@Sternenstaub: Danke! Ist ja überhaupt so witzig, dass wir uns hier getroffen haben, weil bei der Vermittlung wußte ich ja gar nicht, dass du hier bist. So cool
Aber eins muss ich UNBEDINGT sagen und klären
Weder ICH noch meine Freundin Daniela (von der du die Katzen geholt hast) sind ein Verein. Ich bin KEIN Verein, sondern eine reine Privatperson die weder Spenden bekommt, noch sonstige Hilfestellung oder Förderung.
Ich bin eine Tierliebhaberin die das alles aus Liebe zum Tier macht und ich versuche seit 2 Jahren (nach 12 aktiven) mich endlich aus dem Tierschutz zurück zu ziehen, weil ich manchmal einfach nicht mehr kann. Es fehlt mir oft am Finanziellem, an Energie, am Platz und ich möchte schon lange eine Pause einlegen und was das Wichtigste bisher immer war: meine eigenen Tiere (8 Katzen, 3 Hunde und Schildis) dürfen nicht zu kurz kommen trotz allem. Tierschutz fängt nämlich schon bei jedem selber zuhause an find ich
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Daniela und ich haben auch Katzen zu vermitteln die aus einem Kastrationsprojekt (wild lebende Katzen) in Wien stammen und da hast du liebe Sternenstaub eben deine Babys her. Weil wir eben nicht alle erwischen können oder es manchmal zu spät ist und daher auch Babys kommen. Daher sind sie leider auch so scheu am Anfang.
Diese Babys nun kommen ja von einer privaten schlimmen Haltung und argen Zuständen. Es war ein Hilferuf von der Nachbarin der betroffenen Wohnung und kein Verein wollte helfen. Meine Freundin hat es mir weitergeleitet. Ich sagte ich schaus mir mal an. Nachdem ich die Zustände gesehen habe, nahm ich die Katzen gleich mit. Den unkastrierten Kater brachte ich zu einer Freundin die ihn gleich am nächsten Tag zur Kastra brachte. Er ist mittlerweile vermittelt.
Aber weder Daniela, noch ich bekommen annähernd Hilfe, Geld oder sonstiges zur Unterstützung, auch nicht für die Kastras. Ich habe max. den Vorteil, dass mir meine Tierärztin bei den Kosten für die Nottiere entgegen kommt. Das ist viel Wert und bei Kastras hab ich mehrere und nehme halt den günstigesten Preis. Ist leider so und muss ich so machen.
Aja meine Mama kauft mir manchmal ein paar Dosen für meine Tiere und Danis Eltern sponsern ihr manchmal Futter für die Wilden die sie täglich füttert. Das wars aber auch schon.
Die Schutzgebühren (ich nenne es eher Tierarztkostenzuschuß) für die Tiere decken jedoch im allerseltensten Fall die Kosten ab die entstanden sind, aber das ist nicht so tragisch, wenn man weiß, dass die Tiere dann hoffnungsvoll in liebevolle Familien gehen. So wie bei dir liebe Sternenstaub.
Und ja die Pflegestellen sind auch alle total super. Aber alle halt Freundinnen von mir (gell liebe Traude) die auch ihriges dazu tun, dass es allen gut geht und auch auf ihre Kosten Tiere nehmen und versorgen bis zur Vermittlung. Ohne diese Leute (Traude, Sylvia, Daniela usw.) hätte ich schon lange aufgeben müssen.
Ich kann leider nicht immer alle Tiere selber aufnehmen und daher brauche ich Leute die da mitziehen.
Danke für deine lieben Worte
LG Sylvia