Zweitkatze in kleiner Wohnung?

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Wenn Ihr das auch so seht und alles als Schund bezeichnet was nicht teuer aus irgendwelchen Markenläden stammt.Was mit eigenen Hände Arbeit erschaffen wird.Beschafft Ihr doch ne größere Wohnung die bezahlbar ist.Sorry aber das sind hier genau die Leute die Welt........Menschlichkeit kaputt machen.

Es geht darum, dass du immer behaupten willst., nur weil man 10 Bretter vom Sperrmüll an die Wand schraubt und sich ein Regal in die Wohnung stellt, kann man auf einmal Kitten auf winzigen Raum halten.
Und das geht eben nicht.
 
A

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Ich finde es unverschämt wie hier auf Abbys Frauchen losgegangen wird.
Ich glaube ihr, dass ihre Katze bei ihr glücklich ist.
Bei mir wohnten bis vor ein paar Wochen auf 45 qm 3 Katzen. Derzeit 2, aber bald wieder 3. Sie haben eine Rennstrecke von ca. 10 Metern und ganz viel Kletter- und Versteckmöglichkeiten, obwohl ich nur eine 1 Zimmerwohnung habe. Wenn man will, kann man selbst im Abstellraum Rückzugsmöglichkeiten schaffen oder im Flur. Die Vorkontrolle für die 3. Mieze, die bald zu uns kommt, habe ich trotz 45 qm mit Bravour bestanden. Klar, wäre es schöner für alle, wenn es die doppelte Wohngrösse wäre oder fantastische 170 qm, aber manchmal sind die Dinge wie sie sind. Nicht immer kann mal pauschalieren, dass eine Wohnung so oder so gross sein muss um Katzen zu halten. Erst wenn man die Wohnung sieht und die Katze darin erlebt, kann man wirklich urteilen.
Hier im Forum ist fast immer die Kernaussage, das alles unter ca. 60 qm ein Wohnklo und [....].

Man braucht aber einfach eine gewisse Mindestgröße. Außer die Leute mit 30 m2 leben alle ohne Möbel.

Und davon ab kann doch jeder sich dann auch das passende Tier / Tiere anschaffen.
Bei 45m2 nimmt man dann eben zwei sehr alte, vlt gehbehinderte Katzen, Katzen mit Athrose oderoder und nicht zB zwei Kitten.
Diese Differenzierung wurde hier allerdings auch von fast jedem getroffen.
 
Käme den eine größere Wohnung in Frage Geldmäßig? oder muss Du in der kleinen Wohnung bleiben?Vielleicht können wir hier gemeinsam nach was größeren suchen.Ich weis das ist schwer aber auch machbar.

Diese Fragen wurden hier schon gestellt und teilweise beantwortet.
 
Und davon ab kann doch jeder sich dann auch das passende Tier / Tiere anschaffen.
Bei 45m2 nimmt man dann eben zwei sehr alte, vlt gehbehinderte Katzen, Katzen mit Athrose oderoder und nicht zB zwei Kitten.
Diese Differenzierung wurde hier allerdings auch von fast jedem getroffen.

Ich sage nicht, dass mehr Platz nicht viel besser wäre. Die Miezen würden es 100 % geniessen, aber ich die vorherrschende Meinung, dass kleinere Wohnungen nicht Katzengerecht sein können, ist einfach zu pauschal.
Aber da schreibt man hier gegen Wände.
 
Du sagst also, dass für zwei gesunde Kitten bzw Jungkatzen 30 m2 gut/tragbar sind?
 
Nein, natürlich nicht. Auf keinem Fall bei Kitten.
Ihre Katze ist 2 Jahre alt und da kommt es auf die Katze an und die Wohnung und den Einzelfall.
Wenn sie Bilder von der Wohnung posten würde, würde ich evtl auch sagen; nein, auf keinen Fall, aber so ist mir das zu pauschal.
Du siehst wahrscheinlich vor deinem innerem Auge ein vollgestelltes Kämmerlein und ich hoffe immer, dass bei 30 qm evtl. der Flur und das Bad noch extra sind und es im Zimmer noch genug freie Fläche gibt.
 
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Nein, natürlich nicht. Es wäre ja auch nicht notwendig, unentwegt das gleiche Mantra zu rezitieren, wenn nicht ständig jemand käme, der postuliert, das 30qm im Vergleich zum TH eine ganz feine Geschichte sind, solange man genügend Schränke hat und Bretter an die Wand schraubt.

Damit hast du natürlich auch recht, "die Anderen" sind genauso hartnäckig. Es kommt mir wie Tauziehen vor, nur dass in der Mitte die TE steht.
 
Da brauche ich mir kein Kämmerlein vorstellen, ich weiß wie groß oder eben nicht groß sowas ist. Ich hab als junger Mensch ja auch nicht direkt mit über 100 m2 angefangen, kenne viele solcher Wohnungen aus dem Bekanntenkreis (Studenten und Berugseinsteiger),nur dass ich halt nie Tiere in so kleinen Wohnungen hatte.
30 m2 bleiben nunmal so groß wie sie sind - nur mal so als Hinweis, der Balkon zählt auch zur Fläche!- und da kann der Schnitt noch so toll sein (in solchen Einrichtungshäusern kann man sich doch oft die perfekten xy m2 anschauen), es ist und bleibt klein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier in meiner Wohnung (95qm) haben die 4 Zimmer jeweils etwa 15qm. Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass Katzen in einer 30qm-Whg (+abzüglich Balkon!) richtig Fahrt aufnehmen und Toben können.

Hier wird der 9m Flur in voller Länge ausgenutzt, plus die Hochbetten, Schränke, Regale und zahlreichen Catwalks (Altbau, allein mein Hochbett plus noch Lese/Sitzecke in 2. Ebene macht schon mehr als 4qm). Es wird wirklich jeder Raum ausgiebig genutzt, übrigens auch von meiner Arthrosekatze.

Meine Bande ist 3 bis 5,5 Jahre alt und es geht mehrmals am Tag richtig ab. Ich werde regelmäßig halb umgerannt und muss den Kopf einziehen, wenn ich während einer Tobephase auf der Couch oder im Sessel sitze, weil da Katzenblitze vorbeischießen.

Ich kenne als Studentin genug Kommilitonen, die in kleinen Wohnungen leben. Die Vorstellung da noch eine oder 2 Katzen reinzuquetschen ist echt schlimm.🙁
 
Also bei meiner damaligen 45 qm Wohnung waren 2 Katzen kein Problem: es gab Rückzugsmöglichkeiten und gerannt wurde auch.

Es gab aber auch keine Tabus: alle Räume zugänglich und keine Verbote bezüglich Tischen etc..
 
Zwischen 30 und 45qm ist ja aber auch nochmal ein Unterschied, zumal Bäder und Küchen als Funktionsräume seltener von zusätzlichen qm profitieren als Wohnräume, z.B. könnte mein Bad so auch zu einer 50qm- oder auch 120qm-Wohnung gehören.
 
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Quadratmetermäßig zählen ja aber Bad, Küche etc. insgesamt zur Wohnflächenangabe.

Bei mir waren es halt Schlafzimmer, Bad, Wohnzimmer mit Küchenzeile und ein kleiner Flur.

Klar ist grösser besser. Aber besser dann zwei Katzen als nur eine.

Die Tierheim sind voll und dort müssen die Katzen mit wesentlich weniger qm auskommen, zusätzlich evtl. mit Katzen mit denen sie sich nicht wirklich vertragen.
 
Wenn ich fernsehe, bastle oder so, halten sich alle drei Miezen überwiegend bei mir im selben Zimmer auf.
Aber trotzdem könnte/würde ich keine von denen in 30 qm stecken.
Denn die beiden jungen Miezen(2 und 4 Jahre)
toben durch die Wohnung ohne Rücksicht auf Verluste.😀
Und auch die Seniorin(16) legt, wenn auch sehr gemächlich,
mehrmals am Tag ordentliche Strecken zurück.
 
@Bea,man kann/sollte doch nicht 2 Katzen in eine 30 qm
Winzwohnung quetschen.Das würde für die Tiere nur Stress bedeuten.Auch wenn
sie sich super verstehen.
Obwohl sich die beiden jüngeren Miezen hier abgöttisch lieben, gehn
sie sich auch gern mal aus dem Weg.
Das stell ich mir in so einer Winzwohnung sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich vor.
 
@ mimimama

Ich sage ja nicht, dass 30 qm optimal sind. Vielleicht sind meine kleine-Wohnung-Zeiten auch schon zu lange her.

Überlege halt auch: wieviel qm werden hier wirklich effektiv genutzt?

Und eine Katze aus dem Tierheim, die in einem Zimmer in enger Behausung mit noch mehren Katzen sitzt, wäre über 30 qm mit einem passenden Partner sicher glücklicher als im Tierheim.
 
Wenn die Katzen den Platz unter/auf den Möbeln nutzen können sind das auch einige interessante m² mehr

Denke auch das alles besser ist als das Tierheim wo bei uns bis zu 20 auf ca. 10 m² sitzen
 
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Mit dem "Besser als im TH ist es ja" Argument erübrigt sich jede weitere Diskussion, da kann man die Standards noch weiter senken. 🙄

Was soll man denn als Schuhkartonbewohner denn anderes erzählen als das es super gut gehen würde? Was bleibt einem anderes übrig. Man sieht was man gerne sehen möchte. Genauso wie man hier rausliest, was man rauslesen möchte. Schön, dass immer jemand auftaucht, der das 30 qm- Märchen am Kochen hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich musste meinen Pflegi Kati für ca 5 Wochen in einem Zimmer von vielleicht max.20qm
separieren(Hautpilz).Das Zimmer ist mit Hochbett,drei kleineren Schränken,
Kratzbaum, Kaklo und nem Tischchen eingerichtet.
Und ganz ehrlich,selbst wenn Kati gewollt hätte,richtig flitzen und toben war nicht möglich.Denn die verbleibende Grundfläche war einfach zu klein.
Und sie hat schon nach sehr kurzer Zeit"am Rad gedreht".Sie hat fast ununterbrochen an der Tür gekratzt und geknabbert und gemaunzt was die Stimmbänder hergaben.
Sie hat aus der Not heraus gelernt die Tür zu öffnen und wollte bei jeder Gelegenheit aus dem Zimmer ausbüxen.
Leider resignieren viele Katzen in Winzwohnungen und zeigen nicht so klar und deutlich, wie Kati,dass sie sich nicht wohlfühlen.
 
PS meinte eher Katzen die das TH wohl sonst nimma verlassen würden 😉
 
Mit dem "Besser als im TH ist es ja" Argument erübrigt sich jede weitere Diskussion, da kann man die Standards noch weiter senken. 🙄

Und was ist dann mit den Empfehlungen bezüglich laaaaangsame Zusammenführung mittels Gittertüre; möglicherweise über Monate und ggf. wesentlich weniger als 30 qm für die Katze?
 
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