Zweitkatze in kleiner Wohnung?

  • Themenstarter Themenstarter Abbys Frauchen
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Nicht offen für weitere Antworten.
Ich wollte mich auch nochmal zu Wort melden, habe die Hälfte der Diskussion hier mitgelesen und hoffe, die Themengründerin liest noch weiter mit und wurde nicht vergrault. Ich finde es schade, dass hier alle auf eine Person losgehen und kaum jemanden auffällt, dass es zu nichts führt. Das ist keine Demokratie in der jede Stimme zählt, um die Katzenbesitzerin zum Umdenken zu animieren. Sie wird die Katze behalten und ich wüsste nicht wie ich in so einer Situation handeln würde.

Mein Gedanke bei diesem Thread war, dass es soooo viele Katzen gibt, die ein neues Zuhause suchen und hier wird über eine einzelne diskutiert, der es ja anscheinend gut geht, bis auf den beschränkten Platz! Da frage ich mich, was ist mit den Katzen die in Tierheimen, Pflegestellen o.ä. über jahrelang ein neues Zuhause suchen?! Da ist es okay, weil es ja nur "vorübergehend" ist? Dort ist die Betreuung nicht mal ansatzweise so gut, wie im eigenen Heim und mal ehrlich, 30qm ist keine Dauerlösung, zumindest glaube ich gutgläubig daran!

Desweiteren fallen mir all die Kritiker in diesem Thread auf, die garantiert mehr als 2 Katzen haben und darunter min. 1 Katze ist, die sich alles andere als wohlfühlt unter so vielen Katzen zu leben, ihr Revier verkleinert, sich kaum noch raus traut weil sie kein Stress will, sich total zurückzieht usw. usw. Ist diese Katze glücklicher, als die auf 30 qm lebende Katze, nur weil sie mehr qm zur Verfügung hat, die sie womöglich gerade mal nutzen kann, wenn alle anderen Katzen schlafen?!

Das du einen Balkon hast, finde ich z.B. sehr positiv! Das du überlegst, ob man ihr nicht irgendwie Freigang verschaffen könnte, finde ich auch positiv (weiß allerdings deine wohnliche Lage nicht, außer dass du in der 1. Etage wohnst). Andererseits schreibst du ja auch, dass sie bei dir mehr Platz von der WG gewöhnt war, dort allerdings auch nur eingeschränkt wegen der anderen Katze. Ich denke schon, dass deine Katze nun die neue Wohnung zu schätzen weiß, da der Störenfried nun weg ist.

Ich bin bei diesem Thema total zwiegespalten! Einerseits würde ich mir auf 30 qm niemals eine Katze anschaffen, andererseits ist die Katze nun mal jetzt da! Da du die Katze sowieso nicht mehr abgeben willst, würde ich dir raten eine Katze zu suchen die bestens sozialisiert ist und vom Charakter und Spielverhalten her zu deiner passt und aus einer ähnlichen Wohnlage kommt, wie deine!

Am besten wäre es ja einen örtlichen Katzenschutz zur Hilfe zu ziehen, die dir 1. bei deiner wohnlichen Situation mit Rat und Tat zur Seite stehen und 2. dir bei der Suche einer passenden Zweitkatze helfen. Ich denke von uns kann sich keiner ein Bild von deiner wohnlichen Lage machen, vielleicht stelle ich mir 30 qm auch größer vor als die anderen und sehe es darum optimistischer, ich weiß es nicht 😀

Jedenfalls wünsche ich deiner Katze und dir alles gute und das ihr die richtige Entscheidung trefft, egal wie sie ausfallen mag! Und ich freue mich trotz der scharfen Kritik hier, zu lesen, wie es weitergeht!

lg
 
A

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Mein Gedanke bei diesem Thread war, dass es soooo viele Katzen gibt, die ein neues Zuhause suchen und hier wird über eine einzelne diskutiert, der es ja anscheinend gut geht, bis auf den beschränkten Platz! Da frage ich mich, was ist mit den Katzen die in Tierheimen, Pflegestellen o.ä. über jahrelang ein neues Zuhause suchen?! Da ist es okay, weil es ja nur "vorübergehend" ist? Dort ist die Betreuung nicht mal ansatzweise so gut, wie im eigenen Heim und mal ehrlich, 30qm ist keine Dauerlösung, zumindest glaube ich gutgläubig daran!

Ah ja, das "Besser als im TH ist es überall"-Totschlagargument gegen jegliche Vernunft. Damit legitimieren wir alles.

Desweiteren fallen mir all die Kritiker in diesem Thread auf, die garantiert mehr als 2 Katzen haben und darunter min. 1 Katze ist, die sich alles andere als wohlfühlt unter so vielen Katzen zu leben, ihr Revier verkleinert, sich kaum noch raus traut weil sie kein Stress will, sich total zurückzieht usw. usw. Ist diese Katze glücklicher, als die auf 30 qm lebende Katze, nur weil sie mehr qm zur Verfügung hat, die sie womöglich gerade mal nutzen kann, wenn alle anderen Katzen schlafen?!

Hier lebt von unseren Dreien keiner gemäß Deiner Schilderung. Muss ich mir jetzt Sorgen machen?


Ich bin bei diesem Thema total zwiegespalten! Einerseits würde ich mir auf 30 qm niemals eine Katze anschaffen, andererseits ist die Katze nun mal jetzt da!

Genau, nichts ist besser als vollendete Tatsachen! Da erübrigt sich gleich jede Diskussion.

Da du die Katze sowieso nicht mehr abgeben willst, würde ich dir raten eine Katze zu suchen die bestens sozialisiert ist und vom Charakter und Spielverhalten her zu deiner passt und aus einer ähnlichen Wohnlage kommt, wie deine!

Richtig, wer stur ist, soll ruhig stur bleiben.

Am besten wäre es ja einen örtlichen Katzenschutz zur Hilfe zu ziehen, die dir 1. bei deiner wohnlichen Situation mit Rat und Tat zur Seite stehen und 2. dir bei der Suche einer passenden Zweitkatze helfen.

Von unserer KH würde sie keine zweite Katze bekommen, sondern Vermittlungshilfe für die dort vorhandene.

vielleicht stelle ich mir 30 qm auch größer vor als die anderen und sehe es darum optimistischer

Das glaube ich auch.
 
diesem Thread auf, die garantiert mehr als 2 Katzen haben und darunter min. 1 Katze ist, die sich alles andere als wohlfühlt unter so vielen Katzen zu leben, ihr Revier verkleinert, sich kaum noch raus traut weil sie kein Stress will, sich total zurückzieht usw. usw.
vielleicht stelle ich mir 30 qm auch größer vor als die anderen und sehe es darum optimistischer, ich weiß es nicht 😀

Von meinen drei Katzen kann ich das nicht sagen, jede davon braucht deutlich mehr als 30qm, keine zieht sich verschreckt zurück. Und meine Katzen sind deutlich älter als die Katzen der TE, damit auch deutlich gemütlicher als junge Katzen und teilen sich den Garten auch noch mit diversen Nachbarskatzen.

30qm, das wären bei mir mal gerade Küche und Arbeitszimmer. Beide Räume sind jetzt nicht riesig groß. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste auf diesem Platz auch noch Bett, Kleiderschrank und Badezimmer unterbringen, da bleibt für Katzen kaum noch Platz, um sich zu bewegen. Und wer gerade junge Katzen schon mal durch einen langen Flur etc. hat düsen sehen, der weiß, dass so etwas auf 30qm nicht möglich ist.
 
Das ist Fakt...und da hilft auch dein Schönreden nichts. Die Wohnung ist zu klein... die Katze wird sich in ihr Schicksal fügen.... arme Katze

Es sollte auch bedacht werden, dass sich der Stress erhöht, wenn zwei Tiere ohne ausreichende Rückzugsmöglichkeiten auf zu engem Raum gehalten werden. Sie müssen die Möglichkeit haben, sich auch mal aus dem Weg zu gehen. Da muss man abwägen, was für die Katze stressiger ist - noch 2 Jahre auf kätzisxche Gesellschaft warten oder eben jetzt zwei Katzen, bei denen das Zusammenleben auf so engem Raum vermutlich schwierig wird.

Die Idee mit einer Treppe nach draußen finde ich nicht schlecht, wenn die Gegend für Freigang geeignet ist. Allerdings musst du dabei auch bedenken, dass du dann auch später eine Wohnung in einer freigängertauglichen Gegend brauchst, da eine Katze, die einmal Freigang hatte, diesen dann auch lebenslang braucht.
 
Nein, für mich zeugt das eher von Größe. Wenn ich dem Tier nicht bieten kann, was es braucht, dann gebe ich ihm die Chance auf ein neues Zuhause und verzichte auf meine Belange.
Glaub mir, der Mensch ist schnell ersetzt, darunter wird das Tier nicht leiden.

Klar, EIGENTLICH dürfte es nie dazu kommen, weil man sich vorher über Tierhaltung informieren sollte.
Aber davon ab, es passieren ja auch manchmal Dinge, die man nicht beeinflussen kann (eigene Krankheit oä), sodass man sich auch nach Jahren manchmal von einem Tier trennen muss, weil es das beste für das Tier ist.

Seh ich auch so.
 
@Nomos, das Einzige was ich aus deinem Thread entnehme ist, dass sich mit diesem Verhalten den du und zig andere "Tierschützer" an den Tag legt, rein gar nichts verändern wird! Ein bisschen Takt- und Feingefühl wäre ja wohl angebracht und wenn auf Biegen und Brechen nun mal nichts geht - und nach 10 Seiten Diskussionen behaupte ich einfach mal, das wird nichts mehr! - muss man nun mal versuchen das Beste aus der Situation zu machen! In meinen Augen ist das Tierschutzdenken! 😉

Und ein kleiner Tipp. Als ich die Suchfunktion benutzte ("Drittkatze 50m") kamen mir einige Threads zu Augen, in denen 5-15 Katzen auf unter 100 qm gehalten werden und keiner sagt was. Anscheinend ist das ja wiederum wieder völlig okay!

Leider bin ich noch zu Neu hier um verstanden zu haben was Okay ist und was eben nicht! Vielleicht gibt es ja eine bestimmte Etiquette an die ich mich orientieren kann, damit ich auch weiß, was ich sagen darf und was nicht. Oder noch besser, wie ich mich zu verhalten habe und wie nicht.
 
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@ Jamie-Lee mir scheint, du hast etwas missverstanden...
...es geht nicht um eine "Forenmeinung", es ist auch total egal, wie viele Leute nun 30 qm ok fänden und wie viele nicht. Du gehörst eben zu denen, die 30 qm ok fänden - so what?
Wird dadurch die Wohnung für die Katze größer? Nein.
Das ist der Punkt - es geht um die Katze, die darin leben soll.
Es geht nicht darum, dass man sich für Katzen mehr Platz wünscht. Dass sie mal rennen kann.
Soll sie eben nicht rennen, wenns eben nicht geht, auch gut.
Es geht darum, was passiert wenn sie es nicht kann.

Solche Katzen werden zwangsläufig verhaltensgestört. Das "Revier" ist ratzfatz erkundet und kann einfach nur reizarm sein, egal wie man es dreht und wendet.
Was wird eine Katze in so einem Revier tun, in dem sie ihren Grundbedürfnissen nicht auf Dauer nachgehen kann?
Sie wird zwangsläufig versuchen, diesen Mangel zu kompensieren.
Die Liste der möglichen Verhaltensauffälligkeiten ist lang, je nach Temperament wird sie früher oder später die Wände hochgehen, der Bewegungsdrang wird sich aufstauen und irgendwann "innerlich platzen", so dass sie nur noch nervös herumrennt - oder sie wird resignieren und "brav und lieb und ruhig" inner Ecke sitzen und die Wände anstarren. Oder sie pinkelt die Wohnung voll. Oder sie wird aggressiv. Oder sie kratzt die Möbel an, etc wie gesagt, die Liste ist lang und all das ist dann evtl "nervig" für Dosi und dann kommtse eben doch wieder weg.
Aber wie es der Katze dabei ergeht, dass diese Verhaltensauffälligkeiten Ausdruck erheblichen Unwohlseins sind, das scheint dann meist zweitrangig und man klebt sich den Orden auf die Brust, auf dem steht "ich hab alles versucht, aber sie will nicht"

Denk mal an die Katze und nicht das, was du nun richtig oder falsch findest... 😉
 
@ Jamie-Lee mir scheint, du hast etwas missverstanden...
...es geht nicht um eine "Forenmeinung", es ist auch total egal, wie viele Leute nun 30 qm ok fänden und wie viele nicht. Du gehörst eben zu denen, die 30 qm ok fänden - so what?
Wird dadurch die Wohnung für die Katze größer? Nein.
Das ist der Punkt - es geht um die Katze, die darin leben soll.
Es geht nicht darum, dass man sich für Katzen mehr Platz wünscht. Dass sie mal rennen kann.
Soll sie eben nicht rennen, wenns eben nicht geht, auch gut.
Es geht darum, was passiert wenn sie es nicht kann.
Nein, dann werde ich jetzt falsch verstanden. Ich finde das definitiv nicht okay Katzen auf 30qm zu halten! Aber ich denke auch nicht, dass es zu etwas führt ihr jetzt zu sagen sie soll sie abgeben, weil es Tierquälerei ist, denn das wird sie nicht tun, oder bin ich die Einzige die das so sieht?!

Dann soll man halt in eine andere Richtung denken und versuchen das Beste daraus zu machen. Das ist meine Meinung dazu! Und sie hat ja auch schon ganz gute Ideen, sie überlegt sich Auslauf zu bieten, obwohl sie auf der 1. Etage wohnt. Ich rate einfach zu einer Vorort Beratung, befürchte nur, dass sie das nicht mehr möchte. 😉 Ich würde mir auch niemanden ins Haus holen wollen, der mich als Tierquälerin beschimpft.

Ist das jetzt ein bisschen besser verständlich?
 
@Nomos, das Einzige was ich aus deinem Thread entnehme ist, dass sich mit diesem Verhalten den du und zig andere "Tierschützer" an den Tag legt, rein gar nichts verändern wird!

Bitte hier entlang.

Ein bisschen Takt- und Feingefühl wäre ja wohl angebracht und wenn auf Biegen und Brechen nun mal nichts geht - und nach 10 Seiten Diskussionen behaupte ich einfach mal, das wird nichts mehr! - muss man nun mal versuchen das Beste aus der Situation zu machen!

Oder einsehen, dass man aus 30qm für eine, demnächst zwei, junge Katzen nicht das Beste machen kann.

In meinen Augen ist das Tierschutzdenken! 😉

Tu den Tieren einen Gefallen und bleib dem Tierschutz fern. 😉:pink-heart:

Und ein kleiner Tipp. Als ich die Suchfunktion benutzte ("Drittkatze 50m") kamen mir einige Threads zu Augen, in denen 5-15 Katzen auf unter 100 qm gehalten werden und keiner sagt was.

Was willst Du mit diesem "Argument" aussagen? Weil zig Leute es nicht gut machen und niemand etwas dazu sagt, ist es gut? Weil "de Omma" immer nur Einzelkatzen hatte und die mit Trofu gefüttert hat und alle alt geworden sind, ist es gut?

Vielleicht gibt es ja eine bestimmte Etiquette an die ich mich orientieren kann, damit ich auch weiß, was ich sagen darf und was nicht.

Nein, so vornehm sind wir hier nicht, hier gibt's nur Netiquette.
 
Desweiteren fallen mir all die Kritiker in diesem Thread auf, die garantiert mehr als 2 Katzen haben und darunter min. 1 Katze ist, die sich alles andere als wohlfühlt unter so vielen Katzen zu leben, ihr Revier verkleinert, sich kaum noch raus traut weil sie kein Stress will, sich total zurückzieht usw. usw. Ist diese Katze glücklicher, als die auf 30 qm lebende Katze, nur weil sie mehr qm zur Verfügung hat, die sie womöglich gerade mal nutzen kann, wenn alle anderen Katzen schlafen?!

Woher nimmst du dieses Wissen? 😕
Und inwiefern bringt es diesen Thread weiter, wenn du nun vollkommen an den Haaren herbeigezogene Unterstellung in den Raum wirfst?

Meine drei Katzen nutzen ihre 170qm gemeinschaftlich und niemand muss sich zurückziehen, falls es dich beruhigt das zu hören. Und ich wage zu behaupten, dass jeder der "Kritiker", die du hier angesprochen hast, genug Sachverstand besitzt, um zu erkennen wann eine Katze sich nicht mehr wohl fühlt und dementsprechend zu reagieren.

Ich kann mir im Übrigen auch nicht vorstellen, wie eine Katze auf 30qm leben soll. Das ist gerade mal die Fläche meines Schlafzimmers und hier drinnen gibt es weder Küche noch Bad, die den Raum weiter begrenzen. Trotzdem würde es auf keinen Fall ausreichen.
 
Nein, dann werde ich jetzt falsch verstanden. Ich finde das definitiv nicht okay Katzen auf 30qm zu halten! Aber ich denke auch nicht, dass es zu etwas führt ihr jetzt zu sagen sie soll sie abgeben, weil es Tierquälerei ist, denn das wird sie nicht tun, oder bin ich die Einzige die das so sieht?!
Nein. Ich seh das auch so. Man kann (und soll!) jemanden durchaus sagen, was er falsch macht, ändern kann es nur derjenige selbst. Und wenn hier 800x geschrieben wird, dass der Platz nicht ausreicht: was bringts?


Nomos, das ist völliger Käse. Es geht nicht um den Ton, es geht um den Inhalt. Während hier Seite um Seite mit dem selben Inhalt gefüllt wird, kann man genauso gut in China einen Reissack umwerfen - ändert das denn was?
Besser wäre es mM nach, Möglichkeiten aufzuzeigen, also zB den Gedanken an Freigang weiter zu denken.
 
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@Nomos, das Einzige was ich aus deinem Thread entnehme ist, dass sich mit diesem Verhalten den du und zig andere "Tierschützer" an den Tag legt, rein gar nichts verändern wird! Ein bisschen Takt- und Feingefühl wäre ja wohl angebracht und wenn auf Biegen und Brechen nun mal nichts geht - und nach 10 Seiten Diskussionen behaupte ich einfach mal, das wird nichts mehr! - muss man nun mal versuchen das Beste aus der Situation zu machen! In meinen Augen ist das Tierschutzdenken! 😉

Und ein kleiner Tipp. Als ich die Suchfunktion benutzte ("Drittkatze 50m") kamen mir einige Threads zu Augen, in denen 5-15 Katzen auf unter 100 qm gehalten werden und keiner sagt was. Anscheinend ist das ja wiederum wieder völlig okay!

Leider bin ich noch zu Neu hier um verstanden zu haben was Okay ist und was eben nicht! Vielleicht gibt es ja eine bestimmte Etiquette an die ich mich orientieren kann, damit ich auch weiß, was ich sagen darf und was nicht. Oder noch besser, wie ich mich zu verhalten habe und wie nicht.

Abgesehen davon dass die TE hier wirklich nicht angegangen worden ist, finde es auch nicht dramatisch wenn man 5 Katzen auf 100 qm hält. Die Katzen rennen ja nicht gleichzeitig immer die gleiche Strecke ab, sondern jeder hat was von den 100 qm und das wichtigste ist, dass JEDER von den 5 Katzen richtig rennen kann, egal ob nun auf dem Sofa oder auf der Fensterbank noch eine andere Katze sitzt. Es geht doch nicht darum dass man sagt "jede Katze braucht 30 qm für sich", sondern es muss einfach Platz zum toben sein.
 
mos, das ist völliger Käse. Es geht nicht um den Ton, es geht um den Inhalt.

Naja, wenn jemand salbungsvoll über Takt und Feingefühl doziert, geht es m.E. (auch) um den Ton.

Während hier Seite um Seite mit dem selben Inhalt gefüllt wird, kann man genauso gut in China einen Reissack umwerfen - ändert das denn was?

Nein, natürlich nicht. Es wäre ja auch nicht notwendig, unentwegt das gleiche Mantra zu rezitieren, wenn nicht ständig jemand käme, der postuliert, das 30qm im Vergleich zum TH eine ganz feine Geschichte sind, solange man genügend Schränke hat und Bretter an die Wand schraubt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ein kleiner Tipp. Als ich die Suchfunktion benutzte ("Drittkatze 50m") kamen mir einige Threads zu Augen, in denen 5-15 Katzen auf unter 100 qm gehalten werden und keiner sagt was. Anscheinend ist das ja wiederum wieder völlig okay!

Nur weil es viele so halten, muss es ja noch nicht gut sein.
Darüber hinaus gebe ich zu bedenken: doppelte Anzahl an Katzen bedürfen nicht unbedingt doppelte Anzahl an Quadratmeter. Die Katzen nutzen den Raum ja gemeinsam in gleichem Maße und teilen sich nicht auf, so dass jede ihre eigenen Quadratmeter benötigt.

Bissl praktischer: Für mich kommt keine Katze unter 50qm in Frage. Für zwei brauch ich aber keine 100qm.
Und dann ist da noch der Schnitt der Wohnung ...auch nicht unwichtig.

Wir hatten in der alten Wohnung 72qm - eine dritte Katze war für mich da kaum denkbar. Hier auf 86qm könnte ich mir unter großen Umständen sogar eine vierte vorstellen. Einfach weil die Wohnung besser geschnitten ist, mehr Rennfläche da ist, weniger Verwinkelung, mehr Rückzugsorte bietet und damit an sich deutlich größer wirkt.



Ich bin hier übrigens in die Kritik gegangen, gerade weil ich so kleine Wohnungen kenne. Meine erste eigene Bude hatte 25qm + Balkon.
Die war mit meinem eigenen Kram so vollgestellt, dass ich da kaum drin laufen konnte. Unvorstellbar, wie da zwei junge Katzen hätten toben können?
Stauraum bieten in so kleinen Wohnungen nicht selten sehr hohe Schränke - da war's das dann mit Catwalks.
Manchmal möchte ich einfach laut Musik hören ... und selbst wenn die Lautstärke gemäßigt ist, sind die Jungs einfach genervt von der normalen Geräuschkulisse und ziehen sich lieber zurück in einen anderen Raum wo es dann ruhiger ist. Unvorstellbar in so kleinen Einraumwohnungen.

Was ich gemacht hätte, wenn ich wie die TE ein krankes Kätzchen gefunden hätte?
Mitgenommen, gepäppelt, medizinische versorgt und mich zeitgleich nach Adoptanten oder angemessene Pflegestelle mit Kumpel umgesehen.
Auf keinen Fall behalten ... oder über Umzug nachgedacht (war mir erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich, ab Anfang der Studienzeit wäre nur die erste Möglichkeit geblieben).

Ja eine Möglichkeit wäre sicher auch, eine ähnlich große Wohnung zu suchen, die dafür dann aber in perfekter Freigangslage ist ... aber dann nehme ich auch eher erwachsene Hardcorefreigänger, als zwei Kitten, die noch ewig in den Schuhkarton gesperrt werden, bis sie wirklich raus dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es unverschämt wie hier auf Abbys Frauchen losgegangen wird.
Ich glaube ihr, dass ihre Katze bei ihr glücklich ist.
Bei mir wohnten bis vor ein paar Wochen auf 45 qm 3 Katzen. Derzeit 2, aber bald wieder 3. Sie haben eine Rennstrecke von ca. 10 Metern und ganz viel Kletter- und Versteckmöglichkeiten, obwohl ich nur eine 1 Zimmerwohnung habe. Wenn man will, kann man selbst im Abstellraum Rückzugsmöglichkeiten schaffen oder im Flur. Die Vorkontrolle für die 3. Mieze, die bald zu uns kommt, habe ich trotz 45 qm mit Bravour bestanden. Klar, wäre es schöner für alle, wenn es die doppelte Wohngrösse wäre oder fantastische 170 qm, aber manchmal sind die Dinge wie sie sind. Nicht immer kann mal pauschalieren, dass eine Wohnung so oder so gross sein muss um Katzen zu halten. Erst wenn man die Wohnung sieht und die Katze darin erlebt, kann man wirklich urteilen.
Hier im Forum ist fast immer die Kernaussage, das alles unter ca. 60 qm ein Wohnklo und Katzenunwürdig ist. Schön, wenn ihr anders wohnen könnt, aber das ist nicht bei allen so.
Wenn Katzen nur noch ab 70 qm und vernetztem Balkon (nicht jeder darf seinen Balkon vernetzten) vermittelt werden würden, wären die Tierheime und Pflegestellen noch voller. Viele Miezen wären glücklich, wenn sie aus dem Tierheim in ein umsorgtes Zuhause kämen, wenn da nur mehr Platz als im Tierheim wäre und eine Person, die Liebe schenkt.
Für mich ist es übrigens unverständlich wie eine Einzelperson mehr als ca. 5 Katzen halten kann oder eine Familie 10-20 Katzen, aber ich würde pauschal nie sagen: angehender Tiermessie, psychologisches Problem, denn es kann auch einfach nur ein Mensch sein der Katzen liebt oder ein zu grosses Herz für Notfellchen hat.
In der Regel äussere ich mich gar nicht mehr in solchen Threads, da die Reaktionen vorhersehbar sind, aber Ihr Tierquälierei vorzuwerfen und die Abgabe ihrer Katze vorzuschlagen ist komplett drüber.
 
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Käme den eine größere Wohnung in Frage Geldmäßig? oder muss Du in der kleinen Wohnung bleiben?Vielleicht können wir hier gemeinsam nach was größeren suchen.Ich weis das ist schwer aber auch machbar.
 
Ich finde es unverschämt wie hier auf Abbys Frauchen losgegangen wird.
Ich glaube ihr, dass ihre Katze bei ihr glücklich ist.
Bei mir wohnten bis vor ein paar Wochen auf 45 qm 3 Katzen. Derzeit 2, aber bald wieder 3. Sie haben eine Rennstrecke von ca. 10 Metern und ganz viel Kletter- und Versteckmöglichkeiten, obwohl ich nur eine 1 Zimmerwohnung habe. Wenn man will, kann man selbst im Abstellraum Rückzugsmöglichkeiten schaffen oder im Flur. Die Vorkontrolle für die 3. Mieze, die bald zu uns kommt, habe ich trotz 45 qm mit Bravour bestanden. Klar, wäre es schöner für alle, wenn es die doppelte Wohngrösse wäre oder fantastische 170 qm, aber manchmal sind die Dinge wie sie sind. Nicht immer kann mal pauschalieren, dass eine Wohnung so oder so gross sein muss um Katzen zu halten. Erst wenn man die Wohnung sieht und die Katze darin erlebt, kann man wirklich urteilen.
Hier im Forum ist fast immer die Kernaussage, das alles unter ca. 60 qm ein Wohnklo und Katzenunwürdig ist. Schön, wenn ihr anders wohnen könnt, aber das ist nicht bei allen so.
Wenn Katzen nur noch ab 70 qm und vernetztem Balkon (nicht jeder darf seinen Balkon vernetzten) vermittelt werden würden, wären die Tierheime und Pflegestellen noch voller. Viele Miezen wären glücklich, wenn sie aus dem Tierheim in ein umsorgtes Zuhause kämen, wenn da nur mehr Platz als im Tierheim wäre und eine Person, die Liebe schenkt.
Für mich ist es übrigens unverständlich wie eine Einzelperson mehr als ca. 5 Katzen halten kann oder eine Familie 10-20 Katzen, aber ich würde pauschal nie sagen: angehender Tiermessie, psychologisches Problem, denn es kann auch einfach nur ein Mensch sein der Katzen liebt oder ein zu grosses Herz für Notfellchen hat.
In der Regel äussere ich mich gar nicht mehr in solchen Threads, da die Reaktionen vorhersehbar sind, aber Ihr Tierquälierei vorzuwerfen und die Abgabe ihrer Katze vorzuschlagen ist komplett drüber.


Genau wenn man bedenkt das auf 100 qm 3 bis 4 Menschliche Bewohner noch zu Gange sind und bei 50 nur einer haben Katzen auf 50 qm mehr Platz für sich.Schafft man die Menschlichen Bewohner ab damit die Katzen Platz haben wäre es richtiger.Weil die brauchen doch zu viel Platz für Ihr Gedös.:omg::omg:

Und vielleicht kann man statt zu meckern helfen Ihr eine bessere Wohnung zu finden was sinnvoller wäre.
 
Vielleicht kann und will sie im Moment gar nicht umziehen !!!
30 qm sind arg klein, aber keiner von hier hat je gefragt, ob da wirklich alles inklusive ist (also inkl. Flur/Bad/Küche).
Ohne die Wohnung gesehen zu haben oder Bilder von dem Zimmer, finde ich dieses Abwatschen wenig hilfreich.
 
Ich behaupte mal, das Ende vom Lied ist: Es kommt eine Jungkitte (evtl sogar ein Kater 😉 ) dazu, sie hat dann zwei unglückliche Katzen auf engem Raum, die sich evtl. nicht mal verstehen. Und neben den wenigen 30qm zum Toben kommt auch noch hinzu, dass sich die Beiden gegenseitig stressen, die Halterin ist evtl. überfordert, weiß keinen Rat, sucht sich aber aufgrund schlechter Erfahrung im Forum keine Hilfe mehr. Da frage ich mich welches Ziel damit erreicht wurde?

Für mich ist das Thema erst mal beendet, da ich stark bezweifle, dass sich Abbys Frauchen nochmal zu Wort melden wird.

Ich hoffe nur, dass für Abby die richtige Entscheidung getroffen wird und sie ein schönes Leben hat. :\
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.

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