Zweitkatze in kleiner Wohnung?

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ROFL. :omg:Also 29 qm wäre zu klein aber Deine 30 qm sind ausreichend.
Wenn es für die Katzen nicht so traurig wäre, dann wäre es wirklich zum Totlachen.
hrrrrrch Realsatire vom feinsten 😀

Ohmann... @ catmadness, dein Humor gefällt mir langsam 😀
Aber jetzt mal im ernst - findest du das nicht bedenklich, dass man das gar nicht ernstnehmen kann?
 
A

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Gebe da Frau Sue recht.
Eine 50 qm Wohnung müsste man sich genau angucken, ob es eben passen könnte.
Da ich jahrelang auf 30 qm gewohnt habe, ist diese Größenordnung für mich mit zwei Katzen nicht vorstellbar.
Ich hätte da damals auch selber gar kein Bock drauf gehabt - da hab ich ein Aquarium vorgezogen.
 
Ich versuchs trotzdem mal mit dem ernstnehmen, vielleicht klappt es ja...
und meine Antwort unter 30qm wäre es für mich zu klein für Katzenhaltung aber das heißt nicht das ich meine Auffassung jm. einimpfe
Mich würde noch interessieren, warum genau du - sagen wir mal nur als Beispiel 25 qm zu klein fändest?
Warum genau?
In 25 qm würden 2 Katzenklos passen.
Die Katzen könnten herumlaufen.
Man könnte Catwalks anbringen.
Und sie könnten sich in Rückzugskuschelkörbe verstecken.
Und besser als im TH wäre es evtl auch.
Warum also fändest du 25 qm zu klein?
Also für Katzenhaltung, nicht für dich zum wohnen...
Ganz ernsthaft jetzt, das würde mich schon interessieren.
Denn du sagst ja auch, ja, da ist eine Grenze.
Aber welches sind deine Kriterien? Wie kommst du auf diese Grenze? Wie gesagt, auf 25 qm könnten sie ja auch leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Auslandsproblem:
Das kann man nur dann dauerhaft loesen, wenn jedes Jahr mehr Katzen kastriert, als neu geboren werden. Toeten oder andersweitig Katzen aus einer Kolonnie entfernen bringt nichts, dann werden halt neue Mitglieder in die Kolonnie aufgenommen; eine Kastratenkolonnie dagegen ist eine stabile Sache.

Zum Wohnraum:
2 bewegungseingeschraenkte Katzen (Ataxie oder teilgelaehmt) denke ich, koennen durchaus auf 40 qm leben, sofern die aus 2 Raeumen bestehen, dass Rueckzugsmoeglichkeiten bestehen.
Fuer aeltere Katzen finde ich das zu wenig. Auch aeltere Katzen, die viele Jahre im Heim, sogar zeitweise im Kaefig verbracht haben (oder gerade die?) freuen sich ueber Bewegungsfreiheit.
Nur in Freigang oder nur in Wohnungshaltung zu vermitteln, ist zu dogmatisch. Wir hatten Katzen, die mussten auf eine Farm, solch Bewegungsdrang hatten die. Toni, ausgesetzt, hatten wir mal fuer 6 Wochen aufgenommen, kam dann in eine Riesenvilla (ja, die ueber 200 qm) mit Freigang, war aber da schon dauerhaft geschaedigt und wollte nie raus.
Man braucht schon ein wenig Fingerspitzengefuehl, welche Katze welche Beduerfnisse hat.

Freigang ist freilich immer fein, muss ja von den Katzen aber nicht angenommen werden.
Balkon, Terasse oder dgl. sind bei dem ungleichen Angebot von Freigang und TH/TS_Katzen schon eine durchaus akzeptable Notloesung. Sogar Blindchen Bruno geniesst die Sonne, die Geraeusche, den Wind, die Insekten auf dem Balkon.

Wer wirklich Katzen seine Zuwendung schenken moechte und den Mindestanforderungen (an Bewegungsraum u.a.) nicht nachkommen kann (oder will), sollte mal in sich gehen, ob Katzenbetreuung im TH nicht eine Option waere. Ich denke, eine Userin (NatiNord?) handhabt es so.

Nike,
ja, das war eine weisse Katze mit blauen Augen und blauen Gips, 6 Wochen im Kaefig mit Gips, dann Physio. Nach sehr kurzer Zeit tollte sie im grossen Raum mit anderen umher und wurde sehr gut vermittelt. Die hatte echt Charakter!
 
Gebe da Frau Sue recht.
Eine 50 qm Wohnung müsste man sich genau angucken, ob es eben passen könnte.
Da ich jahrelang auf 30 qm gewohnt habe, ist diese Größenordnung für mich mit zwei Katzen nicht vorstellbar.
Ich hätte da damals auch selber gar kein Bock drauf gehabt - da hab ich ein Aquarium vorgezogen.

So sehe ich das auch. Zugegeben hatte ich vor dem Einzug meines ersten Katers auch gar nicht darüber nachgedacht, was zu klein sein könnte, aber ich hätte mir in meinem vorigen Wohnraum (1 Zimmer als Studentin halt) überhaupt nicht vorstellen können, generell Tiere zu halten. Es reichte eben für mich und mehr auch nicht. Nanoaquarium hätte noch gepasst. 😉

Danach waren es knapp 60 qm mit Balkon und eine sehr offene Wohnung mit großem Schlafpodest. Das fand ich für 2 junge Katzen echt in Ordnung und kurz vor dem nächsten Umzug lebten dort 3 Katzen. Ich habe aber auch schon "gut geschnittene" 45 qm gesehen und hätte die Wohnung viel größer geschätzt. :hmm:
 
Mich würde noch interessieren, warum genau du - sagen wir mal nur als Beispiel 25 qm zu klein fändest?
Warum genau?
In 25 qm würden 2 Katzenklos passen.
Die Katzen könnten herumlaufen.
Man könnte Catwalks anbringen.
Und sie könnten sich in Rückzugskuschelkörbe verstecken.
Und besser als im TH wäre es evtl auch.
Warum also fändest du 25 qm zu klein?
Also für Katzenhaltung, nicht für dich zum wohnen...
Ganz ernsthaft jetzt, das würde mich schon interessieren.
Denn du sagst ja auch, ja, da ist eine Grenze.
Aber welches sind deine Kriterien? Wie kommst du auf diese Grenze? Wie gesagt, auf 25 qm könnten sie ja auch leben.

Ich habe es als meine Meinung gesagt und nicht als allgültiges Pauschalurteil verkündet. Wenn jemand auf 25qm Katzen, Kitten hält, dann ist es sein Problem, ich würde es vielleicht freundlich anmerken, aber ich würde nie im Traum darauf kommen, denjenigen über Katzenhaltung belehren zu müssen oder ausfallend zu werden, das können gerne andere machen, die sonst nichts zu tun haben. 🙄

30qm sind wenig, das stimmt und eben deswegen würde ich persönlich auch nicht weiter runtergehen. Die meisten 30m² Wohnungen werden ohnehin nur 1 Zimmer haben und eben weil das zweite Zimmer fehlt, sollte zumindest dieses eine groß genug sein für Kratzbäume, Catwalks und zumindest eine freie Fläche für Spielsachen oder zum toben. Meine Wohnung hat ein größeres Zimmer, dann habe ich eine Kochnische, wobei ich den Raum schon als eigene Küche sehe, es sind Fenster drinnen und ich kann ihn mittels Klapptüre von dem anderen trennen. Dann habe ich noch einen etwas längeren Flur so geschätzte 3-4qm,1 kleines Klo und kleines Badezimmer, nicht zu vergessen den kleinen, aber nicht zu kleinen Balkon (die kleine Abstellkammer ist Tabuzone). Rückzugsmöglichkeiten gibt es eigentlich genug. Wenn eine von den beiden ihre Ruhe haben möchte verzieht sie sich dann entweder ins Badezimmer, im Flur (wo ich auch ein Kratzbrett angebracht habe) oder auf dem Catwalk. Unter 30 qm wirds schon schwieriger, die ganzen Katzenutensilien und Kratzbäume unterzubringen, weil man das ganze von einem Punkt anfängt gut überblicken zu können, hängt natürlich noch vom Schnitt ab. Ein Katzenklo bei mir befindet sich im Badezimmer unter dem Waschbecken und eines in der Küche direkt unter dem Fenster, damit ich immer lüften kann. Im Wohnzimmer will ich kein Katzenklo haben und in vielen kleinen Wohnungen ist die Kochnische irgendwo mitten im Raum oder im Eck integriert, da habe ich noch Glück gehabt, dass ich die Küche so gut vom Wohnzimmer separieren kann.

Was nützt ein tonfallfred?

leider gar nichts, weil dieser nicht ernst genommen wird. 🙄
 
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Zum Wohnraum:
2 bewegungseingeschraenkte Katzen (Ataxie oder teilgelaehmt) denke ich, koennen durchaus auf 40 qm leben,

Hi Rickie ,

bis jetzt habe ich ja nur immer meinen Standpunkt aufgeführt , gerade in dem Punkt muss ich aber widersprechen damit niemand auf Falsche Ideen kommt - gerade die beiden würde ich nie nehmen .

Wir sind uns ja wohl alle einig das wenn man Katzen in reiner Wohnungshaltung in einer kleinen Wohnung hält so viel Lauf- und Klettermöglichkeiten wie nur irgendwie möglich geben sollte - und das ist in meinen Augen sehr wohl möglich .

Für Katzen , die aber nicht oder nur sehr schlecht klettern und springen können , wäre das im wahrsten Sinne für die Katz . Indem Fall bleibt den Tieren ja nur die reine ebene Wohnfläche übrig .

Wir haben hier draußen einen Freigänger dem die rechte Vorderpfote fehlt . So wie ich das mitbekomme ist der ganz schön mobil auf ebener Fläche und hat auch mehrere Häuser als Gebiet für sich . Seine Besitzer haben ihm einen ebenen Steg zum Balkon gebaut , während die anderen Katzen von denen meistens die Abkürzung über die Briefkastenanlage nehmen .

Und auch Ataxie-Katzen können einen ganz schönen Bewegungsdrang haben . Ich weiß gar nicht ob der noch lebt , aber in einem anderem Forum gab es den Wackel-Kasper der sehr wohl seine Ausflüge machte .

Dagegen kannst Du für alte Tiere, die zwar nicht mehr so gut springen aber es immer noch in kleinem Rahmen können sehr wohl Aufstiegshilfen bauen .

Es ist halt immer nur die Frage , zu wie viel ist man selbst dazu bereit .

Ich wiederhole mich gerne - die Frage welche Mindest-Quadratmeterzahl eine Wohnung haben sollte kann man nicht so einfach über den Kamm scheren .
 
Carsten,
Ja, Dreibeinchen koennen sehr, sehr gut springen, selbst ueber 2m hohe Zaeune, frage mal Tina_Ma.😀
Rickie hatte sehr starke Ataxie, am Ende konnte sie nur noch die Hinterbeine nachziehen, da war an Wanderschaft nicht mehr zu denken. und Katzen mit Arthrose oder Querschnittslaehmung sind auch nicht so mobil, daran hatte ich eigentlich gedacht. Katzen, die u.U. sich nur cm-weise von der Stelle ruehren koennen.

Klar, Aufstiegshilfen fuer alte Katzen sind fein, aber was oft so als alte Katzen vermittelt wird, sind 12 bis 17 Jahre, und die laufen ja nun in der Regel doch noch recht flott. Eine alte katze, die noch gehen kann, eng einsperren, ich weiss nicht...🙁
 
, aber was oft so als alte Katzen vermittelt wird, sind 12 bis 17 Jahre, und die laufen ja nun in der Regel doch noch recht flott. Eine alte katze, die noch gehen kann, eng einsperren, ich weiss nicht...🙁

Das hängt natürlich auch ein wenig von der Katze ab, manche alte Katzen sind ja sehr ruhig und haben keinen großen Bewegungsdrang. Andere wiederum, wie mein Merlin mit seinen 12 Jahren, brauchen wirklich viel Fläche, um sich auszupowern.

Aber selbst bei sehr ruhigen und deutlich älteren Katzen (16+) halte ich 30qm für zu klein. Das ist in meinen Augen nur okay als Gnadenbrotplatz für richtig kranke Katzen. Eine Bekannte von mir hatte in einer kleinen Wohnung mal einen alten Spondylose-Kater aufgenommen, bei dem von vorneherein klar war, dass er nicht mehr lange leben wird.

Wie sehr auch ältere Katzen Platz zu schätzen wissen, habe ich nach meinem Umzug gesehen. Ich habe mich von 60qm auf 80qm (auf zwei Etagen) vergrößert und ich habe gestaunt, als Merlin und Hexe wie Kitten stundenlang Treppe hoch, Treppe runter geflitzt sind und das, obwohl sie in der Wohnung vorher auch Freigang hatten. Trotzdem gefällt ihnen der Flächenzuwachs indoor ausgesprochen gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Maigloeckchen,

Anderer Fall, gleiche Reaktion: Prissys Allergie heilt aus, seit wir in D sind, und somit ist sie auch viel agiler geworden und rast durch die Bude, wie eine Lawine. 🙂
Bei aelteren TH-Tieren sieht man diese Veraenderung oft, wie sehr sie Raum zu schaetzen wissen, wenn eben gesund soweit.
 
Ich habe es als meine Meinung gesagt und nicht als allgültiges Pauschalurteil verkündet. Wenn jemand auf 25qm Katzen, Kitten hält, dann ist es sein Problem, ich würde es vielleicht freundlich anmerken, aber ich würde nie im Traum darauf kommen, denjenigen über Katzenhaltung belehren zu müssen oder ausfallend zu werden, das können gerne andere machen, die sonst nichts zu tun haben. 🙄

30qm sind wenig, das stimmt und eben deswegen würde ich persönlich auch nicht weiter runtergehen. Die meisten 30m² Wohnungen werden ohnehin nur 1 Zimmer haben und eben weil das zweite Zimmer fehlt, sollte zumindest dieses eine groß genug sein für Kratzbäume, Catwalks und zumindest eine freie Fläche für Spielsachen oder zum toben. Meine Wohnung hat ein größeres Zimmer, dann habe ich eine Kochnische, wobei ich den Raum schon als eigene Küche sehe, es sind Fenster drinnen und ich kann ihn mittels Klapptüre von dem anderen trennen. Dann habe ich noch einen etwas längeren Flur so geschätzte 3-4qm,1 kleines Klo und kleines Badezimmer, nicht zu vergessen den kleinen, aber nicht zu kleinen Balkon (die kleine Abstellkammer ist Tabuzone). Rückzugsmöglichkeiten gibt es eigentlich genug. Wenn eine von den beiden ihre Ruhe haben möchte verzieht sie sich dann entweder ins Badezimmer, im Flur (wo ich auch ein Kratzbrett angebracht habe) oder auf dem Catwalk. Unter 30 qm wirds schon schwieriger, die ganzen Katzenutensilien und Kratzbäume unterzubringen, weil man das ganze von einem Punkt anfängt gut überblicken zu können, hängt natürlich noch vom Schnitt ab. Ein Katzenklo bei mir befindet sich im Badezimmer unter dem Waschbecken und eines in der Küche direkt unter dem Fenster, damit ich immer lüften kann. Im Wohnzimmer will ich kein Katzenklo haben und in vielen kleinen Wohnungen ist die Kochnische irgendwo mitten im Raum oder im Eck integriert, da habe ich noch Glück gehabt, dass ich die Küche so gut vom Wohnzimmer separieren kann.



leider gar nichts, weil dieser nicht ernst genommen wird. 🙄
😕
Mir scheint, du verstehst gar nicht, worum es bei dem Thema überhaupt geht.
Oder es interessiert dich gar nicht und du gehst eben grundsätzlich auf anti.

Eine andere Meinung zu haben ist ja schön und gut, aber mir scheint eben, du hast das Thema gar nicht erfasst.
Oder es interessiert dich eben nicht. Nunja. Muss es ja auch nicht...
 
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Ich wiederhole mich gerne - die Frage welche Mindest-Quadratmeterzahl eine Wohnung haben sollte kann man nicht so einfach über den Kamm scheren .

Ob man nun über den Kamm schert oder nicht....30 qm bleiben 30qm und 40qm bleiben 40qm. Die so viel erwähnten "gut geschnittenen" Wohnungen mögen ja existieren, aber sie sind nicht die Norm.

Ich habe in meiner Ausbildung auch in einer 39qm Wohnung gewohnt...und die hatte sogar 2 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Balkon*bg* Ich fand es damals toll, es war eine kleine Puppenstube und als Mittelwohnung auf der Etage, hatte die Wohnung sogar einen "langen Flur", so lang er bei so einer Puppenstube eben sein kann.

Für eine alte Katze wäre es ok gewesen, aber für zwei Jungkatzen wäre es viel zu wenig Platz...Balkon hin oder her.
 
Ich hab mich jetzt nicht durch den ganzen Faden gelesen😳 aber ich halte 30m² auch viel zu klein für zwei (noch dazu junge) Katzen🙁.

Ich habe es bei einer Freundin gesehen: 4 Katzen auf 67m²...Wildpieselei bei den Mädels, Gegrummel und Gekloppe bei den Jungs:grummel:.
So gut kann die Wohnung nicht geschnitten sein, dass es für ein zufriedenes Katzenleben reicht. Jede Katze braucht einen RückzugsORT (nicht nur eine Rückzugshöhle).

Die Frage ist jetzt wie soll es weitergehen😕.
Eine Katze ist ja schon da.
Einzelhaft im Hamsterkäfig oder wenigstens noch einen Artgenossen dazu in der Miniwohnung?
Pest oder Cholera:grummel:?
 
Was ich auch bedenklich finde, ist dass sich bei manchen wohl einfach nicht der gesunde Menschenverstand einschaltet...

Vor unzähligen Jahren, als es für mich noch ein Leben ohne Katzen gab - und ich wirklich null komma nichts über "artgerechte Wohnungshaltung" wusste, da hatte ich eine Bekannte, die mit ihrer Katze in einer 1 Raum-Wohnung lebte.
Sie tat mir einfach nur leid.
Die Katze. Nicht die Bekannte 😉
Die erzählte mir dann auch noch, wie aggro die Katze ist.
Und wie gesagt, ich wusste nichts über "artgerechte Wohnungshaltung" oder gar "Einzelhaltung" ich dachte nur, ja, wenn ich ne Katze wäre, würde ich wahrscheinlich auch irgendwann durchdrehen, da tagein tagaus in dieser einen kleinen Bude... 🙁

Also irgendwo weiß doch jeder, dass Katzen "eigentlich" gern auf Bäume klettern, weite Strecken flitzen, sich mit anderen Katzen versammeln, auch gern mal für sich sind - dafür braucht man kein "Fachwissen" und wenn man das dann mit ner 1-Raum Wohnung vergleicht... Mensch... da wird einem doch schonmal ganz anders...

Wenn nicht, gut, hat man da evtl andere Vorstellungen... Aber spätestens dann, wenn man sich etwas informiert sollte es doch mal irgendwo "klick" machen - in jedem billigen Katziheftchen kann man nachlesen, was für Bedürfnisse reine Wohnungskatzen haben, da wundert es mich schon, warum manche hier im Forum so tun, als seien das überzogene Ansprüche von vereinzelten verwirrten Menschen 😉 😉
 
Also irgendwo weiß doch jeder, dass Katzen "eigentlich" gern auf Bäume klettern, weite Strecken flitzen, sich mit anderen Katzen versammeln, auch gern mal für sich sind - dafür braucht man kein "Fachwissen" und wenn man das dann mit ner 1-Raum Wohnung vergleicht... Mensch... da wird einem doch schonmal ganz anders...

Man kann s nicht oft genug schreiben oder zitieren.

Ich bin sicher kein Mensch der in die Welt nur schwarz oder weiß sieht und mit Freigansoption (sofern möglich!) könnten VIELLEICHT auch 30m² reichen aber Wohnungskatzen auf dem Raum zu haben...da ist die TH-Wohnqualität nicht so weit weg.

Mich plagt permanent ein schlechtes Gewissen da hier 3 Katzen IN der Wohnung leben (müssen). Ich bin überzeugt, dass sie GLÜCKLICHER wären wenn sie über die Wiesen und Bäume fetzen könnten...aber mit ner Bundesstraße in Wurfweite leider nicht machbar (da bin ich Egoist😉).
Allerdings stehen hier auch 100 m² und ein großer Balkon mit 7 m Rennstrecke (der übrigens dauernd ausgenutzt wird!) zur Verfügung
 
Ich bin sicher kein Mensch der in die Welt nur schwarz oder weiß sieht und mit Freigansoption (sofern möglich!) könnten VIELLEICHT auch 30m² reichen

Selbst mit Freigangsoption ist das arg knapp, da sich die Herrschaften bei Mist-Wetter doch sehr gerne in der trockenen und warmen Wohnung aufhalten.

Und Mistwetter gibt es in unseren Breiten doch häufiger, als einem lieb ist.
 
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Selbst mit Freigangsoption ist das arg knapp, da sich die Herrschaften bei Mist-Wetter doch sehr gerne in der trockenen und warmen Wohnung aufhalten.

Und Mistwetter gibt es in unseren Breiten doch häufiger, als einem lieb ist.

Hast Recht, hab Regen, Schnee und Kälte gerade "weggeblendet"😳.
Es ist zu wenig, wie man s auch dreht und wendet!
 
Pest oder Cholera:grummel:?

Diese Frage stelle ich mir schon die ganze Zeit.
Warum kann man nicht mal das Gehirn einschalten, bevor man sich ein Tier ins Haus holt?
Mitunter denke ich an Zufriedenstellung egoistischer Verlangen.🙁

Und eine konstruktive Loesung kann ich nicht anbieten. Ausser halt, eine groessere Wohnung nehmen und dann sofort eine Zweitkatze dazu. Aber das liegt auch nicht in jedermanns finanziellen Rahmen.
 
Ich habe es bei einer Freundin gesehen: 4 Katzen auf 67m²...Wildpieselei bei den Mädels, Gegrummel und Gekloppe bei den Jungs:grummel:.
So gut kann die Wohnung nicht geschnitten sein, dass es für ein zufriedenes Katzenleben reicht. Jede Katze braucht einen RückzugsORT (nicht nur eine Rückzugshöhle).

Annett, das finde ich jetzt sehr einseitig gedacht. Wenn ein/e Katzengruppe/-paar nicht zusammenpasst, dann kann die Wohnnung mehrere Hundert m2 haben und es gibt immer noch Stress und Pinkelei. So einfach ist es nun auch nicht, alles auf die Wohnungsgröße zu reduzieren 😉


Also irgendwo weiß doch jeder, dass Katzen "eigentlich" gern auf Bäume klettern, weite Strecken flitzen, sich mit anderen Katzen versammeln, auch gern mal für sich sind ...

Viele Menschen haben noch nie Katzen in Freigang gesehen, was sehr schade ist, denn dann - und mit nem Quäntchen Empathie - würden sehr viel mehr verstehen, was Wohnunghaltung generell für Katzen bedeutet und wie wichtig u.a. die Größe und der Schnitt einer Wohnung ist. Letztendlich glaube ich trotzdem nicht, dass sich dadurch beim Großteil dieser Menschen etwas ändern würde, ich denke da z. B. an die in meinen Augen unerträgliche Vogelhaltung - und Vögel hat nun wirklich so ziemlich jeder schon mal fliegen sehen.


Ich selber hab auch mehrere Jahre in einer 36 m2 Wohnung gelebt. Ältere Katzen könnte ich mir da vorstellen, aber junge/jüngere auf keinen Fall. Aber das ist für mich alles nur ein Kompromiss, auch die Haltung in großen Whnungen, denn adäquate Haltung ist in meinen Augen eh nur Freigang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Annett, das finde ich jetzt sehr einseitig gedacht. Wenn ein/e Katzengruppe/-paar nicht zusammenpasst, dann kann die Wohnnung mehrere Hundert m2 haben und es gibt immer noch Stress und Pinkelei. So einfach ist es nun auch nicht, alles auf die Wohnungsgröße zu reduzieren 😉

Das stimmt, wobei die Katzen, die sich nicht gut verstehen, in einer größeren Wohnung immerhin mehr Rückzugsmöglichkeiten haben.
 
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