Zweitkatze in kleiner Wohnung?

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Da, das hab ich gesucht..gefunden 😀

 
A

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Beim Auslandstierschutz muss der Fokus aber klar auf die Verbesserung der Bedingungen vor Ort liegen und nicht auf dem Export von Katzen ins "reiche" Deutschland.

Das passiert ja auch, eben zum Beispiel durch Kastrationsaktionen und durch - leider noch zu wenige - Hotels, die kastrieren lassen und Futterplätze einrichten. Es ist ein langsamer, mühsamer Prozess und man kann nicht erwarten, dass das Tierelend in diesen Ländern nun schlagartig verschwindet.
 
@ nike - der Artikel ist ja schön und gut. Aber es geht nicht darum, viele Katzen zu retten.
Man will nur 1 Katze retten. Und sie mitnehmen. Haben-wollen. Am besten vorm TH retten 😀 (damit drohen die Vermehrer ja meist "sonst kommtse ins TH) Damit man der Retter für eben diese eine Katze ist. Weil die es eben nur beim Retter gut hat. Alles andere ist nebensächlich.
Also. Was soll das bitte hier von wegen 40 Katzen retten 🙄 😉 😉

*Achtung, der Beitrag ist ironisch gemeint*
 
Wir haben, außer Schnucki und Wuschel, Auslandstiere.

Keines unserer Tiere kommt aus einer Tötungsstation.

Im Podenco-Forum gab es eine rege Diskussion darüber, was vom "Retten aus der Tötung" zu halten ist.
Eine Tierschützerin, die sich sehr aktiv engagiert und immer wieder in einem Tierheim auf Mallorca arbeitet, hat folgendes gesagt:" Wem nützt es, Hunde aus den Tötungsstationen frei zu kaufen, sie im Tierheim vor Ort unter zu bringen, nur um dann fest zu stellen, dass die Hunde so verkorkst sind, dass sie keine Chance auf ein einigermaßen gutes Leben haben, und dann von den Tierschützern selbst eingeschläfert werden müssen. Wem nützt es, Hunde aus der Tötung nach Deutschland zu bringen, um damit die deutschen Tierheime zu füllen, weil die neuen Halter mit dem Hund nicht klar kommen."

Nach Deutschland vermittelt werden von ihrem Verein Hunde, die vor Ort keine Chance haben und, vor allen Dingen, so gut beurteilt und beschrieben werden können, dass sie eine reelle Chance auf ein endgültiges Zuhause in Deutschland haben.
Oder Podencos, Galgos und Co. und mittelmeertypische Jagdhundrassen und ihre Mischlinge, die es eben nur im Tierschutz gibt. Und die eben nur an Leute, die sich mit diesen speziellen Hunden auskennen.

Es gilt vor Ort die Menschen zu sensibilisieren für die Tiere!

Und das gelingt auch in vielen Fällen recht gut. Es ist ein riesen Erfolg, wenn ein Mann, der immer noch aktiv Jagd betreibt mit seinen Podencos, die jagduntauglichen Hunde nicht einfach aussetzt und sie ihrem Schicksal überläßt, sondern die Hunde lieber zu den "Deutschen" ins Tierheim bringt.

Natürlich geht das nicht von heute auf Morgen, aber steter Tropfen höhlt den Stein.

Wenn man es sehr genau nimmt, dürften eigentlich nur Katzen mit Handicap, die vor Ort nicht zurecht kommen, nach Deutschland vermittelt werden.

Für Katzen ist die Kastration und die Versorgung vor Ort langfristig der richtige Weg.
 
Gerade hier im Forum erlebe ich das anders. Tränenreiche Stories von Katzen, die mit ihren Leidensgeschichten vermittelt werden und wo die Rentnerin in der Ukraine nicht weiss, wie sie über den Winter kommen soll, da sind 45 qm in Deutschland natürlich das Paradies. Daher muss auch die Draussenkatze froh sein, dass sie auf Zentralheizung "upgegraded" wurde. Gerne mit Forumsbestätigung.

Happening-Flair beim "Hibbeln" auf meine "Spanier" weil es eben aufregender klingt, wenn die 3. Katze aus Andalusien eingeflogen wird mit Flugpaten und Fahrkette und Jubel-Fred als wenn man in Kleinkleckersdorf um die Ecke ins nächste TH gegangen wäre.

Und über allem droht als grosse Moralkeule die "Tötungsstation", wo dann Tiere sterben müsssen. Kollektives und unreflektiertes Entsetzen. Dass jeden Tag sowieso Katzen sterben, das wird dann gerne vergessen.
 
Kalintje, es klingt überaus zynisch, was du schreibst, aber es Du hast recht!

Durch Auslandsadoptionen leeren sich die Tötungsstationen nicht.

Das ist die grausame Realität.

Wenn man für die Tiere im Ausland wirklich etwas tun will, dann gilt es die Tierschutzorganisationen zu unterstützen, die vor Ort Ungeheuerliches leisten und nicht müde werden, Tag für Tag gegen Windmühlen zu kämpfen.

Und wenn man die Möglichkeiten, den Willen und die Geduld hat, auch einem behinderten und/oder verhaltensorginellen Tier ein gutes Zuhause zu bieten, dann kann man gerne auch einem "Ausländer" eine Chance geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Euch ist ja wohl schon bewusst das ich ein Paradebeispiel für das bin worauf hier , ich sag mal eingebrügelt wird ?

Ich lese und lese auch viel Wahres von denen die so gar nicht auf meiner Wellenlänge reiten

drafi-3008.jpg


Wenn ich mir den schwarz/weißen da oben anschaue , diesen Drafi der heute nach genau 3 Monaten zum aller ersten mal sich auf mein Bett zu meinem Antonio gelegt hat - dann bin ich nicht der Meinung das ich meine 3 Kater sofort abgeben sollte damit sie ein besseres leben führen können .

Die drei Kater haben sich von der ersten Sekunde an gleich gut verstanden und akzeptiert - nur mir 2 beiner ist Drafi bis heute immer noch skeptisch gegenüber .

Drafi ist wohl 2010 geboren und seit januar 2011 im Tierheim gewesen , ich sehe da 4 Möglichkeiten für so ein Tier ...

1. als schwer vermittelbar wird er irgendwann eingeschläfert um Platz zu schaffen , und sagt mir nicht das wäre absolut unwahrscheinlich in Deutschland

2. er bleibt sein lebenlang im Tierheim , solange ein Mensch im Gehege ist immer voll Angst und auf der Flucht ,, und immer ein Einzelgänger weil er sich vor zu forschen Artgenossen nicht gerade angezogen fühlt . Okay , das ist wohl im Grunde das leben einer Wildkatze und somit artgerecht , aber die sollte dann auch meherer hektar großes revier zur verfügung haben .

3. Klar , es gäbe tausende von besseren Haushalten als meiner es ist für ihn , aber komisch das er dann fast 4 Jahre im TH gesessen hat - wo sind diese besseren haushalte denn ?

4. es nimmt ihn jemand wie ich , der ihm zwar keine optimalen Verhältnisse geben kann , aber ihm geborgenheit geben und die Angst nehmen kann .

Ich bilde mir absolut nicht ein diesen Kater gerettet zu haben , aber Alternative 4 ist für mich die einzig tragbare .

Ich war auf der Suche nach einem Ersatz und unter all den möglichen Kandidaten fiel er mir nach einer Weile auf . Während es mehrere gab die sich aufdrängten und mit wollten , ein paar vollkommen scheue so gut wie unsichtbar blieben , zeigte er ein verhalten das ich vermenschlicht beschreibe als " er wollte so gerne dabei sein , traute sich aber absolut nicht " . Und richtig schön vermenschlicht gesagt , genau daran habe ich mein Herz verloren .

Auch kleine Wohnungen könne ein Zuhause für Katzen sein , nur halt nicht für jedes Tier und jeden Halter .

Nur kurz zum Tierschutz im Ausland - ich bin nicht unbedingt ein Freund das problem lösen zu wollen indem man die Tiere nach Deutschland holt , viel zu viel Tierheime bei uns haben gerade jetzt ein Aufnahmestop .

Viel besser und optimaler ist es vor Ort etwas zu tun , nur geht das wenn wir z.B. mal Spanien nehmen nicht auf einmal mit dem ganzen land , sondern als einzelner muss man sich dann da mit einem minimalen bruchteil zufrieden geben . Aber viele kleine Teile werden automatisch zu etwas größerem .

Ich weiß in Spanien von einer kleinen Ortschaft wo die Katzenpopulation im Rahmen ist , wo kastriert und tierärztlich versorgt wird , wo inzwischen einheimische Bewohner als auch einheimische TÄ mitmachen , wo einfach das Bewusstsein aufgerüttelt wurde . Und angefangen hat das mit einem kleinen ortsansässigen TSV der von Urlaubern unterstützt wird , von Urlaubern die z.b. bei treffen unter katzenfreuden eine Spardose für diesen verein aufstellen . Es ist zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein , aber es ist ein Anfang .
 
Ich verstehe nicht was Deine Botschaft sein soll. Dass 41 qm geeignet sind für 2 Katzen in Wohnungshaltung und dass eine sechsjährige Katze dann am besten zu einem Kitten passt?
Willst Du das hier ernsthaft als nachahmenswert propagieren?

Dann lies nochmal nach. Zuvor ein Zitat von Balu bei der es um die Wohnungsgröße und Agilität von Katzen ging; welche ja nunmal auch altersbedingt ist.
Keine Ahnung was daran schwierig zu verstehen ist.
 
Auch kleine Wohnungen könne ein Zuhause für Katzen sein , nur halt nicht für jedes Tier und jeden Halter .

carsten, genau das ist der Punkt!🙂
 
Auch kleine Wohnungen könne ein Zuhause für Katzen sein , nur halt nicht für jedes Tier und jeden Halter .

kommt drauf an was du unter klein verstehst. "Klein" ist wie man auch hier sieht ein sehr dehnbarer Begriff, für viele hier fängt klein ab 50-60qm an, das wäre für mich schon Durchschnitt. Mein Freund hat eine 43-45qm Wohnung mit 2 Zimmern und ich halte sie persönlich auch nicht für klein. Aber es ist klar, wer vorher auf 200-300 qm gelebt hat oder grade lebt, für den sind auch 80qm nur eine Streichholzschachtel.
 
Wieviel kleiner muss denn eine Wohnung sein, dass Du sei als " zu klein" für Katzenhaltung bezeichen würdest, CM?

PS: Kann einer der Fans von CM, die Frage zitieren? CM hat ja jeden User, der ihre Auffassung von Katzenhaltung nicht teilt auf ignore gesetzt.
 
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@Catma, danke fürs Editieren deines Posts 😉 Ich hatte die erste Version am Handy gelesen und dachte noch "Aber ich wollte doch gar nicht..." - und hatte mir schon einen langen Erklärungspost zurechtgelegt, aber das ist damit hinfällig. Ich sehe es ja ähnlich wie du, ich leide nur an Ausdrucksfähigkeitsschwäche. 😎

kommt drauf an was du unter klein verstehst. "Klein" ist wie man auch hier sieht ein sehr dehnbarer Begriff, für viele hier fängt klein ab 50-60qm an, das wäre für mich schon Durchschnitt. Mein Freund hat eine 43-45qm Wohnung mit 2 Zimmern und ich halte sie persönlich auch nicht für klein. Aber es ist klar, wer vorher auf 200-300 qm gelebt hat oder grade lebt, für den sind auch 80qm nur eine Streichholzschachtel.

Das kann und will ich jetzt aber nicht so stehenlassen. Es geht doch absolut nicht darum, was man als Mensch als zu klein empfindet, oder wie man leben möchte. Das bleibt ja jedem selbst überlassen. Für mich selbst wären 20/30 m² auch vollkommen ausreichend, Hauptsache es ist Platz für ein Bett und Bücherregale.

Aber es ist etwas völlig anderes, dieses persönliche Empfinden wehrlosen Mitgeschöpfen aufzudrängen, die keine Wahl haben, wo sie leben müssen. Da muss das persönliche Empfinden hintenan stehen. Aber gut, wir wissen ja, dass dir das etwas fremd ist.
 
Chaca, Du hast einen Komplex. Aber das ist Dein Problem.
Von Dir lese ich im übrigen wenig zu Sache, sondern immer zum Ton von Anderen, denen Du Haltungsnoten verteiltst. Bitte gehe in den Tonfall-Fred, da kannst Du Dich ausleben.

Trotzdem, danke fúr das Posten. Interessiert mich nämlich wirklich, wo CM die Grenze asl" zu klein" ziehen will.
 
Ah schon wieder was dazu gelernt..:zufrieden:

Ps:Ich bin kein fan von irgendjemandem...aber von dir am allerwenigsten..

du bezeichnest mich als predigerin....und von was predigst du genau?
hast du das gefühl mit deiner frechheit kommt irgendwo was an...in etwa soo...*achja liebe kalintje...ja ..ich überlege mir deine guten tipps..*

Wer ist ohne schuld..wirf den ersten stein......

unterschreib ich mal... und meine Antwort unter 30qm wäre es für mich zu klein für Katzenhaltung aber das heißt nicht das ich meine Auffassung jm. einimpfe oder Freunde auf FB lösche weil sie Katzen in "Wohnklos" halten.🙄
 
unterschreib ich mal... und die Antwort unter 30qm wäre es für mich zu klein für Katzenhaltung aber das heißt nicht das meine Auffassung jm. einimpfe oder Freunde auf FB lösche weil sie Katzen in "Wohnklos" halten.🙄

ROFL. :omg:Also 29 qm wäre zu klein aber Deine 30 qm sind ausreichend.
Wenn es für die Katzen nicht so traurig wäre, dann wäre es wirklich zum Totlachen.
 
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unterschreib ich mal... und meine Antwort unter 30qm wäre es für mich zu klein für Katzenhaltung aber das heißt nicht das ich meine Auffassung jm. einimpfe oder Freunde auf FB lösche weil sie Katzen in "Wohnklos" halten.🙄

Wie du , ne
 
Die kleinste Wohnung, in der ich selbst gelebt hab, waren 25qm mit Balkon.
Die größte bewohnte ist die jetzige mit 86qm mit Balkon (der sehr groß ist mit seinem ca. 14qm und wenn ich die Wohnung so mit der vorherigen 72qm Wohnung - ohne Balkon - vergleiche, kann ich mir kaum vorstellen, dass der wirklich zur Hälfte angerechnet wird).

Ich hab also noch nie auf diesen ominösen 200-300qm gewohnt und kenn tatsächlich das Leben auch im Schuhkarton (immerhin drei Jahre lang). Ich hätte jetzt eigentlich gesagt, gerade weil ich dieses Leben kenne, weiß ich, dass da keine Katze hingehört und nicht, weil ich es auch größer kenne. 😕


Übrigens fand ich meinen Schuhkarton gar nicht so schlimm. Und warum? Weil ich raus konnte. Weil ich zu Studienzeiten eh kaum dort war. Weil ich, wenn ich dort war, entweder geschlafen, gelernt, oder eh nur mal abgeschalten hab.
Wenn ich Action wollte bin ich raus. Wenn ich Bewegung brauchte, bin ich raus. Wenn ich Gesellschaft wollte, kam die in aller Regel nicht zu mir.

Das alles hätte eine Katze (bzw. ja auch noch zwei) dort nicht gehabt, die hätte mit diesem eng begrenztem Raum ausharren müssen und keine Abwechslung gehabt.



Und weil hier so gerne mit den Villen um die Ecke gekommen wird und schnell vergessen wird, dass zwischen 200-300qm und 30qm noch 'ne ganze Menge dazwischen liegt:
Die Wohnung in der Heimat war zuletzt (durch Anbau) 56qm groß. Eine länglich geschnittene 3 Raumwohnung. Dank gutem Schnitt hätte ich mir dort sehr gut zwei Katzen vorstellen können.
Also niemand erwartet hier den Besitz einer so gerne genannten "tanzsaalartigen Villa", bevor über Katzenhaltung nachgedacht wird.

Aber 30qm sind 30qm sind 30qm. Da ist der Schnitt einfach total bums. Da kann man so viel rausholen, wie man will - bei 30qm ist das Rausholen einfach mal ganz fix ... zuende.
 
ROFL. :omg:Also 29 qm wäre zu klein aber Deine 30 qm sind ausreichend.
Wenn es für die Katzen nicht so traurig wäre, dann wäre es wirklich zum Totlachen.

ich kann das auch nicht glauben, was hier so geschrieben wird.... 1 Qm ist natürlich enorm....:grr:
 
Naja, irgendwo muss man ja schon irgendwie 'nen Cut für sich machen, wenn gefragt wird, was wäre dir denn zu klein.

Ich sag "pauschal" auch immer, ich würde frühestens ab 50qm über Katzenhaltung nachdenken. Alles darunter würde mich nicht mal im entferntesten darüber nachdenken lassen.

Das heißt ja aber nicht, dass mir dann 49qm direkt zu klein sind, aber 50qm durchaus akzeptabel. 😉
Da sind wir dann wieder bei der individuellen Wohnung, mit ihren Räumen und ihrem Schnitt und ihrer Lage und ihrem "Zubehör" (zB Balkon).

So dass dann die 49qm Wohnung vielleicht für mich akzeptabler wäre, als die 55qm Wohnung.



Traurig ist hier nur, dass das Minimum von CM hier SO weit unten angesetzt wird.
 
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