_type.1/pop.1

Zwei Katzen; davon ein Kleinteilchen und die sind schon ordentlich durch die Bude gerannt.
War allerdings auch spartanisch eingerichtet und nicht vollgestellt.
Kann mich noch gut erinnern, wie meine beiden Sternchen durch diese Wohnung geflitzt sind.

Bea, die Wohnung, deren Angebot du verlinkt hast, ist katzentechnisch viel besser geschnitten als die Wohnung von Luchen (soweit man das aus den Bildern von Luchen ersehen kann). Sie ist langgestreckt, direkt neben der Wohnungstür (Laubengang?) ist das halbe Schlafzimmer, dann folgt das innenliegende Bad. Dann das Wohnzimmer nebst amerikanischer (offener) Küche, auch ein langgestreckter Raum. Am anderen Ende folgt der Balkon.
Bei dem Schlafzimmer, das schmal und lang ist, dürfte die Breite bei ca. 2, die Länge aber über 3 m liegen. Gemeinsam mit der Breite des Badezimmers (Standardwanne von 1,70 m unterstellt) misst der Flur allein dann schon ca. 5 m Länge. Das langrechteckige Wohnzimmer hat ja sicherlich auch mind. 20 qm Wohnfläche, so dass man von mindestens 5 weiteren m Länge auf der Rennstrecke ausgehen darf. Plus noch 1 m Tiefe des Balkons (was Standard wäre, auch wenn er auf dem Video nicht zu sehen war) ergibt das dann mind. 10 m Rennstrecke für die Katzinger, und jedes Tier hat nötigenfalls einen Rückzugsraum für sich also mit Fenster und der Möglichkeit, ggf. zu separieren mit Klo, Kratzbaum usw.
Auch bei einer geringeren Wohnfläche als bei beispielsweise Luchen ist diese 1,5-Zimmer-Wohnung deutlich günstiger geschnitten und bietet den Katzen mehr Abwechslung (und obendrauf noch den Balkon zum Frischluftschnuppern 😉).

Sicher: die beiden Wohnräume sind klein (das halbe Zimmer ist ja in erster Linie deswegen ein "halbes", weil es weniger als 10 qm Wohnfläche hat, es dürften eher 7 oder 8 qm sein, schätze ich, da das Bett vermutlich 1,40 cm Breite hat). Und das Wohnzimmer verliert eigene Fläche durch die offene Küche, aber Katzen stört das eher nicht. Wenn man dem Flur 5 qm unterstellt, dem Schlafzimmer ca. 7 und dem Bad ca. 5 qm, bleiben für das Wohnzimmer ca. 20 qm, unterstellt, der Balkon misst ca. 5-6 qm insgesamt (5 m lang und mind. 1 m breit). Dann kommt man auf die gut 40 qm Wohnfläche und hat Proportionen der Räume, die zu dem Video passen. Und die Rennstrecke liegt dann bei den ca. 10 m Länge.

Für zwei Katzen finde ich das nicht perfekt (aber deutlich besser als eine große Einzimmerwohnung!), bei dreien wird mir besonders auch wegen der Frage der Separierung im Notfall etwas mulmig. Für drei Katzen würde ich das auf Dauer nicht als angemessen ansehen, für den Übergang (beispielsweise, wenn man sich die Münchner Preise wegdenkt!) für Azubis, Studenten oder Berufsanfänger, die genau wissen, dass sie in absehbarer Zeit in was Größeres umziehen werden.

Danke für dein Beispiel, Bea! 🙂

LG
 
Und konkret auf die Wohnung im Video, wo die Wohnung professionell vorteilhaft aufgenommen wird und perfekt eingerichtet ist, nee in diese Wohnung hätte ich auch ohne Freigang nicht wirklich mit 2 aktiven, jungen Katzen wohnen wollen. Wo stelle ich die 2 grossen Klos zum Beispiel hin? Wie sieht die Wohnung aus, wenn dort entpsrechende Kratzbäume stehen? Kommt jeder wirklich mit dem Einbauschrank aus und den im Video gezeigten Möbeln?
Allerdings hätte hier eine Katze wenigestens die Möglichkeit sich in das Schlafzimmer zurück zu ziehen.
 
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nicht ganz, weiß nicht, ob sie noch mitliest, aber sie hat sich entschlossen die Prozession vorzeitig abzubrechen und woanders um Absolution anzusuchen. 😀. Luchen weiß auch schon Bescheid. 🙂

Ansonsten bin ich ganz deiner Meinung. 😉

Wollt ihr jetzt hier eine Gang gründen, weil sich die fiese Stimme, die einem sagt was man falsch macht, dann viel besser ertragen lässt?

Ich hatte zuerst mit zwei Kitten eine 50qm-Wohnung.
Wirklich super geschnitten für Katzen, aber dennoch zu klein.
Nun habe ich hier das Glück gehabt später umziehen zu können in eine 70qm-Wohnung mit ähnlichen Mietkosten.
Immer noch kein Paradies, aber deutlich besser für beide Kater.
Selbst mein fauler Teddy rennt hier wie ein Irrer durch die Gegend.
Dennoch würde ich sagen, dass 50qm akzeptabel sind für zwei.
Hätte mir dort nie 3 Kater vorstellen können.
Gleichzeitig finde ich aber auch keine befriedigende Antwort auf die Frage, wo denn die ganzen Plätze für Katzen herkommen sollen, obwohl es so viele ungeeignete Wohnungen gibt...
 
Dazu kann ich nur sagen, das ich sehr hoffe das ich mein Verständnis für Katzen auch im hohem Alter noch bewahre und das meinen Tieren sowas nicht blüht.
Man möge mich abhalten..

Besser ist doch da das Modell Altenheimkatze/n die da fest leben und alles für sich haben. Kannte ich so ein Modell und da haben alle von profitiert und nicht nur der Mensch..

Ganz ehrlich wer nimmt denn dann wenn der Bewohner verstirbt so ein depriviertes Tier? Da wäre es doch besser schon zu Lebzeiten ein tolles Neues Heim zu suchen. Es gibt soviele Möglichkeiten die Bewohner miteinzubeziehen heutzutage dank Medien, da muss doch kein Tier auf 12qm für vegetieren nur weil irgendwem das Herz schwer wird wenn es fehlt?

Wie egoistisch Menschen sein können..

Mit Hunden wäre es wieder was anderes, da gibts viele Möglichkeiten des Ausgleichs..

Ich sehe das Problem eher darin, Nike, dass natürlich die Dosis ihre Tiere immer noch haben wollen, solange sie selbstständig leben. Auch wenn sie eigentlich nur noch am Krauchen sind. Und dann geht es hapsklaps in die Klinik (beispielsweise wegen des berühmten Oberschenkelhalsbruchs) und von dort direkt ins Heim.

Da bleibt einfach keine Zeit, das Getier in Ruhe und möglichst gut unterzubringen! Da müssen die Haustiere dann von jetzt auf gleich fort, wird die Wohnung aufgelöst (durch die Verwandten oder durch den Betreuer), und die Tiere kommen dann im Zweifel wirklich ins TH. :reallysad:

Wieviele Leute sorgen denn schon in jüngeren Jahren für ihre Haustiere vor? Mal ehrlich, das sind doch nicht viele Leute, die so weit denken und Vorsorge getroffen haben (mal davon abgesehen, dass ja im Lauf der Jahre auch mit den potentiellen "Ersatzdosis" was passieren kann)!

Im Grunde ist es wie mit der Patientenverfügung: man sollte den Verbleib der Tiere für den Fall aller Fälle frühzeitig regeln, aber eben auch immer wieder aktualisieren. Und so.

LG
 
Es ist auch einfach nicht zu verstehen, bei allem Verständnis für die Vernarrtheit...

Wenn ich heut nochmal ganz neu vor der Katzenhaltung stünde, mit den ganzen Möglichkeiten der Information..
Da braucht es eigentlich keine gesetzlichen Vorgaben, sondern nur gesunden Menschenverstand und den Willen sich auch die Infos rauszuholen die für Katzen wichtig sind.
Völlig egal ob vom Züchter, vom Tierschutz oder als Fundtier..
Herkunft darf nie rechtfertigen das Katzen in minimalitischen bis schädlichen Wohnungen leben müssen.

Das ist einfach genauso unverständlich wie immernoch Menschen in den Zoohandel latschen und die Kaufkäfige für sämtliche Tiere dort als angemessen annehmen.
In 99% der Fälle sind das Quarantäneunterkünfte, aber nichts wo ein Kleintier leben möchte auf Dauer.


Warum eiert man da immernoch rum, nur weil ein paar..das darf ich nicht sagen sonst krieg ich wieder Mecker....hier nur provozieren aus fragwürdigen Gründen?

Der Großteil der User weiss ja hoffentlich was Katzen brauchen und orientieren sich auch an deren Bedürfnissen und nicht an ihren Eigenen..🙂

Ich möchte Balli zitieren, einer meiner Lieblings Blogs, die sich wirklich an Katzen orientieren und sie ist ein wenig toleranter was den Platz angeht, aber sie hat ganz deutliche Worte für bestimmte Menschen.
(wieso ist sie eigentlich nicht mehr im Forum?)

Wer die Lebensansprüche von Katzen nicht bedienen kann, sei es nun, was Platz oder Zeit und Beschäftigung mit ihnen angeht, der möge sich doch bitte Fische anschaffen. Oder Hamster oder Meerschweine. Denen kann man auch auf 30qm genug Auslauf verschaffen.
Aber die grabbeligen Finger so lange von Katzen lassen, bis er das passende Umfeld und die benötigte Zeit dafür hat.

Ich warte darauf, dass in einschlägigen Foren zu lesen sein wird, dass jemand seine Katze im Gästeklo hält. Und dass dann daraufhin die fleissigen und um Lösungen bemühten Helferlein antworten, dass das zwar sehr wenig Platz wäre, aber man könne ja schliesslich einen Cat Walk an der Wand anbringen, dann wärs schon etwas erträglicher für die Katze.
http://haustierwir.blogspot.de/search/label/Katzen-Anfänger



Im Grunde ist es wie mit der Patientenverfügung: man sollte den Verbleib der Tiere für den Fall aller Fälle frühzeitig regeln, aber eben auch immer wieder aktualisieren. Und so.

LG
Sehe ich auch so!
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Nicker

Deshalb hab ich das Beispiel hier auch mal reingebracht; keine Wohnung ist gleich.

Die Rennstrecke war wirklich gut genutzt. Kann mich da so an einige nette Dinge erinnern.😀

Du hast durchaus Recht: ein Balkon ist eine echte Bereicherung für Wohnungskatzen.
Da würde ich sogar sagen: lieber 40 qm plus Balkon; statt 50 qm ohne Balkon - mal als Beispiel.

Und konkret auf die Wohnung im Video, wo die Wohnung professionell vorteilhaft aufgenommen wird und perfekt eingerichtet ist, nee in diese Wohnung hätte ich auch ohne Freigang nicht wirklich mit 2 aktiven, jungen Katzen wohnen wollen. Wo stelle ich die 2 grossen Klos zum Beispiel hin?

Auch eine Grosse und der Kleine waren recht aktiv.

Also im Bad hätten sicher zwei Kaklos Platz gefunden. Ich hatte aber zig Jahre ( geschätzt mal so rund 20 Jahre) immer nur ein Kaklo und das funktionierte hervorragend.
Bei zwei Katzen braucht man nicht zwingend 2 Kaklos, oder gar 3 ( Katzen +1).
Eine Zeitlang hatte ich hier auch zwei Klos eingeführt, war recht praktisch.
Seit diesem Giardienmist und wieder nur ein Klo, hab ich bisher auch nicht wieder umgestellt und es funktioniert einwandfrei.

Wie sieht die Wohnung aus, wenn dort entpsrechende Kratzbäume stehen? Kommt jeder wirklich mit dem Einbauschrank aus und den im Video gezeigten Möbeln?
Allerdings hätte hier eine Katze wenigestens die Möglichkeit sich in das Schlafzimmer zurück zu ziehen.

Also ich bin damit ausgekommen. Im Flur stand auch bei uns ein Einbauschrank, im Wohnzimmer Ivar, ein Sofa und ein Sofatisch.
Wo der Kratzbaum stand weiß ich gar nicht mehr.😳 Ich meine am Fenster.

Bad stellt auch eine Rückzugsmöglichkeit dar. Ich kann halt nur sagen wie das in der Situation mit meinen Katzen war.

Wobei mir da gleich der nächste Punkt auffällt: Kratzbäume.

Bei irgendeinem Beitrag ist mir meine ich in dem anderen Thread auch aufgefallen: in jedem Raum ein Kratzbaum, mehrere Kratzbäume.

Wieso? Es braucht eine anständige Möglichkeit sich die Krallen zu wetzen - selberverständlich zentral und gut positioniert.

Ich hab hier ein "Kratzbaum" (Kratzmöglichkeiten-umgebauter Armarkat- incl. Aufstieg zu Liegenflächen an der Wand).
Eine Kratz-/Klettersäule.
Nochmal ein Kratz"baum" auf dem Raumteiler mit Liegeflächen.

Wo liegen meine Katzingers? Am wenigsten auf den für sie geschaffenen Liegemöglichkeiten - mit Aussicht:

Auf dem Schrank ( Aufstiegsmöglichkeit), in irgendeinem Bett, auf "Poäng" ( sollte jeder Dosi haben 😎), Eßzimmerstuhl usw..
 
Jetzt muss ich doch mal fragen...ob ich das richtig verstehe..ihr findet es also besser..wenn man die katzen im th belässt..zum teil in käfigen gehalten...bis zu ihrem lebensende oder auf tötungsstationen bringt....weil kein platz vorhanden....
Ihr wisst doch auch dass man nie und nimmer alle notfellchen so unterbringen kann..wie ihr euch dies wünscht...sich alle wünschen würden..wenn sie die möglichkeit hätten.

nana, du hast vergessen im Lande Utopia gibt es ja keine Katzen im Tierheim, alle Katzen bekommen innerhalb kurzer Zeit einen geeigneten Platz mit mindestens 150m² Wohnraum inkl. Freigang versteht sich, keine Katze bleibt auf der Strecke. 🙄

beantwortet das deine Frage ?

über Kitten, die auf 25m² "eingesperrt" wurden und den Tod durch ein gekipptes Fenster fanden
...
Für die zwei Kitten ist es schlimm..aber ich bin über meiner Jahre abgeklärt..manchmal finde ich den Tod besser, was war denn das für ein Leben. Ich hoffe nur sie hat keine neuen Katzen und bleibt dabei..
 
Zuletzt bearbeitet:
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nana, du hast vergessen im Lande Utopia gibt es ja keine Katzen im Tierheim, alle Katzen bekommen innerhalb kurzer Zeit einen geeigneten Platz mit mindestens 150m² Wohnraum inkl. Freigang versteht sich, keine Katze bleibt auf der Strecke. 🙄

Es ist wirklich sehr interessant, diese Worte ausgerechnet von dir zu hören. Wir wissen ja alle, wie sehr du dich um Katzen in Tierheimen bemühst 🙄
Aber wahrscheinlich hätten sie dir dort (ganz zurecht) sowieso keine Tiere vermittelt. Oder zumindest keine Kitten.
 
nana, du hast vergessen im Lande Utopia gibt es ja keine Katzen im Tierheim, alle Katzen bekommen innerhalb kurzer Zeit einen geeigneten Platz mit mindestens 150m² Wohnraum inkl. Freigang versteht sich, keine Katze bleibt auf der Strecke. 🙄

Wow und das von jemandem der vor ein paar Wochen noch zu einem Vermehrer gelatscht ist um volle Tierheime zu unterstützen, nur damit sie schön billig die Katzen haben kann die ihr optisch am nächsten sind..🙄

Respekt!

Und irgendwie reicht dein Horizont nicht aus um zu verstehen das es nicht darum geht das alle nun ein 100qm Haus bieten sollen, sondern das zwischen 30 qm und 150qm Welten liegen und ja auch immernoch das Alter und Charakter der Katzen eine Rolle spielt..sowie Herkunft (Strassenkatzen)

Davon ausgehend das jeder seinen Tieren das Beste bieten will was er kann...und im Zweifel eben wartet bis er es bieten kann..
 
Zuletzt bearbeitet:
nana, du hast vergessen im Lande Utopia gibt es ja keine Katzen im Tierheim, alle Katzen bekommen innerhalb kurzer Zeit einen geeigneten Platz mit mindestens 150m² Wohnraum inkl. Freigang versteht sich, keine Katze bleibt auf der Strecke. 🙄

Zwischen 30 qm und 150 qm liegen aber noch Welten, oder?

Warum vom einem Extrem ins Andere?
 
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