Zweitkatze in kleiner Wohnung?

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Ich sage das, weil ich Erfahrung ja damit hatte. Ich konnte meinem Tier damals nicht bieten, was es brauchte und gab es weg, und das einzige was ich an den Kopf geworfen bekam, wie ich das machen könnte etc.
 
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Ich versteh schon. Nur irgendwie kommt es vom Gefühl auch blöde rüber, wenn man sich erst ein Tier anschafft, dann durch hier z.B. zur Erkenntnis kommt, dass man dem Tier gar nicht die Standarts bieten kann, die es brauch und dann das Tier abgegeben werden soll.

Das ist dann halt irgendwie vom Gefühl her wie, ach passt nicht kommt weg.
Jedenfalls fühlt sich das so an, auch wenn es sicherlich nicht so gemeint ist.

Komisch, ich sehe und empfinde es genau umgekehrt.

Was soll denn die Lösung sein, wenn man hier zur Erkenntnis kommt, dass man unter den geschilderten Umständen kein Tier halten kann? Da muss ich doch die Standards aktiv angehen und kann nicht die Hände in den Schoss legen und das Tier noch länger als unnötig leiden lassen.

Und wenn man diese Umstände eben nicht ändern kann (meist geht es ja eher um wollen) , dann muss man doch auch die Konsequenzen ziehen. Und da bedeutet nicht "kommt weg", sondern das Suchen und Organisieren eines guten Zuhauses und das ist richtig Arbeit.
 
Ich sage das, weil ich Erfahrung ja damit hatte. Ich konnte meinem Tier damals nicht bieten, was es brauchte und gab es weg, und das einzige was ich an den Kopf geworfen bekam, wie ich das machen könnte etc.

Das darfst du dir nicht reinziehen!

Du weisst warum du es gemacht hast, du hast den Leidensdruck wohl gespürt, das war stark!
 
Ich versteh schon. Nur irgendwie kommt es vom Gefühl auch blöde rüber, wenn man sich erst ein Tier anschafft, dann durch hier z.B. zur Erkenntnis kommt, dass man dem Tier gar nicht die Standarts bieten kann, die es brauch und dann das Tier abgegeben werden soll.

Das ist dann halt irgendwie vom Gefühl her wie, ach passt nicht kommt weg.
Jedenfalls fühlt sich das so an, auch wenn es sicherlich nicht so gemeint ist.

Nein, für mich zeugt das eher von Größe. Wenn ich dem Tier nicht bieten kann, was es braucht, dann gebe ich ihm die Chance auf ein neues Zuhause und verzichte auf meine Belange.
Glaub mir, der Mensch ist schnell ersetzt, darunter wird das Tier nicht leiden.

Klar, EIGENTLICH dürfte es nie dazu kommen, weil man sich vorher über Tierhaltung informieren sollte.
Aber davon ab, es passieren ja auch manchmal Dinge, die man nicht beeinflussen kann (eigene Krankheit oä), sodass man sich auch nach Jahren manchmal von einem Tier trennen muss, weil es das beste für das Tier ist.
 
Hm... stimmt schon!
 
Nunja, die Leute wissen auch, dass in jeder noch so kleinen Wohnung Möbel stehen werden 😀
Also zumindest ein Bett, ein Stuhl, ein Kleiderschrank. Wollen wir hoffen, dass da nicht noch ein Sofa und ein Kühlschrank und ein Katzenklo drinsteht 😉
Im ernst - was bleibt da an Bodenfläche übrig?
Sicher genug für 1 Menschen, wenn man es denn eng mag.
Aber für 1 Katze definitiv zu wenig...

Wie gesagt, ich meine schon, auf die qm kommt es nicht so an, aber bei 30 kann mir einfach nicht vorstellen, wie das auf Dauer gehen soll...
@ Catma:
Genau das wollte ich mit meinem Post sagen.😀
Wenn ich mir vorstelle, dass auf der Fläche meines Wohnzimmers eine bzw. dann zwei Katzen + Mensch leben sollen, finde ich das einfach grusselig.
Da schĺäft und frisst Katz ja praktisch im eigenen Klo.

Ich kann es nur wiederholen: größere Wohnungen sind nicht automatisch um ein Vielfaches teurer!
Warum bitte 2 Jahre mit dem Umzug warten?
Kleine 1-Zimmer-Wohnungen sind meiner Erfahrung nach (zumindest hier im Umkreis) oft maßlos überteuert, da findet man für 50-150€ mehr im Monat teilweise fast doppelt so große Wohnungen, vlt nicht gerade in der beste Lage aber man kann nicht alles haben!
Also warum nicht umziehen, bzw sich auf Wohnungssuche begeben und dann ne Zweitkatze dazu.

Freigang würde ich mir gründlich überlegen, weil die wenigsten Gegenden dazu geeignet sind und man dann in 2 Jahren auch erst eine Freigängertaugliche Wohnung finden muss - je nach Gegend extrem schwer.
 
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Kalintje, ich bin absolut auf deiner Seite. Aber: was ist wenn "nicht wollen" schlichtweg "finanziell nicht können " bedeutet?

Ist Abby Studentin, in der Lehre?

Deswegen hab ich ja auch gefragt, ob es denn nicht den Hauch einer Chance für eine grössere Wohnung gibt. Ist natürlich auch mit Arbeit verbunden. Das Suchen.

Um auf den Fred zurückzukommen: keine zweite Katze, bevor nicht mehr Revier vorhanden ist.

Ich hab jetzt nicht gelesen, dass es die Möglichkeit von halbwegs geschütztem Freigang gibt?
 
Kalintje, ich bin absolut auf deiner Seite. Aber: was ist wenn "nicht wollen" schlichtweg "finanziell nicht können " bedeutet?

Ist Abby Studentin, in der Lehre?

Deswegen hab ich ja auch gefragt, ob es denn nicht den Hauch einer Chance für eine grössere Wohnung gibt. Ist natürlich auch mit Arbeit verbunden. Das Suchen.

Nee, klar Baset manchmal geht es nicht, auch wenn man selber will,
Wenn es wirklich nicht geht (Z.B. Anderer Stadteil, der weniger teuer ist? Eine WG gründen, um beim selben Mietpreis mehr Fläche zu haben) und man sieht, dass man einfach dem Tier nicht gerecht werden kann, dann muss man eben ein anderes Zuhause suchen. Das tut sicher weh und dann weint man auch und ist traurig. Aber ich frage mich immer, wie sehr tut man sich selber weh, wenn man eben nichts ändert? Man tut ja nicht nur dem geliebten Tier weh, sondern doch auch sich selber. Oder kann man wirklich so gut verdrängen und sich alles schön reden.
 
zustimm.

Da sich Abby aber nicht mehr äussert, können wir nur spekulieren.
 
Bei 2 Katzen von "nicht können" zu sprechen finde ich Quatsch.

Ich habe extra für die Katzen eine WG gegründet und habe nun mit katzenvernarrten Mitbewohnern Platz für 4 Katzen für 250€ (mein Anteil, beinhaltet alle Nebenkosten auch TGelefon, Internet usw., noch dazu im Stadtzentrum einer Unistadt).
Für den Preis dürfte man in den meisten Fällen nichtmal eine 1-Z-Whg bekommen.

Wenn man also wirklich will, dann würde man auch eine Lösung zum Wohle der Katze (bzw. 2 Katzen) finden.
 
Buen: das ist ne Charakterfrage.

Nicht jeder hat die Power, das Selbstbewusstsein, die Zähigkeit, die es braucht.

Ich möchte damit nichts negatives aussagen, aber wir wissen ja weiter nichts.

Ich hab Menschen immer bewundert, die einen Plan haben und denn auch umsetzen, dass meine ich jetzt mitnichten ironisch.

Mit 20 oder so hatte ich null Peilung.
 
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@Leona man informiert sich VOR der Anschaffung eines Tieres über dessen Bedürfnisse.
Dann kommt man garnicht erst in die Situation ein Tier wieder abgeben zu müssen.
Mein Pflegi ist vor kurzem in eine 50qm Wohnung+Balkon gezogen.
Da sie dort, als ausgesprochene Einzelgängerin, alleine lebt ist die Grösse ok.
Aber 30qm find ich schon für eine Katze allein viel zu klein.
@abby,dass sie dir glücklich vorkommt, mag ja sein.
Aber sie ist es nicht.Dass sie eine so enge Bindung zu dir hat,
liegt daran, dass sie keinen Artgenossen hat.Aber du kannst ihr den nicht ersetzen.
Und ein zweites Tier dazu holen geht bei der kleinen Wohnung definitiv nicht.
Auch wenn ein paar user hier was anderes behaupten.
 
Genau das meine ich. Jetzt wird wieder vorverurteilt man habe sich nicht genügend informiert.. Naja was solls
 
Das war doch nur eine Antwort auf deine Frage. 😉
Im Übrigen würde vorverurteilen ja bedeuten, dass man sich eine Meinung gebildet hat, ohne die Schilderungen zu kennen. Hier kann davon deshalb keine Rede sein, die TE hat sich vorsätzlich nicht informiert oder ihr waren die Argumente egal.
 
Dachte in dem Zusammenhang, dass es um meinen "Post" ging
 
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Hier kann davon deshalb keine Rede sein, die TE hat sich vorsätzlich nicht informiert oder ihr waren die Argumente egal.

Die TE schrieb, dass sie die Katze auf der Straße aufgelesen hat (ihr 2. Post). Demnach war das wohl auch nicht geplant, weswegen sie sich weder nicht ausreichend informiert hatte noch irgendwelche Argumente nicht ernst nahm (außer ich habe hier was überlesen oder verwechselt, irgendwie häufen sich ja grad mal wieder die Einzelkatzen/Miniwohnungen).
 
Ja doch, hat sie geschrieben. Aber das ändert ja nix daran, wenn man ein Tier behalten will, informiert man sich doch, wenn man keine Ahnung hat?
Ob es nun im Idealfall vorverlagert ist oder bei einem Fund danach kommt, ist ja nicht so relevant, man muss dann eben nur die richtigen Konsequenzen ziehen.
 
Genau das meine ich. Jetzt wird wieder vorverurteilt man habe sich nicht genügend informiert.. Naja was solls

Was willst Du denn eigentlich?

Es ist doch eine Feststellung, dass man sich vorher unmöglich informiert hat, wenn man 1 oder 2 Katzen auf 30 qm hält. Was soll man da schön reden?

Hat Dich jemand mit Gewalt daran gehindert Dich vor der Aufnahme Deiner Katzen zu informieren? Wer ausser der Halter ist dafür verantwortlich?

Was mir hier tierisch auf den Nerv geht, ist dass man sich wg. Unfähigkeit, Faulheit, Geiz oder Ignoranz erst richtig tief in den Schlamassel reitet , um dann darüber zu jammern, dass die Lösung so schwer sei.

Wenn Du am Anfang Fehler machst, dann werden die Probleme eben immer grösser, das ist ein Schneeballeffekt.

Würde man sich vor Anschafftung der Katzen informieren, dann holt man sich keine Katze in 30 qm.

Reagiert man bei den ersten Anzeichen von Problemen, kann man oft noch was tun.

Wer aber jahrelang wartet und alle Anzeichen negiert, der hat in der Tat eines Tages richtig grosse Probleme. Da sind dann Tiere krankgefüttert oder so verhaltensgestört, dass eine Vermittlung in der Tat schwierig bis unmöglich ist. Daran sind dann aber nicht die User schuld, die das aufzeigen, sondern der Verursacher und das ist immer der Halter. Wer denn sonst?
 
Darf ich mal fragen, warum du so hochfährst ? Hab ich dir irgendwas getan, oder was ?
 
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